Newsmeldung von slashCAM:
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Gedanken zur SSD-Auswahl als Aufnahmemedium für Kameras
Antwort von Computer-Killer-Virus:
Mir sind schon 2x SSDs kaputt gegangen. Die sind wirklich empfindlich. Ging von heute auf morgen einfach nicht mehr. Garantie und ersetzt... Jetzt hab ich eine Samsung die tut es bisher am längsten. Bin mal gespannt was daraus wird. Netter Artikel.
Antwort von Frank Glencairn:
Bisher hab ich die besten Erfahrungen mit Sandisk 240er genacht (wenigstens für BMC/Samurai Zwecke) Aber sie hier finde ich auch ganz interresant:
http://www.digistor.com/Solid-State-Dri ... u=products
Erst hab ich vermutet, daß das einfach ganz normale Seriendrives aus dem Regal sind, nur mit nem anderen Aufkleber und Preisschild. Aber einer der Entwickler hat mit gesagt:
..I can tell you they are not re-labeled SSD's, but are specifically designed to adhere to all of Blackmagic's requirements.
Slapping a label on an off-the-shelf drive and selling it as a Blackmagic certified drive would work for a little while, but these off-the-shelf drives continually change Firmware with new batches (which can leave them incompatible with BM hardware) and as you've probably seen on the supported drives list they go Discontinued in an ever growing list.
DIGISTOR, however, has locked in the BOM and will keep these high quality SSD's available for the lifetime of the Blackmagic product.
Mit anderen Worten (wenigstens hab ich es so verstanden) Ja, es sind umgelabelte Seriendrives, aber ohne die Gefahr, daß beim Nachkauf plötzlich ne andere Firmware drauf ist und das ganze nicht mehr so performt.
Antwort von sottofellini:
Wer schon eine SSD aus dem Schacht der BMC klauben musste, würde sich über einen ausklapparen Henkel sehr freuen.
Musste bisher stets eine Seitenschneiderzange benutzen ;-(
Antwort von Frank Glencairn:
Hast halt zu fette Finger ;-)
Antwort von handiro:
Oder zu nasse? Vor Aufregung? Kannst Dir ja einen Klebestreifen drankleben, machen die Batteriefritzen doch auch. Probier mal den Akku aus der Gopro zu popeln.....
Antwort von sottofellini:
Danke für den Klebbandtrick. Hoffentlich erlischt dadurch nicht die Garantie ;-)
Antwort von Thunderblade:
Wer interessiert sich denn mittlerweile noch für das Flop-Projekt DIGITAL BOLEX ???
Antwort von thyl:
Wer interessiert sich denn mittlerweile noch für das Flop-Projekt DIGITAL BOLEX ???
Viele Leute.
Die hängen aus zwei Gründen hinterm Zeitplan. 1. wg. zahlreicher Änderungen, viele aufgrund von Anregungen aus der Szene, und 2. weil sich das analoge Front End, das ein kompletter Neuentwurf ohne jegliches Vorbild ist (also zB anders als bei Ikonoskop) als komplizierter in den Griff zu bekommen erwies als gedacht. Derzeit ist Feintuning mit Hilfe verschiedener externer CCD-Experten angesagt. Die Bilder werden aber besser, sagt Joe.
Das ganze ist viel ambitionierter als zuerst auf Kickstarter dargestellt. Letztendlich wollen die die ganze Independent Szene aufmischen, von ganz vorne (Objektive) über die Mitte (Distributionskanäle außerhalb der Majors) bis zum Ende (Projektion ohne megateure DCI-Projektoren).
Wie weit war Red mit der One hinterm Zeitplan? Der Scarlett?
Antwort von Valentino:
Red wäre mit der R1 auch nie so weit gekommen, wenn Jarred nicht so viel Geld in den Laden gepumpt hätte und schon ordentlichen Vitamin-B Spritze
durch Orklay gehabt hätte.
Ich sehe schwarz für die D-Bolex, wenn es Blackmagic vorher hin bekommt die BMPC und die BMCC4k aus zu liefern.
Der RAW Hack der 5DMK3 macht die Sache nicht besser.
Zu der Sache mit dem gesamten Workflow bis zum DCP müssten das D-Bolex Team schon ordentlich Ressourcen haben um so etwas wie Davinci Resolve an den Start zu bringen.
