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Infoseite // Kurznews: Sitcom "Wilfred" mit Elijah Wood komplett mit Nikon D800 gedreht



Newsmeldung von slashCAM:


Nachdem Canon mit seiner 5D Mark III quasi ein Monopol bei Newsmeldungen für sich beanspruchen kann, in denen von eingesetzter Technik bei TV-Produktionen gesprochen wird, ist hier mal der eher seltene und deshalb erwähnenswerte Fall, dass eine Sitcom komplett mit (drei) Nikon D800 gedreht wurde. Wilfreds Executive Producer/Director Russell Einhorn gibt in diesem kurzen CreativCow Artikel Auskunft über die eingesetzte Technik und Besonderheiten beim Dreh von "Wilfred" mit den Nikons.

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Antwort von Valentino:

IMDB sagt da was anderes, aber die Angaben gelten wahrscheinlich für alle drei Staffeln und der Artikel geh über die dritte Staffel. Camera Canon EOS 7D & Nikon D800 Macht die Serie aber auch nicht besser, hatte irgendwie was von einem mittelmäßig umgesetztes Sequel von Ted

Argument des DOP, er hätte gerne ein Unschärfe Look wie bei 70mm.
Der Kollege hat wahrscheinlich noch keine 70mm Filme gesehen, die sind nämlich alles andere als unscharf. Die meisten 70mm Filme(kein BlowUps) sind weitwinklig gedreht und eine Blende zwischen 5,6 und einer 11.
Und eigentlich meinte er auch VistaVision, aber das scheint er auch nicht zu kennen ;-)

Dazu dieses EB-Sachtlerstativ mit 100 Bowl ist doch sehr untypisch für US Produktionen.
Die nutzten meisten eine Flatbase oder eine 150 Bowl.
Bei B oder C Kameras wird so was auch bei uns eingesetzt, aber bei einer US TV Show.
Naja und dazu dann noch die Handkamera Green Nummer, wäre mal interessant was da die VFX Kollegen dazu sagen.
Meist sind solche Fenster Sachen doch auch mit Ausstattung, Backpaint oder Foto und ein paar Pflanzen im Set machbar, gerade bei der Tatsache das der DOP mit so viel Bokeh dreht.

Schaut euch auch mal das Kamera-Setup an, lange nicht mehr so viele Papertape an einer Kamera gesehen, das Kompendium wird aber über den grünen Klee gelobt.
Da wird doch jemand von O. und N. gesponsert.

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Antwort von jetfresh:

Logisch!

D ist = D O LLA R usd $ ACHTHUNDERT TAUSEND.

WEnn du machda Film mit unsere kamera du bekomsda
Achthunderttauusend Dollar... machsda mann Jooooooo???

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Antwort von jetfresh:

Und Zusatz!

Filmkitschenhoolywodrepoodaa!

STEVEN SEGAL has used 12345 Roles of Cosy Toiletpaper in
"FRILLFICTION BLOODY BANGA SWORD THREE"

uggahh...

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Antwort von studiolondon:

Macht die Serie aber auch nicht besser, hatte irgendwie was von einem mittelmäßig umgesetztes Sequel von Ted Du hast es genau falschrum verstanden.

Wilfred ist das Orginal (2007, Australien)
Der Artikel bezieht sich auf das US-Lizenz-Remake.
Und TED (2012, USA) wirkt deswegen so ähnlich weil sie die Idee des 2007er Orginals, Wilfred, für Kino verfilmt/umgesetzt haben.
Argument des DOP, er hätte gerne ein Unschärfe Look wie bei 70mm. Es äußert sich der Executive Producer / Director, Russell Einhorn (u.A. The Office, Parks and Recreation, It's Always Sunny in Philadelphia, Shameless, Nurse Jackie), nicht der DOP.

Der ExecP stellt & beauftragt den DOP und gibt ihm vor, was zu tun ist.

Argument des DOP, er hätte gerne ein Unschärfe Look wie bei 70mm.
Der Kollege hat wahrscheinlich noch keine 70mm Filme gesehen, die sind nämlich alles andere als unscharf.
70mm ist das unschärfste der klassischen Filmformate, was DOF abetrifft.
Größere Fläche = kleine Tiefenschärfe.

