Frage von Erik_Fx:Hallo,
ich habe jetzt lange im Forum mitgelesen und entschieden auf das Dslr-Filmen umzusteigen.
Da ich als Student nicht viel ausgeben kann, aber dennoch nicht auf die Features einer GH2 verzichten will (Pilskopf hat ganze Arbeit geleistet, was die Werbung betrifft :) würde ich mir nur den Body kaufen und dazu alte Festbrennweiten adapteren.
Hier meine Vorstellung an erster Ausstattung (hart kalkuliert):
- GH2 Body - 800€
- Canon FD Adapter: 50€
- 2 Festbrennweiten eBay: ca 100€
- Zubehör: Tasche und UV-Filter: ca 50€
- Stativ: Velbon dv-7000: 110€
Damit liege ich insg. bei ca 1100€.
Mir ist bewusst, dass mir dadurch der Autofokus verloren geht, aber wie stark fällt der nicht vorhandene Bildstabilisator gegenüber einer lichtstarken Festbrennweite ins Gewicht?
Hat jemand von euch Erfahrungen mit FD auf MFT adaptierten Objektiven?
Antwort von pilskopf:
:D sorry.
Nicht meine Werbung, höchstens meine Videos sollen eine Kaufentscheidung darstellen. Aber ich hab auch schon mit meiner jetzt gehassten HC9 schöne Videos gedreht. Ich bekomm von Pana übrigens kein Geld, mir machts filmen damit einfach Spaß wie ich ihn vorher halt niocht nicht hatte, wegen den neuen Möglichkeiten die mich einfach nicht mehr beschneiden. (wie low light oder Tiefenschärfe)
Es kommt vor allem auf die Brennweite an ob du einen Stabi benötigst. Bei einem Stativ ist es eher wurscht. Ich könnte dir, wenn du ernsthaft aus der Hand filmen willst, das Gorillapod Focus mit Kugelkopf empfehlen, dann 2 der Beine nach hinten klemmen auf die Schulter, eins nach vorne, eine Hand an den Focusring und ein Bein musst ja auch halten. Geniale Sache auch ohne Stabi, ist wie ein Schulterrig. Gleichzeitig hast ein Stativ was man echt auch mal mit nimmt.
Antwort von Erik_Fx:
Du solltest mal bei Panasonic nach Provsion fragen, könnte sich für dich lohnen :D
Das mit dem Gorillapod als Shouldersupport habe ich noch nie gehört.. interessante Lösung.
Zu den Festbrennweiten würde ich eher im weitwinkligen Bereich bleiben, auch wegen dem Cropfaktor. 28mm und 50mm wäre da wohl meine Wahl.
Antwort von pilskopf:
Also ich finde das 20mm Pancake mit 1.7 wirklich genialst von der Brennweite. Damit kannst halt fast alles filmen, gerade die Lichtstärke bekommst halt selten bei der Brennweite. Die 40mm auf KB gerechnet find ich auch fast besser als die 50mm mit einem Nokton, was für dich preislich ja auch nicht in Frage kommt mit den knapp 900€ aber unterschätze die Brennweite nicht. Ein 50mm mit Crop ist eigentlich kacke. :D 'Das Pancake ist halt eine immer drauf Scherbe, macht auch wirklich geniale Fotos und der AF ist recht gut. Ich würde auf die Linse nicht verzichten wollen auch wenn ich fast nur noch mit dem Nokton drehe, wegen dem focusieren halt, das ist beim Pancake nicht wirklich toll wegen dem großen Focusweg.
Antwort von Erik_Fx:
Ja gut, das 50er ist eig. schon zu telig.. das habe ich nur mit reingenommen, weils mir schon zur Verfügung stehen würde. Also dafür müsste ich kein Geld ausgeben. Das Pencake sprengt leider schon das Budget.. wäre aber für die Zukunft eine Alternative. Das Nokton steht gar nicht zur Debatte :)
Antwort von pailes:
Bedenke dass Du mit einer Festbrennweite nur bedingt aus der Hand filmen kannst. Je kleiner die Brennweite, desto besser lässt sich damit aus der Hand filmen. Bei 50mm aus der Hand ruiniert der Rolling-Shutter-Effekt jegliche Aufnahme, sofern nicht irgendwie stabilisiert (z.B. via Schulter-Rig). Mit einem ordentlichen Stativ ist das natürlich kein Problem.
Antwort von matthias321:
Ich könnte dir, wenn du ernsthaft aus der Hand filmen willst, das Gorillapod Focus mit Kugelkopf empfehlen, dann 2 der Beine nach hinten klemmen auf die Schulter, eins nach vorne, eine Hand an den Focusring und ein Bein musst ja auch halten. Geniale Sache auch ohne Stabi, ist wie ein Schulterrig. Gleichzeitig hast ein Stativ was man echt auch mal mit nimmt.
Ganz praktisch für aus der Hand filmen finde ich auch das Hama-Einbeinstativ (Kostenpunkt 20 - 30,- Euro):
Der Eintstellgriff wird zum Halten genutzt, sowie das ausfahrbare Einbein. Aufgrund seines Gewichts bietet es auch eine gewisse Balance zur Kamera.
