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Infoseite // Final Cut Pro X — NLE für professionelle Anwender?



Frage von cuttingedge:


Hallo Community,

würde mit euch gerne über folgendes Thema diskutieren:

Hat FCPX mittlerweile den Sprung ins professionelle Geschäft gemeistert?
Apple hat der Software seit der Veröffentlichung einige bedeutungsvolle Updates gegönnt...

In Profikreisen wird der Software zumindest nach meinen Eindrücken immer mehr Beachtung geschenkt.
Dies könnte neben den großen Updates der letzten Jahre auch am 2015 veröffentlichten Warner-Bros-Film "Focus" mit Will Smith liegen, der komplett mit FCPX geschnitten wurde.

Ein anderes Argument, das man immer wieder hört, ist das der Zeitersparnis: Man könne Projekte in FCPX dank der einfachen UI viel schneller fertigstellen als in Premiere oder im Media Composer.
Weniger Zeitaufwand = mehr Projekte = mehr Gewinn?

Lasst einfach mal eure Meinung da ;-)

Cheers
cuttingedge

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Antwort von merlinmage:

Am besten den Thread direkt wieder schließen, die Diskussion gabs hier schon tausendmal und es riecht stark nach Troll.

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Antwort von Jeff_Costello:

Hallo Community,

In Profikreisen wird der Software zumindest nach meinen Eindrücken immer mehr Beachtung geschenkt.
das sehe ich allerdings anders.



Wir sind mit unserer Umstellung von SD auf HD vor rund sechs Jahren vom Mediacomposer zu FCP 7 gewechselt und waren nach kurzer Eingewöhnungsphase sehr zufrieden damit.
Dann kam der Schock mit FCPX, dass von heute auf morgen für uns als broadcast Zulieferer völlig ungeeignet war. Wir haben noch mit FCP7 so lange weiter gearbeitet, bis es wirklich nicht mehr ging. Die Updates für FCPX waren wichtig, brachten aber bei weitem nicht mehr dass, was uns wichtig war.
Apple hat sich definitiv mit FCPX aus dem Profilager verabschiedet. Egal was da noch mit den Updates kommen mag.

Jetzt sind wir wieder beim Avid gelandet und alles ist gut.
An FCPX dürfen sich dann unsere Praktis austoben, wenn sie ihre Youtube Videos schneiden.

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Antwort von cuttingedge:

Hab die Suchfunktion bemüht und nix gefunden... Außerdem dachte ich dass man nach den aktuellen Entwicklungen da mal auf sachlicher Basis drüber reden kann und man vielleicht ernsthafte Erfahrungen erhält...

Also nix hier mit Troll, vielleicht eher naiv, zu glauben, dass in einem deutschsprachigen Forum eine solche Diskussion möglich sei...

Nun denn, dann macht halt zu.
Werde ich eben wieder in englischen Foren solche Dinge besprechen.
Dort geht man auch mit solchen Grundsatzfragen merkwürdigerweise immer sehr sachlich um und holt nicht gleich die Troll-Keule raus, wenn mal ein unangenehmes Thema angesprochen wird :)

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Antwort von merlinmage:

Ja dann mal ganz sachlich: kenne keinen der FCP X ernsthaft nutzt, die letzten die ich kannste waren Hobbyisten oder iwelche Kinder die ein bisschen Handyfootage zusammengeschnitten haben. Genau der Zielmarkt scheint es mir. Aber hey, wenn die Leute damit glücklich sind ist doch super, kratzt mich nur nicht ;)

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Antwort von cuttingedge:

Jetzt sind wir wieder beim Avid gelandet und alles ist gut.
An FCPX dürfen sich dann unsere Praktis austoben, wenn sie ihre Youtube Videos schneiden. Interessant zu hören!
Das ist lustigerweise genau das Gegenteil von dem, was ich gehört habe. Gut ich muss dazu sagen, dass ich eher im englischsprachigen Raum unterwegs bin und mich mit den Angewohnheiten deutscher Profianwender nicht so sehr auskenne.
Ich kenne dort viele, die Avid mittlerweile zugunsten von Premiere Pro in die Tonne gekloppt haben...
Man hört nunmal, die Benutzeroberfläche sei veraltet, Premiere Pro sei da besser, und FCPX sei von der Benutzeroberfläche her zukunftsweisend, für manche aber eben noch zu ungewohnt.

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Antwort von cuttingedge:

iwelche Kinder die ein bisschen Handyfootage zusammengeschnitten haben. Naja, das wäre ja wohl eher iMovie :D

Ich würde FCPX mit Motion und Compressor viel eher im Prosumer Bereich sehen...

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Antwort von Goldwingfahrer:

wenn mal ein unangenehmes Thema angesprochen wird :) hat doch mit Angenehm oder unangenehm nichts zu tun.
Auch hier im prof.Umfeld kenne ich keinen einzigen der damit arbeitet.
Das ist lustigerweise genau das Gegenteil von dem, was ich gehört habe. klar,kommt draufan wen Du fragst.
Unterschiedliche Meinungen gibt ja schon wenn man den Arbeitnehmervorstand zur Stellungnahme auffordert und dann das anhört was der Arbeitgeber erzählt.

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Antwort von cuttingedge:

klar,kommt draufan wen du fragst. Habe das nicht nur von Indies gehört sondern auch von durchaus erfolgreichen umd gefragten Leuten die mit Imagefilmen für Unternehmen ihr Geld verdienen und aus Zeitersparnisgründen nur noch mit FCPX arbeiten.

Naja, die Meinung scheint ja recht eimdeutig zu sein.
Was sind denn für euch die wesentlichen Gründe, FCPX nicht im professionellen Kontext zu verwenden?

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Antwort von merlinmage:

Zum Beispiel, dass ich extrem viel Zeit spare, wenn ich in Premiere arbeite? ;)

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Antwort von Peppermintpost:

fcpx und auch premiere haben es ins profi lager geschafft, obwohl für beide programme die semi-profi oder ambitionierten hobby user im mittelpunkt des focus stehen.
aber der anteil von fcpx ist im profi geschäft super niedrig, premiere steht da schon ganz anders dar. avid ist immer noch das profi tool nummer eins, allerdings bei weitem nicht mehr mit dem marktanteil den die früher mal hatten.

alle 3 big player haben aber ihre pros und cons.
was im profi lager benutzt wird finde ich an der stelle auch nicht besonders wichtig, sondern wie du persöhnlich damit klar kommst. die features der programme unterscheiden sich nur in details, aber die arbeitsweise ist schon grundsätzlich anders, obwohl es ja nur darum geht bilder hintereinander aufzureihen.

ob man fcpx wirklich als big player bezeichen kann weis ich nicht, weil ich keine aktuellen statistiken kenne. eigendlich würde ich vom gefühl sagen, die entscheidung findet zwischen avid und premiere statt.

die grösste stärke ist beim avid auch die grösste schwäche, da hat sich die letzten 20 jahre kaum was geändert. einige sagen das ding ist einfach veraltet und das ist mMn auch nicht so einfach von der hand zu weisen, aber was den reinen schnitt betrieb angeht funktioniert der avid schon immer noch besser als alle anderen.

premiere hat einfach die beste universalität. die einbindung in die ganze adobe palette ist ein killer argument für premiere, das es kompl. auflösungs und qualitäts unabhängig ist (ist fcpx auch) ist ein grosses plus.

fcpx ist objektiv eins der besten schnittprogramme die es gibt. aber es funktioniert nunmal kompl anders als alle anderen schnittprogramme. wenn man als firma irgend was nicht will, dann ist es ein tool zu benutzen das keiner bedienen kann. ein avid cutter kann auch premiere bedienen oder edius oder resolve (den editor davon), aber er kann noch lange nicht fcpx bedienen.

nur weil gerade irgend ein hollywood film irgend was benutzt hat das noch keine bedeutung. sony hat von peter jackson verlangt das er seinen hobbit kompl versaut damit die besser ihre neue technitkgrütze verkaufen können und peter jackson hat zugestimmt, also was da vereinzelt benutzt wird hat keine bedeutung. da sollte man schon schauen was die statistisch sichtbar benutzen und dann kommt fcpx und premiere nicht mehr vor.

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Antwort von cuttingedge:

@merlinmage
Nein! Doch! Nein Doch! - das ist Kindergartenniveau...

Mich würde eher interessieren, WARUM du Premiere zeiteffizienter findest. Alles andere ist fernab jeder Sachlichkeit :D
Dass das Ganze sowieso auf persönlichen Präferenzen beruht ist mir klar, aber die Gründe möchte man schon verstehen.
(Insbesondere, wenn man sowohl FCP als auch Premiere Pro gut kennt).

Spielst du auf die Integration der CC-Apps an?


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Danke Peppermintpost für die ausführliche Antwort.. Sehe das ganz ähnlich wie du...
Die Frage ist für mich nur einfach, warum FCP im Profibereich so verachtet wird :D

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Antwort von Goldwingfahrer:

Was sind denn für euch die wesentlichen Gründe, FCPX nicht im professionellen Kontext zu verwenden? es ist nur aufm Mac anwendbar.
Klar hätte ich schon früher auch mal gerne mit FCP gearbeitet,weils ein Tool ist das ich noch nicht kenne und es verglichen hätte mit dem Workflow mit Edius und Co.

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Antwort von Peppermintpost:

Die Frage ist für mich nur einfach, warum FCP im Profibereich so verachtet wird :D weil es das rad an einer stelle neu erfunden hat wo es einfach keinen sinn macht. die timeline funktionalität zu ändern bringt genau keinen einzigen vorteil, es ist nur anders um es anders zu machen.
alle nle timelines funktionieren gleich (selbst die a/b timelines, die sehen nur lustig aus) nur apple macht es anders, und das fürhr dazu das es statistisch dann keiner mehr bedienen kann.

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Antwort von merlinmage:

Und dass man Omf und Aafs immer noch mit 3rd Partytools exportieren kann. Oder dass es am Anfsng keine XML Funktion gab. Oder dass FCP X einem zwanghaft vorschreibt, wie man damit zu arbeiten hat und im Hintergrund Sachen erledigt, die ich gerne unter Kontrolle habe. Ich lass mit halt ungerne von Herrn Apple vorsagen, wie ich ein NLE zu bedienen habe. ;)

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Antwort von motiongroup:

Nein! Doch! Nein Doch! - das ist Kindergartenniveau... Was hast Du anderes erwartet? Jeder Anbieter bietet das passende an Funktionen und Funktionalität, Umdenken ist nicht jedermanns Sache wie du über die Jahre sehen konntest... Jede Umstellung auf einen neuen Arbeitsablauf bring bei einem berechenbaren Prozentsatz irrationalstes Verhalten zum Vorschein..

Wenn du dir die Freds seit Veröffentlichung von fcpx genau durchliest, wird es dir wie Schuppen von den Augen fallen warum hier die Fcpx User nichts mehr dazu schreiben..

Informiere Dich auf einschlägigen fcpx Seiten zu dem Thema und staune

Profis quasi Benutzer die diese Anwendung beruflich nutzen um damit Geld zu verdienen, schauen nicht nur auf die Software sondern auf viele andere Faktoren, vor allem ob sich das Teil nahtlos in Ihre über Jahre angelegte Infrastruktur aus Soft- und Hardware einfügt..

Lebenszeitvernichtung aus... Bin schon wieder weg..

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Antwort von merlinmage:

Jetzt kommen die erhabenen FCP X Nutzer wieder aus den Löchern, die sich natürlich wesentlich erwachsener und reifer verhalten und dann mit Knüppelargumenten wie "der Künstler achtet nicht auf sein Werkzeug, er macht einfach" kommen. Aber wie gesagt, alles schon gehabt.

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Antwort von cuttingedge:

"der Künstler achtet nicht auf sein Werkzeug, er macht einfach". Also ich persönlich hab das nirgendwo gelesen...

Naja ich merke, worauf das hier hinaus läuft... Dann will ich gerne erfahrenen Usern hier Glauben schenken und die Diskussion auf sich beruhen lassen.

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Antwort von motiongroup:

Lies nochmals genauer bevor du wirres Zeug schreibst... Das Thema betrifft jegliche Software oder sogar BSe die neu Aufgelegt werden..

Ob nun gerade Dir Apple mit Fcpx in deiner kreativen Schaffungphase zu viele Restriktionen aufzwingt, muss ja nicht auf alle zutreffen odr?

Und nun mach ich mich wirklich wieder vom Acker.. Schönes Neues noch..

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Antwort von merlinmage:

Siehe #1 Post ;)

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Antwort von kundesbanzler:

"der Künstler achtet nicht auf sein Werkzeug, er macht einfach". Also ich persönlich hab das nirgendwo gelesen... Stimmt, tatsächlich steht da eher "Profis schauen nicht auf ihre Software, sondern auf ihre Software."

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Antwort von cantsin:

Die Diskussion lässt sich doch so abkürzen:

- Im Amateur-, Prosumer und Low Budget-Bereich werden NLEs i.d.R. als All-in-One-Postproduktionssoftware genutzt. Da ist das wichtigste Kriterium, dass die Software alles (Import möglichst aller Formate, Media Management, Videoschnitt, Audiobearbeitung, Farbkorrektur, Titel, einfache Motiongraphics, Rendering in alle benötigten Codecs) unter einer Haube bietet, dass wichtige Plugins laufen, und dass das ganze flüssig zu bedienen ist. Für diese Anwendergruppe sind Einzelfeatures wie z.B. die magnetische Timeline und das tagging-basierte Medienmanagement von FCPX oder der Warp-Stabilisator und die Lumetri-Farbkorrektur von Premiere ausschlaggebende Killer-Features. Meistens drehen sich Foren-Glaubenskriege dann auch um diese Merkmale.

- Im Profibereich ist ein NLE nur ein Glied in der Postproduktionskette: mit NLEs wird geschnitten und sonst nichts. Ausschlaggebende Kriterien sind hier ausgefeilte Schnittfunktionen, Tastaturbedienung und das Zusammenspiel mit anderer Software via XML-/AAF-Roundtrip. Hier bleiben im wesentlichen Avid, Premiere und FCPX übrig, die im großen und ganzen tun, was sie sollen. Die jeweilige Entscheidung ist dann vor allem eine Abwägung zwischen Postproduktions-Workflows, in die man sich einfügen will/muss, und persönlich präferierten Bedienkonzepten. Hier dürfte die Diskussion der jeweiligen Vor- und Nachteile der drei Programme ungefähr auf dieselben fruchtlosen Debatten hinauslaufen wie jene über die jeweiligen Vor- und Nachteile von Windows, Mac und Linux (oder von Word vs. Libreoffice vs. Scrivener für Berufsschreiber, von vi vs. Emacs für Unix-Administratoren, von Python vs. PHP vs. Ruby für Webapplikationen, Canon vs. Nikon vs. Sony bei Fotografen, Arri vs. RED bei Kameraleuten etc.etc.).

Die Weisheit ist, dass man auf einem Forum zu keiner abschliessenden Antwort, sondern nur zu Meinungsäusserungen kommt, weil es eine Pauschalantwort nicht geben kann. Die Lösung der Frage liegt bei Deinen jeweiligen individuellen Präferenzen und, vor allem, beruflichen bzw. projektbezogenen Anforderungen.

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Antwort von WoWu:

... und deswegen wirst Du auch in "englischsprachigen" Foren keine qualifizierteren Antworten bekommen, denn Antworten sind nur immer so gut, wie die Fragestellung präzis ist.
Und die, in diesem Thread gestellte Frage ist wie ein "nasser Schwamm".

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Antwort von Axel:

Je teurer die gesamte Produktion, je aufwändiger jeder einzelne geplante und gescriptete Shot ist, umso weniger kommen Vorteile von FCP X zum Tragen. Oder umgekehrt, umso stärker kommt Adobe dazu, seine Vorteile (Leistungsumfang der Cloud) anzuwenden. Werden Effekte, Ton, Farbkorrektur und weiß der Teufel sonst noch was eh von Dritten mit Drittsoftware gemacht, ist Avids Stunde gekommen.

Was Amateure und einsame Wölfe betrifft, Leute, die die ganze Post selbst machen und dabei viel Footage auf effektive Weise zusammenführen müssen, für die ist FCP X sehr geeignet. Es beginnt mit der Software-Hardware-Leistung. Auf vergleichbarer Software ist die Performance von FCP X sehr deutlich besser. Was Peppermintpost als selbstzweckhafte Neuerungswut durch Verzicht auf Spuren und alternativloses Einsetzen der magnetischen Timeline bezeichnet, ist dann ein deutlicher Vorteil.

Um aber tatsächlich jeden Beginn eines neuen Flamewars im Keim zu ersticken: all dies sind persönliche Vorlieben und Einstellungen und teilweise auch rationales Abwägen. Ob jemand pro ist, sich nur an Pros orientiert oder bloß auf möglichst direktem Weg zu seinen Zielen gelangen will, sind Fragen, die jeder für sich beantworten muss.

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Antwort von Peppermintpost:

axel,

ich mache postproduktion (und verdiene meinen lebensunterhalt damit) seit es digitale postproduktion gibt. also seit über 20 jahren. in der zeit habe ich einige extravagante lösungen von verschiedenen herstellern gesehen.
schau dir mal produkte wie flame, henry,iq, media illusion, ds, fast, media100 etc. an. die haben alle gemeinsam das rad neu erfinden zu wollen. und die haben auch alle viel marketing blabla abgelassen warum genau deren rad das rundeste ist. teilweise waren die argumente auch nicht falsch. aber die frage die sich die nutzer immer gestellt haben war, kann das produkt irgend etwas was ich von anderen produkten nicht bekomme und wenn ja, ist das was ich extra bekomme es wert, das ich mich dafür auf deren arbeitsweise einlasse.
was deutlich zu sehen ist, bei allen aufgezählten produkten (und es gibt bestimmt noch viel mehr beispiele), diejenigen die ein deutliches extra zu der zeit geboten haben wie z.b. der henry oder die flame haben sich durchgesetzt, die die kein extra geboten haben z.b. media illusion oder ds oder media100 haben sich nie wirklich im markt behaupten können. und wenn wir z.b. mal eine flame nehmen, die haben sich über die jahre immer weiter von ihrem ursprünglichem konzept entfernt um im markt bestehen zu können. die die sich nicht angepasst haben sind einfach verschwunden obwohl sie zu ihrer zeit super erfolgreich waren z.b. henry/editbox. das hat erstmal alles nichts mit fcpx zu tuen, zeigt aber wie der markt tickt.

als fcp heraus kam war es eine kopie vom avid der zu dem zeitpunkt 99% marktanteil hatte und knapp 200.000 DM gekostet hat. fcpx war dramatisch billiger UND es konnte einige dinge die die avid editoren bis dahin zu tode genervt hat das avid das nicht konnte, z.b. einfach mal einen clip vom desktop in einen bin ziehen und play drücken, oder nicht nur sd in kompremiert abzuspielen sondern auflösungsunabhängig zu sein. das das ein produkt war das in den markt wie eine bombe einschlägt war offensichtlich. es war in der konzeption so gut, das nicht nur avid sich anpassen musste, sondern auch adobe dicke backen gemacht hat. premiere war zu dem zeitpunkt nämlich nur ein scheiss der weitestgehend ätzend zu bedienen war und in keinster weise professionell. fcp hat damals so eingeschlagen das sowohl avid als auch adobe angekündigt hatten den mac als platform nicht mehr zu unterstützen.

und dann kommt fcpx. eine software bei der sich die gesammt brance vor lachen auf die schenkel schägt. ich vermute bei avid gabs daraufhin für die ganze belegschaft für einen monat koks und nutten umsonst so müssen die gefeiert haben. und jetzt kommts, was macht apple? nichts! also wenn ich eine firma habe die innerhalb von 3 jahren 30-50% marktanteil erobert und ich dann ein produkt raus bringe was meinen marktanteil auf potentiel unter 1% schrumpfen lässt, dann würde ich mir ja mal gedanken machen was da falsch gelaufen ist. hat apple aber wie wir alle wissen null interessiert.

ich selbst würde mich an so einer stelle natürlich fragen, wenn den hersteller sein eigenes produkt nicht interessiert, warum soll es mich dann interessieren. aber das ist vermutlich schon viel zu philosophisch.

wie auch immer. die frage die sich wirklich stellt ist genau die vom eingang dieses texts. bekommt man irgend einen bennefit wenn man sich auf die arbeitsweise einlässt? und hier ist die antwort ganz klar, nein.
ich sage nicht fcpx ist eine schlechte software, das ist sie nicht. aber kann es mehr als andere? kann ich mit fcpx irgend etwas erreichen was andere nicht auch können? nein.
warum soll also jemand umsteigen und sich darauf einlassen?
der einzige grund ist, das einem persöhnlich die arbeitsweise gefällt. das ist ok und vollkommen legitim, aber auch in höchstem masse subjektiv.

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Antwort von WoWu:

Na, ja, es kommt noch ein Aspekt hinzu.
Nämlich die Frage, wie fügt sich eine solche Software in bestehende Infrastrukturen ein denn FCP hat sich damals noch in passende Strukturen (wie bei uns im Broadcastbereich) sehr wohl eingefügt. Da waren Schnittstellen vorhanden, die im Broadcastbereich genutzt wurden, Protokolle, die standardisiert waren, Übergabeformate, die Standards entsprachen usw.

All das verschwand plötzlich bei FCPx und man stand (z.B.) mit seinem Content Mangemant System aber auch seinen Matzen und auch mit den üblichen Übergabeformaten ziemlich im Dunkeln.
Erst Jahre später gab es dann mal die Anpassung zur üblichen Formatübergabe, aber auch nur in sehr rudimentärer Form und mehr zugespitzt auf die, die YouTube bedienen, als auf die, die Broadcaster bedienen.
Diese Unterschiede könnte man hier noch lange fortsetzen, aber das ist alles schon mehrfach gesagt worden.

