Frage von Silentium:Hallo liebes Forum!
Ich bin neu hier und finde es echt erstaunlich, wie viele Experten hier sind! :)
Deshalb eine Frage:
Wir möchten einen Film drehen. Jedoch brauchen wir eine neue Kamera und wir haben ca. 1200 € zur Verfügung.
Ich denke es wird :
Sony HDR-CX 550 VE
oder
Panasonic HDC-SD 707 EG
Was haltet ihr davon?
Habt ihr noch vorschläge? Sind beides gute Kameras? Nun zu unseren Wünschen:
1. Full-HD
2. Slow-Motion
3. guten Stabilisator
Würde mich über eure Antworten freuen!
Viele Grüße,
Silentium
Antwort von djscorcher25:
mit diesen Kameras kann man im besten fall einen guten Amateurfilm drehen.
Kauft euch keine Kamera...leiht euch eine professionelle aus!
Bei vielleicht einer Woche Drehzeit seit ihr dann mit 300 bis 500EUR Leihgebühr dabei, kommt halt drauf an ob ihr euch ne RED One, ne Panasonic HPX 500 oder nen kleinen Schultercamcorder mit Bildstabilisator ausleiht.
Anderenfalls bekommt ihr mit den von euch vorgeschlagenen "Kisten" in der Dämmerung ziemliche Probleme, bzw. sowas wie Tiefenschärfe oder Film Look kann man auch vergessen.
Antwort von Silentium:
Danke für deinen Beitrag!!
Ja da hast du vollkommen recht. Problem ist wirklich, dass wir die Drehtage auf das Wetter beziehen und dies natürlich recht spontan passieren wird. Da ist eine Kamera auszuleihen nicht die beste Möglichkeit. Bevor man wirklich einen richtig guten Film dreht, möchten wir es doch erstmal mit einem "
guten" Amateurfilm versuchen!
Würdest du uns also von beiden Kameras abraten?
Weiterhin kann man doch Filmlook auch mit Nachbearbeitung erzeugen.
Viele Grüße
Silentium
Antwort von kgerster:
Ich hatte die Sony XR550 und die SD707 mal zusammen getestet.
Fazit: Die Panasonic ist im 50p Mode (und nur in diesem) wesentlich schärfer als die Sony. Probleme kann es beim Schneiden geben, da das 50p Material nach hoher Rechenpower verlangt.
Die Stabilisierungssyteme beider Camcorder sind recht gut. Der Zugriff auf manuelle Funktionen ist bei der Panasonic besser gelöst. Die Panasonic ist auch etwas kompakter. Sollte aber keine Rolle spielen.
Die Tonqualität ist bei beiden recht gut (für einen Consumer Camcorder). Die Sony rauscht mehr. Bei beiden kann man ein externes Mikro anschließen. Die Pana hat sogar Tonaussteuerung.
Nachteil der Panasonic: Der Weißabgleich liegt teilweise absolut daneben. Teileweise ist das Bild zu gräulich, die Farben auch mal völlig falsch (Türkis statt Blau). Bei Kunstlicht neigt sie aber zu sehr gelblichem Licht. Man kann das zwar ausgleichen, das Display der Pana löst nicht gerade gut auf. Das macht manuelle Einstellungen nicht gerade leichter. Das LCD Display der Sony ist viel besser.
Bei
absolutem Schwachlicht wird das Bild der Panasonic sehr unscharf und körnig. Bei mäßiger Beleuchtung wird das Bild etwas unschärfer und liegt dann so auf Sony Niveau. Die Sony (XR520VE, nahezu gleich wie die XR550VE) ist bei Schwachlicht extrem gut und auch die Farben bleiben neutral. Das Bild wird allerdings auch geringfügig unschärfer und die Bewegungsunschärfe nimmt dann zu.
Wenn's die Sony sein soll würde ich mir lieber die XR520V gebraucht besorgen. Die ist bei Schwachlicht besser und hat als relevanten Nachteil zur XR550V den geringeren Weitwinkelbereich. Dafür ist die Brennweite im Zommbereich entsprechend höher.
An Tiefenunschärfe ist bei beiden (und wahrscheinlich allen kleinen Camcordern) nicht zu denken. Nur bei der höchsten Brennweite und kleinem Motiv (z.B. Kopf) kann man eine Tiefenunschärfe erreichen.