Antwort von ArnAuge:
Da ich als Student nicht viel ausgeben kann, aber dennoch nicht auf die Features einer GH2 verzichten will (Pilskopf hat ganze Arbeit geleistet, was die Werbung betrifft :) würde ich mir nur den Body kaufen und dazu alte Festbrennweiten adapteren.
Genau diese Überlegung hatte ich bis vorletzte Woche auch. Dann habe ich mir gedacht: Na ja, nimmst halt das kleine Kit-Objektiv (14-42) dazu - kriegst es ja eh nachgeschmissen. Im Laden habe ich zuerst die GH2 mit dem 14-140er in die Hand bekommen. Das Objektiv wiegt gefühlt mehr als der ganze Body, zusammen bilden sie in punkto Balance und Technik eine perfekte Einheit. Habe danach das ziemlich minderwertig anmutende 14-42er getestet - das kann man komplett vergessen! Alles wackelt und hakelt.
Also ich bin mit dem 14-140er aus dem Laden gegangen und will es nicht mehr missen! Einmal in der Hand gehabt bist du infiziert. Und dabei will auch ich die Kamera künftig vornehmlich mit meinen ganzen NIKON-Objektiven benutzen. Wenn dann mal der Novoflex-Adapter lieferbar ist ...
Vielleicht tut sich ja doch noch eine Finanzquelle (Oma, Opa, Onkel ;-)) auf?
LG
Arno
Antwort von Erik_Fx:
Die Idee mit dem Monopod hatte ich auch schon.. Man ist sehr flexibel damit, aber mit Hama habe ich ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht (ich hatte ein 20 Euro Stativ, absoluter Schrott). Aber ich habe letztens im Laden ein Cullmann Einbein getestet, das war sehr hochwertig und kostet 50€
@ArnAuge
Das 14-140er ist natürlich genial, weil es so einen großen Brennweitenbereich abdeckt, dazu noch gut verarbeitet ist und der Autofokus schnell arbeitet. Aber ich kanns mir (im Moment!) einfach nicht leisten.
Ich hatte jetzt nur zwischen Kitobjektiv und 2-3 Festbrennweiten überlegt. Aber wenn du sagst, dass das 14-42mm nicht wirklich brauchbar ist.
Hat denn jemand von euch Erfahrung mit Canon FD auf der GH1/2?
Antwort von rush:
Ja gut, das 50er ist eig. schon zu telig.. das habe ich nur mit reingenommen, weils mir schon zur Verfügung stehen würde. Also dafür müsste ich kein Geld ausgeben. Das Pencake sprengt leider schon das Budget.. wäre aber für die Zukunft eine Alternative. Das Nokton steht gar nicht zur Debatte :)
Also ich finde 50mm keineswegs zu telig... versteh nicht warum das hier immer wieder erwähnt wird. Für Beobachtungen vom Stativ ist mir selbst mein 85er 1.8 oftmals noch zu kurz. (am Crop...) D.h. wenn du mal 'nen Close-Up von einer Person machen willst und einfach nicht näher rankommst weil z.b. ein riesen Tisch davor steht - dann wirst du weinen wenn dir nach oben hin die Brennweite fehlt... Dann kannst du die Nahaufnahme vergessen.
Ich verwende jetzt zum filmen an der D7000 meist das 17-55er 2.8.... und zusätzlich wenn mehr Lichstärke gebraucht wird ein 30er 1.4 und eben das genannte 85er 1.8.
Ich finde zwar die Arbeit mit Festbrennweiten auch sehr angenehm - aber wenn es mal etwas scheller gehen muss sehe ich in einem lichtstarken Zoom klare Vorteile. Das letzte Quentchen Bildqualität wird im Videomodus wohl eh nicht erreicht - zumindest verglichen zum Fotomodus.
Antwort von Angry_C:
Ja gut, das 50er ist eig. schon zu telig.. das habe ich nur mit reingenommen, weils mir schon zur Verfügung stehen würde. Also dafür müsste ich kein Geld ausgeben. Das Pencake sprengt leider schon das Budget.. wäre aber für die Zukunft eine Alternative. Das Nokton steht gar nicht zur Debatte :)
Also ich finde 50mm keineswegs zu telig... versteh nicht warum das hier immer wieder erwähnt wird. Für Beobachtungen vom Stativ ist mir selbst mein 85er 1.8 oftmals noch zu kurz. (am Crop...) D.h. wenn du mal 'nen Close-Up von einer Person machen willst und einfach nicht näher rankommst weil z.b. ein riesen Tisch davor steht - dann wirst du weinen wenn dir nach oben hin die Brennweite fehlt... Dann kannst du die Nahaufnahme vergessen.
Ich verwende jetzt zum filmen an der D7000 meist das 17-55er 2.8.... und zusätzlich wenn mehr Lichstärke gebraucht wird ein 30er 1.4 und eben das genannte 85er 1.8.
Ich finde zwar die Arbeit mit Festbrennweiten auch sehr angenehm - aber wenn es mal etwas scheller gehen muss sehe ich in einem lichtstarken Zoom klare Vorteile. Das letzte Quentchen Bildqualität wird im Videomodus wohl eh nicht erreicht - zumindest verglichen zum Fotomodus.
Für Closeups kann man den erweiterten Telebereich der GH2 einschalten.