Es ist also nicht nur eine Frage der Einstellung zu einer Softwareändeung sondern auch eine Abwägungssache in einem Produktionsunternehmen.
Wir wollten damals auf die Contentzuliefung von rd. 80 außerhalb arbeitenden Freien Mitarbeitern umstellen, (der Preis hätte das unheimlich attraktiv gemacht)' was mit FCPx absolut nicht möglich war, weil alle Schnittstellen gefehlt haben, die dies zugelassen hätte.

Ist die Frage als die, nach der Professionalität, wird man nicht umhin kommen, auch solche Fragen zu beleuchten.
Sicher nutzt nicht jedes Produktionsunternehmen externe Archivsysteme, die eingebunden sind aber das heißt nicht, dass solche Belange nicht zu den Entscheidungskriterien gehören.

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Antwort von Jott:

Kaum zu glauben, dass hier nach 5 Jahren immer noch das gleiche Zeug kommt von der immer gleichen Handvoll von Leuten, sogar wortwörtlich wiederholt. 90% davon sind blind wiedergekäuter Blödsinn.

Dem Threadstarter ist zum Beispiel fcp.co zu empfehlen, wenn er sich informieren will. Leute, die gar keinen Mac besitzen und stolz darauf sind, können schlecht etwas zu dem Thema beitragen, nicht wahr? Demoversion laden, dann nicht rumspielen, sondern fundiertes Komplett-Tutorial machen, bis der Groschen gefallen ist, und doppelt so schnell arbeiten wie vorher. Will nicht jeder, aber das ist ja auch gut so!

Was die Nutzung im professionellen Umfeld angeht: wird stark unterschätzt. Wer suchet, der findet.

Und ja: mit fcp x kann man nicht mehr auf antike MAZen ausspielen. Das muss auch im neuen Jahr unbedingt mal wieder gesagt werden! :-)

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Antwort von RUKfilms:

Kaum zu glauben, dass hier nach 5 Jahren immer noch das gleiche Zeug kommt von der immer gleichen Handvoll von Leuten, sogar wortwörtlich wiederholt. 90% davon sind blind wiedergekäuter Blödsinn.

Dem Threadstarter ist zum Beispiel fcp.co zu empfehlen, wenn er sich informieren will. Leute, die gar keinen Mac besitzen und stolz darauf sind, können schlecht etwas zu dem Thema beitragen, nicht wahr? Demoversion laden, dann nicht rumspielen, sondern fundiertes Komplett-Tutorial machen, bis der Groschen gefallen ist, und doppelt so schnell arbeiten wie vorher. Will nicht jeder, aber das ist ja auch gut so!

Was die Nutzung im professionellen Umfeld angeht: wird stark unterschätzt. Wer suchet, der findet.

Und ja: mit fcp x kann man nicht mehr auf antike MAZen ausspielen. Das muss auch im neuen Jahr unbedingt mal wieder gesagt werden! :-) +1

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Antwort von WoWu:

Wie schade, dass in solchen Threads von immer denselben Leuten immer dieselbe Polemik kommt, ohne sachliche Agumente beizutragen und sich darüber beschweren, dass jemand zum Thema professionelle Anwendung etwas sagt, wobeil das höchstmögliche Pflichtenheft, das sie selbst erfüllen müssen, das der DVD ist.

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Antwort von Jott:

Siehst du, lieber Threadstarter, jetzt ist das von den hochkompetenten Fachleuten geklärt: fcp x ist für youtubende Praktikanten und taugt höchstens für DVDs. Wowu ist die höchste Instanz, was soll man da noch entgegnen. Also frag nicht weiter nach fcp x. Macht keinen Sinn, wie du richtig vermutet hattest.

Ein Kommentar zum Thema aus der Schweiz:

http://www.coloraffairs.ch/2014/09/06/b ... /?mobile=1

Der Autor wird jetzt sicher gleich als Dumpfblogger abgetan, aber er fasst die Nummer gut zusammen.

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Antwort von WoWu:

Ich wusste gar nicht, dass Du auch noch eine Leseschwäche hast.

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Antwort von Jott:

Immerhin weiß ich, wie man MAZ schreibt. Das kommt vom professionellen Hintergrund! :-)
mit seinem Content Mangemant System aber auch seinen Matzen

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Antwort von cuttingedge:

Ohne jetzt jemandem ans Bein pinkeln zu wollen, es gab vor einiger Zeit im englischsprachigen Adobe (!!!) Forum eine Diskussion mit dem gleichen Thema und ungefähr der gleichen "schwammigen" Fragestellung.
Da wurde sehr sachlich diskutiert und man hat Premiere und FCPX sehr wohl auch auf nüchterner, faktenbasierter Ebene miteinander verglichen. Dabei kamen persönliche Präferenzen nicht so sehr zum Tragen.
Mich hätte eine ähnliche Diskussion aus deutscher Sicht interessiert.

Dass das hier ganz offensichtlich anders ist und man weniger bereit ist, über den eigenen Tellerrand zu sehen, habe ich nun zur Kenntnis genommen. Schade finde ich es dennoch!

Zu dem Blog, den Jott verlinkt hat:
Ob man den Autor nun für einen Dumpfblogger hält oder nicht, steht ja gar nicht zur Debatte.
Fakt ist, dass die BBC FCPX nutzt.

Das Phänomen, dass man auf das pocht, was man selbst seit 20 Jahren macht, würde ich als sehr deutsch bezeichnen... (auch wenn das jetzt OT war)

Und nicht, dass hier ein falscher Eindruck entsteht:
Ich nutze Premiere Pro mit großer Freude und erziele damit die Ergebnisse, die ich haben möchte.

Allerdings weigere ich mich, mir selbst Scheuklappen anzulegen und schaue auch nach links und rechts. Denn im Endeffekt geht es ja nicht um das WIE, sondern um das WAS, oder nicht?

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Antwort von WoWu:

Immerhin weiß ich, wie man MAZ schreibt. Das kommt vom professionellen Hintergrund! :-)
mit seinem Content Mangemant System aber auch seinen Matzen Tja, aber das APPLE Korrekturprogramm offenbar nicht.
Das muss man dann wohl auch noch korrigieren.
Schwaches Bild, aber wenigstens hast Du bewiesen, dass Du weist, wie man MAZ im Singular schreibt.
Hut ab.

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Antwort von Peppermintpost:

das fcpx doppelt so schnell ist oder einfach nur schneller wie auch immer ist totaler blödsinn. ich hab in 20 jahren noch nicht ein einziges mal erlebt das man einem cutter gesagt hätte du hast so viel zeit wie du brauchst. ein cutter kommt, dann wird gesagt wann das ding fertig sein soll und das wars.

der fertigstellungszeitraum berechnet sich so:
zeit die man braucht geteilt durch 2

bis jetzt ist jeder cutter fertig geworden und das filme von höherer schnitt qualität sind wenn sie aus fcpx kommen ist mir dabei noch nicht aufgefallen, wenn dann eher im gegenteil.

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Antwort von WoWu:

@cuttingedge

Dann hast Du aber auch weniger Kofferrauproduzenten dabei gehabt.
In EBU Foren wird das Thema auch sachlicher behandelt und dass dies in Englisch geschieht ist lediglich dem Umstand geschuldet, dass ein gemeinsames (sprachliches) Verständnis generiert werden muss.
Das hat also wenig mit der Nationalität zu tun, als vielmehr mit dem beruflichen Background oder der sonstigen Nutzung eines NLEs.

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Antwort von merlinmage:

Die Frage stellt sich halt nur: warum auf FCP X wechseln, wenn man keinerlei Probleme mit anderer Software hat und bei Umstieg mehr Nach- als Vorteile hat? Genau, gar nicht.

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Antwort von RUKfilms:

http://9to5mac.com/2015/02/25/final-cut-x-hollywood/

für nen amateur youtubefilm gar nicht schlecht ;)

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Antwort von cuttingedge:

Dann hast Du aber auch weniger Kofferrauproduzenten dabei gehabt.
In EBU Foren wird das Thema auch sachlicher behandelt und dass dies in Englisch geschieht ist lediglich dem Umstand geschuldet, dass ein gemeinsames (sprachliches) Verständnis generiert werden muss.
Das hat also wenig mit der Nationalität zu tun, als vielmehr mit dem beruflichen Background oder der sonstigen Nutzung eines NLEs. Etwas off-topic, natürlich mag das dem Umstand geschuldet sein, dass es eben ein Adobe-eigenes Forum war. Dennoch habe ich es noch in keinem englischsprachigen Forum erlebt, dass in nicht überbietbarem Snobismus User, die eben noch nicht bei irgendwelchen Hollywood- oder TV-Produktionen mitgewirkt haben, als "Kofferraumproduzenten" tituliert werden.
Wir alle schätzen die Erfahrung und Kompetenz langjähriger Profis. Manchmal, bei Slashcam leider zu oft, macht aber auch der Ton die Musik. Und dass so etwas dann von gerade den Usern kommt, von denen man eigentlich nach all den Erfahrungen, die sie gemacht haben, Professionalität und Sachlichkeit erwartet, macht mich persönlich (menschlich) betroffen.

Aber genug vom Off-Topic!

Ich glaube, dass Apple ganz genau weiß, was die professionellen User sich wünschen. Aber FCPX deren Bedürfnissen anzupassen, haben die Jungs aus Cupertino gar nicht nötig. Wir reden hier vom reichsten Konzern der Welt.
Mit FCPX, so wie es jetzt ist, machen sie m.E. einfach den größten Gewinn, wenn man an die ganzen Prosumer / Hobbynutzer denkt.
Und wenn ich mal das Bild eines Vorposters aufgreifen darf, ich denke, als sowohl Adobe als auch Avid auf das Abo-System umgestellt haben, hat es bei Apple Nutten und Koks gegeben. Denn damit wurde FCPX die einzige NLE mit professionellem Anspruch, das noch klassisch käuflich zu erwerben ist.

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Antwort von WoWu:

Wir alle schätzen die Erfahrung und Kompetenz langjähriger Profis. Jau, schätze ich auch und es gibt einige davon in diesem Forum.

Mich macht aber auch betroffen, dass gerade die, oft von denen mit ihren Marketingsprüchen angepiet werden, die bisher weder die Erfahrung in solchen Bereichen gemacht haben noch sachdienliche Beiträge bereit halten.
Das scheint Dir dann doch geflissentlich entgangen zu sein.
Oder es macht Dich eben menschlich nicht betroffen ... schade eigentlich, dass da so eine einseitige Sicht der Dinge vorherrscht.
Du solltest vielleicht unterscheiden zwischen denen, die sich ducken und denen, die sich nicht ducken.
Sind Dir die, die sich ducken lieber ? Dann überlässt Du das Feld dem Halbwissen.
Es gibt genügend guter Leute, die hier in den letzten Jahren weggetaucht sind, weil sie einfach keinen Bock mehr auf die dummerhaften Anmachen hatten.
Ein Verlust für"s Forum.

Aber mit Deiner Rückkehr zu Topic erledigst Du ja Deine eigene Frage, wenn Du sagst, dass Apple es eigentlich gar nicht nötig hat zum Profi zurück zu kehren, vermutest aber, dass sie wüsten, was Profis wünschen, weil sie auch mit dem Nicht-Profi genügend Gewinn machen.
Da bin ich durchaus bei Dir.

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Antwort von cuttingedge:

Das scheint Dir dann doch geflissentlich entgangen zu sein.
Oder es macht Dich eben menschlich nicht betroffen ... schade eigentlich, dass da so eine einseitige Sicht der Dinge vorherrscht.

Aber mit Deiner Rückkehr zu Topic erledigst Du ja Deine eigene Frage, wenn Du sagst, dass Apple es eigentlich gar nicht nötig hat zum Profi zurück zu kehren, vermutest aber, dass sie wüsten, was Profis wünschen, weil sie auch mit dem Nicht-Profi genügend Gewinn machen.
Da bin ich durchaus bei Dir.
Da haben wir uns falsch verstanden, wenn Unqualifizierte trollen, finde ich das genauso unangemessen. Nur habe ich mittlerweile gemerkt, dass man von solchen Leuten nicht zu viel erwarten kann, und rege mich daher schon gar nicht mehr auf ;-)

Zum Topic:
Schön, dass wir uns da einig sind :-)

Allerdings möchte ich betonen, dass der Wunsch der Profis, wie FCP aussehen sollte, nicht unbedingt ausschließen muss, dass FCP wie es jetzt ist, professionellen Ansprüchen genügt.
Siehe Beispiel BBC.

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Antwort von WoWu:

Da sind wir dann wieder bei der Definition von "Professionalität". Oft geführtes Thema ohne Konsens.
Weil per definition jeder, der Geld damit verdient sich als Profi (oft mit Recht) definiert.

Es bleibt also dabei, dass ausschliesslich die individuellen Anforderungen ausschlaggebend sind.
Interessant ist allerdings auch, dass in den Jahren, in denen FCPx nun existiert und immer wieder nachgebessert wurde, die Diskussionsplattform schmaler geworden ist.
Man mag nun spekulieren, ob es daran liegt, dass es nur noch zufriedene Kunden gibt (warum wurde dann ständig nachgebessert?) , oder ob die ursprünglichen Diskutanten im Laufe der Jahre zu andern NLEs gewechselt haben und deswegen die Zahl der Diskutanten abnimmt.

Übrigens ist bei der BBC auch interessant, dass sie FCPx für News Gathering nehmen. Big deal.
http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -gathering

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Antwort von cuttingedge:

Man mag nun spekulieren, ob es daran liegt, dass es nur noch zufriedene Kunden gibt (warum wurde dann ständig nachgebessert?) , oder ob die ursprünglichen Diskutanten im Laufe der Jahre zu andern NLEs gewechselt haben und deswegen die Zahl der Diskutanten abnimmt.

Übrigens ist bei der BBC auch interessant, dass sie FCPx für News Gathering nehmen. Big deal.
http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -gathering Ich denke, eine Mischung aus beidem wird der Fall sein. Wer's mag, benutzt es, wer's nicht mag, benutzt es nicht. Die Meinungen haben sich von beiden Seiten festgefahren, mittlerweile polarisiert das Thema nicht mehr so sehr.


Ich würde das durchaus als big deal bezeichnen, immerhin ist das News Gathering eines der Kerngeschäfte seriöser TV-Sender.

Man könnte jetzt natürlich wieder alles relativieren umd sagen: Schön und gut, aber beim News Gathering kommt es eben auf Schnelligkeit und nicht auf Perfektion an. Eben etwas mehr quick and dirty...
Man kann halt alles relativieren oder überhöhen, je nachdem, wie man es gerne hätte...

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Antwort von WoWu:

Die Diskussion lässt sich doch so abkürzen:

- Im Amateur-, Prosumer und Low Budget-Bereich werden NLEs i.d.R. als All-in-One-Postproduktionssoftware genutzt. Da ist das wichtigste Kriterium, dass die Software alles (Import möglichst aller Formate, Media Management, Videoschnitt, Audiobearbeitung, Farbkorrektur, Titel, einfache Motiongraphics, Rendering in alle benötigten Codecs) unter einer Haube bietet, dass wichtige Plugins laufen, und dass das ganze flüssig zu bedienen ist. Für diese Anwendergruppe sind Einzelfeatures wie z.B. die magnetische Timeline und das tagging-basierte Medienmanagement von FCPX oder der Warp-Stabilisator und die Lumetri-Farbkorrektur von Premiere ausschlaggebende Killer-Features. Meistens drehen sich Foren-Glaubenskriege dann auch um diese Merkmale.

- Im Profibereich ist ein NLE nur ein Glied in der Postproduktionskette: mit NLEs wird geschnitten und sonst nichts. Ausschlaggebende Kriterien sind hier ausgefeilte Schnittfunktionen, Tastaturbedienung und das Zusammenspiel mit anderer Software via XML-/AAF-Roundtrip. Hier bleiben im wesentlichen Avid, Premiere und FCPX übrig, die im großen und ganzen tun, was sie sollen. Die jeweilige Entscheidung ist dann vor allem eine Abwägung zwischen Postproduktions-Workflows, in die man sich einfügen will/muss, und persönlich präferierten Bedienkonzepten. Hier dürfte die Diskussion der jeweiligen Vor- und Nachteile der drei Programme ungefähr auf dieselben fruchtlosen Debatten hinauslaufen wie jene über die jeweiligen Vor- und Nachteile von Windows, Mac und Linux (oder von Word vs. Libreoffice vs. Scrivener für Berufsschreiber, von vi vs. Emacs für Unix-Administratoren, von Python vs. PHP vs. Ruby für Webapplikationen, Canon vs. Nikon vs. Sony bei Fotografen, Arri vs. RED bei Kameraleuten etc.etc.).

Die Weisheit ist, dass man auf einem Forum zu keiner abschliessenden Antwort, sondern nur zu Meinungsäusserungen kommt, weil es eine Pauschalantwort nicht geben kann. Die Lösung der Frage liegt bei Deinen jeweiligen individuellen Präferenzen und, vor allem, beruflichen bzw. projektbezogenen Anforderungen. Ich kann da nur cantsin beipflichten, der es genau so beschrieben hat.
Nur wer die BBC als Paradebeispiel anführt, sollte wenigstens die Details nicht weglassen.

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Antwort von motiongroup:

Morgen Cuttingedge, wenn du dir Infos zum Thema Fcpx in großen Infrastrukturen ansehen willst, suche dir die Publikationen von Alexander Snelling

https://www.linkedin.com/in/alexandersnelling

Comparing Final Cut Pro on Mac Pro
und oder
http://www.10dot1.co.uk/guides

oder auch der Alex Gollner

http://alex4d.com/notes

Nachtrag

Oder auch Sebastian Wiegmann dessen Videooutlaws zu Zeit leider auf Eis liegen weil es wie überall durch die Sättigung NULL FEEDBACK gab was sehr Schade ist aber den Zeitgeist widerspiegelt..

Man mag nun spekulieren, ob es daran liegt, dass es nur noch zufriedene Kunden gibt (warum wurde dann ständig nachgebessert?) , oder ob die ursprünglichen Diskutanten im Laufe der Jahre zu andern NLEs gewechselt haben und deswegen die Zahl der Diskutanten abnimmt. Braucht man nicht weiter darüber zu spekulieren, es ist wie es ist, was funktioniert für einen Großteil der Anwender wird weniger diskutiert selbst in Foren die sich nur dieses Themas annehmen. Die Pionierjahre sind vorbei, das funktioniert wie bei allen anderen Anbietern auch.. Sich darüber zu mokieren, dass die Software ständig nachgebessert wurde zeigt doch wo das wahre Problem liegt und warum die Diskutanten das Forum als sinkendes Schiff sehen, über Board gehen und auf solche Aussagen nicht mehr Anspringen..

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Antwort von Jott:

Die Seite von Alex Gollner ist besonders zu empfehlen als Augenöffner dafür, was es schon alles gibt und was so alles kurz vor der Umsetzung steht. Collaboration via Cloud Editing zum Beispiel, das steht bei fcp in den Startlöchern. Wir testen diese Dinge aus, die Möglichkeiten sind großartig, fernab vom Tunnelblick der konservativen Nörgelfraktion und ohne jedes IT-Geschwurbel höchst simpel zu handhaben. Vielleicht muss man wirklich Auftragsproduzent sein und nicht "nur" Editor, um die Vorteile von fcp x im wirtschaftlichen Kontext zu sehen und anwenden zu können.

Ein anderer Aspekt ist die Simplifizierung. Nehmen wir als Beispiel die Geheimwissenschaft der mxf-Sendefiles für Broadcaster, den berühmten Pflichtenheften folgend. Dass diese Dinge mit fcp x plötzlich per Knopfdruck erstellt werden können, auch von "Kofferraumproduzenten", trifft die alten Broadcast-Hasen natürlich ins Mark und führt naturbedingt zu Abwehrreflexen. Sehr schön in Threads wie diesem zu beobachten.

Die Produktionswelt wird sowieso auf den Kopf gestellt, mit oder ohne fcp x, und man wird sehen, welche Tools in den nächsten Jahren dazu passen. Ich hätte jedenfalls ein heißen Tipp! :-)

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Antwort von cuttingedge:

@Jott
@ Motiongroup

Vielen Dank für die Infos & die Links! Sehr sehr informativ!!


Das "Nachbessern" von Apple ist keine Sache, aus der man denen einen Strick drehen kann.
Patches und Updates gibt es auch von Adobe.

Zum Thema "Kofferraumproduzenten": Das sehe ich so wie Jott. Größtenteils entstehen da sehr irrationale Abwehrreaktionen. Leider.

By the way: Die großen TV-Sender nutzen fürs News Gathering mobile Schnitteinheiten in umgebauten Lieferwagen. Die Leute arbeiten dann ja auch quasi im Kofferraum. Sind das dann auch Kofferraumproduzenten? ;-)
So viel mal zur Aussagekraft solcher Begriffe ;-)

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Antwort von motiongroup:

Das "Nachbessern" von Apple ist keine Sache, aus der man denen einen Strick drehen kann.
Patches und Updates gibt es auch von Adobe.
Nicht nur bei denen sondern bei allen was auch gar nicht anders funktionieren könnte wie man ja aktuell selbst bei Windows 10 sieht.. Nicht nur Bugbeseitung ist angesagt sondern auch Funktionserweiterung...