Antwort von Silentium:
Und die Sony hat einen tollen slowmotion Modus!das wird oft vergessen..was bedeutet der weitwinkel genau??was macht die cx550 wesentlich besser?
Sonst super Beitrag!vielen Dank!!
Antwort von pilskopf:
Ich werf mal Twixtor für Zeitlupen in den Raum. Wenn das richtige Host Programm vorhanden ist, wäre das vielleicht ne Alternative um eine Zeitlupe zu produzieren.
http://www.vimeo.com/13557939
Antwort von kgerster:
Die Sony 550 hat eine Brennweite die einer Kleinbild von ca. 28mm entspricht. Die XR520 von ca. 46mm. Das ist natürlich ein großer Unterschied. Manches wird manches wird man einfach durch Änderung der Entfernung zum Motiv "retten" können. Wenn nicht müsste man einen Weitwinkelkonverter vorsetzen, der aber hochwertig sein muss.
Antwort von Silentium:
Ok, also ist nun dieser Weitwinkel für einen Film wichtig oder eher nicht?
Sind die Camcorder nun wirklich beide so schlecht? Also ich mal ein Beispiel welche Bilder wir etwa vorhaben:
Das sieht doch super aus und wurde auch mit einem Camcorder gedreht so wie es in der Beschreibung steht!
DANKE für eure konstruktiven Beiträge!
Antwort von pilskopf:
Ok, also ist nun dieser Weitwinkel für einen Film wichtig oder eher nicht?
Sind die Camcorder nun wirklich beide so schlecht? Also ich mal ein Beispiel welche Bilder wir etwa vorhaben:
Das sieht doch super aus und wurde auch mit einem Camcorder gedreht so wie es in der Beschreibung steht!
DANKE für eure konstruktiven Beiträge!
Und mit einem 35mm Adapter. Der nur nebenbei zu all dem anderen Zubehör welches nötig ist um so einen Film zu drehen, vom graden im NLE ganz zu schweigen. Heute nimmt man eben eine DSLR um so etwas zu drehen.
Antwort von Silentium:
Achso ok! Ja aber Spiegelreflexkamera brauch ich nicht! :) Weiterhin ist der 35mm wirklich teuer...
Um wieder zum Thema zu kommen! Welche Kamera könnt ihr mir nun empfehlen?
Antwort von kgerster:
Du musst evtl. erst mal etwas technische Grundlagenforschung betreiben. Auch um ein Gefühl dafür zu bekommen wie viel (finanzieller) Aufwand nötig ist um Vergleichbares wie im YouTube Video zu drehen.
Also: ein so unscharfer Hintergrund (DOF) ist mit einem Consumer-Camcorder nicht machbar. Dazu ist der Chip zu klein.
Sony XR500/520/550 und Panasonic SD707 (und noch einige andere) gutes Bild, einfache Bedienung. Beschränkte manuelle Einstellmöglichkeiten. Ein 35mm Adapter kostet nochmal so viel wie der Camcorder.
Alternative: Bridge Kamera (Systemkamera) wie z.B. Canon EOS-550D, Panasonic GH1 (möglichst von 2009), Panasonic G2 (nur 720p) etc. Aufgrund des größeren Chips ist DOF bei höherer Brennweite möglich (wenn auch nicht ganz so krass wie im Video). So nebenbei erwirbt man auch noch eine gute (Foto-) Digitalkamera.
Über einen Adapter lassen sich z.B. alte Canon FD Objektive anschließen. Die gibt es billig über Ebay. Damit ist dann auch extremere Tiefenunschärfe (unter Verlust sämtlicher Automatikfunktionen) möglich:
... re=related
Also: Camcorder (z.B. SD707) ist komfortabel, gute Bildqualität, einfache Bedienung. System- oder Spiegelreflex: Tiefenunschärfe. Mehr kreative Geschaltungsmöglichkeiten. Welche Systemkamera jetzt das bester Slow-Motion hat kann ich aus dem Gedächtnis nicht sagen. Auf einen Anschluss für ein externes Mikro solltest Du auf jeden Fall achten.