Antwort von toxitobi:
Ist dir Rush bekannt, das die GH2 noch einen kleineres Sensor als die D7000 hat?
Verglichen mit 35mm Kleinbild beträgt der Cropfaktor der Gh2 2,0. Die D7000 hat nen Faktor von 1,5.
Nach einer kurzen Berechnung beträgt der Cropfaktor von der GH2 auf die D7000 1,33.
Das Bedeutet:
Einer Brennweite von 30mm an der GH2 entspricht somit 40mm an der D7000. Du kannst deshalb keine Äpfel mit Birnen vergleichen wie du es oben getan hast.
gruß Toxitobi
Antwort von pailes:
...Das Bedeutet:
Einer Brennweite von 30mm an der GH2 entspricht somit 40mm an der D7000. Du kannst deshalb keine Äpfel mit Birnen vergleichen wie du es oben getan hast.
Diese ganze Crop-Faktor-Umrechnung ist total sinnlos, denn niemand macht in der Praxis eine Aussage wie die Obige. Viele Besitzer von Kameras mit Crop-Sensoren hatten niemals eine Kleinbildkamera und haben somit auch keine Referenz. Für die gilt nur das was auf der Linse steht und was in Verbindung mit dem entsprechenden Sensor dabei rauskommt.
Die (physikalische!) Brennweite ist eh immer die gleiche, ob nun Vollformat oder 1/3"-Chip.
Antwort von pilskopf:
Ich finde das nicht sinnlos aber die Aussage oben kann doch nicht stimmen. Ein 30mm an der Nikon muss ein 40mm an der GH2 sein, nicht umgekehrt. Also ein 20mm ist bei der Nikon 30mm, bei einer GH2 40mm.
Antwort von cantsin:
Ich finde das nicht sinnlos aber die Aussage oben kann doch nicht stimmen. Ein 30mm an der Nikon muss ein 40mm an der GH2 sein, nicht umgekehrt. Also ein 20mm ist bei der Nikon 30mm, bei einer GH2 40mm.
Wenn man es so schreibt, ist es verwirrend und stimmt auch nicht. Ein 30mm ist ein 30mm ist ein 30mm, Punkt. Der einzige Unterschied: auf einer 35mm-Vollformatfotokamera ist 30mm ein Weitwinkel, auf einer APS-C-, DX- oder 35mm-Kinokamera ist 30mm am unteren weitwinkligen Ende einer Normalbrennweite, auf einer Micro 4/3rds-Kamera am oberen Tele-Ende einer Normalbrennweite.
Die Umrechnung auf "35mm-Aequivalent" stimmt fuer Film sowieso nicht, weil Kinokameras ihre Bilder quer und nicht laengs zum Filmstreifen aufnehmen und deshalb ungefaehr das gleiche Format wie APS-C/DX nutzen. Eine Foto-Vollformatkamera wie die 5D Mark II nimmt daher ihre Videos in einem (virtuellen) 53mm-Filmformat auf, Micro Four Thirds hingegen in einem (virtuellen) 26mm-Format.
Antwort von handiro:
Ich könnte dir, wenn du ernsthaft aus der Hand filmen willst, das Gorillapod Focus mit Kugelkopf empfehlen, dann 2 der Beine nach hinten klemmen auf die Schulter, eins nach vorne, eine Hand an den Focusring und ein Bein musst ja auch halten. Geniale Sache auch ohne Stabi, ist wie ein Schulterrig. Gleichzeitig hast ein Stativ was man echt auch mal mit nimmt.
Das werde ich mal probieren! Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen!
Versuche mich gerade mit dem BushHawk anzufreunden der aber auch noch viel Platz in der Tasche wegnimmt...
Antwort von pailes:
Wenn man es so schreibt, ist es verwirrend und stimmt auch nicht. Ein 30mm ist ein 30mm ist ein 30mm, Punkt. Der einzige Unterschied: auf einer 35mm-Vollformatfotokamera ist 30mm ein Weitwinkel, auf einer APS-C-, DX- oder 35mm-Kinokamera ist 30mm am unteren weitwinkligen Ende einer Normalbrennweite, auf einer Micro 4/3rds-Kamera am oberen Tele-Ende einer Normalbrennweite.
Darauf wollte ich auch hinaus, das trifft den Punkt ziemlich gut.
Antwort von pilskopf:
Ich finde das nicht sinnlos aber die Aussage oben kann doch nicht stimmen. Ein 30mm an der Nikon muss ein 40mm an der GH2 sein, nicht umgekehrt. Also ein 20mm ist bei der Nikon 30mm, bei einer GH2 40mm.
Wenn man es so schreibt, ist es verwirrend und stimmt auch nicht. Ein 30mm ist ein 30mm ist ein 30mm, Punkt. Der einzige Unterschied: auf einer 35mm-Vollformatfotokamera ist 30mm ein Weitwinkel, auf einer APS-C-, DX- oder 35mm-Kinokamera ist 30mm am unteren weitwinkligen Ende einer Normalbrennweite, auf einer Micro 4/3rds-Kamera am oberen Tele-Ende einer Normalbrennweite.