Und genau wegen solcher dubiosen Beiträge antwortet auf solche Themen fast keiner mehr und das Forum ist im Winterschlaf..;)

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Antwort von DenK:

Wo genau ist denn dieser englischsprachige Raum in dem FCPX so verbreitet ist? Dort wo ich englische Stellenanzeigen sehe heißt es immer nur Avid oder Premiere.

Zum Thema: Für mich fällt FCPX aus vielen Gründen weg, aber der Hauptgrund ist, dass ich keine Lust auf Mac habe.

EDIT: Broadcast MXF ist eine Geheimwissenschaft? Das macht Premiere und AVID doch auch schon seit Ewigkeiten auf Knopfdruck. Im Avid ist es sogar das Format mit den wenigstens Einstellungsmöglichkeiten. Da gibts nur SD oder HD, und schon ist es "broadcast".

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Antwort von Jott:

Macs nicht zu mögen, ist okay. Wie man auf dieser Basis fcp x beurteilen will, ist allerdings rätselhaft. Durch Hörensagen? Dann doch lieber gar nicht damit befassen und komplett ignorieren.

Und wenn man mit AVID oder Premiere wunschlos glücklich ist, dann ist das Ignorieren sowieso in Ordnung.

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Antwort von Peppermintpost:

ich bin mir sicher, das jeder ein einrad fahren kann gute argumente hat wieso ein einrad super ist. zb. das man die hände für eine regenschirm frei hat.
nennt mich altmodisch aber ich finde ein fahrrad mit 2 rädern immer noch besser und zumindest 1,5 milliarden chinesen stimmen mir zu.

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Antwort von DenK:

Ich habe FCPX nirgendwo beurteilt. Ich frage mich nur wo es denn wirklich eingestzt wird, da Ich wie gesagt in allen Anzeigen immer nur Avid und Premiere lese.

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Antwort von Peppermintpost:

Ich habe FCPX nirgendwo beurteilt. Ich frage mich nur wo es denn wirklich eingestzt wird, da Ich wie gesagt in allen Anzeigen immer nur Avid und Premiere lese. fcpx ist ein klassisches tool von "one-man-show-productions", genau da findest du auch alle anderen schnitt exoten. je grösser die firma desto wichtiger ist es auf einheitliche standarts zurück zu greifen und das sind nunmal avid und premiere.

das bedeutet allerdings ausdrücklich nicht das "one-man-show-productions" schlechter sind, oder das das in irgend einer weise abwertend gemeint ist.
ein freund von mir benutzt edius, was ja auch ein exot ist, und edius finde ich persöhnlich total geil, würde ich echt gerne benutzen, ich tue es nicht genau aus dem grund weil es ein exot ist. das ist eine frage der inneren einstellung, hat aber mit qualität erstmal nichts zu tuen.

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Antwort von DenK:

Aber hier wird ja gerne betont dass FCPX im prfessionellen Bereich total unterschätzt wird, und das vor allem in Deutschland. Da muss es doch auch hin und wieder mal ein paar größere Firmen geben, die FCPX Editoren suchen.

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Antwort von cuttingedge:

ich bin mir sicher, das jeder ein einrad fahren kann gute argumente hat wieso ein einrad super ist. zb. das man die hände für eine regenschirm frei hat.
nennt mich altmodisch aber ich finde ein fahrrad mit 2 rädern immer noch besser und zumindest 1,5 milliarden chinesen stimmen mir zu. Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.



Es ist nirgendwo behauptet worden, dass FCPX im englischsprachigen Raum mehr eingesetzt wird. Die Rede war nur davon, dass man im englischsprachigen Raum, wenn es um FCPX geht, eine offenere Gesprächskultur pflegt und bereit ist, ein Programm aufgrund von Fakten zu beurteilen und nicht sofort das rationale Denken auszuschalten, wenn mal nicht über die Software der eigenen Wahl gesprochen wird.

Man kann natürlich auch das sagen, was Peppermintpost meint: Immer schön das machen, was der Mainstream macht, dann wird schon alles ok sein (obwohl man vielleicht eine andere Software "geil" findet).
Kann diese Haltung (als Nutzer von Premiere) nicht nachvollziehen.

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Antwort von DenK:

Ok, tut mir leid, dann habe Ich das wohl falsch verstanden.
Dann frage Ich eben allgemein: Wo sind die Firmen (deutsch oder nicht) die FCPX Editoren suchen? Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Es gibt ja unzählige Job-Seiten, die kann man ja nicht immer alle durchforsten.

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Antwort von cuttingedge:

@Denk

http://www.indeed.com/q-Final-Cut-Pro-Editor-jobs.html

Orlando, N.Y., Chicago, kannst du dir alles aussuchen.


Auf dem deutschen Markt:

https://dasauge.de/sta/Final+Cut+Pro/

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Antwort von Peppermintpost:


Man kann natürlich auch das sagen, was Peppermintpost meint: Immer schön das machen, was der Mainstream macht, dann wird schon alles ok sein (obwohl man vielleicht eine andere Software "geil" findet).
Kann diese Haltung (als Nutzer von Premiere) nicht nachvollziehen. ich beurteile das halt professionell (professionell=profit orientiert, hat wieder nichts mit qualität zu tuen). ich lerne die software die am weitesten verbreitet ist, weil ich damit auch am meisten profit generiere, weil schlicht mehr menschen da sind die die dienstleistung wollen.
als film produktion kann man da anders drüber denken, weil die dienstleistung die man verkauft die erstellung eines films ist und es den endkunden tatsächlich null interessiert womit man das gemacht hat. als postproduktions dienstleister fragen kunden aber durchaus nach einem speziellen produkt, und wollen/bezahlen dafür das man es auch genau damit macht.

das hat nichts mit ignoranz zu tuen sondern damit das anzubieten wo auch nachfrage besteht.

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Antwort von DenK:

Ok, von den ersten 10 Anzeigen wird nur bei zweien FCPX erwähnt. Bei allen anderen steht nur Final Cut Pro bzw. Final Cut Pro Studio. Bei 5 Anzeigen ist Final Cut nicht das Einzige angegebene Programm.

Sucht man nacht Final Cut Pro Editor erscheinen 24 Seiten.
Sucht man nach "Final Cut Pro X" halbiert sich die Anzahl schon.
Sucht man nach "Premiere Editor" sind wir bei 34 Seiten.
Bei "Avid Editor" sind es 19 Seiten.

Davon kann man jetzt ableiten was man will, Ich lasse es einfach mal so stehen.
Fakt ist wohl, das FCPX durchaus professionell eingesetzt wird, welchen Anteil es einnimmt kann Ich nicht sagen.

Und in den USA habe Ich mich auch tatsächlich noch nie umgeschaut. Gefühlt schauts in Australien anders aus.

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Antwort von cuttingedge:

Fakt ist wohl, das FCPX durchaus professionell eingesetzt wird, welchen Anteil es einnimmt kann Ich nicht sagen. Der Anteil scheint in Deutschland zumindest signifikant geringer als in den USA zu sein.

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Antwort von Jott:

Das ist sicher richtig. Amerikaner sind eher offen für Neues. Gerade auch im gehobenen Bereich haben die gemerkt, wie geschmeidig fcp x mit Red und Arri zusammenspielt. Deswegen gibt es im Hollywood-Umfeld auch schon große Post Producer rund um fcp x, leicht zu finden.

Man kann sich da immer wieder mal die eine oder andere Workflow-Idee abgucken, weil einige sehr mitteilsam sind. Der Weg bei diesem Will Smith-Spielfilm (Arri Alexa - fcp x - ProRes durchgehend inclusiv Finishing, finale Farbkorrektur im ProRes-fähigen Quantel Pablo) wurde zum Beispiel detailliert offengelegt. Mit interessanten Details, so fanden zum Beispiel Keys aus fcp x wegen ihrer hohen Qualität direkt den Weg auf die Leinwand. Spannend.

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Antwort von merlinmage:

Weil Premiere ja gar nicht "gechmeidig" mit Red und Arri zusammenspielt. Oh junge, dein Tellerrand ist erstaunlich. Aber du bist ja vollkommen Anti Deutsch und immer offen für "Neues", sofern es in deine Apple Ideologie passt. Gerade dein Post mit dem MXF spricht schon Bände über deine Ignoranz Avid/Adobe gegenüber.

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Antwort von cuttingedge:

Weil Premiere ja gar nicht "gechmeidig" mit Red und Arri zusammenspielt. Oh junge, dein Tellerrand ist erstaunlich. Aber du bist ja vollkommen Anti Deutsch und immer offen für "Neues", sofern es in deine Apple Ideologie passt. Gerade dein Post mit dem MXF spricht schon Bände über deine Ignoranz Avid/Adobe gegenüber. Warum eigentlich seit Beginn des Threads so aggressiv?

Eigentlich zeigt dein Beitrag nur, dass du die Intention von Jotts Post nicht verstanden hat.
Er hat gesagt, dass man mit FCPX einen geschmeidigen Workflow hinbekommt und nirgendwo, dass das mit Premiere oder Avid nicht möglich sei.

Korrigiert mich wenn ich mich irre.

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Antwort von WoWu:

definier mal "geschmeidig" vor dem Hintergrund einer Broadcast Anforderung.

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Antwort von merlinmage:

Weil Premiere ja gar nicht "gechmeidig" mit Red und Arri zusammenspielt. Oh junge, dein Tellerrand ist erstaunlich. Aber du bist ja vollkommen Anti Deutsch und immer offen für "Neues", sofern es in deine Apple Ideologie passt. Gerade dein Post mit dem MXF spricht schon Bände über deine Ignoranz Avid/Adobe gegenüber. Warum eigentlich seit Beginn des Threads so aggressiv?

Eigentlich zeigt dein Beitrag nur, dass du die Intention von Jotts Post nicht verstanden hat.
Er hat gesagt, dass man mit FCPX einen geschmeidigen Workflow hinbekommt und nirgendwo, dass das mit Premiere oder Avid nicht möglich sei.

Korrigiert mich wenn ich mich irre. Deine und auch Jotts Posts haben diese unterschwellige Attitüde "wir sind die Einzigen, die in der Zukunft leben und alle anderen sind eingeschränkt in ihrem Denken weil sie mögen FCP X ja nicht". Also müsst ihr euch auch net über Gegenargumente wundern.

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Antwort von cuttingedge:

Weil Premiere ja gar nicht "gechmeidig" mit Red und Arri zusammenspielt. Oh junge, dein Tellerrand ist erstaunlich. Aber du bist ja vollkommen Anti Deutsch und immer offen für "Neues", sofern es in deine Apple Ideologie passt. Gerade dein Post mit dem MXF spricht schon Bände über deine Ignoranz Avid/Adobe gegenüber. Warum eigentlich seit Beginn des Threads so aggressiv?

Eigentlich zeigt dein Beitrag nur, dass du die Intention von Jotts Post nicht verstanden hat.
Er hat gesagt, dass man mit FCPX einen geschmeidigen Workflow hinbekommt und nirgendwo, dass das mit Premiere oder Avid nicht möglich sei.

Korrigiert mich wenn ich mich irre. Deine und auch Jotts Posts haben diese unterschwellige Attitüde "wir sind die Einzigen, die in der Zukunft leben und alle anderen sind eingeschränkt in ihrem Denken weil sie mögen FCP X ja nicht". Also müsst ihr euch auch net über Gegenargumente wundern.
Ups, ich nutze Premiere, dann lebe ich wohl in der Vergangenheit... Danke, dass du mich darauf hinweist...

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Antwort von motiongroup:

+1 Cuttingedge :))))) mir ist grad das Zwerchfell gerissen vor Lachen .... Ich habe was gut bei Dir.. Der Fred nimmt genau den Lauf wie vorausgesagt ..

Popcorn her...

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Antwort von Jeff_Costello:

unglaublich aber wie geht ihr denn hier miteinander um?????

Es geht doch nur um eine Frage und nicht darum, wer den längsten hat.


Noch mal zur Sache.

Wir schneiden seit rund fünfzehn Jahren, zu achtzig Prozent Dokus für die öffentlich Rechtlichen.
Zu SD Zeiten auf dem Media Composer, dann mit Beginn des HD Zeitalters mit FCP7.
Ich weiß noch wie sehr wir uns auf FCPX gefreut haben.
Dann kam die Enttäuschung. Keine Chance mehr ordentliche Sendemaster zu erstellen. Keine vernünftige Tonausgabe usw.

Wir haben uns geduckt und so lange mit FCP7 geschnitten wie es ging. Immer wieder mit einem Auge auf die Updates von FCP X.
Wir arbeiten mit freuen Cuttern, die alle den Weg vom MC zu FCP mit uns gegangen sind und sich alle mehr oder weniger immer mit FCPX versucht haben.

Was bleibt zum Schluss? Wenn du mit Sendern zusammenarbeiten willst, kommst du nicht am AVID MC vorbei.
So ist es auch bei uns. Dazu kommt, dass du im Raum Frankfurt auf deutlich mehr gute Cutter zurück greifen kannst.

Schade um Apple, aber den Verantwortlichen dort ist eine Handvoll Broadcaster definitiv unwichtiger als tausende Prosumer und User die an stand alone Systemen arbeiten.
Hinten raus kommt eh das gleiche.

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Antwort von kundesbanzler:

@cuttingedge:

Man kann von den wiederkehrenden Rollenverteilungen hier halt was man will, aber deine ist nun wirklich die lachhafteste überhaupt. Du kommst hierher, wirfst ein paar unzusammenhängende Schlagworte angereichert mit ein bißchen Marketinggeblubber in den Raum und erwartest, dass hier der Heilige Gral der Schnittsoftware gehoben wird.

Und dann auch noch nachschieben, dass wo anders aber viel besser darüber diskutiert wurde. Ach was? Dann stell doch die Ergebnisse oder zumindest die Thesen von dort hier vor, dann hast du flugs die Meinungen diesbezüglich. Aber dazu scheinst du nicht in der Lage, oder darum ging es dir nie.

Und ständig dieses Focus-Beispiel hoch und runter zu reiten wird langsam auch bescheuert. Nicht die geringste Ahnung haben, welche Probleme und Lösungen bei einer derartigen Spielfilmproduktion anstehen, aber dann groß mit dem Finger drauf zeigen. Es wird sowieso gelogen was das Zeug hält, nichtmal das Posthouse sagt der Produktion offen, wie sie die Dinge technisch lösen, geschweigedenn irgendwer der Öffentlichkeit. Prores durchgehend, ja klar. Ich kanns mir richtig vorstellen: "Hey, könnt ihr bitte euren Comp-Workflow wegschmeißen, wir wollen in unsere Pressemeldung schreiben, dass alles Prores war". Ja genau!

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Antwort von cuttingedge:

https://forums.adobe.com/thread/1867837 ... 0&tstart=0

Hier zum Nachlesen.

Und bitte jetzt nicht darüber schockiert sein, dass ich nicht nur gewillt, sondern sogar in der Lage bin, meine Frage zu unterfüttern.

Nur Lesen muss man noch selber... Wer sich aber wirklich für das Thema interessiert (und ihr werdet da einige interessante Sichtweisen finden), wird das ganz sicher auf sich nehmen...
Und dann auch noch nachschieben, dass wo anders aber viel besser darüber diskutiert wurde. Ach was? In so ziemlich jedem Forum wird besser (sachlicher) diskutiert als bei Slashcam, wenn es um Thesen geht, die vom Mainstream abweichen... Das steht fest ;)

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Antwort von kundesbanzler:

Du bist nicht gewillt oder in der Lage, deine Frage zu unterfüttern. Alles was du kannst, ist Links posten.

Die Diskussion dort ist genauso (un)sachlich wie die typische Diskussion hier zu dem Thema. Es ist schneller (was genau?), es "fühlt" sich flüssiger an (Aha!), hier und da ein polemisch unterstelltes Zitat der Gegenseite.
Aber ... Features! (Welche?)
Aber ... Bugs in der neusten Version! (Downgrade?)
Nein!
Doch!

Super Diskussion, aber vielleicht hast du auch einfach den falschen Link gepostet. Ach ne, du bist ja nur zum stänkern hier.

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Antwort von Abercrombie:

Ich bemerke auch, dass immer mehr Cutter in meiner Umgebung sich FCPX noch mal anschauen und heute anders bewerten als vor drei Jahren. Das bedeutet natürlich nicht, dass sie ihr geläufiges NLE sofort wechseln, aber man leichter nen Freien als Sup bekommt. Ich wechsel immer mal wieder zwischen Premiere und FCPX. Premiere ist mir lieber, wenn viel After Effects im Spiel ist und Final Cut wenn ich einfach nur schneiden muss.
Sender waren dabei nie ein Problem. Final Cut nach MXF, auf ne Optical Disc via USB3. Läuft total reibungslos: Keine TA wurde je beanstandet.

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Antwort von cuttingedge:

Du bist nicht gewillt oder in der Lage, deine Frage zu unterfüttern. Alles was du kannst, ist Links posten. Ist es zu viel verlangt, zu erwarten, dass jemand die Frage im verlinkten Forum liest? Ich dachte, lesen und verstehen wäre drin..

Aber bitte, ich kann sie auch gerne wiederkäuen und mit meiner Ausgangsfrage und ein paar Zusatzinfos vermischen, vielleicht ist man ja dann zu einer sachlichen Äußerung fähig. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Wir haben mittlerweile das Jahr 2016, und seit dem recht miserablen Release der ersten Version von Final Cut Pro X hat sich viel getan hinsichtlich der Updates.
Adobe leistet sich ganz gerne mal Bugs (bei mir z.B. stürzt die Software beim Abspielen eines Clips einfach mal ab), außerdem gibt es nur noch die Creative Cloud (Abo!) und auch Avid ist auf ein Abokonzept umgestiegen.
Mein momentanes Setup besteht im Wesentlichen aus DaVinci Resolve und Premiere. Macht, was es soll, ich finde Premiere auch nicht sonderlich kompliziert. Die Bugs sind jedoch ab und zu nervig, und das Abokonzept geht mir wenn ich ehrlich bin ziemlich gegen den Strich.
Dann habe ich mit einigen sehr zufriedenen Anwendern von FCPX gehört und mir die Software vorführen lassen. Ich hatte zu Beginn auch meine Bedenken. Insbesondere hinsichtlich Dingen wie den eingebauten Color Correction Tools, die mir im Vergleich zu Premiere nicht so recht zusagen wollten. Da ich aber sowieso Davinci nutze, fiel dieses Argument hinten über...

Ich muss sagen, dass FCPX mich beeindruckt hat. Ich spiele also ernsthaft mit dem Gedanken, zu wechseln.
Ich wollte jetzt hier einfach wissen, ob eine breite Masse ähnlich positive Erfahrungen sammeln konnte, wie die Leute, mit denen ich gesprochen habe, und ob eben diese breite Masse der Meinung ist, dass FCPX professionellen Ansprüchen genügt.

(Ich füge mal an, was der TO im verlinkten Forum auch geschrieben hat: Kommentare zu meinem Workflow oder meinen Beweggründen, mich mit FCPX zu beschäftigen, brauche ich eigentlich nicht, es geht mir nur um die o.g. Frage! Ich bin Premiere und FCPX grundsätzlich auch neutral gegenübergestellt, die Art und Weise, eine Software recht unsachlich abzuschmettern, hat mich dann leider doch dazu bewegt, die Sachlichkeit nicht aufrechtzuerhalten. Sorry dafür.)

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Antwort von kundesbanzler:

Also, um das mal runterzudampfen: du willst hier im Forum erfahren, ob für dich persönlich die Bugs und das Abomodell von Adobe hinreichend einschränkend sind, dass du auf FCPX wechseln solltest?

Wer soll dir das beantworten können? Willst du vielleicht auch noch wissen, ob du lieber zum Frühstück ein Käsebrot essen solltest, wo dir das Müsli nicht mehr so gut schmeckt wie vorher mal?

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Antwort von cantsin:

ob eben diese breite Masse der Meinung ist, dass FCPX professionellen Ansprüchen genügt. Und genau hier liegt der Wurm und Flamebait Deiner Beiträge. Du musst schon genauer definieren, was Du als "professionelle Ansprüche" verstehst. Allgemeine professionelle Ansprüche gibt es nicht, sondern sie definieren sich jeweils nach Einsatzgebiet/Projekt und dafür benötigter Funktionalität. Das ist - genau besehen - die Definition von "professionellen Ansprüchen".

Und wenn Du Dir den von Dir als positives Beispiel verlinkten Thread auf dem Adobe-Forum gut durchliest, dann siehst Du auch, dass da von "professionell" nirgends die Rede ist - ausser einmal ironisch ("can’t stand those so-called professionals"). Bevor Du Dich also über dieses Forum hier echauffierst, greife Dir mal bitte kräftig an die eigene Nase.

Wie gesagt, solche Diskussionen bringen so wenig wie eine Diskussion auf einem Systemadministrator-Forum, ob "Mac OS X im Vergleich zu Linux und Windows professionellen Ansprüchen genügt".

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Antwort von cuttingedge:

Eher nicht, eigentlich wollte ich wissen, wie andere Profis außer denen, mit den ich gesprochen habe, FCPX sehen... Um mir dann daraus selbst eine Meinung zu bilden.

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Antwort von Jott:

Wieso interessiert dich die "breite Masse"? Die hat sowieso Windows und ist draußen aus jeder Betrachtung. Wenn dich fcp beeindruckt hat, dann lege es dir zu. Die "breite Masse" hat wenig Ahnung von den Fähigkeiten der Software und der - nicht zu vergessen - riesigen Infrastuktur drum herum. Warum sollte eine Software erst dann gut sein, wenn die "breite Masse" ihren Segen erteilt? Die mit Avid aufgewachsene Generation 50+ sollte sich gut erinnern können, wie lange die NLE-Idee nicht verstanden und von den Profis/Broadcastern genussvoll verlacht wurde. Eine Maus als Interface? Prust.