Wenn die D-Bolex dann mal fertig ist, wird es wie bei der Ikonoscope ein paar Verückte geben die damit ein Film drehen, sie wird aber eher ein Liebhaber Stück bleiben, als eine echte alternative zu den schon vorhandenen Kameras(VDSLR und co.).
Antwort von thyl:
Red wäre mit der R1 auch nie so weit gekommen, wenn Jarred nicht so viel Geld in den Laden gepumpt hätte und schon ordentlichen Vitamin-B Spritze
durch Orklay gehabt hätte.
Ich sehe schwarz für die D-Bolex, wenn es Blackmagic vorher hin bekommt die BMPC und die BMCC4k aus zu liefern.
Der RAW Hack der 5DMK3 macht die Sache nicht besser.
Zu der Sache mit dem gesamten Workflow bis zum DCP müssten das D-Bolex Team schon ordentlich Ressourcen haben um so etwas wie Davinci Resolve an den Start zu bringen.
Wenn die D-Bolex dann mal fertig ist, wird es wie bei der Ikonoscope ein paar Verückte geben die damit ein Film drehen, sie wird aber eher ein Liebhaber Stück bleiben, als eine echte alternative zu den schon vorhandenen Kameras(VDSLR und co.).
Falsche Betrachtung; die Kameras scheinen nur begrenzt zu kompetieren. Die D16 soll per CCD-Sensor ein möglichst gutes Bild (und möglichst guten Ton) in CinemaDNG aufzeichnen. Die BMCC hat bereits bewiesen, dass sie einen starken Rolling Shutter Effekt hat. Zudem ist der Farbraum -nach dem was man so hört- beim TrueSense-Sensor größer. Die BMCC wendet sich an DSLR-Filmer, die upgraden wollen, die D16 an Super16-Filmemacher, die auf Digital wechseln wollen. Dementsprechend liegt der Fokus auf der Verwendung von C-Mount und PL-Objektiven, nicht SLR-Objektiven. Auch die Bedienung entspricht jeweils eher den Zielgruppen.
In der Tat ist eine Software in der Mache, von Pomfort; Arbeitstitel ist ClipHouse (vgl deren Website). All das erfordert radikales Denken außerhalb üblicher Videoschemata. Ob es klappt, weiß ich auch nicht.
Antwort von Sinus:
Ich sehe die Ikonoskop als einzige Konurrenz zur D16. An der NAB2013 kam da sonst rein gar nichts. CCD und CMOS kann man meiner Meinung nach schlichtweg nicht vergleichen. Vieles was mit der Ikonoskop produziert wurde gefällt mir vom Bildeindruck her wesentlich besser als das was bisher von den BM Kameras zu sehen ist. Die D16 von heute hat mit dem Kickstarter Projekt auch nicht mehr viel zu tun. Wie Thyl sagt wurde die Kamera sehr viel weiter entwickelt als es damals warscheinlich gedacht war. Ich glaube viele sind da auch ein bischen enttäuscht, dass sie keine D16 preordern konnten und ziehen desshalb über die Kamera her oder denken sich dass sie den heiligen Gral gefunden haben nur weil auf einer Kamera ein fettes 4K prangt...
Antwort von Thunderblade:
Die BMCC wendet sich an DSLR-Filmer, die upgraden wollen, die D16 an Super16-Filmemacher, die auf Digital wechseln wollen.
Super16 Filmemacher???? Komm mal im Jahr 2013 an. Super 16 Film ist tot!
Antwort von Frank Glencairn:
All das erfordert radikales Denken außerhalb üblicher Videoschemata. Ob es klappt, weiß ich auch nicht.
Was soll denn da "radikal" sein?
Antwort von Valentino:
@thyl
Klar wenn dir CCD mehr liegt, dann warte halt auf die D-Bolex,
der CCD Sensor macht eine Kamera nicht besser oder gar schlechter.
Was den Rolling-Shutter angeht, der ist nicht ohne bei der BMCC, aber noch lange nicht so schlimm wie bei den ganzen VDSLRs.
Dazu gehört der Rolling-Shutter schon immer in das Filmbild und war schon zu Analog Zeit existent wirklich gestört hat ihn bis jetzt auch keinen.
