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Infoseite // Nikon und Sony entwickeln dreilagige Bildsensoren für höhere Dynamik und weniger Rauschen



Newsmeldung von slashCAM:






Es gibt vermehrt Anzeichen, dass wir in naher Zukunft bei Kameras mit deutlich mehr Dynamik, besseren Auslesezeiten und noch weniger Rauschen rechnen dürfen.



Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Aktuelles: Nikon und Sony entwickeln dreilagige Bildsensoren für höhere Dynamik und weniger Rauschen


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Antwort von pillepalle:

Klingt noch besser als dreilagiges Klopapier 😂

VG

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Antwort von Jott:

Ich weiß, wer schon sabbert und seine Filmpläne jetzt noch mal um ein bis zwei Jahre verschiebt! 😎

Im Ernst: klingt doch prima. Auch wenn Lüfter in immer mehr Kamerakategorien Einzug halten dürften.

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Antwort von Funless:

Jott hat geschrieben:
Ich weiß, wer schon sabbert und seine Filmpläne jetzt noch mal um ein bis zwei Jahre verschiebt! 😎
Du hast dich bestimmt verschrieben und meintest in Wirklichkeit eher elf bis zwölf Jahre. Denn dann hat man ja bei ISO12800 einen DR von mindestens 28 Blenden und geleuchtet wird (wenn überhaupt) mit einer einzigen Kerze (natürlich aus Wachs, keine LED, wegen Nachhaltigkeit sowie Kostenersparnis und so) sowie das alles bei einer Auslesezeit von 0,000003 Sek. und daraus resultierend wären die furchtbaren Zeiten in denen sich kleine Kinder über schiefe LKWs im Bild beschweren endgültig vorbei. Und mit der unfassbaren Ersparnis an Drehtagen, inkl. dem leidigen Catering der damit einhergeht, wollen wir gar nicht erst anfangen.

Es kommen endlich glorreiche Zeiten auf uns zu ...

😎

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Antwort von Rick SSon:

Das Thema Hitze is ja noch nicht mal bei den aktuellen Sensoren im
Griff. Kann mir vorstellen, dass es für Foto sicher einen Sprung gibt (Aber brauchts den für RAW Foto noch?)

gepaart mit dem llm hype und der gedrückten konsumstimmung kann ich mir nicht vorstellen, dass derzeit nennenswerte Stückzahlen von neuen Cams damit verkauft werden.

Tatsächlich sehe ich da den Nachtrag, heisst den Einsatz sehr kleiner 3 stacked Sensoren in Smartphones als viel realistischer. Vor allem wenn professionelle Cams dann nochmal
teurer sind und wir bei einer pyxis 12k schon unter 4K liegen stelle ich mir den Verkauf relativ schwierig vor.

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Antwort von Gabriel_Natas:

Wenn damit Rolling Shutter endlich ein ende bereitet wird, wären das tolle Neuigkeiten, denn das ist quasi noch das einzige echte Problem heutiger Sensoren für die Bildqualität der Videoaufnahmen.

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Antwort von patfish:

Wird auch höchste Zeit die Dynamik meine Z6III erinnert mich teils an ein Smartphone ohne KI - sonst wäre die Kamera aber top

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Antwort von Rick SSon:

Gabriel_Natas hat geschrieben:
Wenn damit Rolling Shutter endlich ein ende bereitet wird, wären das tolle Neuigkeiten, denn das ist quasi noch das einzige echte Problem heutiger Sensoren für die Bildqualität der Videoaufnahmen.
Ich kann echt nicht relaten woher dieses „echte“ RS Problem die letzten Jahre kommt. Es war nie so ein Thema bis alle möglichen Youtuber und wannabetesterseiten davon angefangen haben, weil es eben sonst nix mehr gibt worüber man sprechen kann :D

Aber es gibt bereits cams mit extrem gutem RS und der real-world issue wird einfach immer geringer, da die Nachfrage nach guter Qualität stetig sinkt. In 99,9% der Aufnahmen ist eine Auslesezeit unter 15ms absolut ausreichend.