Am Rande: der Kauf von fcp x ist immer eine Fünf-Plätze-Lizenz. Von wegen nur für Einzelkämpfer interessant.

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Antwort von kundesbanzler:

Bevor jetzt wieder vom Thema abgelenkt wird, möchte ich noch zu bedenken geben:

Das Frühstück ist die wichtigeste Mahlzeit des Tages. Das könnte viel größeren Einfluss auf die Qualität deiner Arbeit haben, als das NLE.

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Antwort von cuttingedge:

Und wenn Du Dir den von Dir als positives Beispiel verlinkten Thread auf dem Adobe-Forum gut durchliest, dann siehst Du auch, dass da von "professionell" nirgends die Rede ist - ausser einmal ironisch ("can’t stand those so-called professionals"). Bevor Du Dich also über dieses Forum hier echauffierst, greife Dir mal bitte kräftig an die eigene Nase. Dort ist aber sehr viel ausführlicher auf die Funktionalität der Software eingegangen worden, als es hier der Fall war.

Eine Aussage wie: "Der Multicam Schnitt von FCPX funktioniert absolut nicht" würde zumindest auf Kenntnis der Software beruhen und Informationsgehalt haben... Hingegen sieht das Gros der hier getroffenen Aussagen (von Ausnahmen abgesehen) ungefähr so aus: "In meiner hochprofessionellen Firma XYZ ist FCPX tabu, wegen des Workflows, und für Broadcast ist es eine Katastrophe, und überhaupt finde ich FCPX total blöd, es ist ja anders als das was ich seit 20 Jahren mache, eigentlich finde ich die Software schon deshalb total uninteressant und beschäftige mich gar nicht mit ihr."

Wie hier in der Vergangenheit User regelrecht weggeekelt worden sind, ist mir übrigens nicht entgangen. Man sollte hier halt besser die Meinung vertreten, die die "Großen" vorkauen, oder noch besser gar keine Meinung.
Dass die FCPX User keine Lust mehr haben, hier aktiv zu sein, kann ich nun zumindest bestens verstehen...

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Antwort von merlinmage:

Dann geh doch einfach, tust uns allen nen Gefallen damit.

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Antwort von cantsin:

Eine Aussage wie: "Der Multicam Schnitt von FCPX funktioniert absolut nicht" würde zumindest auf Kenntnis der Software beruhen und Informationsgehalt haben... Hingegen sieht das Gros der hier getroffenen Aussagen (von Ausnahmen abgesehen) ungefähr so aus: "In meiner hochprofessionellen Firma XYZ ist FCPX tabu, wegen des Workflows, und für Broadcast ist es eine Katastrophe Mit anderen Worten: Du hast nach professionellen Meinungen gefragt und hast aufs professionelle Feld gemünzte Antworten bekommen - wo nämlich Einfügung in Workflows/Postproduktionsketten das wichtigste Qualitätskriterium ist und ein Feature wie Multicamschnitt-Erleichterung nur ein Usability-Detail. Mit Deinen BBC- und Hollywood-Beispielen hattest Du auch genau in die Workflow-Richtung gebohrt. Und jetzt beschwerst Du Dich darüber.

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Antwort von kundesbanzler:

Eine Aussage wie: "Der Multicam Schnitt von FCPX funktioniert absolut nicht" würde zumindest auf Kenntnis der Software beruhen und Informationsgehalt haben... Hingegen sieht das Gros der hier getroffenen Aussagen (von Ausnahmen abgesehen) ungefähr so aus: "In meiner hochprofessionellen Firma XYZ ist FCPX tabu, wegen des Workflows, und für Broadcast ist es eine Katastrophe, und überhaupt finde ich FCPX total blöd, es ist ja anders als das was ich seit 20 Jahren mache, eigentlich finde ich die Software schon deshalb total uninteressant und beschäftige mich gar nicht mit ihr." Aber was genau schmeckt dir denn nun am Müsli nicht? Du weißt schon, dass das viele Ballaststoffe enthält? Das hält den Insulinhaushalt ausgeglichen und verhindert Leistungstiefs von vornherein. Besser gehts doch nicht. Und ich möchte Jott beipflichten: die breite Masse isst Cornflakes zum Frühstück, das kann doch nicht gesund sein. Und dann noch so glibbrig ...

Vielen Dank, dass du diese Frage aufgeworfen hast! Mich würde auch sehr interessieren, wie andere Profis ihr Frühstück sehen.

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Antwort von cuttingedge:

Ich find das ja vollkommen OK, den Workflow in Betracht zu ziehen, da hast du mich vielleicht falsch verstanden...

Mal zu hören, WARUM FCPX im Workflow Nachteile hat und WIE genau diese zustande kommen, hätte mich dann aber schon interessiert.

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Antwort von Jott:

Du könntest einen Thread auf finalcutprofi.de aufmachen. Dort gibt es durchaus auch geteilte Meinungen zu fcp x, aber es schreiben dort fast nur Leute, die die Software tatsächlich kennen und nutzen, die meisten auch professionell, ob im Broadcast-Umfeld oder "im Kofferraum" (© wowu).

Was dort weitgehend entfällt, sind die absichtlich falschen Zwischenrufe von Anti-Apple-Kreuzrittern, das macht eine fcp-Diskussion dort fundierter. Und du erfährst mehr Konkretes über die tatsächlichen Vor- und Nachteile.

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Antwort von WoWu:

Hier wird aber nach professioneller Anwendung gefragt und nicht allgemein nach Benutzern.
Welcher Kofferraumanwender kennt schon den Unterschied (z.B.) zwischen OP1 und OP atom.
In der professionellen Anwendung und der Formatübergabe aber ein ganz wesentlicher Unterschied.
Diese Beispiele könnte man fortsetzen.
Sachen, die im professionellen Bereich durchaus von Relevanz sind, die aber dem Kofferraumproduzenten herzlich wenig sagen und mit denen er auch kaum konfrontiert ist.
Aber nochmals zur Erinnerung: im Titel steht : professionell.
Nun stellt wahrscheinlich gleich wieder einer die Frage, was eigentlich professionell sein soll ...

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Antwort von merlinmage:

Der, der damit zu einem großen Teil bis komplett seinen Lebensunterhalt damit verdient, würde ich sagen. Und dazu gehören nunmal (leider) auch YouTube Kofferraumproduzenten.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Unterschied (z.B.) zwischen OP1 und OP atom lass das Ruhen
das Ganze
befindet sich zurzeit in der Einbindungs-Phase

gelesen,hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Material_Exchange_Format

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Antwort von WoWu:

Mag ja sein, aber dann hat cansin Recht, wenn er schreibt, dass die ganze Diskussion überflüssig ist, weil es lediglich auf die individuellen Anforderungen der Benutzer ankommt und damit hat sich die Fragestellung nämlich erledigt.

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Antwort von rush:

Ach Leute... ist das nicht völlig wumpe welches NLE Person xyz verwendet und was damit produziert wird?

Es ist doch in anderen Bereichen nicht anders... der eine produziert mit einem simplen Mini-Midikeyboard in Reason einen Track der weltweit auf #1 geht und der andere hat 10tausende Euronen an Equipment und die dickste DAW aber es kommen kaum Resultate dabei heraus.

Letztlich isses doch egal wenn das Ergebnis überzeugt. Ich habe mich nach einem Kinofilm noch nie gefragt: Oh... ob die das wohl mit Premiere, Avid oder FINAL Cut geschnitten haben?!

Wenn ein Cutter sein Werkzeug beherrscht ist das die Grundvorraussetzung, zum Ziele führen alle NLE's - nur der Weg dahin unterscheidet sich hier und da geringfügig.

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Antwort von WoWu:

Unterschied (z.B.) zwischen OP1 und OP atom lass das Ruhen
das Ganze
befindet sich zurzeit in der Einbindungs-Phase

gelesen,hier
https://de.wikipedia.org/wiki/Material_Exchange_Format Welche Einbindungsphase ?
Das ist lange In NLEs eingebunden und seit Jahren Standard.
Ich hab nun nicht nachgeschaut, aber kann das sein, dass der Wiki Artikel schon etwas älter ist?

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Antwort von Goldwingfahrer:

aber kann das sein, dass der Wiki Artikel schon etwas älter ist? Ja,so sieht es aus,schaut man genauer hin wird da Adobe Premiere pro und Sony Vegas aufgelistet,MediaComposer und GV Edius fehlen komplett.

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Antwort von rainermann:

Hat FCPX mittlerweile den Sprung ins professionelle Geschäft gemeistert? Keine Ahnung, mir auch egal, wenn es darum geht, wie ich selbst am besten meine Filmchen schneiden und den Kunden (Firmen und TV-Produktionen) abliefern kann.
Mein Weg: Ausbildung Avid (Filmaka Baden Württemberg), danach selbst FCP, später mit der ersten FCPX-Version gekämpft, wieder zurück zu FCP. Immer wieder mal einen Blick auf FCPX geworfen, schön alle Updates mitgemacht, inzwischen zu FCPX gewechselt.
Ist für mich persönlich (!) ein Top Programm, bin damit sehr schnell und kann in kurzer Zeit meine Dinger abliefern = Kunde zufrieden und ich hab nen Top-Stundenlohn, da ich meist pauschal abrechne.
Angenommen, ab morgen schneidet kein Mensch mehr auf FCPX, das Programm wird eingestellt, Premiere ebenso, gibt nur noch Avid:
Meine Güte, wäre mir das sowas von egal, solange ich mit meinem kleinen FCPX in meinem kleinen Büro das liefern kann, was der zahlende Kunde erwartet. Sobald das ein Problem wäre, würde ich mich selbstverständlich auf dem Markt nach Alternativen umsehen.
Von daher finde ich es extrem befremdlich, wie hier Nicht-FCPX-User z.T. über das Programm ablästern. Das ist sowas von - und jetzt kommt wieder das beliebte Wort - un"professionell" in meinen Augen. Noch niemals habe ich mich mit einem Kollegen über ein NLE wirklich gestritten, wie käme ich dazu. Es zählt nur das Ergebnis. Und wenn es mit Moviemaker geschnitten wäre. Oder mit dem QuickTime Player mit copy-c und copy-v.
"Hey, wie findest meinen neuen Film?" "Sag mir erst, worauf geschnitten, sonst kann ich das nicht beurteilen"... also echt jetzt...

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Antwort von Jott:

Du Kofferraumproduzent.

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Antwort von rainermann:

;-)

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Antwort von Jott:

Welcher Kofferraumanwender kennt schon den Unterschied (z.B.) zwischen OP1 und OP atom.
In der professionellen Anwendung und der Formatübergabe aber ein ganz wesentlicher Unterschied. Die mir bekannten Uploadportale wollen alle OP1, nicht die Panasonic-Nummer mit den getrennten Audiofiles. Und da fcp OP1 ausspuckt (einlesen kann's beides), gab es noch nirgendwo Proteste, wie auch Abercrombie oben schon erwähnt hat. Wie schön für die Kofferraumanwender!

Mir ist auch überhaupt nicht klar, wieso von dir "professionell" nur mit "Broadcast" gleichgesetzt wird und alles andere verachtenswerte Zeitgenossen sind. Werbung zum Beispiel hast du gar nicht auf dem Schirm? Ich denke, es ist nicht vermessen zu behaupten, dass die Latte dort deutlich höher liegt als bei dem Zeug, das der durchschnittliche "Broadcaster" stolz und pflichtenheftschwingend an die Menschheit übergibt. Wie auch immer.

Wieso genießt du nicht deinen Ruhestand, statt dich über fcp x aufzuregen?

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Antwort von merlinmage:

Gegenfrage: warum verziehst du dich nicht einfach ins Final Cut Forum?
Wir sind doch sowieso alle zu doof für dich.

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Antwort von WoWu:

Überhaupt nicht ... auch -und speziell- zwischen Produktionshäusern findet OP-a Anwendung ... ist ja nicht so, dass es exotisch ist. Selbst AVId kann es.
Aber klar, wenn Du in dem Container nur das fertige Produkt übergeben musst, reichen auch rudimentäre Anforderungen und ein schlichtes Übergabeformate.
Ich Zweifel ja gar nicht daran, dass Du mit der Problematik noch nie konfrontiert worden bist .... ist ja nicht schlimm.
Aber wenn es nach Deinem Horizont ginge, hätte sich die SMPTE ja auch die ganzen Standardisierungen (nicht nur in diesem Zusammenhang) sparen können.
Es gibt aber auch noch eine Welt außerhalb des Kofferraumdeckels.
Das scheint Dir bisher entgangen zu sein. Ist ja auch nicht schlimm, wenn Dir die schlichten Features von FCPx reichen, prima.
Dann bist Du genau die Zielgruppe.

Und was meinen Ruhestand betrifft, da mach Dir mal keine Sorgen drum.
Aber ich kann schon nachvollziehen, dass es dir quer läuft, dass nicht jeder Deinen schlichten Argumenten folgen will.
Den implizierten Wunsch kann ich also verstehen.

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Antwort von Jott:

wenn Du in dem Container nur das fertige Produkt übergeben musst, reichen auch rudimentäre Anforderungen und ein schlichtes Übergabeformate Und genau das ist das Schöne. Ich verdiene mein Geld nämlich mit Inhalten. Wie rainermann schon angemerkt hat: in der Realität zählt nur das Ergebnis. Und wie man das am schnellsten und wirtschaftlichsten erreicht - mit einem hochzufriedenen Kunden am Ende der Kette - entscheidet der mündige Produzent selbst. Darf er doch, oder?

Wie groß ist eigentlich dein Kofferraum? Es geht ja hier primär darum, wer den Größten hat, nicht wahr?

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Antwort von wolfried:

auch in diesem Thread meine Anregung:
bitte als Signatur eine Angabe über Equipment und Tätigkeit. So könnten Missverständnisse und Vermutungen überflüssig werden.

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Antwort von WoWu:

wenn Du in dem Container nur das fertige Produkt übergeben musst, reichen auch rudimentäre Anforderungen und ein schlichtes Übergabeformate Und genau das ist das Schöne. Ich verdiene mein Geld nämlich mit Inhalten. Wie rainermann schon angemerkt hat: in der Realität zählt nur das Ergebnis. Und wie man das am schnellsten und wirtschaftlichsten erreicht - mit einem hochzufriedenen Kunden am Ende der Kette - entscheidet der mündige Produzent selbst. Darf er doch, oder?

Wie groß ist eigentlich dein Kofferraum? Es geht ja hier primär darum, wer den Größten hat, nicht wahr? Tja, damit erledigt sich dann ja die Frage des TS wieder mal.
Bei fehlenden Sachargumenten kommt dann immer der Hinweis darauf, dass die Inhalte zählen.
Aber ich freue mich ja, dass FCPx Dir reicht, wie ich schon sagte ... das Programm ist absolut zielgruppenorientiert und hat gegenüber FCP7 dann auch alles weggelassen, was die neue Zielgruppe sowieso nie genutzt hat.
Und damit hat man sich dann von all denen, die es in 7 noch genutzt haben, verabschiedet.
Es ist also nicht so, dass APPLE das nicht könnte ....

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Antwort von maxx miliano:

Du wast aber schon das der Alfred Hitchkoook schwindlig geworden wäre, mit
dem was so rumschleppst und habts und außer den Glanz des Pimmels zu massieren NIX DAMIT MACHTS!!!
aRGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGH...
sorry..aber der Planet wird immer deperter.. na ja.

Tuts ihr vor jedem möglichen Projekt vorher mit dem Manstein und eingen
anderen Keller-berater plane, wies den Sichelschnitt am Entendeich machts?

Das dümmste Schnittprogramm reicht aus um in Sundance die Korken fliegen zu lassen..und im heimischen reichts auch wenn
FISTELSTIMME auf PLASTIK-SING-STAMPF-MUTTER trifft.. ich hab so gefikkt.. so viel..

tut leid.. aber des is echt :)

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Antwort von handiro:

Ist schon traurig wie viel überflüssige Lesezeit gerade vergeudet wurde, nur um ab und zu kleine highlites zu finden, wie "Das dümmste Schnittprogramm reicht aus um in Sundance die Korken fliegen zu lassen".
Die Diskussion sollte wirklich ins fcp-Forum umziehen.

Wen kümmerts womit geschnitten wurde?

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Antwort von Jott:

das Programm ist absolut zielgruppenorientiert und hat gegenüber FCP7 dann auch alles weggelassen, was die neue Zielgruppe sowieso nie genutzt hat Aha. fcp 7 konnte damals mit mxf umgehen? Doch nur mit einer sehr teuren Erweiterung von HamburgProMedia (irgendwas um die 700 Euro war's, glaube ich, was die armen Broadcaster zähneknirschend pro Installation abgedrückt hatten). Die dann von Apple aufgekauft und direkt in fcp x integriert wurde. Extra für die früher gemolkenen Broadcaster. Welche Gehirnwindungen muss man einschalten, um das schlecht zu finden?

Pippi Langstrumpf-Argumentation: ich mach' mir die Welt
widdewidde wie sie mir gefällt ...

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Antwort von rainermann:

Ist schon traurig wie viel überflüssige Lesezeit gerade vergeudet wurde, nur um ab und zu kleine highlites zu finden, wie "Das dümmste Schnittprogramm reicht aus um in Sundance die Korken fliegen zu lassen". mh, ich denke, solche Sätze dienen vor allem dazu, diejenigen wieder auf den Boden zu bringen, die kleine Rebellen-Programme wie FCPX generell als Müll abtun und damit auch all deren User in einen Müll- bzw. Kofferraumtopf werfen, die damit ernsthaft arbeiten.
Ich liebe mein FCPX, aber werde deshalb niemandem seinen Avid oder Premiere ausreden. Wozu? Was hab ich davon, ausser ein paar kleiner Machtspielchen? Brauch ich nicht mehr.
Hingegen bin ich durchaus an sachlichen Pro- und Kontra-Argumenten für/gegen aller Art NLEs offen, man lernt nie aus.
Aber, "Ist blöd, weil Mac" ist genauso wenig hilfreich wie "ist blöd, weil PCs jeder hat".
Wer wissen will, ob FCPX "professionell" (=Geld verdienen) eingesetzt wird:
ja, bei mir. Und weil ich nicht die Welt bin, würde ich ergänzend wirklich mal eher in einschlägigen FCP Portalen schauen, was sich da so alles tut.

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Antwort von WoWu:

@ Jott
Das war nicht explizit auf Mxf gemünzt. Man muss sich nur mal anschauen, wann das Standrd wurde, aber wie ich eingangs schon erwähnt habe, ist das ja nicht der einzige Unterschied.
Das Lesen des ganzen Threads ist also hilfreich und vermeidet Missverständnisse.

Mal ganz abgesehen davon, dass Du offenbar auch den Unterschied der Implementierungen der Zusatzsoftware und dem, was Apple daraus gemacht hat, nicht kennst.
Hätte Apple dasselbe implementiert, was die Hamburger angeboten haben, wäre ja alles ok.
Haben sie aber nicht.
Da hat APPLE mit seiner Marktmacht und seinem Geld ein gutes Produkt vom Markt entfernt und gegen ein Rudimentäres ersetzt.

Informier Dich das nächste mal richtig bevor Du Dich wieder blamierst.

@rainman

..tut auch keiner.
Es ist nun mehrfach gesagt worden, dass FCPx nach den Anforderungen gemessen werden muss, dass es aber jenseits von überschaubaren Anforderungen, auch Anwender im professionellen Bereich gibt, denen Wechsel von FCP7 nach FCPx nicht möglich war, weil deren Anforderungen nicht erreicht wurden.
Professionell heißt also nicht nur "Geld damit verdienen".
Das ist mindestens ebenso kurz gesprungen.
Wirf also niemanden Fehler vor, die Du selbst begehst.

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Antwort von rainermann:

Professionell heißt also nicht nur "Geld damit verdienen".
Das ist mindestens ebenso kurz gesprungen.
Wirf also niemanden Fehler vor, die Du selbst begehst. Daher schreibe ich ja, dass ich das nutze im Sinne von "Geld verdienen", da mir schon klar ist, dass "professionell" alleine einfach kein geeigneter Begriff für eine vernünftige Diskussion ist.

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Antwort von Peppermintpost:

offtopic:

Profi kommt von profit=des Geldes wegen
Amateur kommt von Amor=der Liebe wegen

beides hat genau nichts mit qualität oder skill oder sonstwas zu tuen. das man das hier immer dazu schreiben muss ist schon erstaunlich.

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Antwort von RUKfilms:

offtopic:

Profi kommt von profit=des Geldes wegen
Amateur kommt von Amor=der Liebe wegen

beides hat genau nichts mit qualität oder skill oder sonstwas zu tuen. das man das hier immer dazu schreiben muss ist schon erstaunlich. amator...nicht amor ;)

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Antwort von Bommi:

Womit wurde eigentlich diese Image-Werbung geschnitten?


Halt! Stop! War nur Spaß!
Interessiert mich nicht, womit geschnitten.

Mich interessiert, dass mir jedes Mal die Tränen auf die Tastatur tropfen, wenn's zum Schluss an der Haustür klingelt und draußen stehen Jungprinzessin Lili Organa und Chewbello, der vierbeinige Wookie.

Am ersten Arbeitstag des Jahres wünsche ich allen NLE-Nutzern jeglicher Couleur ein erfolgreiches Jahr 2016, Frieden auf Erden und im Slashcam-Forum.