Solltest Du noch etwas Zeit haben könntest Du auf die Panasonic GH2 (mit 14-42mm Kit Optik) warten. Die kostet 999.-. Noch ein Adapter und 2-3 alte Objektive für ca. 200.- EUR. Dann bist Du schon nah dran.
Hast Du schon mal Video geschnitten? Auch da musst Du dich etwas einarbeiten. Sony Vegas 10 HD (Movie Studio) Suite ist preiswert und versorgt Dich mit dem was man so braucht. Ein neuerer PC mit Duo oder besser Quad Core wäre auch von Nöten.
Antwort von Silentium:
WOW! Vielen dank für diesen tollen Beitrag!!
Jetzt hab ich mir alles genau angeschaut und und die Panasonic bzw cannon 550 bzw 7D kosten alle auch so um den Dreh 1000€!
Ich bin wirklich nicht so fit wie ihr..aber was ist genau der Unterschied?kann ich mit einer Spiegelreflexkamera bzw Bridgekamera genauso tolle Filme drehen?
Welche Kamera würdet ihr euch leisten wenn ihr ein Budget von ca.1200€ hättet und natürlich einen film in hd mit möglichst vielen fps drehen wollen würdet und dazu in FullHd und schönem Bild?also bestes Preis/Leistungsverhältnis..
Lg und danke schon jetzt für die tollen Antworten!
Silentium
Antwort von Silentium:
Hallo nochmal liebes Forum!
Ich habe mich nun lange lange im Internet geschaut und verglichen und gelesen. Alles weist darauf hin, dass Camcorder wirklich nicht für "richtige" Filme geeignet sind.
So habe ich mich nun entschieden. Entweder ich kaufe die
Canon EOS 550d
oder warte auf die Panasonic G2
Was würdet ihr tun? Beide Kameras sind einfach wahnsinnig gut.
Viele Grüße,
Antwort von iMac27_edmedia:
Für "richtige Filme" muss es ja keine Arri Alexa sein, da reicht auch ne RED One ;-) !
Antwort von Silentium:
Ähm....ja und jetzt ernsthaft?
Antwort von kgerster:
Die EOS550D ist eine gute Kamera. Die GH2 wird das schärfere Bild bieten. Die Objektive für die GH2 sind teuer, die Objektive für die EOS550D billiger.
An der EOS550D würde mich das nicht schwenkbare Display stören. Das braucht man beim Filmen doch relativ oft.
Hier der Test:
http://www2.slashcam.de/artikel/Test/Ca ... -550D.html
Das eingebaute Mikro der EOS550D ist wohl eher unbrauchbar (auch wg. hohem Rauschpegel). Ob ein externes Mirkro an der EOS550D weniger rauscht hab ich noch nirgends nachlesen können.
Die Pana GH2 ist wohl noch mehr in Richtung Film ausgelegt als die EOS550D. Für die EOS550D spricht dass sie schon verfügbar ist und daher der Strassenpreis deutlich unter der Preisempfehlung liegt. Das wird bei der GH2 wohl erst Anfang Mitte nächsten Jahres zu erwarten sein.
Ein Camcorder kommt für dich wohl eher nicht in Frage, da Tiefenunschärfe wohl für dich sehr wichtig ist.
Die Stabisysteme bei DSLR bzw. SLR Kameras sind aber meist nicht so wirkungsvoll wie der von Camcordern.
Antwort von gunman:
Die EOS550D ist eine gute Kamera. Die GH2 wird das schärfere Bild bieten. Die Objektive für die GH2 sind teuer, die Objektive für die EOS550D billiger.
An der EOS550D würde mich das nicht schwenkbare Display stören. Das braucht man beim Filmen doch relativ oft.
Hier der Test:
http://www2.slashcam.de/artikel/Test/Ca ... -550D.html
Das eingebaute Mikro der EOS550D ist wohl eher unbrauchbar (auch wg. hohem Rauschpegel). Ob ein externes Mirkro an der EOS550D weniger rauscht hab ich noch nirgends nachlesen können.
Die Pana GH2 ist wohl noch mehr in Richtung Film ausgelegt als die EOS550D. Für die EOS550D spricht dass sie schon verfügbar ist und daher der Strassenpreis deutlich unter der Preisempfehlung liegt. Das wird bei der GH2 wohl erst Anfang Mitte nächsten Jahres zu erwarten sein.