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Antwort von Bildlauf:

"Rick SSon" hat geschrieben:

Aber es gibt bereits cams mit extrem gutem RS und der real-world issue wird einfach immer geringer, da die Nachfrage nach guter Qualität stetig sinkt. In 99,9% der Aufnahmen ist eine Auslesezeit unter 15ms absolut ausreichend.
Weil es faktisch Probleme geben kann bei hohen RS Werten und es kommt immer drauf an was man filmt. Die diversen RS-Effekte wurden hier schon zigmal aufgezählt.
Letztendlich eine Frage des Handling dieses Problems (dadurch Effektivitätsminderung wegen mehr Bedacht und Zeiteinsatz beim Drehen, um das zu handlen) und ich gebe aber auch zu, das ist mehr was für den eigenen Seelenfrieden.
Kleiner 15ms ist ja auch super, aber bei Kameras mit 20ms bis 30ms darf man schon kritisch sein bzw. der Wunsch nach Eliminierung dieses Problems hat seine Berechtigung.

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Antwort von Gabriel_Natas:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Gabriel_Natas hat geschrieben:
Wenn damit Rolling Shutter endlich ein ende bereitet wird, wären das tolle Neuigkeiten, denn das ist quasi noch das einzige echte Problem heutiger Sensoren für die Bildqualität der Videoaufnahmen.
Ich kann echt nicht relaten woher dieses „echte“ RS Problem die letzten Jahre kommt. Es war nie so ein Thema bis alle möglichen Youtuber und wannabetesterseiten davon angefangen haben, weil es eben sonst nix mehr gibt worüber man sprechen kann :D

Aber es gibt bereits cams mit extrem gutem RS und der real-world issue wird einfach immer geringer, da die Nachfrage nach guter Qualität stetig sinkt. In 99,9% der Aufnahmen ist eine Auslesezeit unter 15ms absolut ausreichend.
Naja, für mich persönlich war es so, dass ich (als Hobby) am liebsten CGI-lastige Null Budget Sachen gemacht (bevor ich Kinder und somit noch Zeit hatte ^^) habe und Rolling Shutter macht es schwerer bis teilweise unmöglich, bei bewegter Kamera CG-Elemente in das Realbild einzufügen.

Das selbst 30ms Rolling Shutter für Talking Head-Youtube-Videos egal ist, weiß ich auch.

Aber es ist und bleibt halt ein (bewegt)-Bildfehler, genauso wie Lens-Distortions (die man in 95% der Fälle nicht haben will, außer bei speziellen Aufnahmen die halt wie Fisheye aussehen sollen). Nur das man eigentlich niemand Rolling Shutter will. Es war halt bloß der Kompromiss für billige CMOS Sensoren im Vergleich zu den CCD Sensoren.

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Antwort von iasi:

Dies wird dann einer der Entwicklungsschritte, die ständig stattfinden, aber nun vielleicht wieder einmal von den Leuten wahrgenommen wird.
Mancher denkt hier, dies sei eine Revolution, dabei ist es eine erwartbare Evolution.

Arri verwendet Dual-Gain und erzeugt mit der Alexa 35 bei so manchem einen Hype.
Red kommt auf einen noch höheren DR mit einer anderen Technik - nur kommt dies bei vielen offensichtlich nicht so gut an. ;)
Es ist ja auch nicht so, wie es in der slashcam-Meldung klingt: Nachdem die gesamte Branche (ausgenommen ARRI mit der ALEXA 35) seit Jahren Kameras mit sehr ähnlicher Dynamik ausliefert, könnte in naher Zukunft ein größerer technologischer Sprung bei den Sensoren bevorstehen. Eine BMD Cine 12k/17k liefert z.B. mehr DR als die Vorgängermodelle.
So ein größerer technologischer Sprung macht natürlich in der Wahrnehmung mehr her, aber wenn man sich mal nüchtern die Entwicklung bei Kameras in den letzten Jahren betrachtet, wird man auch ohne solche Sprünge zufrieden sein können.
Natürlich muss man dann akzeptieren, dass die eigene Kamera, in die man voller Überzeugung, die beste Wahl getroffen zu haben, investiert hatte, nicht mehr mit aktuellen Kameras mithalten kann. Dies fällt so machem natürlich schwer. ;)

Wenn nun die Wahl einer Kamera für einen Filmdreh anstehen würde und man zwischen einer
URSA Mini Pro 4.6K G2 und Cine 12k abwägen müsste, ...