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Antwort von cantsin:

Womit wurde eigentlich diese Image-Werbung geschnitten? Um doch mal Spassverderber zu spielen:

"Der Film entstand in Kooperation mit dem neuen 'Star Wars'-Produzenten Disney. Holger Oehrlich, der Geschäftsbereichsleiter Kreation bei Kaufland, will mit dem Spot 'auch ein kreatives Zeichen setzen, wohin die kommunikative Reise bei Kaufland gehen soll.' Produziert hat den Spot Tony Petersen Film (Regie: Thomas Garber). Um die Postproduktion kümmerte sich Slaughterhouse."
http://www.wuv.de/marketing/erste_liebe ... n_kaufland

Tony Petersen Film: http://www.tonypetersenfilm.de
Slaughterhouse: http://www.slgh.com

Womit auch immer geschnitten wurde - Avid, FCP7, FCPX, Premiere - man kann davon ausgehen, dass es bei der Wahl des NLE nicht um magnetische oder nichtmagnetische Timelines oder die Vor- und Nachteile der einen oder der anderen Multicam-Schnittoption ging, sondern um den besten Workflow zwischen den beteiligten Firmen.

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Antwort von Jott:

Mit Avid, fcp oder Premiere, je nachdem, steht auf der Website. Erwachsene Leute offensichtlich. Werber allerdings, keine Broadcaster. Urks.

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Antwort von WoWu:

Und was soll an dem Schnitt so besonders sein ?
Die 54 Hartschnitte kriegt auch iMpvie hin.
An dem Teil sind mehr Sachen interessant, die nun ausgerechnet nichts mit dem NLE zu tun haben.

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Antwort von srone:

hi wowu, schönes neues jahr

und ja, i-movie ist ein profi tool wenn man weiss was man will. ;-)

lg

srone

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Antwort von WoWu:

schönes Neues auch für Dich.

... Ja stimmt. iMpvie ist, nachdem wir uns ja jetzt auf die Def. von Profi geeinigt haben, auch ein Profi-Tool.

Das Grading, das in dem Spot viel interessanter ist, ist jedenfalls auf Resolve gemacht.

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Antwort von macwalle:

Ich find das ja vollkommen OK, den Workflow in Betracht zu ziehen, da hast du mich vielleicht falsch verstanden...

Mal zu hören, WARUM FCPX im Workflow Nachteile hat und WIE genau diese zustande kommen, hätte mich dann aber schon interessiert. Schon erstaunlich, cuttingedge,
wie höflich und lange Du die Foren-Korrespondenz hier ausgehalten hast,
bei diesem Aggro-Klima hier …

In der Tat,
die englischsprachigen Foren erscheinen mir da auch etwas umgänglicher.

Duck und weg …

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Antwort von Darth Schneider:

Ich hatte schon mit Final Cut auf einem Amiga gearbeitet, am Anfang, dann habe ich au Mac gewechselt und bin mehr oder weniger zufrieden dabei geblieben, habe aber immer mehr mit i Movie gearbeitet, weil es für meine Zwecke genügt hat.später habe ich mir ein Casablanca für sechstausend Franken gekauft, um es miesgelaunt nach einem Jahr wieder für die Hälfte zu verkaufen. Irgenwann habe ich mir dann final Cut Express zugelegt, das war die reinste Geldverschwendung.Habe dann wieder das meiste in i Movie geschnitten um dann final Cut X zu kaufen, um herauszufinden das ich noch mehr Geld verschwendet habe. Weiter gings mit i Movie. Inzwischen arbeite ich einiges zufriedener mit Adobe Premiere Elements 14, und sehe eigentlich nichts wichtiges was final Curt mehr kann. Ausserdem nervt Adobes Workflow einfach viel weniger.Darum bleibe ich bei meinem Billig Programm, für Zuhause (bin anspruchsvoll hobbymässig ) reicht das allemal. Solange nichts gescheites auf den Markt kommt.

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Antwort von RUKfilms:

... Solange nichts gescheites auf den Markt kommt. na soviel hast du aber nicht getestet um den markt als nicht gescheit zu bezeichnen.

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Antwort von Darth Schneider:

Ich hatte schon mit Final Cut auf einem Amiga gearbeitet, am Anfang, dann habe ich au Mac gewechselt und bin mehr oder weniger zufrieden dabei geblieben, habe aber immer mehr mit i Movie gearbeitet, weil es für meine Zwecke genügt hat.später habe ich mir ein Casablanca für sechstausend Franken gekauft, um es miesgelaunt nach einem Jahr wieder für die Hälfte zu verkaufen. Irgenwann habe ich mir dann final Cut Express zugelegt, das war die reinste Geldverschwendung.Habe dann wieder das meiste in i Movie geschnitten um dann final Cut X zu kaufen, um herauszufinden das ich noch mehr Geld verschwendet habe. Weiter gings mit i Movie. Inzwischen arbeite ich einiges zufriedener mit Adobe Premiere Elements 14, und sehe eigentlich nichts wichtiges was final Curt mehr kann. Ausserdem nervt Adobes Workflow einfach viel weniger.Darum bleibe ich bei meinem Billig Programm, für Zuhause (bin anspruchsvoll hobbymässig ) reicht das allemal. Solange nichts gescheites auf den Markt kommt. Ich finde Final Cut ist für Profis ungeeignet. Ich habe bis vor ein paar Jahren viele kleine Aufträge darauf geschnitten. Der Workflow nervt mich, Die Medien Organisation ebenfalls.

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Antwort von Darth Schneider:

... Solange nichts gescheites auf den Markt kommt. na soviel hast du aber nicht getestet um den markt als nicht gescheit zu bezeichnen. Ich habe mit Avid beruflich gearbeitet. Und mich auch genervt.

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Antwort von Darth Schneider:

Bei einem TV Sender wo ein Freund von mir in der Redaktion sitzt, nerven die sich zu Tode wegen Kompatibilitäts Problemen, Jahrelang, mit jedem Update kämen wieder neue dazu, das alleine ist für mich schon ein Grund zum sagen. Nein, für Profis nicht. Ausserdem ist es kindisch aufgebaut und langsam.
Die Profis müssen alle langsam von Mac auf PC wechseln. Viele haben ja schon.

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Antwort von rainermann:

Ich finde Final Cut ist für Profis ungeeignet. Ich habe bis vor ein paar Jahren viele kleine Aufträge darauf geschnitten. Der Workflow nervt mich, Die Medien Organisation ebenfalls. Es geht wohl um eine recht alte Fassung von FCPX, die auch ich damals genervt in die Ecke warf. Inzwischen tat sich sehr viel, muss man fairerweise auch sagen und auch hinzufügen: selbst wer sich 2011 das erste krüppelhafte FCPX kaufte, bekam bis heute immer noch jedes Update umsonst und hat inzwischen eine Version, die man mit der ersten überhaupt nicht mehr vergleichen kann. Einer der sehr wenigen Punkte, wo man bei Apple mal wirklich günstig wegkommt.
Ich zB. liebe geradezu den flotten Workflow, wo ich noch beim importieren im Hintergrund mit Auswahl und Schnitt beginnen kann, was mich in FCP immer viel Zeit kostete und die jetzige Medienorganisation finde ich auch sehr übersichtlich:
1 Datei für den Schnitt, recht klein, kann man zB. mit anderen per Internet austauschen und
1 Ordner für alles Rohmaterial und Cache (Original, optimiert, proxy, alles übersichtlich in Ordnern)
Jedenfalls kann ich damit wesentlich schneller Aufträge bearbeiten, als mit FCP. Und zB. bei einem Event, das bis Nachts geht und am nächsten Morgen um 9:00 Abgabe für's Intranet hat, bin ich um wirklich jede Stunde froh, die ich früher fertig bin. Im Büro, Hotelzimmer oder Kofferraum ;-)

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Antwort von RUKfilms:


Ich finde Final Cut ist für Profis ungeeignet. Ich habe bis vor ein paar Jahren viele kleine Aufträge darauf geschnitten. Der Workflow nervt mich, Die Medien Organisation ebenfalls. dann frag ich mich wie es die ganzen profis welche final cut benutzen hinbekommen. ich verdiene nebenbei damit geld und würde nicht mehr umsteigen wollen. hatte länger überlegt zu smoke (da alles in einem programm) zu wechseln, aber wenn man einmal einen workflow gewöhnt ist, ist man nur schwer in der lage sich an etwas neues zu gewöhnen.

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Antwort von Darth Schneider:

Wenn ich damit Geld verdienen müsste, dann würde ich schon umsteigen und zwar weniger wegen der Software sondern wegen der Hardware. 6000 Franken für einen im Vergleich mit PC s nicht mal besonders schnellem Computer. Ist einfach ein Witz. Als andere Option gäbe es da noch den grössten uns schnellsten i Mac. Das Preisleistungs Verhältnis ist zwar besser, aber für Profis ? Ich weiss nicht, lieber eine Workstation wo auch mal etwas ausgetauscht werden kann. Früher gab es bei Apple mehr Möglichkeiten für Profis, ich vermisse den alten Mac Pro. Ich denke wenn Apple so weiter macht verlieren sie im Profi Video Segment immer mehr Kunden.Aber Apple überrascht uns ja auch zwischen drinn, wer weiss.

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Antwort von Darth Schneider:


Ich finde Final Cut ist für Profis ungeeignet. Ich habe bis vor ein paar Jahren viele kleine Aufträge darauf geschnitten. Der Workflow nervt mich, Die Medien Organisation ebenfalls. dann frag ich mich wie es die ganzen profis welche final cut benutzen hinbekommen. ich verdiene nebenbei damit geld und würde nicht mehr umsteigen wollen. hatte länger überlegt zu smoke (da alles in einem programm) zu wechseln, aber wenn man einmal einen workflow gewöhnt ist, ist man nur schwer in der lage sich an etwas neues zu gewöhnen. Also wenn ich die Wahl hätte zwischen smoke und FINA Cut x, dann würde ich aber ganz schnell zu smoke wechseln, und lieber alles neu lernen.

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Antwort von kinesias:

Hallo,

mittlerweile gibt es 10 Kinofilme, die in Deutschland mit FCPX geschnitten und post-produziert wurden. FCPX ist absolut gleichwertig mit Avid, Premiere und dem anderen Zeugs.

Du entscheidest, womit du schneiden willst. Und dein Geldbeutel. FCPX kostet 300 €, das ist nicht schlecht, um damit einen 5 Millionen teuren Kinofilm zu schneiden.

Somit kann der Thread jetzt geschlossen werden.

lg

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Antwort von freezer:

Ich hatte schon mit Final Cut auf einem Amiga gearbeitet, am Anfang, dann habe ich au Mac gewechselt und bin mehr oder weniger zufrieden dabei geblieben,. Du hast mit FinalCut auf einem Amiga gearbeitet? Erzähl mal, wie ist denn das gegangen, da FCP 1999 auf den Markt kam und MacOS PPC only war?

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Antwort von Schleichmichel:

Das war Turrican II - The Final Fight, nicht Final Cut. Oder er vertauschts mit Cinema 4D, das gab es ja.

;)

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Antwort von Peppermintpost:

also ich mache ja smoke (bzw flame, was der grosse bruder ist) seit dem es die software in deutschland gibt. und wer damit schneidet hat nicht alle tassen im schrank. egal wie sehr ich fcpx hasse, aber zum schneiden ist das 100x besser als smoke. smoke hat auch heute noch seine stärken und einige sachen die es besser macht als jede andere software, schnitt gehört aber definitiv nicht dazu.

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Antwort von edgar:

Ich habe mit Adobe NLE angefangen und bin über Umwege zu FCP X gekommen...anfänglich etwas anstrengend doch mittlerweile möchte ich es nicht mehr hergeben.
Für meine Anwendungen ist es absolut geeignet und das ist es doch, was für mich zählt. Das muss wohl jeder für sich und sein Umfeld selbst herausfinden...

PS: Das Erste, was ich dachte, als ich den Thread-Titel las:
"...und täglich grüßt das Murmeltier!" :p

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Antwort von freezer:

Das war Turrican II - The Final Fight, nicht Final Cut. Oder er vertauschts mit Cinema 4D, das gab es ja.

;) Theoretisch - aber nur theoretisch hätte er am Amiga mit einer PPC-Karte und dem Mac-Emulator FusionPPC arbeiten können. Aber praktisch war der FusionPPC unbrauchbar. Ich war damals einer der 500 Deppen, welche die Entwicklung der PPC-Version von Fusion vorfinanziert haben und dann 3 Jahre auf die Fertigstellung gewartet hat. Das war Crowdfunding bevor es Crowdfunding gab :-D
Als irgendwann nach Jahren dann die Installationsdisk mit dem FusionPPC doch noch eintrudelte, währte die Freude nur kurz, völlig lahm und buggy bis zum geht nicht mehr.

Ich hatte in meinem Amiga mit 060er und 604 PPC eine Vlab Motion Karte für den Videoschnitt, die dazugehörige Software hieß MovieShop.

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Antwort von srone:

die dazugehörige Software hieß MovieShop. :-)

lg

srone

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Antwort von Schleichmichel:

Sehr cool :)

Ach, das war schon ein schönes System. Deluxe Paint, Fantavision und Scala...


EDIT: Zur Diskussion kann ja nichts mehr gesagt werden. Das Programm, welches in die Infrastruktur passt, ist das richtige, gell?

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Antwort von DV_Chris:

Aaaah...Amiga Nostalgie ;-)

Hier stehen noch mehrere rum (A1200, A2000, etc), viel Video Hardware und einige DraCo Systeme.

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Antwort von Schleichmichel:

Bei mir ist nur noch der 500er übrig (nicht mal mein originaler erster...der hat meine Pubertät nicht überlebt). Selbst mein C64 hat überlebt, auf dem spielt meine Tochter (3j) mit Begeisterung alles mögliche von Donald Ducks Playground bis zu Maniac Mansion... :D

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Antwort von R S K:

:-)))) Die klassisch sinnlose "Diskussion", angeführt von den üblichen (natürlich anonymen) Trolls die selbst FCP noch nie in Produktion hatten oder vielleicht gerade mal ein Screenshot gesehen haben... aber irgendwie ganz genau bescheid wissen! :-D

Am besten finde ich vor allem die "Profis" die immer so gerne voller Überzeugung und lauthals aufzeigen wie ultra-profi sie sind mit ihrem Avid. Wo tatsächliche Profis (wie auch immer man das definieren will) die mit Avid schneiden, wie z.B. "Straight Outta Compton" Cutter Billy Fox, selbst sagen:
"Avid is a good old truck and it gets the job done, but it is so far behind FCP-X…" Upps.

Und ja, klar. Wird von niemandem ersthaft eingesetzt... :-)))))

Da weiß einer ja bescheid! Denn wir wissen ja, dass "Focus" ein Studentenfilm war (die gerade wieder einen Spielfilm mit FCP X produzieren), David Tillman mit "O.J. Simpson: The Hidden Tapes" auch nur so ein Hobbyisten Kind ist, und die BBC nur so ein Frickelladen, die nicht ernsthaft Nachrichten machen. Mal ganz von dem führenden Broadcaster in Mexico abgesehen der seine "Kinder" 100% auf FCP X umgestellt hat oder "Loreak", der spanische Film der in der Kategorie "best foreign language film" für den 2016 Oscars nominiert ist, der natürlich von "Hobbyisten" mit FCP X nur aus "Handyfootage zusammengeschnitten" wurde. Der Emmy für die Harlem Globetrotters Doku war auch ein peinliches Versehen... usw. usw. usw.

Was sind das nur alles für absolut planlose Anfänger? Unfassbar.

Ja. Die "merlinmage"s und "Darth Schneider"s dieser Welt und ihr Solipsismus sind natürlich Maß aller Dinge, nicht die die FCP tatsächlich kennen und in der Post benutzen. Das wäre ja völlig unsinnig! Wären wir nur ALLE so sachlich und professionell. :-D

- RK

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Antwort von R S K:

die timeline funktionalität zu ändern bringt genau keinen einzigen vorteil, es ist nur anders um es anders zu machen. Genau... absolut, ganz genau gar keinen Vorteil. Null.



Wirklich ärgerlich, dass die so einen Quatsch machen. Völlig ohne Sinn und Verstand!

- RK



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Antwort von DV_Chris:

Obwohl es mich als Grass Valley Partner nicht freut, erlebe ich in Österreich, dass Produktionsfirmen vermehrt weggehen von Final Cut hin zur Adobe CC.

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Antwort von R S K:

Obwohl es mich als Grass Valley Partner nicht freut, erlebe ich in Österreich, dass Produktionsfirmen vermehrt weggehen von Final Cut hin zur Adobe CC. Natürlich. Die werden halt wissen, dass FCP X von niemandem ersthaft eingesetzt wird.

- RK

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Antwort von DV_Chris:

Obwohl es mich als Grass Valley Partner nicht freut, erlebe ich in Österreich, dass Produktionsfirmen vermehrt weggehen von Final Cut hin zur Adobe CC. Natürlich. Die werden halt wissen, dass FCP X von niemandem ersthaft eingesetzt wird.

- RK Ich denke, da geht es vor allem um die Interoperabilität mit After Effects und Photoshop. Und man ist in der Wahl der Hardware Plattform weit flexibler und kann performantere Arbeitsumgebungen zu geringeren Kosten realisieren.

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Antwort von R S K:

… und kann performantere Arbeitsumgebungen zu geringeren Kosten realisieren. Genau. CC = günstig. :-D

Ich z.B. habe FCP X, Motion und Affinity Photo. Nicht einmal vierhundert Euro. Punkt. Nie wieder Kosten. Und... es gehört mir, ich miete meine Arbeit nicht. Das rechnet sich mal eben auf 7,40€ pro Monat um und wird von Tag zu Tag weniger. Im gleichen Zeitraum hätte mich CC 2.700,- € gekostet. Hmmmm... von welchen "geringeren Kosten" reden wir also genau? (rein rhetorische Frage)

Und sorry, aber Motion ist ganz klar als der "performantere" der beiden bekannt. Und Photo ist auch exponentiell schneller, da nicht auf uraltem Code basierend. Weshalb Affinity z.B. schon vor Monaten 10bit Displaywiedergabe implementieren konnte. Adobe, bis heute... nichts. Es sind also die Kleinigkeiten im Leben...

Aber wer kein Mac hat oder will, für den stellt sich die Frage gar nicht erst. Leuchtet sogar MIR ein, ja. :-D

Und seit wann genau gibt es bei FCP X keine "Interoperabilität mit After Effects und Photoshop"? Mal ganz davon abgesehen, dass ich mir schön selbst ins Fuss schieße, wenn ich nicht Motion nehme wenn ich X benutze, wo wir schon von "Interoperabilität" reden.

- RK

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Antwort von DV_Chris:

Bei der Kosten/Nutzenrechnung geht es um das, was Apple fälschlicherweise noch immer als "Mac Pro" bezeichnet. Studios, die zur CC migrieren, mustern natürlich auch die Mac Hardware aus.

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Antwort von R S K:

Oh Gott... DIE alte Leier wieder? :-))))) Alles klar. Danke.

Zzzzzz...

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Antwort von DV_Chris:

Zum selben Preis eines "Mac Pro" bekomme ich eine Dual Xeon Workstation, die exakt doppelt so schnell rendert (zb mit Cinema 4D), weitaus höhere Grafikleistung besitzt (Resolve) und zudem weit besser erweiterbar ist, etwa im Hinblick auf SAN.

Also warum Geld verbrennen?

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Antwort von R S K:

Genau. Bist voll im Thema. Weiter so. :-D

- RK

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Antwort von DV_Chris:

Nun, als Händler für professionelle Schnittsysteme habe ich seit 1999 halt schon viel gesehen und erlebt. Die Argumente pro Mac werden halt im Broadcast und Produktionsumfeld immer weniger. Vielleicht überrascht Apple ja mit einem 2016er Mac Pro, der den Namen auch verdient.

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Antwort von R S K:

Nee klar. Wenn DU es sagst...!

Kleiner abschließender Tipp, da du scheinbar selbst nicht drauf kommst: dann kauf dir kein Mac. ¯\_(ツ)_/¯ Amazing, oder?

Und evtl. darüber nachdenken deinen kleinen Kreuzzug in einem Thread weiterführen wo es auch zumindest ansatzweise relevant sein könnte.

Nur so 'n Gedanke. :-D

- RK

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Antwort von DV_Chris:

Bist auf Dein Fanboy Gehabe sehe ich niemanden im Thread, der einen Kreuzzug führt.

Ich stehe halt seit knapp zwei Jahrzehnten an der Front und sehe, wie sich Kaufentscheidungen verändern.

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Antwort von R S K:

Fanboy :-)))))))) Bravo.
Das Wort, welches ganz klar signalisiert wenn einer keine Argumente mehr übrig hat, die auch nur einen Ansatz von Substanz, Relevanz oder Wert mitbringen könnten.

Flame on. Bin raus.

Aber lasst mich raten. EINE letzte, kindische, völlig unsachliche "Ablenkungsausflüchte" kommt noch...

- RK


EDIT: ich liebe es wenn ich Recht behalte. ;-P

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Antwort von DV_Chris:

Alleine der inflationäre Gebrauch von Emoticons zeigt, dass Du einer sachlichen Diskussion nicht gewachsen bist.

Und eigentlich wissen viele Mitleser hier, wer ich bin. Ich verzichte aber auf die Nennung meiner Firma, weil ich Slashcam nicht als (kostenlose) Werbeplattform missbrauchen möchte.