Du musst um eine Brennweite vergleichen zu können einen gemeinsamen nenner finden. Ein Italiener, ein Deutscher und ein Pole können sich auch nicht in ihrer Sprache miteinander verständigen aber wenn alle Englisch reden, gehts plötzlich. Und so siehts bei dem KB Aquivalent genauso aus. Ob das jetzt genau die 35mm Kino Brennweite ist ist scheiß egal. Aber wenn ich weiß, ahhh, 25mm x Crop 2 bedeutet 50mm und da seh ich so einen Bildausschnitt mit so einem Bildwinkel, dann weiß ich auch was ich für ein Objektiv bei der 7d bräuchte um den selben Bildauschnitt zu bekommen. Wenn ich ein Video einer 5D sehe das mit einem 50mm gedreht worden ist dann schau ich wie ein Depp aus der Wäsche wenn ich mir auch ein 50mm kaufe und würde mich doch wundern, dass der Bildausdchnitt mit dem 5D 50mm so überhaupt nicht gleich ist. Die Umrechnung auf KB ist einfach nur ein Anhaltspunkt um vergleichen zu können und damit man nichts Falschen kauft. Es hat doch keiner einen einzigen Nachteil wenn man auf KB umrechnet sondern jeder hat nur Vorteil weil man nicht aneinander vorbei spricht. Wenn der GH2ler von 14mm spicht dann müsste einer ja meinen der den Crop nicht kennt, wow, was für ein Superweitwinkel. Stimmt aber gar nicht, höchstens ein kleiner Weitwinkel und von Super keine Rede.
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Antwort von pailes:
Du sagst es doch selbst, man muss nur umrechnen, wenn man Bildeindrücke verschiedener Sensorgrößen miteinander vergleichen will. Sonst bitte nicht umrechnen und erst recht nicht mit umgerechneten Brennweiten jonglieren, das ist einfach nicht richtig und trägt nur zur Verwirrung bei.
Wenn Du von Deinem 20mm- oder Deinem 25mm-Objektiv sprichst, dann machst Du es ja auch nicht :P
Brennweite ist Brennweite und das ist eine physikalische Kenngröße und unabhängig vom Sensor.
Antwort von tw463:
Das ist wieder einmal eine dieser idiotischen Diskussionen, bei der alle ein wenig Recht haben!
Am klarsten wäre es, wenn wir alle vom Bildwinkel sprechen würden (der ist von der Kombination Brennweite/Sensorgrösse abhängig und eindeutig); nur haben die meisten von uns keine Vergleichsgrössen im Kopf, wie sich der Bildwinkel auswirkt. Mir sagen Winkel vor allem im Telebereich eher wenig; wenns enger als 30 Grad wird, kann ich mir das kaum noch vorstellen.
Deshalb müssen wir halt trotzdem "englisch lernen" und uns auf eine Referenz einigen. Dabei hat sich nun einmal das Kleinbildformat etabliert.
Ich habe zuhause noch viel Glas für Mittel- und sogar Grossformat (4X5 Inch). Wenn ich hier nur die Brennweite nenne, werden die wenigsten von euch nachvollziehen können, was das für ein Objektiv ist.
Zudem habe ich in derselben Kamera oft mit verschiedenen Filmformaten gearbeitet. Da braucht man einfach eine Referenz.
Gruss, Michael
Antwort von Rainer Maus:
Frage an Pilskopf.
Es gibt verwirrende Aussagen der GH2 über die Belichtungskontrolle. Der eine spricht über Spitzlicht, der andre über Zebra. In der Betriebsanleitung steht von beiden nichts. Was ist den nun richtig?
Gruß
RM
Antwort von pilskopf:
Da hab ich selbst noch ein Problem mit, ich bekomms nähmlich nicht mehr aktiviert. :D Wobei ich das auch gar nicht will, im Menü steht Spitzlicht, es sollte sobald man REC drückt aktiviert sein. Ging mal aber bei mir tut sich jetzt nichts mehr, mag sein, dass das mit einem manuellen Objektiv nicht funktioniert??? Anders kann ich mirs nicht erklären wieso es bei mir plötzlich nicht mehr geht. Da mich dieses blinken aber eh in den Wahnsinn treibt und in manch Bereichen eh keine Überbelichtung vermeiden kann, soll mir das Blinken dort bleiben wo es jetzt auch ist, im Nirvana. Ein Zebra hätt ich besser gefunden. Allerdings seh ich ja mit dem bloßen Auge welche Bereiche überbelichtet sind. Anders wäre es vielleicht wenn man tagsüber den LCS benutzt aber durch den Sucher sieht man ja wirklich alles.
Antwort von PeterM:
Auch wenn 20mm immer 20 mm bleiben macht es natürlich schon Sinn mit bekannten Standards zu vergleichen.
Wer es Visuel haben will dem hilft vielleicht das hier
http://www.abelcine.com/fov/
Die Sensorgrösse ger GH2 entspricht der Panasonic AF 100
Antwort von rush:
Wer es Visuel haben will dem hilft vielleicht das hier
http://www.abelcine.com/fov/
Das ist doch mal ein anschauliches Beispiel... Feine Sache und mit aktuellen Daten gefüttert.
Antwort von pilskopf:
Auch wenn 20mm immer 20 mm bleiben macht es natürlich schon Sinn mit bekannten Standards zu vergleichen.