Dreilagige Bildsensoren sind eigentlich ein naheliegernder Schritt.
Die aktuelle Technik erlaubt sehr hohe Auflösungen, die es nun auch erlauben, Sensel unterschiedlich zu belichten und dann zu einem Pixel zu kombinieren - HDRx ohne Zeitversatz.

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Antwort von Rick SSon:

Gabriel_Natas hat geschrieben:
"Rick SSon" hat geschrieben:


Ich kann echt nicht relaten woher dieses „echte“ RS Problem die letzten Jahre kommt. Es war nie so ein Thema bis alle möglichen Youtuber und wannabetesterseiten davon angefangen haben, weil es eben sonst nix mehr gibt worüber man sprechen kann :D

Aber es gibt bereits cams mit extrem gutem RS und der real-world issue wird einfach immer geringer, da die Nachfrage nach guter Qualität stetig sinkt. In 99,9% der Aufnahmen ist eine Auslesezeit unter 15ms absolut ausreichend.
Naja, für mich persönlich war es so, dass ich (als Hobby) am liebsten CGI-lastige Null Budget Sachen gemacht (bevor ich Kinder und somit noch Zeit hatte ^^) habe und Rolling Shutter macht es schwerer bis teilweise unmöglich, bei bewegter Kamera CG-Elemente in das Realbild einzufügen.

Das selbst 30ms Rolling Shutter für Talking Head-Youtube-Videos egal ist, weiß ich auch.

Aber es ist und bleibt halt ein (bewegt)-Bildfehler, genauso wie Lens-Distortions (die man in 95% der Fälle nicht haben will, außer bei speziellen Aufnahmen die halt wie Fisheye aussehen sollen). Nur das man eigentlich niemand Rolling Shutter will. Es war halt bloß der Kompromiss für billige CMOS Sensoren im Vergleich zu den CCD Sensoren.
damit liegst du halt in den 0,1% ;-)

die meisten vernünftigen kameras liegen unter 15ms. UMP46G2 hat rund 7ms und kostet gebraucht vll. 2k. Bei 7ms haste auch viel motion blur, wenn du da den RS herausforderst, oder du musst sehr hoch shuttern, was dann nicht mehr cinematiscu wirkt :-)

is also eher ein issue der falschen werkzeugwahl. Die bereits vorhandenen GS Cams kosten auch eher oberhalb von 4k :)

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Antwort von iasi:

"Rick SSon" hat geschrieben:
Gabriel_Natas hat geschrieben:


Naja, für mich persönlich war es so, dass ich (als Hobby) am liebsten CGI-lastige Null Budget Sachen gemacht (bevor ich Kinder und somit noch Zeit hatte ^^) habe und Rolling Shutter macht es schwerer bis teilweise unmöglich, bei bewegter Kamera CG-Elemente in das Realbild einzufügen.

Das selbst 30ms Rolling Shutter für Talking Head-Youtube-Videos egal ist, weiß ich auch.

Aber es ist und bleibt halt ein (bewegt)-Bildfehler, genauso wie Lens-Distortions (die man in 95% der Fälle nicht haben will, außer bei speziellen Aufnahmen die halt wie Fisheye aussehen sollen). Nur das man eigentlich niemand Rolling Shutter will. Es war halt bloß der Kompromiss für billige CMOS Sensoren im Vergleich zu den CCD Sensoren.
damit liegst du halt in den 0,1% ;-)

die meisten vernünftigen kameras liegen unter 15ms. UMP46G2 hat rund 7ms und kostet gebraucht vll. 2k. Bei 7ms haste auch viel motion blur, wenn du da den RS herausforderst, oder du musst sehr hoch shuttern, was dann nicht mehr cinematiscu wirkt :-)

is also eher ein issue der falschen werkzeugwahl. Die bereits vorhandenen GS Cams kosten auch eher oberhalb von 4k :)
Rolling Shutter ist ein Nachteil. Daher auch das Bemühen, die Auslesezeiten zu drücken oder Globel Shutter zu nutzen.
Die Mini12k liest genauso schnell aus wie die UMP46G2 - aber bei 8k-Auflösung.
Und die Cine 12kLF ist bei 8k gleich mal ein gutes Stück flotter als die 4,6k-Ursa.
Sonys neues Cine-Modell ist schon nah dran am Globel Shutter, den Red wiederum schon hat.

Es geht voran.

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