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Antwort von R S K:

Für alle anderen, nur noch eine Kleinigkeit zum Thema Preis:Performance, PC:Mac und gar FCP:Premiere wissen wollen und für die abstruse, solipsistische Anekdoten auch nichts mit Wahrheit zu tun haben, sondern sich lieber auf Fakten beziehen und darauf ihr eigenes Urteil bilden...



Autsch.

Aber wir wissen ja was jetzt kommt. :-D

- RK

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Antwort von Peppermintpost:

die timeline funktionalität zu ändern bringt genau keinen einzigen vorteil, es ist nur anders um es anders zu machen. Genau... absolut, ganz genau gar keinen Vorteil. Null.



Wirklich ärgerlich, dass die so einen Quatsch machen. Völlig ohne Sinn und Verstand!

- RK

ja genau, das ist genau das eine one-trick-pony das fcpx drauf hat. aber aus gutem grund drückt er dann ja nicht auf play. wenn ich einen clip so verschachtelt habe wie im beispiel um einen übergang der im grunde nicht funktioniert irgendwie glatt zu bügeln, dann kann ich ihn auch nicht einfach an eine andere position ziehen. also technisch schon, aber es macht editing mässig einfach keinen sinn. ist dennoch eine schöne funktion, auch wenn man sie eher nicht braucht. das ist aber genau der kern der mir an fcpx nicht gefällt, das hat 100.000 funktionen die geil sind, die brauch ich beim editing nur tendenziell nicht, und die sachen die im editing wichtig sind die sind total umständlich oder unzureichend.
fcpx ist halt kein programm für schnitt, sondern ein programm um clips hintereinander zu werfen, das ist ein massiver unterschied.
ich hab auch fälle, oft sogar, wo ich nur ein paar clips hintereinander brauche. dann nehme ich premiere. wenn ich aber wirklich was schneiden will, dann starte ich sofort den avid auch wenn das ding antiquiert ist und extrem viel nicht kann, schneiden kann es.
genau deswegen hasse ich fcpx weil es für meine bedürfnisse einfach nix kann, aber ich respektiere fcpx weil mir klar ist das es einige leute gibt die genau so arbeiten und für die ist es perfekt.

es gibt halt auch gute gründe für imovie oder windows movie maker. festzustellen das die programme nichts für einen selbst sind, bedeutet nicht das sie schlecht sind.

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Antwort von R S K:

genau deswegen hasse ich fcpx weil es für meine bedürfnisse einfach nix kann… Oh ja… bestimmt. Die ganzen anderen zuvor genannten haben es einfach nur noch nicht gemerkt oder haben einfach nicht einen so hohen Anspruch? Komisch wie es nie einen konkretes, begleitendes Beispiel für solche Behauptungen gibt... hmmm...

http://bit.ly/1UK88iW

Einer der weiß wovon er redet... aber ist vermutlich auch einfach nur anspruchslos. :)

Aber hey, wenigstens kannst du ja jetzt tatsächlich nach 25 Jahren mehr als 24 Spuren Audio und (gerade so) 4K Video mit deinem Avid schneiden! Das nenn ich mal Können! Da können FCP-User mit den 15 Jahren wo sie schon unbegrenzte Audio/Videospuren haben und die Auflösungsunabhängigkeit von X wirklich nicht mithalten. One-trick-pony... ganz klar! :D

- RK

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Antwort von DenK:

@RSK: Vielleicht würde man deine Argumente mehr beachten, wenn dein Diskussionsstil nicht so aggressiv und pubertär wäre.

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Antwort von R S K:

@RSK: Vielleicht würde man deine Argumente mehr beachten, wenn dein Diskussionsstil nicht so aggressiv und pubertär wäre. Was super erklärt warum du sie beachtest. Danke.

Und ja, ich bin ja so unfassbar aggressiv!! :-))

Evtl. auch was sachliches und/oder produktives beizutragen? Oder reicht dir das projizieren?

- RK

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Antwort von Peppermintpost:


Aber hey, wenigstens kannst du ja jetzt tatsächlich nach 25 Jahren mehr als 24 Spuren Audio und (gerade so) 4K Video mit deinem Avid schneiden! Das nenn ich mal Können! Da können FCP-User mit den 15 Jahren wo sie schon unbegrenzte Audio/Videospuren haben und die Auflösungsunabhängigkeit von X wirklich nicht mithalten. One-trick-pony... ganz klar! :D

- RK ja ich teile deine meinung das audio und videospuren nicht limitiert sein sollten, nicht weil man mehr als 24 spuren braucht, sondern weil eine limitierung einfach keinen sinn macht. es ist kein vorteil "nur" 24 spuren zu haben. auf der anderen seite glaube ich, das ich noch nie ein projekt mit mehr als 12 spuren geschnitten habe (ausser ich hab es von einem anderen cutter übernommen) und beim audio ist es nochmal deutlich weniger. natürlich gibt es leute wie z.b. walter murch die sich gerne im audio voll austoben und für die macht es auch sinn, aber ich glaube selbst für ihn reichen 24 spuren. das ist genau wovon ich gerade gesprochen habe, fcpx baut features ein die "nice to have" sind, die aber im praktischen schnitt betrieb einfach keine rolle spielen. und nur das wir uns nicht falsch verstehen, ich finde am avid auch nicht alles geil, im gegenteil. avid ist für mich ganz klar ein dinosaurier. aber die haben wenigstens verstanden was ich im schnitt 1000x am tag brauche und was ich nur alle 3 tage ein mal brauche. was blöd ist das die sachen die ich nur selten brauche dann total ätzend gemacht sind. also bei avid ist auch nicht alles gold, ganz klar. da könnte ich auch eine seitenlange liste schreiben was heute nicht mehr in die zeit passt.

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Antwort von DenK:

Ich beachte deine Argumente doch garnicht. Ich habe Sie nichtmal erwähnt. Das ist doch das Problem.
Jedes Argument für FcpX bleibt unbermerkt, weil du den Leuten im selben Satz immer noch einen "reindrücken" musst.
So funktioniert e8ne sachliche Diskussion aber nicht.
Und "aggressiv" kannst du von mir aus auch gerne durch "unsachlich" ersetzen. Kommt aufs Selbe raus

Was sachliches dazu: FcpX kommt für mich aus vielen Gründen nicht in Frage. Der Hauptgrund ist der, dass keiner meiner Auftraggeber FcpX benutzt, und Ich darauf angewisen bin, dass meine Projekte für den Kunden kompatibel sind. Schneidet der Kunde auf Avid, bekommt er ein Avid Projekt. Bei Premiere genau so. FcpX benutzt keiner den Ich kenne.

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Antwort von R S K:

auf der anderen seite glaube ich, das ich noch nie ein projekt mit mehr als 12 spuren geschnitten habe Tja... schon erstaunlich wie schnell man doch an den Punkt von "genau deswegen hasse ich weil es für meine bedürfnisse einfach nix kann…" ODER "aber es macht editing mässig einfach keinen sinn" ODER "die sachen die im editing wichtig sind die sind total umständlich oder unzureichend" ODER... ach naja, lassen wir das. Vielleicht merkst du es ja auch so?

Das einzige Argument was du bisher gebracht hast ist "Weil ICH FCP X doof finde und nichts brauche, IST es auch doof." Mehr nicht. Nicht konkretes. Gar nichts. Zum eigentlichen Thema sowieso nichts. Nur... warum sollten wir dich als Messlatte nehmen? Das ist das was ich leider nicht verstehe.
natürlich gibt es leute wie z.b. walter murch die sich gerne im audio voll austoben und für diemacht es auch sinn, aber ich glaube selbst für ihn reichen 24 spuren. Jetzt strengst du dich einfach das bisschen zu sehr an und weißt überhaupt nicht wovon du redest, sondern erfindest nur noch Rechtfertigungen.


zum Bild


Darfst gerne raten wer da unten links steht... und seine Timeline zeigt (die sogar noch gescrollt werden kann, aber hey, egal)

fcpx baut features ein die "nice to have" sind, die aber im praktischen schnitt betrieb einfach keine rolle spielen. Ach so. Darf ich raten: das bestimmst natürlich auch du was das jeweils ist. Für alle versteht sich. Klar. Denn ich sehe da kein "für mich" drin und wenn es drin wäre, müsste man einfach nur fragen "Ja... und?". Dann benutze es nicht und ignoriere Dinge wie FCP X Foren etc., oder?

Und komisch wie noch immer kein konkretes Beispiel genannt wurde von den doch 1000 Unzulänglichkeiten und so derart überflüssigen Funktionen...

Aber egal. Ich kenne es ehrlich gesagt bei solchen Diskussionen nicht anders. Mach wie du meinst. Hält dich keiner von ab!

- RK

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Antwort von R S K:

Ich beachte deine Argumente doch garnicht. Problem gelöst! Super!!

- RK

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Antwort von DV_Chris:

Was funktioniert in der aktuellen FCP X eigentlich besser: der Audiomixer oder die Farbräder?

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Antwort von Jott:

Kann man zusätzlich kaufen, wer's vermisst. Verschmerzbar beim lächerlich geringen Preis von fcp x inclusiv kostenloser Updates seit bald fünf Jahren. Aber ja: FCP X HAT KEINEN KLASSISCHEN INTEGRIERTEN AUDIOMIXER. Wobei seltsamerweise trotzdem Broadcast-Aufgaben gelingen, und sehr schnell.

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -deadlines

Beim alten fcp 7 wurde lustigerweise immer wegen des vorhandenen Audiomixers gemault: welcher Profi mischt denn Ton in einem NLE, hieß es! :-)

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Antwort von Schleichmichel:

Ich ziehe die Audiolösung in FCPX der aus FCP7 auf jeden Fall vor. Himmel, was war das eine Fummelei!

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Antwort von R S K:

Ja. Plötzlich mischen die "Profis" im NLE und geben die Mischung nicht an eine DAW... wenn es der "Argumentation" dient. Ich Anfänger gebe es immer ab oder nehme es rüber zu Logic Pro. Das Programm welches du für weniger als vier Monaten CC für immer gekauft hast, weischt?

Uns keine Ahnung warum sich irgendwelche Farbe IM KREIS anfinden muss. Höchstens dann, wenn man nichts anderes kennt oder kann oder sonst wohl reichlich begriffsstutzig ist? Sonst gibt es für kleines Geld Kreise, Kurven, LUTs und und und... wo ist das Problem?

Dumm wenn sowas (mal wieder) nach hinten losgeht. :D

- RK

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Antwort von Axel:

Was funktioniert in der aktuellen FCP X eigentlich besser: der Audiomixer oder die Farbräder? So wie es aussieht, wird der Audiomixer kommen. Und dann the FCP X way: spurlos.

Es ist hier nie jemandem gelungen, irgendeinen Vorteil von Videospuren in einem NLE zu erläutern. Natürlich weil es keinen gibt. Die Häme ist aber groß, wenn es um den Audiomixer geht. Na, wie willst du Ton mischen ohne Spuren? Da fällt dir nichts zu ein?

Das, was faulen Denkern jetzt noch als die Quadratur des Kreises erscheint, wird bald so logisch und selbstverständlich sein wie Telefone ohne Wählscheibe. Zugegeben: nur für die, die sich dann mit FCP X beschäftigen.

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Antwort von merlinmage:

Wieder mal mitten im Kreiswichsen der FCP X Jünger gelandet. Komisch, dass nicht ansatzweise jemand sein Avid oder Premiere so verteidigt - nutzen anscheinend eher die geistig Erwachsenen.

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Antwort von Axel:

Wieder mal mitten im Kreiswichsen der FCP X Jünger gelandet. Komisch, dass nicht ansatzweise jemand sein Avid oder Premiere so verteidigt - nutzen anscheinend eher die geistig Erwachsenen. Und komisch auch, dass es so viele Premiere-, Avid- (und zumindest einen) Ediusjünger ins Auge des Hurricans verschlägt. Erinnert sehr stark an den Witz, in dem sich George Clooney weigert, ein öffentliches Pissoir aufzusuchen. Weil sich irgendjemand zuerst umdreht und ruft: "George Clooney!"

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Antwort von merlinmage:

Du wünschst dir also einen Thread wo nur FCP X Jünger ihr NLE gegenseitig lobhudeln? Super Idee.

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Antwort von Axel:

Wäre vielleicht schön, wenn die Nicht-FCPler wenigstens eine Ahnung hätten, worum es in ihren eigenen Kommentaren überhaupt geht. Stattdessen wird jede positive Stellungnahme als Wichsen diffamiert, sodass man sich als On-Topic-Poster als Opfer eines Hater-Kreisanpissens fühlt. Schnüff, ungerecht.

Ich halte mich aus Avid-Threads raus, weil ich da keine Ahnung habe, und in Premiere-Threads schreibe ich nur von etwas, von dem ich Ahnung habe. Das scheint mir erwachsenes Verhalten zu sein.

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Antwort von merlinmage:

Aber bei Premiere Threads würde ich vorsichtig schein, das ist schließlich ein unwürdiges NLE und nicht von Apple! ;)))))

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Antwort von Jott:

Sagt wer?

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Antwort von Schleichmichel:

Er denkt, er wüsste was wir denken.

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Antwort von motiongroup:

Die Diskussionen hinterlassen einfach nur Kopfschütteln bei den meisten Lesern....

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Antwort von DV_Chris:

Jott, Dein Einwurf, dass man dieses und jenes ja nachkaufen kann, ist natürlich richtig. Aber entwertet es nicht das "Pro" im Produktnamen? Und solche Würste wie "pass auf, was Du auf der Karte aufnimmst", sind Anfang 2016 doch eher ernüchternd:

http://www.fcp.co/final-cut-pro/tutoria ... pro-x-10-2

(Ganz zu schweigen davon, dass die FS7 seit über einem Jahr auf dem Markt ist und sich verkauft wie geschnitten Brot)

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Antwort von Jörg:

Axel schreibt
Ich halte mich aus Avid-Threads raus, weil ich da keine Ahnung habe, und in Premiere-Threads schreibe ich nur von etwas, von dem ich Ahnung habe. Das scheint mir erwachsenes Verhalten zu sein. ach, würde dieses Verhalten Allgemeingut sein, wie würde dieses Forum davon profitieren.
War früher mal so üblich, unter Erwachsenen jedenfalls...

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Antwort von Jott:

Wäre gut. Nimm den DV-Chris: selbstverständlich importiert fcp x Material aus den Sonys direkt und ohne jeden Zusatz. Alle XAVC-Formate, egal ob Long-Gop oder Intra, ob HD, UHD oder 4K.

In seinem Fall ist das nicht Unwissen, sondern - als Händler eines Konkurrenzproduktes - Schlechtreden durch Fehlinformation. Der Link ist alt, das angesprochene Problem wurde schon längst und kurzfristig behoben.

Dagegen ist "fcp x ist doof, weil es nicht unter Windows läuft und weil ich es nach allem, was ich so gehört habe, sowieso nicht mag" absolut ehrlich und okay.

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Antwort von Axel:

Und solche Würste wie "pass auf, was Du auf der Karte aufnimmst", sind Anfang 2016 doch eher ernüchternd:

http://www.fcp.co/final-cut-pro/tutoria ... pro-x-10-2

(Ganz zu schweigen davon, dass die FS7 seit über einem Jahr auf dem Markt ist und sich verkauft wie geschnitten Brot) Ein guter Kritikpunkt, ein Bug, wenn auch ein alter. Mittlerweile schneide ich viel FS7-Footage, allerdings nicht im qualitativ minderwertigen "L" (mit LongGop lebe ich gerne, aber wenn ich zwischen 8-bit und 10-bit entscheiden kann ...). Speicherplatz bei 3-stündiger Büttenrede am Stück? Das wäre ein Punkt.

FCP X-Nutzer finden, wie du siehst, spielend Rechtfertigungen, um sich ihre völlig vermurkste Amateursoftware schönzureden.

Die FS7 kann, mit optionalem Zusatzmodul, ja auch ProRes in HD auf Karte aufzeichnen, im letzten April liehen wir die Kamera erstmals so aus. Witzig war, dass der Catalyst Browser sowohl in Windows als auch auf Mac (!) die ProRes-Clips als offline "anzeigte". Abgesehen davon war auf beiden Plattformen die XAVC-Vorschau im Sony-Browser schön und schnittig. Auf dem immer aktuell gehaltenen Windows-PremiereCC mit Mercury-Beschleunigung und allem Pipapo leider etwas zäh. Das war glaube ich unmittelbar vor dem Update mit dem Morphcut. Es ist nur fair, auf die schlechte Vergleichbarkeit von unterschiedlich konfigurierten Systemen hinzuweisen.

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Antwort von Jott:

Axel: das ist längst behoben. Du kannst dich auch an den XAVC Long Gap-Formaten erfreuen (auch am völlig exotischen AVC Ultra Long Gop von Panasonic übrigens).

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Antwort von DV_Chris:

Jott, da habe ich wirklich einen älteren Link erswischt. Wobei der Link sehr wohl ein Beweis dafür ist, dass FCPX nicht vom Start weg mit XAVC umgehen konnte. Erst zur IBC wurde die volle Funktionalität dann nachgerüstet. Ebenso wie MXF. Was andere Applikationen seit Jahren beherrschen. Tja...

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Antwort von Jott:

Tja. Die Jahre davor gab es für MXF-Import das in einer Minute - ach was, weniger - installierte, kostenlose Plug In. Die schmerzhafte Erinnerung an diesen gewaltigen und kräftezehrenden Aufwand wird uns alle nie verlassen, das ist richtig.

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Antwort von R S K:

Komisch, dass nicht ansatzweise jemand sein Avid oder Premiere so verteidigt - nutzen anscheinend eher die geistig Erwachsenen. LOL... sag der in einem FCP X Forum (oh ja, wirklich sehr komisch, oder?), der selbst grad nichts anderes macht (freudscher Projektion bei Gelegenheit mal nachschlagen) und nichts besseres zu tun hat als in FCP X Foren (Was??!! Da sind FCP X User drin??!) rumzutrollen mit niveaulosem Gesabber. Brilliant. Du bist demnach also weder Avid noch PPro User? Kein Wunder, dass du nur auf armselige persönliche Beleidigungen reduziert bist und absolut null an Substanz oder Inhalt zu bieten hast.

Und er spricht von "Fanboy!" :-))))) Lieber ein richtiger "Fanboy" als so ein invertierter Fanboy der meint nur (anonym versteht sich, da kein Rückgrat) in Foren rumlungern zu müssen um seine NLE-Wahl wie ein kleiner tollwütiger Chihuahua verteidigen zu müssen, ohne jeglichen Sinn und Verstand.

Au... weia... was bist du, 12? :-D

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Antwort von merlinmage:

Wirkst ein bissel aufgebraucht, klemmt deine Shift Taste mal wieder. Satzzeichen sind auch net gerade deine Stärke, tippe du bist Anfang 20?

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Antwort von R S K:

Weniger als nur armselige Ablenkungsausflüchten hat hier auch keiner von dir erwartet, also danke für die weitere Bestätigung.

Und der wagt es von "geistig Erwachsen" zu reden... :-)))) Autsch. Die Ironie!

Troll du nur end-peinlich weiter… solche klassisch feigen Anonyme wie du es einer bist sind mir meine Zeit nicht wert.
*plonk*

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Antwort von DV_Chris:

Wenn man sich (also rein orthographisch) die Beiträge von R S K ansieht, dann werden Erinnerungen an den vfxhansi wach.

So oder so könnte Slashcam aber einen Alters Check einführen, wenn das hier nicht auf Pausenhof Niveau abrutschen soll.

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Antwort von DV_Chris:

@R S K

> um seine NLE-Wahl wie ein kleiner tollwütiger Chihuahua verteidigen zu müssen

Eine bessere Selbstbeschreibung eines User hier habe ich noch nie gelesen. So viel Selbsterkenntnis gibt Hoffnung, dass Du doch noch erwachsen wirst.

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Antwort von R S K:

Trolls unite!

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Antwort von DV_Chris:

Trolls unite! Bist Du auf Mitgliedersuche für Deinen Verein?

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Antwort von Peppermintpost:

oki, nach dem ganzen gelaber hab ich es dann gestern nochmal installiert (version 10.2.1) und ich muss meine meinung revidieren, ich hab geschrieben es gibt bestimmt anwender für die das sinnvoll ist. da habe ich mich leider geirrt. die software ist kompletter kernschrott. wer das benutzen will verschwendet einfach nur seine zeit, das ding ist bei allen alltagsanwendungen so umständlich und dadurch so stink langsam, das geht echt garnicht. was ich vorher über fcpx menschen gedacht habe hat sich nochmal deutlich gefestigt. sorry wer fcpx ernsthaft gut findet dem kann man nicht mehr helfen. ich bin auch raus aus der diskussion. über so einen schrotthaufen zu diskutieren macht einfach null sinn.

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Antwort von merlinmage:

Gibt aber schon 10.2.2, da ändert sich Alles!!!111

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Antwort von R S K:

hab ich es dann gestern nochmal installiert (version 10.2.1) Aua. Schon ziemlich doof wenn man seine Lügen selbst entlarvt, schon bereits beim Formulieren. Aber du hast dich ja ganz bestimmt nur vertippt/verguckt. Klar!

LOL

Welch ein hervorragendes Beispiel für die "geistig Erwachsenen" User anderer NLEs die beiden letzten Beiträge doch liefern. Bilderbuch. Sie können es gar nicht lassen es immer und immer wieder zu beweisen.

Passt auf. 3... 2... 1...

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Antwort von merlinmage:

Meins! ebay.de

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Antwort von R S K:

Bingo! Danke.

Weiter so, ihr "geistig Erwachsenen".