Ein Camcorder kommt für dich wohl eher nicht in Frage, da Tiefenunschärfe wohl für dich sehr wichtig ist.
Die Stabisysteme bei DSLR bzw. SLR Kameras sind aber meist nicht so wirkungsvoll wie der von Camcordern.
Hallo,
Nachdem ich hier jetzt alle Beiträge gelesen habe stimme ich den Posts von dir voll zu. Du bringst die Sache ziemlich genau auf den Punkit.
Wenn man wirklich einen "richtigen Film" drehen will und die Kamera nicht ausschliesslich zu Urlaubszwecken, Familienfeiern etc. benutzen will, dann würde ich bei den reinen Videokameras eine aus der sogenannten Prosumerklasse nehmen. Bei den videofähigen "Fotoapparaten" ist für mich ganz klar die GH2 der Topfavorit. Ein nicht klappares Display zum Filmen ist für mich ein absolutes NO GO. Ich weiss, dass man externe Monitore anschliessen kann, aber dann überschreitet man meiner Meinung nach eine gewisse Grenze, wo ich nach Lesen deiner Posts glaube, dass Du nicht soo professionnel arbeiten willst.
Es genügt zum "richtigen Filmen in HD" ja nicht nur eine dementsprechende Kamera, Du brauchst dann auch noch Zubehör wie externes Mikro - Stativ - und vor allen Dingen einen potenten Schnittcomputer mit einem Schnittprogramm.
Soweit mein Senf.
Gunman
Antwort von Silentium:
Man merkt dass hier Leute sind die sich wirklich mit den Dingen auskennen! VIELEN DANK!!!
Also zunächst habt ihr recht. Wir brauchen auch Geld für Mikro, Schnittprogramm, etc. Aber zunächst muss die Basis stimmen.
Jetzt war ich schon sehr von der Canon EOS 550d überzeugt. kgerster hat einen SUPER Beitrag gebracht. Habe mal bissl geschaut und eine Canon EOS 550D + 18-55mm IS + 55-250mm IS für 939 € gefunden. Das ist ein sehr sehr guter Preis. Die GH2 hat mich auch sehr überzeugt. Nur wie schon kgerster sagte, die Anschaffung + Folgekosten sind sehr hoch.
Lohnt es sich dennoch auf die GH2 zu warten? Diese hat nur ein Objektiv für 999 € Dafür wären der Body selber besser ausgestattet. Sehe ich das richtig?
Viele liebe Grüße und Danke für alle Antworten!
Antwort von gunman:
An die GH2 kannst Du ebenfalls die entsprechenden Olympus Objektive verwenden (micro four third system) und per Novoflex Adapter ALLE gängigen Spiegelreflexobjetive (die Brennweite verdoppelt sich wegen der Sensorgrösse) -die Lichtstärke bleibt- von Canon-Minolta -Nikon etc.
(Getrennte Adapter für die respektiven Marken).
Wie ich es schon gesagt habe: Denke über das dreh und schwenkbare Display nach...
Gunman
Antwort von Silentium:
Danke gunman!
Außer dem Display hat die Kamera noch mehr
große Vorteile?
Mehr Bilder pro Sekunde hab ich gesehen.
@kgerster
Würdest du eher zur Canon EOS 550d oder zur Panasonic GH2 tendieren?
Viele Grüße,
Silentium
Antwort von kgerster:
Wenn Geld keine Rolle spielt die GH2.
Die EOS550D bekommst Du aber eben inkl. umfassender Brennweiten für unter 1000.- EUR. Sollten noch 200.- EUR übrig sein und der Ton zählt (was man bei einem Film mit Dialog annehmen muss) kauf Dir noch ein Rode NTG-2 Mikro.
Das ist ein gutes Richtmikro
... re=related
mit Batteriebetrieb. Eine Tonangel hierzu kostet ab 50.- EUR.
Die GH2 mit dem 14-42mm kit Objektiv wird eine geringere Tiefenschärfe ermöglichen als die EOS550D. Bei der GH2 wäre auch das 20mm Pancake schön. Das 14-140mm Objektiv wäre auch nice to have. Du merkst also dass eine Komplettausstattung schnell ins Geld gehen kann.