Wer es Visuel haben will dem hilft vielleicht das hier
http://www.abelcine.com/fov/
Die Sensorgrösse ger GH2 entspricht der Panasonic AF 100
Heute auf DVXuser gelesen, dass das nicht so ist, der Sensor der GH2 soll etwas größer sein.
Antwort von PeterM:
@ Pilzkopf
Das wundert mich jetzt. Laut meinem Panasonic Händler kommen die Sensoren aus dem gleiche wafer, die Pixel sind gleich gross.
Einzig die Filter sind anderes.
Bezogen auf 16 zu9 sollte die Sensorgrösse identisch sein.
Auch das Verhältnis 16 Mio Pixel GH2 kompletter Sensor und
12.4 Mio Pixel 16/9 bei der AF 100 legen das nahe.
Im Bezug auf den FoV macht das sicher nichts, weshalb die abelcine Liste sicher auch gültig ist.
Aber da die Sensorfrage ja immer gestellt wird kannst du mal den Link zu dem Thread setzten.
Antwort von pilskopf:
http://www.dvxuser.com/V6/showthread.ph ... ost2243791
Bitteschön.
Antwort von markusG:
Hi,
also ich hab seit kurzem eine GF1, aus der gleichen Intention heraus: schmales Budget, alte Objektive vorhanden.
Tja, da ich nur den Body gekauft habe (hackbares und bezahlbares Modell/Angebot war Voraussetzung) bleiben mir zur Zeit nur die FD-Optiken. Leider ist das FD-System trotz seiner Verbreitung irgendwie...eingeschränkt. WW geht nicht wirklich weit, glaub 15mm sind schon Fisheye, und das ist gerade mal "normaler" WW bei einer mFT-Kamera. Das ganze ist dann auch ziemlich lichtschwach, glaub das "beste" war da ein 20/2.0. Bei mFT kommt hinzu dass man im WW nicht wirklich freistellen kann und entsprechend auf Lichtstärke angewiesen ist wenn man halt Freistellen will, und die gibt es bei FD halt erst "richtig" ab 50mm.
btw: FD-Optiken glänzen auch nicht wirklich durch ihre Qualität. Das Referenz-Objektiv 50/1.4 hat eine eckige Blende, hab eben mal leicht abgeblendet Lens flares erzeugt - hässlich! Das einzige was wirklich klasse ist ist dass die Bajonett-Arretierung am Objektiv ist und man nicht jedes mal den Adapter abnehmen muss wenn man die Brennweite wechseln will. Was dagegen wieder negativ fürs filmen ist, ist dass sie relativ stark pumpen. Alte Minolta-Objektive sollen da "besser" sein. Ach ja - die schärfsten sind sie auch nicht, und die Vergütung ist auch...naja halt nicht wirklich up-to-date.
So bleibt dir also nichts anderes übrig - um flexibel zu sein - als auch in mFT-Optiken (oder FT mit Adapter) zu investieren, oder halt mit der geringen Lichtstärke von FD im WW-Bereich zu leben. Und ggf. mit sehr hohen Preisen. Imho. Und ohne WW ist es doch irgendwie doch blöd.
Antwort von cantsin:
Also ich finde das 20mm Pancake mit 1.7 wirklich genialst von der Brennweite. Damit kannst halt fast alles filmen, gerade die Lichtstärke bekommst halt selten bei der Brennweite. Die 40mm auf KB gerechnet find ich auch fast besser als die 50mm mit einem Nokton, was für dich preislich ja auch nicht in Frage kommt mit den knapp 900€ aber unterschätze die Brennweite nicht.
Hallo - was mich einmal interessieren würde: Wie sichtbar ist eigentlich der Unterschied vom Pancake 20mm/1.7 mit dem Nokton 25/0.95 bei Video, abgesehen von dem leichten Brennweiten-Unterschied sowie maximaler Lichtstärke/Blende/Bokeh? D.h., wenn man mit beiden Objektiven z.B. mit Blende 2 und identischen Kameraeinstellungen filmt, gibt es bemerkenswerte Unterschiede?
Antwort von Filmo:
Hi,
also ich hab seit kurzem eine GF1, aus der gleichen Intention heraus: schmales Budget, alte Objektive vorhanden.
Tja, da ich nur den Body gekauft habe (hackbares und bezahlbares Modell/Angebot war Voraussetzung) bleiben mir zur Zeit nur die FD-Optiken. Leider ist das FD-System trotz seiner Verbreitung irgendwie...eingeschränkt. WW geht nicht wirklich weit, glaub 15mm sind schon Fisheye, und das ist gerade mal "normaler" WW bei einer mFT-Kamera. Das ganze ist dann auch ziemlich lichtschwach, glaub das "beste" war da ein 20/2.0. Bei mFT kommt hinzu dass man im WW nicht wirklich freistellen kann und entsprechend auf Lichtstärke angewiesen ist wenn man halt Freistellen will, und die gibt es bei FD halt erst "richtig" ab 50mm.
btw: FD-Optiken glänzen auch nicht wirklich durch ihre Qualität. Das Referenz-Objektiv 50/1.4 hat eine eckige Blende, hab eben mal leicht abgeblendet Lens flares erzeugt - hässlich! Das einzige was wirklich klasse ist ist dass die Bajonett-Arretierung am Objektiv ist und man nicht jedes mal den Adapter abnehmen muss wenn man die Brennweite wechseln will. Was dagegen wieder negativ fürs filmen ist, ist dass sie relativ stark pumpen. Alte Minolta-Objektive sollen da "besser" sein. Ach ja - die schärfsten sind sie auch nicht, und die Vergütung ist auch...naja halt nicht wirklich up-to-date.