Aber wenn du unbedingt auf einen Global-Shutter stehst, dann kannst dir immer noch die BMCC4k oder die F55 zulegen, sonst gibt es keine mir bekannte D-Cinema Kamera mit Global-Shutter.
Beim CCD Sensor gibt es bis heute außer der Ikonoscope keine digitale Filmkamera mit CCD-Sensor und das hat seine Gründe, den so Fehlerfrei wie du diesen Sensor hier anpreist sind sie dann auch nicht.
Keine Ahnung aber hat man bei CCD Sensoren nicht auch eine ganze Tone voller Probleme. Denke da gerade an direktes Gegenlicht, das dann einen ganze Linie des CCDs weiß werden lässt.
Auch was den Blendenumfang angeht liegt die Ikonoscope durch ihr Alter irgendwo bei 8 bis 9 Blenden. Sollte die D-Bloex auf gleichem Niveau liegen, wird das wohl nichts mit S16-Film Nachfolge ;-)
Was die Farben bzw der Farbraum bei RAW Kameras angeht bewegst du dich auf ganz dünnem Eis. Dieser entsteht nämlich erst während dem De-Bayering und das kann man ja bekanntlicher Massen dann dem jeweiligen Farbraum anpassen.
Das mit Super16 Vergleich verstehe ich auch nicht so ganz, den man kann ohne größeren Aufwand auch ein PL-Mount an die BMCC bauen und Super16 Objetive verwenden.
Wenn überhaupt dann ist die Bolex Haptik noch eines der Hauptargumente, das hat aber nichts mit Super16 sondern eher was mit den S8 und S16 Filmamateurren die ihre kleinen Filme mit der Bolex gedreht haben zu tun.
Neu ist daran leider auch nichts, die Kamera zu "entfesseln" und die Idee sie vom Stativ in die Hand zu nehmen, weil es z.B. durch kleine Kameras(ARRI ST, Bolex usw) auf einmal möglich war ist schon mehr als ein halbes Jahrhundert alt.
Antwort von thyl:
All das erfordert radikales Denken außerhalb üblicher Videoschemata. Ob es klappt, weiß ich auch nicht.
Was soll denn da "radikal" sein?
Z.B. dass evtl. ohne standardisierten Farbraum gearbeitet werden soll. Oder dass der Kamera einige der bei Videokameras üblichen Einstellmöglichkeiten fehlen. Filtern (ja, das sind die bunten Schieben vor dem Objektiv) statt White Balance.
Antwort von thyl:
@thyl
Klar wenn dir CCD mehr liegt, dann warte halt auf die D-Bolex,
der CCD Sensor macht eine Kamera nicht besser oder gar schlechter.
Was den Rolling-Shutter angeht, der ist nicht ohne bei der BMCC, aber noch lange nicht so schlimm wie bei den ganzen VDSLRs.
Dazu gehört der Rolling-Shutter schon immer in das Filmbild und war schon zu Analog Zeit existent wirklich gestört hat ihn bis jetzt auch keinen.
Aber wenn du unbedingt auf einen Global-Shutter stehst, dann kannst dir immer noch die BMCC4k oder die F55 zulegen, sonst gibt es keine mir bekannte D-Cinema Kamera mit Global-Shutter.
Beim CCD Sensor gibt es bis heute außer der Ikonoscope keine digitale Filmkamera mit CCD-Sensor und das hat seine Gründe, den so Fehlerfrei wie du diesen Sensor hier anpreist sind sie dann auch nicht.
Keine Ahnung aber hat man bei CCD Sensoren nicht auch eine ganze Tone voller Probleme. Denke da gerade an direktes Gegenlicht, das dann einen ganze Linie des CCDs weiß werden lässt.
Auch was den Blendenumfang angeht liegt die Ikonoscope durch ihr Alter irgendwo bei 8 bis 9 Blenden. Sollte die D-Bloex auf gleichem Niveau liegen, wird das wohl nichts mit S16-Film Nachfolge ;-)
Was die Farben bzw der Farbraum bei RAW Kameras angeht bewegst du dich auf ganz dünnem Eis. Dieser entsteht nämlich erst während dem De-Bayering und das kann man ja bekanntlicher Massen dann dem jeweiligen Farbraum anpassen.
Das mit Super16 Vergleich verstehe ich auch nicht so ganz, den man kann ohne größeren Aufwand auch ein PL-Mount an die BMCC bauen und Super16 Objetive verwenden.