Zudem - es äußert sich der EP, nicht der DOP. Ändert nichts daran das er recht hat: minimale Tiefenschärfe braucht große Sensoren (oder früher eben negativfläche).
Die meisten 70mm Filme(kein BlowUps) sind weitwinklig gedreht und eine Blende zwischen 5,6 und einer 11. Er dreht bei meistens bei F1,2-2,5, da bekommt er mehr tiefenunschärfen.
Und eigentlich meinte er auch VistaVision, aber das scheint er auch nicht zu kennen ;-) Das bezweifle ich stark. Erfahrene US-Kollegen wie R.E. sind in der Hinsicht typischerweise sehr erfahren. VistaVision sagt jedoch den meisten Lesern nichts, da nutzt er synonym 70mm. Genauso wie man 2 perf 35mm auch 35 mm nennt.
Dazu dieses EB-Sachtlerstativ mit 100 Bowl ist doch sehr untypisch für US Produktionen. Nein.
Die nutzten meisten eine Flatbase oder eine 150 Bowl. Nein, da wird schlicht genutzt was jeweils sinn macht. US-TV Produktion ist sehr pragmatisch.
Das Gejaule "ich brauch aber ein.." ist eher eine deutsche Eigenheit, die sind da eher unpragmatisch - und üblicherweise auch langsamer & international weniger erfolgreich.

Bei B oder C Kameras wird so was auch bei uns eingesetzt, aber bei einer US TV Show. Die US-TV Produktionen zielen eben typischerweise auf internationalen Erfolg, und weniger auf die mietliste.
Schaut euch auch mal das Kamera-Setup an, lange nicht mehr so viele Papertape an einer Kamera gesehen, das Kompendium wird aber über den grünen Klee gelobt. Das ist noch harmlos, ich sehe oft - insbesondere bei A-budget & motion control - komplett zugeklebte Rigs, manches mal sieht man die Kamera vor lauter tape fast nicht mehr :)

Da wird doch jemand von O. und N. gesponsert. Blödsinn. Bei einer Produktion der Größenordnung interessiert der Posten Sponsoring finanziell niemanden in Cam & Prod-dept. Da wird genommen was gut geht und aus. Niemand riskiert millionenetats wegen läppischen 1000er Beträgen im Sponsoring, schon garnicht erfahrene Veteranen wie R.E.

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Antwort von alibaba:

habt ihr das legomännchen auch entdeckt :-)

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Antwort von Valentino:

Achso dann ist Wilfred das Original, na ja mal wieder was dazu gelernt.

Das er nicht der DoP ist, habe ich schlicht weg überlesen, habe nur gedacht er wäre der DoP, da er von seinem 1. AC geredet hat. ...my 1st AC Matt Brewer is one of the best and we work well together." Beim Filmformat entspricht VistaVision doch eher dem 24x35,9mm Sensor der D800, der in der Höhe auf 16:9 gecroped wird und dann doch sehr nahe an den 1:1,78 einer VistaVision Kopie mit Tonspur heran kommt.

Das die Amerikaner eher auf Flatbase drehen ist eine Tatsache, auch wenn man manchmal ein 150mm Bowl zu Gesicht bekommt.
Aber 100mm Bowl ist hier in Europa und in den USA EB-Standard und eher selten bei Filmdrehs zu finden.
Dann doch lieber 2Fach aufziehbare Beine, dann schleppt man nicht so viel.
Dazu kommt die striktere Arbeitsteilung bei den Amerikanern und somit gehört das ja auch eher zum Grip/Bühne.
Man erkennt auch an den guten Zustand der einzelnen 100mm Komponenten, das diese doch eher selten benutzt werden.
Die Bodentulpe mit dem Holz sehen doch noch sehr neu aus.

Aber wenn du mir schon mit einem "Nein" kommst, dann liefere bitte auch Beweise dazu, das 100mm so verbreitet sein soll.
Ach und fürs Kompendium gibt es Frames, die man dann für die einzelnen Opiken/Brennweiten abkleben kann, aber die Papertape-Lösung ist echt net schön.

Das Legomännchen ist glaube ich für die Eyeline bzw. den Blick des Schauspielers. So wie ich das sehe ist da um das Kompendium Powerklett um das Männchen zu verschieben.
Es kann aber auch einfach nur ein Glücksbringer sein.
Haben da auch unseren Budda :-)

Bei deinen restlichen Kommentaren wundere ich mich immer wieder, was du eigentlich beruflich machst, das du von so vielen Themengebieten so viel Ahnung hast.
Manchmal redest du von irgendwelchen Nachtschichten und bis ganz kompetent was Hard und Software angeht, auf der anderen Seite hast du noch ein Plan vom Set-Alltag.