So bleibt dir also nichts anderes übrig - um flexibel zu sein - als auch in mFT-Optiken (oder FT mit Adapter) zu investieren, oder halt mit der geringen Lichtstärke von FD im WW-Bereich zu leben. Und ggf. mit sehr hohen Preisen. Imho. Und ohne WW ist es doch irgendwie doch blöd.
Was ist mit "relativ stark pumpen" gemeint?
Mit den FD hast Du ja kein AF...pumpen hab ich immer nur im Zusammenhang mit störend wechselndem Fokus gehört
Antwort von meawk:
was soll damit gemeint sein?
der permanente AF pumt immer mal wieder, mal stärker mal schwächer - daher filmen nur blutige Anfänger und reine Amateure mit AF.
Insofern ist der AF eigentlich das am meist überbewertete "Kaufargument"; wird i. d. R. auch nur von Amateuren so hoch gehandelt.
Alles klar?!
Antwort von meawk:
Hallo - was mich einmal interessieren würde: Wie sichtbar ist eigentlich der Unterschied vom Pancake 20mm/1.7 mit dem Nokton 25/0.95 bei Video, abgesehen von dem leichten Brennweiten-Unterschied sowie maximaler Lichtstärke/Blende/Bokeh? D.h., wenn man mit beiden Objektiven z.B. mit Blende 2 und identischen Kameraeinstellungen filmt, gibt es bemerkenswerte Unterschiede?
Da ist logischer Weise ein Unterschied, da 0.95 bei den Panas ungefähr f1.8 bei einem VF ist und die 1.7 ist bei VF immerhin f3.4 - da ist schon die f1.8 gegenüber der f3.4 eine Hausnummer mit Blick auf DOF . . .
Allerdings sind f2.0, somit f4.0 egal ob mit Nokton oder Pancake das gleiche - logo?!
Nur, wenn Du extrem (wenn man das bei den Panas überhaupt so sagen kann, mit Blick im Verhältnis zum VF) freistellen willst, nach dem Motto, "ziehen wir nun die dritte oder die sechste Wimper scharf, dürfte das Nokton eine Wahl sein. Man kann auch mit dem Pancake gut leben . . .
Antwort von B.DeKid:
....- daher filmen nur blutige Anfänger und reine Amateure mit AF.
.....
Also es gibt durchaus Kameras bzw Situationen wo ein AF ganz hilfreich sein kann und dieser auch gut funktioniert.
Bei VDSLR ist das aber durchaus etwas fraglich ob man den da wirklich benötigt - aber wenn es Ihn gibt und er funktioniert ist das doch auch nicht schlimm;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von pilskopf:
Ich glaube der AF des 14-140 Kit ist mit 720p am besten da hier 120x in der Sekunde die Schärfe abgefragt wird. In 1080p nur 60x.
Antwort von meawk:
Das 14-140er Kit ist total überbewertet - grottige Lichtstärke und auch mit Blick auf den AF kein Kaufargument - pumpt auch je nach Situation nach . . .
Nicht kaufen! Auch zu teuer für die Leistung.
Antwort von markusG:
Was ist mit "relativ stark pumpen" gemeint?
Mit den FD hast Du ja kein AF...pumpen hab ich immer nur im Zusammenhang mit störend wechselndem Fokus gehört
Tschuldigung, ich meinte natürlich Atmen. Also die Brennweitenveränderung bei Fokusänderung. Find ich jetzt persönlich nicht so dramatisch, nur sollte man nachher nicht überrascht sein ;)
Antwort von meawk:
Was ist mit "relativ stark pumpen" gemeint?
Mit den FD hast Du ja kein AF...pumpen hab ich immer nur im Zusammenhang mit störend wechselndem Fokus gehört
Tschuldigung, ich meinte natürlich Atmen. Also die Brennweitenveränderung bei Fokusänderung.
Das machen auch nur die Amateure - ein Profi zoomt sehr selten während des Filmens: Den Bildausschnitt legt man immer (meist) vorher fest (ranzoomen kannste ja auch in der Post . . ., wenns denn sein soll).
Dieses ständige hin und her zoomen ist eine Marotte der Consumer-Camcorder-Generation . . . sieht immer Scheiße aus!!!
Antwort von markusG:
Ok, dann halt so: google mal nach "lens breathing". FD Zooms sollten glaub ich auch nicht so pralle sein, btw.
Zeiss Primes atmen übrigens auch, es sei den man hat nen dickes Portmonaie ;)
Antwort von Bernd E.:
...Tschuldigung, ich meinte...die Brennweitenveränderung bei Fokusänderung......Das machen auch nur die Amateure - ein Profi zoomt sehr selten während des Filmens...
Von Zoomen ist hier gar nicht die Rede: Es geht um eine ungewollte (geringe) Veränderung des Bildausschnitts während einer Schärfenverlagerung bei offiziell gleichbleibender Brennweite. Ist ein physikalisches Phänomen, das ganz unabhängig von "Profi" oder "Amateur" auftritt.