Wenn überhaupt dann ist die Bolex Haptik noch eines der Hauptargumente, das hat aber nichts mit Super16 sondern eher was mit den S8 und S16 Filmamateurren die ihre kleinen Filme mit der Bolex gedreht haben zu tun.
Neu ist daran leider auch nichts, die Kamera zu "entfesseln" und die Idee sie vom Stativ in die Hand zu nehmen, weil es z.B. durch kleine Kameras(ARRI ST, Bolex usw) auf einmal möglich war ist schon mehr als ein halbes Jahrhundert alt.
Potentielle Probleme der CCD-Sensoren werden auf der Website von Digital Bolex auch diskutiert. Blooming scheint nicht mehr so problematisch zu sein, aber Quadrantenbildung (durch die vier Auslesekanäle) ist bei der Ikonoskop schon mal ein Problem, und es gibt einen Magenta-Farbstich (den die Leica M8 interessanterweise ja auch hat). Ein weiteres Problem ist die Auslesegeschwindigkeit. Bei den Sensoren mit den kleineren Auflösungen wie bei Ikonoskop oder D16 kann bei maximaler Auflösung gerade noch eine Filmgeschwindigkeit erreicht werden, Senoren mit höherer Auflösung schaffen nicht mal mehr 24 fps. Und das ist auch einer der Gründe, dass andere Kinokameras, die wie Alexa oder die Red, CMOS-Sensoren verwenden. Ein weiterer Grund ist wohl, dass bei CMOS-Sensoren einfacher Optimierungen auf dem Chip vorgenommen werden können. Arri hält mehrere Patente auf ziemlich raffinierte Auslesemechanismen zur Vergrößerung der Lattitude.
Das ist andererseits auch das nachgeradezu Verblüffende an dem D16-Projekt: Hier wird gerade der eine Standard-CCD-Sensor auf dem gesamten Markt, mit dem man bei S16-Format bei 24 fps aufzeichnen kann, und andere Off-the-shelf Komponenten verwendet, um durch raffiniert entworfene und programmierte Ausleseelektronik das maximal mögliche zu minimal machbaren Kosten aus dem Sensor rauszuholen. Ohne Spezialchips.
Ach, und CMOS-Sensoren ohne Rolling-Shutter sind schweineteurer, keine Standard-Komponenten und schlucken Licht.
Mittlerweile glaube ich, dass CCD-Sensoren ganz schöne Zicken sind, ich bin daher weiter gespannt, ob das Ienso-Team die derzeitigen Optimierungsprobleme in den Griff kriegt. Die Ikonoskop gibt es ja schon eine Weile, sie war eh schon verspätet und dennoch scheint das Magenta-Problem erst mit der letzten Firmware behoben worden zu sein. Und die Aaton Delta Penelope musste abgesagt werden und hat die Firma insolvent werden lassen, weil der CCD-Sezialsensor, der ihnen geliefert wurde, nicht der Spezifikation der Prototypen entsprach (nix genaues erfährt man nicht).
Antwort von thyl:
Oha, mit der Hilfe mehrerer Techniker von ausßerhalb, vor allem Kodak, haben die Leutchen jetzt ein annehmend sauberes Bild aller vier Quadranten:
http://www.digitalbolex.com/image-impro ... #more-2218
Es geht also tatsächlich voran.
Antwort von Frank Glencairn:
Die BMCC wendet sich an DSLR-Filmer, die upgraden wollen, die D16 an Super16-Filmemacher, die auf Digital wechseln wollen.
Super16 Filmemacher???? Komm mal im Jahr 2013 an. Super 16 Film ist tot!
WTF?
The Wrestler (Golden Lion, Golden Globe), Hurt Locker (6 Oscars), Argo (teilweise), Black Swan usw.. Außerdem unzählige TV Serien.
Antwort von cantsin:
WTF?
The Wrestler (Golden Lion, Golden Globe), Hurt Locker (6 Oscars), Argo (teilweise), Black Swan usw.. Außerdem unzählige TV Serien.
Allerdings wird Super 16 praktisch nicht auf Bolexen gedreht. Für Bolex gibt's nur inoffizielle Bastler-Super 16-Umbauten. Dass die D16 ehemalige Super 16-Filmer ansprechen soll, kann nicht ganz ernst gemeint sein.