Irgendwie kaufe ich dir die ganze Nummer nicht ab, wenn man dich fragt wo du arbeitest bekommt man nur eine schwammige Antwort.
Dazu noch den Verleih von Red Kameras und anderem Equipment.
Bei ARRI arbeitest du nicht, das haste schon durchscheinen lassen, also bleiben da nicht viele Firmen übrig.
Mir schweben da gerade CinePlus und vielleicht noch Pixomondo(wegen den Renderfarmen) durch den Kopf. Ironischer weiße haben diese ihr Studio in London aufgeben müssen ;-)
Die Bavaria wäre auch noch ein heißer Tip, aber da kannst du nicht wirklich von wir reden, da die Firmen wie CineMobil doch schon eigenständig sein sollten.

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Antwort von Frank Glencairn:

I

Dazu dieses EB-Sachtlerstativ mit 100 Bowl ist doch sehr untypisch für US Produktionen.
Die nutzten meisten eine Flatbase oder eine 150 Bowl.
Bei B oder C Kameras wird so was auch bei uns eingesetzt, aber bei einer US TV Show. Deshalb:

we started off with the traditional three-man tripod and head set-up," he says. "It simply took too much time and manpower to set up, so I looked around and realized that the OConnor 1030D with the CF tripod could be the solution."
Mir schweben da gerade CinePlus und vielleicht noch Pixomondo(wegen den Renderfarmen) durch den Kopf. Ironischer weiße haben diese ihr Studio in London aufgeben müssen ;-)
Die Bavaria wäre auch noch ein heißer Tip, aber da kannst du nicht wirklich von wir reden, da die Firmen wie CineMobil doch schon eigenständig sein sollten. Da würde ich eher auf ONSIGHT tippen.

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Antwort von Valentino:

we started off with the traditional three-man tripod and head set-up," he says. "It simply took too much time and manpower to set up, so I looked around and realized that the OConnor 1030D with the CF tripod could be the solution." Deswegen auch mein Idee mit dem 150 Bowl und 2Fach ausziehbare Beine.
Das EB-Sachtler ist auf der gezeigten Höhe noch stabil genug, aber so bald dieses auf Augenhöhe ist, wird es einfach leicht instabil.
Um so leichter das Equipment und schwerer wird ein sauberer Schwenk.
Das ein 150 Bowl Sytem zu viel Zeit und Manpower braucht halte ich bei 2Fach Beinen eher für ein Gerücht. Es gibt auch leichte 150mm Köpfe(Cine30 Sachtler mit 5,5Kg) und der OConnor 1030D lässt sich auch auf 150mm umbauen, also für was solche EB-Beine einsetzten?
Dazu sehe ich gerade, das der OConner mit seinen 13Kg auch kein Leichtgewicht ist. So ist wahrscheinlich eine 150mm 2Fach Sachtler Kombination kaum schwerer als die 100mm Variante mit dem OConnor 1030D.
Da will uns doch einer einen Bären aufbinden.

Da würde ich eher auf ONSIGHT tippen. Ah ok hatte die gar nicht auf dem Schirm. Warum schreibt er dann indiversen deutschen Foren?

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Antwort von Frank Glencairn:

Ehrlich gesagt, verstehe ich dieses "drei Mann" rumgepusse auch nicht.

Selbst wenn ich ne one man show mache, hab ich kein Problem das 150mm Vinten mitzunehmen. Ich finde es gibt nix nervigeres als mit unterdimensionierten Stative zu arbeiten. Kann aber mit den Gewerkschaften zusammenhängen. Wahrscheinlich gibt's da irgend ne Vorschrift, daß bei einem Stativgewicht über so-und-so-viel Kilo 3 Mann dafür gebucht werden müssen. Würde mich jedenfalls nicht wundern. Rodney Charters hat mir da neulich einige Schoten erzählt.

Warum soll er nicht in deutschen Foren schreiben, ich schreib ja auch in Englischen.

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Antwort von Valentino:

Er kann schrieben wo er will, er ist aber doch ausfällig oft in diversen deutschen Foren unterwegs, in englischen taucht seine Name nicht auf ;-)

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