Schau Dir mal
an. Hier siehst Du Aufnahmen mit der EOS550D und dem 18-55mm Objektiv. Je kleiner das aufgenommene Objekt (formatfüllend) desto unschärfer der Hintergrund. Hierzu verwendet man den Zoombereich (höhere Brennweite) 55mm. Eine ganze Person vom Hintergrund zu trennen ist schon nicht mehr so einfach.
Man kann auch alte Canon FD Objektive (F1.8/50mm über Ebay) per Adapter (FD auf EF) verwenden (geht bei der GH2 auch). Die sind billig zu bekommen und lichtstark. Damit erreicht man auch eine extremere Tiefenunschärfe. Allerdings musst Du da alles manuell einstellen. Sind also für bestimmte Aufnahmen gut. Ständig damit zu arbeiten ist aber etwas "unkonfortabel".
Für die EOS550D spricht der Preis und die sofortige Verfügbarkeit. Dann hast Du noch genug Zeit Dich eingehend mit dem Videografieren zu beschäftigen. Das ist unerlässlich. Hier findest Du einige Grundlagen:
http://www.rofrisch.de/fotokurs/index.php
die auch für's Filmen gelten. Mit einer Videoschnittsoftware musst Du auch noch lernen umzugehen. Hier wäre meine Empfehlung "Sony Vegas Movie Studio 10 HD Suite". Da ist vieles möglich und viel nützliche Zusatzsoftware dabei (ab 60.- EUR über
www.ebay.co.uk). Bei der Software hat wohl jeder seinen Favoriten. Meist das Programm das man am meisten kennt. Es gibt ausser Sony auch noch jede Mege anderer Programme (Adobe, Pinnacle etc.).
Ein Stativ brauchst Du auch. Meine "Budget"-Empfehlung wäre das Velbon CX-686. Günstig, stabil und mit gutem Videoneiger.
>> "...und vor allen Dingen einen potenten Schnittcomputer mit einem Schnittprogramm. "
Damit man einigermaßen flüssig arbeiten kommt man (wenn die Kohle knapp ist) mit ein einigen hundert Euro aus (ich höre schon das allgemeine Aufheulen):
Motherboard mit HD-fähiger Onboardgrafik (z.B. AsRock G41M-LE), 4GB RAM, schnelle Platte (z.B. Samsung 103UJ), Quad Prozessor (z.B. Q8200) und HD Monitor (1920 horizontal - Vertikal lieber mehr, Empfehlung ACER V243Wd). Eine dezidierte Grafik kannst Du Dir im Falle von Sony Vegas sparen, da die Vorschau davon keinen Gebrauch macht. Eine CUDA fähige Grafikkarte würde das Rendern nach Sony MP4 beschleunigen, kostet aber auch, macht meist Lärm und frisst Strom.
Das ist keine Zusammenstellung für den geeignetsten Schnittplatz, sondern die Preisuntergrenze.
Antwort von Bernd E.:
...Man kann auch alte Canon FD Objektive...per Adapter (FD auf EF) verwenden (geht bei der GH2 auch)...
Können kann man vieles, aber für eine EOS ist das qualitätsmäßig oft nicht der beste Weg: Aufgrund des größeren EF-Auflagemaßes braucht ein FD-EF-Adapter eine integrierte Linse - und die meisten Adapter, die auf dem Markt sind, scheinen da eine eher unterdurchschnittliche Leistung abzuliefern. Wenn es also unbedingt diese Lösung sein soll, dann vor dem Kauf gründlich nach Erfahrungsberichten und Empfehlungen suchen und nicht sofort den billigsten Ramsch-Adapter von ebay holen!
FD-Optiken an einer GH sind dagegen in dem Punkt unkritisch, da das Auflagemaß der Panasonic wesentlich geringer ist und ein rein mechanischer Adapter ohne Linse ausreicht.
Antwort von Silentium:
BOA!
Vielen vielen Dank für diese HAMMER - Antwort!
Also ich glaube wirklich dass es die Canon EOS 550d! Die GH2 ist zwar möglicherweise besser. Aber auch teurer! Weiterhin hängen noch viele andere Kosten dran! D.H. Mikro, Stativ, etc...
Also vielen Dank! Ich glaube ich weiss jetzt dass es diese Kamera wird! :)
Macht weiter so!
Silentium