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Antwort von Jott:

die software ist kompletter kernschrott. wer das benutzen will verschwendet einfach nur seine zeit fcpx ist objektiv eins der besten schnittprogramme die es gibt.

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Antwort von Peppermintpost:

hier du held

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Antwort von Jott:

Da sieht man doch gleich im Screenshot, wer etwas Grundlegendes nicht verstanden hat. So ist es halt.

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Antwort von R S K:

Da sieht man doch gleich im Screenshot, wer etwas Grundlegendes nicht verstanden hat. ;-D
Mist. Da warste schneller. Nicht mal die absoluten Basics, nein.

Ach so. Und ich hab ja ganz vergessen, dass es gestern noch den Installer für 10.2.1 überall gab. Sorry. Ist definitiv alles genauso wie er es sagt. Und bei dem ganz offensichtlichen Durchblick, kann er sich natürlich ein klares, objektives und so ultra-sachliches (und irgendwie auch ernstzunehmendes) Urteil erlauben. Keine Frage.

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Antwort von cuttingedge:

Dass der Thread immer noch bemüht wird, wundert mich ein bisschen... An Substanz hat er jedenfalls über weite Strecken nicht zugelegt... ;)

Nachdem ich mich nun auch mit FCPX intensiver in der Praxis auseinandergesetzt habe, muss ich sagen: Ich kann beide Seiten, sowohl die von Peppermintpost als auch die von R S K u.a. verstehen.

Wer (wie Peppermintpost) den Avid-Workflow mag, wird wahrscheinlich ohne die Bereitschaft, die eigenen Sichtweisen und Gewohnheiten konsequent auf den Kopf zu stellen, mit FCPX niemals glücklich werden.
FCPX macht das, was andere NLEs auch machen, nur macht es das sehr, sehr anders.
Nichtsdestotrotz hat FCPX zahlreiche Stärken, zu denen ich u.a. das recht aufgeräumte User Interface und die übersichtliche Menü- und Ordnerstruktur zählen würde. Einige Dinge, die ich sehr häufig benötige, lassen sich mit FCPX sehr einfach und intuitiv erledigen, bspw. das Einfügen und Anpassen einer Letterbox. Die grundlegenden Schnittfunktionen sind natürlich ebenfalls etwas anders von der Ausführung her, aber aus meiner Sicht nach gründlicher Einarbeitungszeit (die jedes NLE-Programm braucht) nicht schlechter als das, was ich von Premiere kenne. Ich könnte jetzt einige weitere Punkte anführen, die jedoch letztlich alle zu dem Ergebnis führen, dass für meine Aufgaben und meine Projekte FCPX Premiere nicht unterlegen ist. Im Gegenteil, FCPX wirkt an vielen Stellen geschmeidiger.

Sollte ich in sehr naher Zukunft ein größeres Projekt schneiden, würde meine Wahl zunächst wieder auf Premiere fallen, hauptsächlich, da mir der Medienimport besser gefällt und m.E. etwas übersichtlicher ist, vor allem aber, da ich bei FCPX manchmal noch das Gefühl habe, nicht die "volle Kontrolle" über die Anordnung der Clips in der Timeline zu haben. Man muss eben verstehen, wie die Magnetic Timeline die Clips verschiebt und welche Clips gerade miteinander verbunden sind oder nicht.
Grundsätzlich ist die Magnetic Timeline aber eine gute Sache und da ich mich weiterhin intensiv mit FCPX auseinandersetzen werde, denke ich, dass ich schon bald mit dieser Art des Arbeitens genauso gut zurecht kommen werde wie mit der Timeline von Premiere.
Der Grund, weshalb ich für ein größeres Projekt momentan noch Premiere nehmen würde, ist also eher meine Gewöhnung bzw. Sicherheit, die ich in FCPX noch nicht besitze.

Ich finde es nach meiner Erfahrung (auch hier können die Meinungen unterschiedlich sein) nicht glücklich, FCPX als "Kernschrott" zu bezeichnen – das ist es nämlich auf keinen Fall.
Es ist sehr anders und es benötigt Gewöhnung.
Wenn jemand nicht dazu bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen, dann kann ich das verstehen. Über die Art und Weise, seine Meinung kundzutun, kann man streiten, und an vielen Stellen macht der Ton die Musik.

Mir bietet FCPX eine aufgeräumte und übersichtliche Arbeitsumgebung, schnellen Zugriff auf Dinge, die ich besonders oft brauche und einen schnellen Workflow – Dinge, die ich bei Premiere aus meiner persönlichen Sicht vermisse und die der Hauptgrund sind, weshalb ich mir FCPX zugelegt habe.

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Antwort von Jörg:

sind ja doch noch Erwachsene hier...

@Jott
ich habe keine Ahnung von fcpx, aber bitte woran sieht man oben im
screen von peppermint, dass hier "grundlegendes nicht verstanden wurde"?

Ich bin am Überlegen, ob ich solch "Mangel" in Premiere auf den ersten Blick erkennen würde.

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Antwort von Jott:

Ohne konzentriertes Einlernen über das Manual oder fundierte, aktuelle Tutorials erscheint fcp x beim blossen Rumklicken und Probieren erst mal bescheuert, weil man ja instinktiv so arbeiten will wie mit fcp 7/AVID/Premiere. Das geht in die Hose, da kaum möglich, hatte ich seinerzeit selbst so erfahren. Nach intensivem Training fällt dann aber der Groschen. Muss man wollen und sich die Zeit nehmen. Ich war anfangs zu faul dazu, hatte aber Cutter dazu gezwungen, die Software zu lernen und ihnen mehrere Trainings bezahlt. Von denen will heute keiner mehr zurück, definitiv. Inzwischen geht's mir selber auch so, eine "alte" Timeline macht mich wahnsinnig. Schnitt-Neueinsteiger kapieren die Timeline übrigens sofort, denen erscheinen die "alten" NLEs völlig pervers.

Jeder wie er mag. Apple setzt offensichtlich auf eine neue Generation von Leuten ohne Altlasten im Hinterkopf. Bewegtbild wird immer normaler und alltäglicher, das elitäre Post Production-Getue kann man sich so langsam abschminken.

Wie auch immer. Mit Leuten, die andere wegen der Wahl ihrer Software (oder auch Hardware) verachten und niedermachen, hatte ich zum Glück beruflich nie zu tun und werde ich auch nie haben. Das ist mir nun wirklich zu albern, besonders bei Leuten im zweiten Lebensjahrzehnt, wo man eigentlich ... ach, was soll's! :-)

Wie war noch mal die Eingangsfrage:
"Final Cut Pro X — NLE für professionelle Anwender?"

Och ja, schon.

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Antwort von Skeptiker:

... Das ist mir nun wirklich zu albern, besonders bei Leuten im zweiten Lebensjahrzehnt ... Also zwischen 11 und 20 ... (?)

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Antwort von Jott:

Danke für den Hinweis, war natürlich Quark. Zweite Lebenshälfte war gemeint, 50+! :-)

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Antwort von Skeptiker:

;-)

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Antwort von Axel:

Dass der Thread immer noch bemüht wird, wundert mich ein bisschen... An Substanz hat er jedenfalls über weite Strecken nicht zugelegt... ; Wenn du mal mit Querschnittslähmung darniederliegst, aber noch mit einem Strohhalm einen Computer bedienen kannst, kannst du dir die erzwungene Muße mit alten FCP ("legacy") vs. Premiere - Threads auf slashCAM versüßen - vorausgesetzt, du kannst in solchen trollig-drolligen Flamewars einen humoristischen Unterhaltungswert sehen (12, 14, 18, 20 Seiten!, ganze Staffeln!).

Gaaanz früher war slashCAM-Mitglied Zizi (französischer Spitzname, aber anscheinend Wiener) als Wortführer der Applegegner sehr köstlich, mit Einführung von FCP X veranlasste der o.e. vfxhansi die Moderatoren, aus ihrem Langeweilekoma zu erwachen und den Satz ***dieser Beitrag wurde wegen Beleidigung gelöscht*** in die Zwischenablage zu kopieren.

Ich schließe nicht grundsätzlich aus, dass RSK der gemäßigte vfxhansi ist, glaube es aber nicht. Onomatopoetisch war Hansi weitaus kreativer, mit "plonk!" hätte er sich nicht begnügt. Besonders ertragreich waren die Fights zwischen ihm und WoWu ("Wowuzela").

Die Absurdität dieser Selbstbesudelungsorgien (in der Absicht, den anderen zu besudeln) ist unübersehbar. War es natürlich umso mehr mit dem alten FCP, das sich von Premiere - aus heutiger Sicht - kaum unterschied.

Übrigens danke, ein sehr angenehmer Beitrag von dir. FCP X kann eine Alternative zu Premiere sein, Premiere kann eine Alternative zu FCP X sein. Soviel Vernunft, und das, wo die Welt gerade in den Wahnsinn abdriftet und die Weltuntergangsuhr auf drei Minuten vor zwölf steht.

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Antwort von srone:

schön, daß die diskussion hier langsam an substanz gewinnt, jedoch wiederhole ich die frage von jörg an jott, wo liegt den nun, der essientielle vorteil, wegen mir in dürren worten, was ist so viel besser, intuitiver, abseits esoterisch gefühlter performance?

lg

srone

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Antwort von Jott:

Bei echtem Interesse (zum Beispiel mit dem Ziel, mehr Geld pro Zeit zu verdienen) am besten mal zeigen lassen von einem Trainer oder geschulten Editor. Das ist das Einfachste, und man muss keinen Esoterik-Verdacht bemühen.

Das mit den dürren Worten funktioniert nicht, wurde ja schon oft versucht über die Jahre. Es gibt sogar ein Fachbuch mit vielen Worten zum flotten Workflow bei Spielfilmprojekten. Wer will, kann lernen. Aber wer mit seiner bisherigen Software vollauf zufrieden ist - und sowieso keine Lust auf einen aktuellen Mac hat - kann fcp x natürlich getrost ignorieren.

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Antwort von Axel:

... wo liegt den nun, der essientielle vorteil, wegen mir in dürren worten, was ist so viel besser, intuitiver, abseits esoterisch gefühlter performance? Das zu erklären, erfordert ein wenig Geduld deinerseits. Stelle dir ernsthaft vor, du könntest in deinem dir vertrauten Schnittprogramm zunächst nur Spur 1 benutzen. Ein Modell dafür ist der Filmstreifen. Du kannst lediglich neue Clipauswahlen (i+o, wie gehabt) ans Ende anhängen (Shortcut "e") oder zwischendrin einfügen ("w"). Lücken kannst du keine lassen¹. Wenn du einen Clip löschst, rippelt alles, was rechts davon war, nach links. Wenn du einen Clip packst und rausnimmst, ist es dasselbe. Wenn du ihn woanders wieder loslässt, schiebt er sich zwischen die nächstgelegenen Clips, ohne etwas zu überschreiben. Überschreiben geht gar nicht². Das ist es, was ungeduldige Umsteiger raderkastendoll macht und zu Schwachsinnsurteilen wie "Kernschrott" verleitet.

Diese in FCP X so genannte primäre Handlung kann allerdings sehr nützlich sein, um einen ersten Entwurf, ein Handlungsskelett, mit nur "e" hinzurotzen. Trimmen, Clips löschen, ersetzen, tauschen, alles mit Rippelzwang, der vor allem die Geschlossenheit der Timeline garantiert. Ist dieser Gedanke nachvollzogen und akzeptiert, ist die erste und dann meist einzige Hürde für Altcutter überwunden (wie Jott erwähnte finden Neucutter das Prinzip nie irritierend).

Dann kommt, wofür du in deinem Schnittprogramm weitere Spuren brauchst: Inserts, Alternativen, Clips für Compositings (oder Titel). Oder was weiß ich. Frage dich selbst: welchen Zweck haben höhere Spuren? Ist es nicht oft so, dass du sie anlegen musst, um Clips überhaupt noch frei genug verschieben zu können, ohne versehentlich anderes Material zu überschreiben oder die Geschlossenheit des Ganzen zu gefährden? Überlege, und lass das mal sickern.

In FCP X kommt nun der dritte wichtige Shortcut ins Spiel, "q", verbinden. Wenn du nach einer Clipauswahl "q" drückst, wird der Clip an der Stelle des "Playheads" (oder Skimmers) durch einen Rüssel mit dem Clip in der primären Handlung verbunden und verdeckt ihn, als wäre er auf einer zweiten Spur. Wählst du einen dritten Clip und drückst wieder "q", entsteht ein zweiter Rüssel, und für den Fall, dass die Clips sich überlappen würden, ist es so, als wäre er auf einer dritten Spur (vierten, fünften, ad infinitum) Es sind aber keine Spuren, denn die Verbindung (und die Hierarchie) bezieht sich nur auf den einen Handlungsclip.

Die verbundenen Clips lassen sich völlig frei willkürlich verschieben, trimmen, löschen, und es kann nie zu Kollisionen oder versehentlichen Löschungen kommen. Keine Gefahr, aus der Synchronität zu rutschen.

Timelines in FCP X können sehr leicht genau so ehrfurchteinflößend aussehen wie diese von Walter Murch:

zum Bild

... aber es ist einfacher, in ihnen den Überblick zu behalten, weil gleichgültig, wie hoch und tief gestapelt wurde, die primäre, völlig geschlossene Handlung (von der im Extremfall nichts mehr zu hören oder sehen sein muss) auf Anhieb erkennbar ist. Die vertikalen Exzesse lassen sich über die Verbindungsschnorchel leicht zu ihren Mutterclips zurückverfolgen. Nachträglich etwas zu ändern ist auf diese Weise sehr viel einfacher und gefahrloser. Es gibt eine klare Struktur.

Das ist, stark vereinfacht, das ganz grundsätzlich Andere an FCP X. Du liebst es oder du hasst es.

¹ Nicht Lücken, sondern schwarze Clips als Platzhalter. Sie entstehen zum Beispiel bei Benutzung von "p" (Position, Taste beim Bewegen gedrückt halten). Durchaus ein nützliches Werkzeug, für Quereinsteiger aber nicht zu empfehlen, weil es den Magnetismus und damit den Zwang zur Geschlossenheit zeitweilig außer Kraft setzt. So wird man nie warm mit der Software.
² Geht schon, mit der versteckten Taste "d" (delete). Völlig sinnlos in FCP X, imo.
³ Die Methode der "Alternativen" zu erklären, würde hier zu weit führen.

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Antwort von Jott:

Hinzu kommt die Materialorganisation, die auch anders funktioniert als gewohnt. Kann ziemlich Spaß machen. Und Roles muss man verstanden haben.

Ein gern genommener Anfängerfehler übrigens: beim Projektstart alles erst mal planlos ankreuzen, nur weil man's eben ankreuzen kann. Analysefunktionen zum Beispiel. Davon kommt dann "das sch... fcp x macht von selber Sachen, die ich gar nicht will". Auch zu fcp x gibt es ein Manual.

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Antwort von DV_Chris:

Und warum soll es nun ein Fortschritt sein, dass ich nicht selbst über das Ripple Verhalten entscheiden kann?

Und klassische Mehrspursysteme sind schlicht einfacher, um Arbeitsschritte zu visualieren.

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Antwort von Axel:

Und klassische Mehrspursysteme sind schlicht einfacher, um Arbeitsschritte zu visualieren. Schlichtweg falsch. Die Benutzeroberfläche jeder Software ist dazu da, um dir zu helfen. Ein Schnittprogramm benötigt für Compositing einen Layer-Aspekt (oben verdeckt unten). Das war's was die Sinnhaftigkeit von Spuren betrifft. Behauptest du ernsthaft, der Aspekt der Kollisionsvermeidung sei mit unhierarchischen Spuren ohne inhaltlichen Bezug zueinander besser gelöst als in FCP X?

Ein schönes Gleichnis sind Autobahnen. An einer Baustelle entsteht "hohes Verkehrsaufkommen", zu deutsch Stau. Um an der Stelle den Verkehr weiterfließen zu lassen, würdest du Ausweichspuren brauchen. Stell dir vor, die gesamte hundert Kilometer lange Autobahn müsste deswegen achtspurig angelegt sein! Das ist es, was ich mittlerweile für "Kernschrott" halte.

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Antwort von Jörg:

Bei echtem Interesse (zum Beispiel mit dem Ziel, mehr Geld pro Zeit zu verdienen) am besten mal zeigen lassen von einem Trainer oder geschulten Editor. natürlich die logischste Methode einer ersten Kontaktaufnahme.

Ich habe jetzt Axels erste, kurze Beschreibung der "Grundfunktion" Timeline
Spur mehrmals durchgelesen, vermutlich nicht in der Gesamtheit verstanden.
Was sich allerdings recht schnell durchgesetzt hat, ist seine Einschätzung, dass Altcutter Probleme mit dieser Arbeitsweise haben KÖNNTEN.
Ich würde sogar den Konjunktiv rauslassen, und behaupten "haben WERDEN".

Bei mir richten sich jedenfalls bei der Vorstellung dieses Ablaufs nicht nur die Nackenhaare auf. Vermutlich eine reine Frage der Gewohnheit, ich werde mir mal ein Tutorial reinziehen, dass diese Arbeitsweise verdeutlicht.
Wenn jemand einen link zur Hand hat, erspare ich mir gerne das Suchen ;-))

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Antwort von DV_Chris:

Axel, und wie sieht das dann mit Multicam aus, sagen wirmal 6 Kamerapositionen?

(Und die Sinnhaftigkeit des Ripple Zwangs würde mich auch interessieren)

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Antwort von Axel:

Axel, und wie sieht das dann mit Multicam aus, sagen wirmal 6 Kamerapositionen? Ist es nicht auch in Edius so, dass Multicamschnitt über einen Multiangle-Subclip läuft? Ich meine, dafür mal ein Tutorial gesehen zu haben. Du schaltest die aktive Kamera wie bei Live-TV und trimmst höchstens die Schnittpunkte. Unterscheidet sich in diesem Aspekt nicht großartig.
(Und die Sinnhaftigkeit des Ripple Zwangs würde mich auch interessieren) Eine geschlossene Timeline auf, äh, "Spur 1". Der Sinn einer Lücke?

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Antwort von R S K:

Boh... Axel! … Jott! Ihr bringt das ganze "geistig Erwachsene"-Konzept durcheinander!!

;)

Wenn einem FCP X wirklich interessiert, und man möchte sich sachlich damit auseinandersetzen, wenn auch nur aus Neugierde, dann gibt es immer eine 30-tägige Testversion (http://www.apple.com/de/final-cut-pro/trial/) und viele, wenn auch vornehmlich englische, gratis (oder zum Preis einer Emailaddresse) Einstiegstutorials, wie z.B. von Izzy (http://www.izzyvideo.com/final-cut-pro-x-tutorial/). Die kann man schauen um die wesentlichen Unterschiede richtig zu verstehen und korrekt nutzen zu lernen. Denn ja, das ist mit Abstand der verbreitetste Fehler den X-Einsteiger (aber vor allem vermeintliche "Profis") machen: glauben, da sie (z.T.) schon sooooo viel wissen, sie auch mit links und 10 Minuten X begreifen lernen. Und wenn das dann nicht funktioniert und sie völlig frustriert sind, löschen sie es von der Platte und gehen anschließend in das nächste Forum und schreien rum wie blöd FCP ist. ;-P

Von willkürlichen YouTube Tutorials rate ich (in dem Fall) persönlich ab, da diese selten aktuell sind, noch didaktisch sonderlich aufbereitet, dass sie nur zu zusammenhangslosem Häppchenlernen führen und damit auch mehr Verwirrung und Frust.

Wenn man Gefallen dran findet, dann kann (und sollte) man noch ein umfassenderes Training kaufen, wie von Ripple Training… oder, wenn es aktuell und auf Deutsch sein soll, auch gerne von meiner Wenigkeit. :)

Aber wie Jott schon völlig richtig gesagt hat, wenn man mit seiner momentanen Lösung zufrieden ist, bleib einfach dabei! Wenn man die Vorteile der unterschiedlichen Arbeitsweise nicht erkennt oder kapiert, auch gut. Dann bleib auch bei dem was du hast.

- RK

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Antwort von dienstag_01:

Stell dir vor, die gesamte hundert Kilometer lange Autobahn müsste deswegen achtspurig angelegt sein! Genau so sieht die von dir verlinkte Timeline aber aus ;)

Wieso?

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Antwort von R S K:

Axel, und wie sieht das dann mit Multicam aus, sagen wirmal 6 Kamerapositionen? Wie wäre es mit einem 16 Kamera Multicam in 4K und voller Auflösung? (natürlich den entsprechenden Rechner vorausgesetzt… weißt schon, eines dieser völlig lahmen, nutzlosen, überteuerten Mac Pros)
(Und die Sinnhaftigkeit des Ripple Zwangs würde mich auch interessieren) Genau den gleichen wie in JEDEM Schnittprogramm, wo es (z.B. in FCP 7) heißt "Löschen und Gap schließen". Nur dass es bei X grundsätzlich so ist und optional andersrum mit Kürzel? Ergo: genauso wie bei jedem anderen NLE, nur eben umgekehrt?

Wozu haben die es also? (wo es im übrigen 9 von 10 mal nicht einmal so funktioniert wie gewünscht, dank endloser Clip-Kollisionen)... mit der Antwort darauf hast du auch deine Antwort.

Ach ja, und es dient vor allem dazu, dass man niemals sync-Probleme bekommt. Faktisch ein Ding der Unmöglichkeit in X, insofern man es nicht absichtlich, gewollt herbeiführt. Nach über 20 Jahren mit anderen NLEs, weiß ich dass das sonst keiner behaupten kann und ein Klassiker ist, was jedem und oft passiert.