Antwort von meawk:
Wir Menschen atmen auch - was willst eigentlich rüber bringen?
Nachtrag zum 14-140er. Wenn ein Pana-Zoom, dann: Wer bereits ein 14-45er hat braucht es sowieso nicht, auch nicht bei Tageslicht. Dann ist eine absolute Kaufempfehlung das 45-200er (90-400!!! bei den Panas), zwar auch nur f4.0 . . . aber für das Geld (ca. 300 Euro) ein absoluter Knaller. Hier kann man auch mal den AF mitlaufen lassen, aber wie gesagt, manuell ist fast immer besser.
Antwort von meawk:
...Das machen auch nur die Amateure - ein Profi zoomt sehr selten während des Filmens...
Von Zoomen ist hier gar nicht die Rede: Es geht um eine ungewollte (geringe) Veränderung des Bildausschnitts während einer Schärfenverlagerung bei offiziell gleichbleibender Brennweite. Ist ein physikalisches Phänomen, das ganz unabhängig von "Profi" oder "Amateur" auftritt.
Warum nicht gleich so - da hätte ich mir fast alles sparen können oder doch nicht . . .
Antwort von cantsin:
Allerdings sind f2.0, somit f4.0 egal ob mit Nokton oder Pancake das gleiche - logo?!
Das ist eben die Frage. Mir ging es hier nicht um DOF, und bei 1080p wird es wohl kaum einen sichtbaren Schärfeunterschied zwischen den beiden Objektiven geben, aber es kann Unterschiede bei Zeichnung, Farbwiedergabe/-feinstufigkeit, Kontrast/Bildhärte bzw. -weichheit etc. geben. Kurzum, jedes Objektiv hat seinen eigenen Look. Mich würde interessieren, inwieweit sich der erzielte Look der beiden Objektive unterscheidet, wenn man sie bei gleichen Parametern (wie z.B. F2 oder F8) betreibt.
Antwort von pilskopf:
Wenn du mir genau sagst, welche Blendeneinstellung ich dabei vornehmen muss, mach ich dir einen kleinen Vergleich, ich hab das Nokton und das Pancake. Ich würde trotzdem beide Objektive nicht miteinander vergleichen, also nicht wirklich, der große Unterschied ist der Focusring, sowei das Gewicht was der GH2 zu Gute kommt. Gleichzeitig natürlich der enorme Lichtgewinn, über Iso 1250 muss ich kaum gehen z.B. Auch sonst kann man die Iso meist sehr klein halten wo selbst das lichtstarke Pancake schon den Geist aufgibt. Auch gefällt mir z.B. die weichheit des Nokton bei Offenblende. Richtig schön cremiges Bokeh. Aber das Pancake ist trotzdem genial weil es auch für Fotos mit dem AF sehr praktisch ist, nur manuell focusieren macht damit keinen Spaß. Das Nokton ist das Objektiv für mft schlechthin. Ich nehms auch nur noch für das 9-18mm Olympus ab.
Antwort von rush:
Wenn du mir genau sagst, welche Blendeneinstellung ich dabei vornehmen muss, mach ich dir einen kleinen Vergleich, ich hab das Nokton und das Pancake.
Erwähnte cantsin bereits in seinem Post... einmal Vergleich bei jeweils f 2.0 und einmal bei f 8.0
Antwort von pilskopf:
Wenn das sein letztes Wort ist, ok, Samstag mittag dreh ich halt kurz was. Iso 160 werd ich mal anpeilen.
Antwort von cantsin:
Wenn das sein letztes Wort ist, ok, Samstag mittag dreh ich halt kurz was. Iso 160 werd ich mal anpeilen.
Toll - vielmals bedankt! Einen Kasten Bier hättest Du von mir frei.
Antwort von Rainer Maus:
Frage an Pilskopf
Habe die GH2 in die engere Wahl genommen. Da Pilskopf wie es aussieht große Erfahrung mit dieser Kamera hat, meine Frage. Ich möchte sie groß teils im Videobereich einsetzen. Sie soll als Zweitkamera in Kirchen, Städte, Bergtouren (Klettersteige mit Seil u.s.w.) im Einsatz sein. Meine Erstkamera ist die Pana. HDC-SD 300 d.h. die seltenen Zomfahrten kann ich mit der SD 300 machen. Welches Lumix Opjektive zur GH2 sollte ich in meinem Falle in die engere Wahl nehmen. Alte Canon FD Opjektive 35-70 1:3,5-4,5 FD 75-200 1:4,5 FD Makro 50 1:3,5 FD 28 1:2,8 FD 50 1:1,8 sind vorhanden.
Gruß
RM
Antwort von pilskopf:
Also ich würde dir def. das 20mm Pancake empfehlen, eventuell auch / oder das 14mm. Du hast hier bei deinen FDs noch keinen wirklichen Weitwinkel, aber gerade bei deinem Einsatzgebiet solltest du einen guten besitzen. Im Grunde solltest du dir das Zukio Olympus 9-18mm F4-5.6 holen. Nicht sehr lichtstark aber der Weitwinkel ist berauschend geil, gerade bei Bergaufnahmen und in einer Kirche ist so ein WW natürlich goldwert. Ich will dieses kleine Traumobjektiv nicht mehr missen, neben meinem Nokton das wichtigste bislang. Superweitwinkel ist einfach genial. Natürlich verzerrungsfrei und ziemlich scharf, hat Bestwertungen in den Fachzeitschriften bekommen. Noch besser ist da nur noch das Pana 7-14 was aber gleich doppel so teuer ist. Außerdem kommt von Diesem eine Revesion, also entweder abwarten was Pana da verbessert und zu welchem Preis oder gleich das Olympus holen. So für deinen Einsatz ist das halt schon was richtiges. Ansonsten würd ich deine Objektive nutzen, das 20er Pancake ist def auch ein Objektiv mit dem du eben schöne Unschärfen erzeugen kannst, 40mm am Ende ist schon ne tolle nutzbare Brennweite.
Achja, der AF des Olympus ist ziemlich schnell, der AF des 14er soll auch super schnell sein, der des 20ers ist so naja, reicht dicke. Meine erste Wahl wäre wohl schon der Superweitwinkel, das braucht man einfach und solche Aufnahmen wirken enorm auf den Betrachter, gut für den Schnitt halt. Als Zweites das 20mm Pancake für Menschen / Details die freistellen willst. Ansonsten aber auch eine superscharfe Linse mit astreinem AF der auch immer sitzt. Nur manuelles focusieren ist nicht so der Bringer wegen einem langen Focusweg.
Antwort von krokymovie:
Das ist eben die Frage. Mir ging es hier nicht um DOF, und bei 1080p wird es wohl kaum einen sichtbaren Schärfeunterschied zwischen den beiden Objektiven geben, aber es kann Unterschiede bei Zeichnung, Farbwiedergabe/-feinstufigkeit, Kontrast/Bildhärte bzw. -weichheit etc. geben. Kurzum, jedes Objektiv hat seinen eigenen Look. Mich würde interessieren, inwieweit sich der erzielte Look der beiden Objektive unterscheidet, wenn man sie bei gleichen Parametern (wie z.B. F2 oder F8) betreibt.
ich für meinen teil liebe das alte glas und bin erstaunt, was darin für ein postenzial schlummert.
mein lumix 14-140 kann meinen pentax festbrennweiten in bezug farbe und schärfe, nicht das wasser reichen.
allerdings muß alles von hand eingestellt werden.
das ist ein nachteil, wenn es schnell gehen muß.
gruß
krokymovie
Antwort von Rainer Maus:
Danke für die Objektivberatung. Mit dem Olympus 9-18mm könnte ich mich anfreunden. Das mit den vielen Objektiven hat für den normalen Gebrauch viele Objektivwechsel zur Folge. Was mache ich für den schnellen Film (Situationsbezogen). Muss ich hierfür ein Kit Objektiv beim Neukauf nehmen oder komme ich mit den aufgeführten Objektiven klar? Ist das Pan 14-140 was? oder sind die alten Canon FD"s in der Abbildung besser?
Gruß
RM
Antwort von pailes:
"Run 'n Gun"-Aufnahmen sind mit den obigen FD-Festbrennweiten nur äußerst eingeschränkt möglich und auch dann nur wenn Du entsprechendes Equipment zur Stabilisation mitführst. Wenn Du mal schnell was filmen willst, dann kommst Du an dem 14-140er nicht vorbei.
Antwort von Rainer Maus:
Danke, Du hast mir eine gute Entscheidungshilfe geliefert, wirst noch in Sachen GH2 in nächster Zeit von mir hören.
Gruß
RM
Antwort von ArnAuge:
Hi, ich schließ mich Pailes an. Ich dachte zuerst auch, das Objektiv brauch ich nicht, aber das Objektiv und die Kamera sind wie füreinander gemacht. Wenn du die Kombination in der Hand hast, merkst du schon rein gewichts- und schwerpunktmäßig, welch schöne ausgewogene Einheit sie bilden.
Grüße
Arno
Antwort von Jan:
Hallo,
der Canon Guru Herr Gross hat auch der GH 2 einen Intensivcheck verpasst, und selbst bei Ihm kommt die Kamera sehr gut weg :
GH 2 Profi Test
02.2011
VG
Jan
Antwort von crassmike:
Ja, das stimmt schon, was dort im Test z.B. zur Handhabung auch gesagt wird.
Ich habe ja eher große Hände und somit fühlt sich die GH2 für mich schon ein wenig "Knipsen-mäßig" in der Hand an. Allerdings in der Kompaktheit zusammen mit der professionalität der kreativen (Foto- und Videofilmer-)Möglichkeiten unschlagbar.
Das einzige, was die Sache perfekt machen würde, wäre ein wetterfestes Gehäuse und noch ein paar (bezahlbare) lichtstarke Festbrennweiten (50, 80mm Kleinbild-equiv.)..
Wenn ich unterwegs bin, möchte ich keinen mehrere kg schweren Fotorucksack und noch zusätzlich einen Camcorder mitschleppen, sondern - je nach dem - die Natur oder die Stadt genießen, in der ich unterwegs bin.. Ich denke dafür ist das Ding mehr als gut geeignet..
Ich brauche jetzt nur noch ein bisschen freie Zeit, um mal filmen zu können.. ;)
MfG