- RK

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Antwort von R S K:

Genau so sieht die von dir verlinkte Timeline aber aus ;)

Wieso? Weil es Final Cut Pro 7 ist? (wenn du mit "verlinkt" das Bild meinst, da ich von ihm nichts anderes sehe)

Um es vielleicht (nochmals) anhand eines Beispiels in wenigen Sekunden zu zeigen...



2x genau die gleiche Timeline und 1x eine Aufgabe die ich auch zahllose male in so ziemlich jedem Schnitt erledigen muss. Wo in dem Fall FCP 7 für jede andere NLE steht.

- RK

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Antwort von R S K:

Nur so nebenbei: gestern ist das 17. gratis Update für FCP X herausgekommen. 10.2.3

- RK

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Antwort von DV_Chris:

Axel, in Edius wird ein Multicam Schnitt so begonnen, dass Du jede Kamera auf eine eigene Spur legst. Du kannst nach erfolgtem Schnitt alles auf eine Spur zusammenfassen oder die entsprechende Timeline in eine neue TL legen, wo diese dann als eine Spur repräsentiert wird (nesting).

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Antwort von dienstag_01:

@R S K
DAS sieht sehr interessant aus ;)

Was aber würde passieren, wenn ich nicht den zweiten Clip nach vorn, sondern den ersten nach hinten verschiebe? Dann landen welche Sounds mit hinten?

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Antwort von R S K:

Axel, in Edius wird ein Multicam Schnitt so begonnen, dass Du jede Kamera auf eine eigene Spur legst. Du kannst nach erfolgtem Schnitt alles auf eine Spur zusammenfassen oder die entsprechende Timeline in eine neue TL legen, wo diese dann als eine Spur repräsentiert wird Puh.

In FCP X wählt man alle relevanten Clips aus, sagt nach welchem Kriterium man sie organisiert haben will (z.B. alle Clips einer Kamera im Falle von Start/Stopp in die gleiche Spur oder separate), klickt erstellen, sie synchronisieren sich automatisch und man schneidet los. Ergo: drei, vielleicht vier ganze Klicks.

Kernschrott. Ich weiß. :-D

- RK

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Antwort von R S K:

Hupps!... Doppelpost. Keine Ahnung warum.

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Antwort von R S K:

Was aber würde passieren, wenn ich nicht den zweiten Clip nach vorn, sondern den ersten nach hinten verschiebe? Haargenau das gleiche? Du siehst von jeder Audiodatei einen kleinen "Schnorchel" ausgehen. Damit sind sie mit dem jeweiligen Clip verbunden. Bewegst du den Clip, bewegen sich entsprechend alle verbundenen Clips (die genauso Video sein könnten) mit. Insofern du die Verbindung nicht (warum auch immer) mit einem eintastigen Kürzel vorher kurz aufhebst. Wo und womit ein Clip verbunden ist kann man natürlich bei Bedarf auch völlig frei definieren.

Was es im übrigen im Clip explizit zu beachten gilt (und überhaupt das ist was mit dem Clip aufgezeigt werden soll), was halt sehr schnell geht ist, dass alle Clips sich von selbst und automatisch neu anordnen. So etwas wie "Clip Kollisionen" gibt es nicht schlicht und ergreifend nicht in X. KANN es vom Prinzip her nicht geben. Spuren oder "Tracks" sind m.E. auch ein völlig überholtes, hinrissiges und kontraproduktives Prinzip, womit man sich eben (logischerweise) nur bei spurbasierten Schnittprogrammen rumschlagen muss und nichts anderes tut als einen permanent aufhalten und aus dem reißt was man in dem Moment eigentlich tun möchte. Das kann von mir aus einer anders sehen, nur dann soll er mir beweisen, dass es NICHT so ist und/oder warum das irgendwie eine besseren Workflow darstellt.

Spoiler: es kann keiner. Und wenn sie merken dass sie es nicht können, reden sie sich damit raus dass du "Fanboi!!1!" bist um schnell von der Tatsache abzulenken und sich nicht die Blöße zu geben. "Geistig erwachsen" halt. ;))

Es kann mir faktisch keiner einen Grund nennen warum Tracks im vergleich besser sind. Keiner. Bis auf vielleicht "weil ich das andere nicht verstehe" oder "weil doch alle anderen es so machen!" oder "weil was ich nicht kenne, das kann nur sch**** sein!".

Aber meistens nur "Weil. Punkt... blöder Fanboy!". :D

Im übrigen auch der Top Grund, warum ich jedes mal Pickel kriege (genauso wie die Track-eingefleischten im umgekehrten Fall :D) wenn ich, weshalb auch immer, zu FCP 7 zurück muss oder gezwungen werde PPro zu benutzen. Das ganze ergibt für mich einfach keinen nachvollziehbaren Sinn (mehr). So kann's eben auch gehen.

Das Prinzip der "Funktionen" oder "Roles" die FCP verfolgt ist faktisch mächtiger, flexibler und effizienter. Da ändert die Tatsache, dass der eine oder andere sie schlicht und ergreifend nicht versteht (und sie deswegen natürlich "hasst"!) auch nichts dran. Wobei nicht "können" und (aus Selbstschutz) nicht "wollen" zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. ;)

Es hat aber auch niemand ein Problem damit, dass sie dann einfach bei dem bleiben was sie haben... nur zu! Dass man sich aber deswegen in irgendwelchen Foren wie Opa Simpson aufführen muss um die Entscheidung lauthals und mit faktisch unsinnigen Behauptungen rechtfertigen zu wollen... das ist ein Prinzip, welches ich wiederum nicht verstehe. Tja.

- RK

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Antwort von rainermann:

Multicam in knapp 2 Minuten erklärt, wenn man die Einleitung weglässt:



ist wirklich kinderleicht: Clips auswählen, automatisch synchronisieren lassen, den Multicamclip in die Timeline rein und dann kann sogar ein z.B. Regisseur ohne jede Schnitterfahrung in Echtzeit die Cams auswählen wie in seinem Dinosaurier-Ü-Wagen.
Multicam ist u.a. DAS Thema, warum ich zB. FCPX so liebe.
War früher immer so eine trockene Heidenarbeit mit Sync, vielen Spuren etc.
Heute macht das mit FCPX echt Spaß und man kann sich praktisch sofort an die eigentliche, kreative Arbeit machen ohne große Vorbereitung.
Theoretisch lasse ich 3 Cams parallel zB. am Konzert 1h laufen, importiere, erstelle automatisch den Multicam-Clip und schneide in 1h das ganze 1h Konzert. Ende. Korrekturen, Farbkorrektur etc. jetzt mal nicht aufgeführt.
Nun weiss ich NICHT, wie das zB. beim Avid heutzutage geht. Wenn auch so easy, ok - wenn nicht, für mich auch ok, sogar sehr ;-)
Denn als "Kofferraumproduzent" muss man ja immer kucken, dass man den "Großen" einen Schritt weiter ist ;-) Aber weitere böse Schelten über andere, die nicht meinen Weg des Schnittes gehen, wird keiner von mir hören. Für mich gibt es Cutter, die schneiden können und Möchtegern-Cutter, die es nicht können. Ob Movieola, Premiere oder FCPX. Mir egal.
Mein Werdegang übrigens: S8-Schnitt, 3-Maschinen-Platz, Avid, Finalcut Pro, FCPX.

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Antwort von R S K:

Nun weiss ich NICHT, wie das zB. beim Avid heutzutage geht. Wenn auch so easy, ok - wenn nicht, für mich auch ok, sogar sehr ;-) Insofern sich nichts mit eines der allerletzten Updates reingeschlichen hat was mir entgangen ist, hat Avid (noch immer) kein Audio-Sync (standardmäßig eingebaut), nein. Es geht bestenfalls per Timecode (jam-synched TC natürlich, sonst wertlos) oder mühselig zu Fuß. Aus Erfahrung wird es auch ab ca. 3 HD Ströme unbrauchbar, wenn man nicht die Auflösung gravierend nach unten schraubt. Ergo: Multicam ist m.E. wahrlich nicht etwas was man mit Avid als Aufgabe aufgedrückt bekommen möchte.

Premiere hat übrigens auch endlich, 2+ (oder waren es 3+?) Jahren nach FCP X, Audio-Sync bekommen und ist in der aktuellsten Version auch tatsächlich sehr brauchbar geworden was MC angeht. Das von FCP finde ich aber noch immer in einigen Punkten besser. Mögen sicherlich andere anders sehen, sollten sie überhaupt beide tatsächlich aus der Praxis kennen. ;)

- RK

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Antwort von dienstag_01:

Das mit der Kollisionsfreiheit finde ich persönlich schon gut.
Insofern sich nichts mit eines der allerletzten Updates reingeschlichen hat was mir entgangen ist, hat Avid (noch immer) kein Audio-Sync (standardmäßig eingebaut), nein. Doch, hat es, in der 8.5

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Antwort von merlinmage:

Wir hatten schon Multicameinsätze mit Premiere CC13, haben damals 9 Kameras gleichzeitig auf iMacs schneiden können. Aber dir MC Tools von FCP X waren damals natürlich schon wesentlich besser. Dumm nur, wenn man dann Leute da sitzen hat, die mit CC und Avid super arbeiten können weil es seit Jahren so funktioniert und keiner ansatzweise Bedarf hat das NLE zu ändern ;)))

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Antwort von R S K:

Das mit der Kollisionsfreiheit finde ich persönlich schon gut. Es ist wirklich so, dass ich, wo ich es das aller erste mal gesehen habe, mir dachte " WARUM in aller Welt ist es nicht schon immer so gewesen??" D.h. seit Anfang der 90er wo ich angefangen habe. Für mich dementsprechend unverzichtbar geworden. (infolgedessen eben auch die zuvor erwähnten Pickel ;D)
Doch, hat es, in der 8.5 Ah! Siehste mal. Hab ich also tatsächlich verpasst. :) Ändert nur leider nichts an dem Rest.

Wäre ja eigentlich auch noch peinlicher gewesen als "nur" fünf Jahre hinterher zu sein, wenn nicht. ;)

- RK

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Antwort von DV_Chris:

RSK, wie hast Du eigentlich den Umstand empfunden, dass es nach Einführung von FCPX fast ein Jahr gedauert hat, bis die unter FCP7 funktionierende Video I/O Hardware wieder funktioniert hat?

Ich unterstelle Dir einmal professionellen Anspruch. Und da wissen wir beide, dass das Videosignal nicht auf ein spiegelndes Computerdisplay gehört, sondern auf einen amtlichen Vorschaumonitor, alleine schon wegen des richtigen Farbraums und der Framrate. Zunehmend auch 10Bit Monitoring.

Freue mich auf eine sachliche Antwort.

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Antwort von DenK:

Audiosync via Plugin gibts für Avid schon länger. Nennt sich Pluraleyes.

Und korrigiert mich falls Ich falsch liege, aber TC Sync braucht man doch wesentlich öfter als Audiosync, oder?

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Antwort von dienstag_01:

Wäre ja eigentlich auch noch peinlicher gewesen als "nur" fünf Jahre hinterher zu sein, wenn nicht. ;) Und du plädierst hier immer für Sachlichkeit... ;)

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Antwort von R S K:

RSK, wie hast Du eigentlich den Umstand empfunden, dass es nach Einführung von FCPX fast ein Jahr gedauert hat… Tja, sorry. Nicht mal sechs Monate. Und man durfte tatsächlich FCP 7 bei Bedarf in der Zeit sogar weiter nutzen! Verrückt, oder? :D
Audiosync via Plugin gibts für Avid schon länger. Nennt sich Plurales. kein Audio-Sync (standardmäßig eingebaut), nein. Das schon zwei völlig verschiedene paar Schuh. Sonst kann ich gerne die Pluginliste für FCP aufrollen. Nur das würde denk ich die Sache doch noch unangenehmer für Avid gestalten.
Und korrigiert mich falls Ich falsch liege… Du liegst völlig falsch, ja. Sonst darfst du mir gerne erklären wie man die gängigsten Kameras wie eine GoPro, DSLR oder oder oder mal eben fragegenau per TC synchronisiert...
Und du plädierst hier immer für Sachlichkeit... ;) Wieso ist das unsachlich? Findest du es etwa nicht peinlich, dass der Pionier des NLE, welcher immer schnell und gerne als den non-plus-ultra-Profi NLE hochgejubelt wird, bei fast allem immer 3-5 Jahre hinterher hinkt? Ich schon. Ich weiß nicht einmal nach welcher Logik das eine überhaupt mit dem anderen zusammenpasst! :D Vor allem im Kontext von FCP X frage ich mich immer wo die Leute den Mut hernehmen beide vergleichen zu wollen, wo schon FCP 7 (und andere) einem MC fast in allen belangen weit voraus war. In technischer Hinsicht sowieso. Einzig und allein die Tatsache, dass einer eine NLE besser (oder überhaupt) bedienen kann und zu seinem persönlichen Workflow besser passt, macht es die NLE selbst (ganz vom User zu schweigen) nicht magisch "professioneller".

Naja. So gehen die Meinungen (und Wahrnehmung) eben manchmal auseinander.

- RK

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Antwort von DenK:

Hier wurde doch ständig erwähnt dass man bei FcpX ja nur Dies und Das für "kleines Geld" dazukaufen muss.
Da dachte Ich beim Avid zählt das dann auch für Pluraleyes...

Und Ich kann natürlich nur für mich sprechen, aber Ich benutze die Autosync Funktion ausschließlich, um Bild un Ton zu syncen. Und das Drehmaterial dass Ich bekomme hat in der Regel keinen Ton. Von daher habe Ich Audiosync auch noch nie vermisst. Für dich mag GoPro und DSLR tägliches Geschäft sein, für Andere aber eben nicht.

Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass FcpX bestimmte Arbeitsweisen bzw. Anforderungen perfekt bedient, andere aber umso weniger. Ich stelle es mir z.B. grausam vor, ständig einen synclock zu haben. Das will Ich in meiner Timeline garnicht haben. Ich benutze tatsächlich extremst selten den Ton an der Stelle wo er ursprünglich hingehört.

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Antwort von R S K:

Von daher habe Ich Audiosync aucj noch nie vermisst. Ach ja. Das "Weil ich es nicht brauche, ist es irrelevant" Argument?

Wobei es im übrigen auch um Multicam ging. Und wer Multicam ohne Ton aufzeichnet, nun, der hat das ganze Prinzip offensichtlich gar nicht erst verstanden und braucht jegliche Form von Audio-Sync wirklich nicht, nein.

- RK

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Antwort von rainermann:

Ich stelle es mir z.B. grausam vor, ständig einen synclock zu haben. Das will Ich in meiner Timeline garnicht haben. Ich benutze tatsächlich extremst selten den Ton an der Stelle wo er ursprünglich hingehört. KEINER könnte so arbeiten, auch kein FCPX Cutter. Dann nimm einfach den Ton (per Mausklick vom Bild trennen) und schieb ihn woanders hin. Hier wurde doch ständig erwähnt dass man bei FcpX ja nur Dies und Das für "kleines Geld" dazukaufen muss
Da dachte Ich beim Avid zählt das dann auch für Pluraleyes... Pluraleyes kostet alleine schon "fast" so viel, wie das ganze FCPX (!), das einfach mal so in den Raum als zusätzliche Info gestellt.
Pluraleyes: 199,- Dollar, Avid: um die 1199,- Euro (wenn ich das richtig nachgeschaut habe), FCPX 299,- Euro (!).

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Antwort von DenK:

Ich habe nirgendwo gesagt es wäre irrelevant. Ich habe dargelegt welche Verwendung Ich für Autosync kenne, und jetzt hast du mir eine andere beschrieben. Ist doch ok, kommt in meiner Arbeit aber eben selten vor.
Du solltest echt mal lernen vernünftig zu diskutieren und nicht jedem immer Unwissenheit oder Ignoranz unterstellen.

Ich kenne es halt z.B. so: 2 x Alexa + Ton extern. Da ist TC Sync einfach Idiotensicher, vorausgesetzt es wird beim Dreh drauf geachtet. War ja nur ein Besispiel.

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Antwort von dienstag_01:

Findest du es etwa nicht peinlich, dass der Pionier des NLE, welcher immer schnell und gerne als den non-plus-ultra-Profi NLE hochgejubelt wird, bei fast allem immer 3-5 Jahre hinterher hinkt? Ich schon. Ich nicht ;)
Als langjähriger User eines Produkts erwarte ich gerade nicht, dass jede neue Version mit innovativen Features glänzt, die womöglich noch ein komplettes Umdenken meines Workflows verlangen, sondern sinnvolle Anpassungen, die mir die Arbeit erleichtern.
Sollte ich an irgendeiner Stelle kompletten Verbesserungsbedarf sehen und dafür ein Tool auf dem Markt finden, dann steige ich um. Das ist dann auch die Chance für Neueinsteiger in den Markt.
So läufts ;)

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Antwort von R S K:

bestimmte Arbeitsweisen bzw. Anforderungen perfekt bedient, andere aber umso weniger. Da musst du schon ein genaues Beispiel für "andere" benennen, sonst ist eine solche Aussage vollkommen ohne jegliche Bedeutung.
Ich benutze tatsächlich extremst selten den Ton an der Stelle wo er ursprünglich hingehört. Wow. Das müssen ja faszinierende Projekte sein, wo kein Clip synchrones Audio hat! :D Sonst wüsste ich nicht was "an der Stelle wo er ursprünglich hingehört" überhaupt bedeuten soll.

Das glaube ich dir natürlich auf's Wort. Ganz klar. Du hast noch nie mit Clips gearbeitet die Ton haben und wenn, dann hast du diesen einfach irgendwo anders hingezogen. Verstanden. Macht absolut Sinn. :D

Sorry, aber auf sowas kann man nicht anders reagieren als mit Ironie.
… und jetzt hast du mir eine andere beschreiben Bitte?? Wann bitte ging es hier NICHT ausschließlich um Multicam? Wir lesen schon noch den gleichen Thread, oder? :D

Und nur so mal nebenbei: auch mit FCP X ist eine Synchronisation via Timecode eines der (vielen) Optionen. Nur werden mit Sicherheit 99,9% aller Aufnahmen mit Kameras gedreht die NICHT per Timecode zu synchronisieren sind. Und auch wenn ich eine solche Kamera habe, habe ich keine Ahnung warum ich die Zeit und das Geld auf solches Zusatzequipment überhaupt erst verschwenden sollte, wenn ich es genauso präzise und "idiotensicher" sofort und für lau haben kann, wenn ich einfach nur das Mikro der Kamera einschalte...

Aber du kannst deine Produktionen fahren wie du willst. Alle anderen die dualen-Ton und/oder Multicam produzieren sind unfassbar glücklich Audio-Sync zu haben. Es erspart ihnen regelrecht Stunden wenn nicht sogar Tage an Zeit. Wie auch mir schon mehrfach.

- RK

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Antwort von Jott:

Ich kenne es halt z.B. so: 2 x Alexa + Ton extern. Würde keinen Euro mehr kosten, bei den Alexas den Ton mitlaufen zu lassen. Dann kann man immer noch automatisch syncen, falls mal jemand den Time Code verkackt. Oder halt gleich automatisch. Und in der Tonmischung freut sich der Meister über zusätzliche Stereoatmo, die oft auch nicht schaden kann.

Die Einstellung "eine digitale Filmkamera darf niemals Ton aufzeichnen, weil analoge das ja auch nicht können und deshalb ist das bäh" habe ich nie verstanden. Ich würde das heute sogar als skurrilen handwerklichen Fehler aus Sturheit bezeichnen. Aber das ist jetzt off Topic und hat auch nichts mit fcp x zu tun.

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Antwort von R S K:

Als langjähriger User eines Produkts erwarte ich gerade nicht, dass jede neue Version mit innovativen Features glänzt, die womöglich noch ein komplettes Umdenken meines Workflows verlangen, sondern sinnvolle Anpassungen, die mir die Arbeit erleichtern. Sorry, aber wie genau bedeuten Dinge wie Support für 4K oder mehr als 24 Spuren Audio oder die Möglichkeit einfach nur Clips mit der Maus in der Timeline bewegen zu können oder eben die besagte Audio-Synchronisation oder Background rendering, um nur ein paar Dinge zu nennen, irgendwie ein "komplettes Umdenken meines Workflows" und nicht "sinnvolle Anpassungen, die mir die Arbeit erleichtern"??

Sorry. Da komm ich leider nicht ganz mit. Allein die Tatsache dass ich mit einem Avid nicht einmal meine mit RED gedrehten Projekte richtig, d.h. in voller Auflösung, schneiden könnte, ganz von nativ zu schweigen, finde ich nach heutigen Maßstäben für eine solche Firma einfach nur peinlich, ja. Keine Ahnung wie man es sonst nennen könnte. Auch warum ein Avid nicht mal entfernt für mich in Frage käme.

Wie gesagt... jeder hat seine Auffassung, Wahrnehmung und offenbar Anspruch...

- RK

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Antwort von DenK:

Ich komme mir wirklich vor als würde Ich dauernd angeschrien werden wenn Ich deine Posts lese...
Und nochmal: Du musst schon auch lesen was Ich schreibe und nicht immer irgendwas dazu erfinden. Wo habe Ich gesagt ich hätte nie mit Clips gearbeitet die Ton haben?

Ich habe bereits win Besipeil genannt wie Ich das gemeint habe: 2 Kameras, beide zeichnen nur Bild auf. Ton wird extern aufgezeichnet. Alle Geräte mit dem selben TC. Ziemlich simpel eigentlich. Und das ist bei MIR in 99% der Fälle so. Bei dir offensichtlich genau andersherum. Nur behaupte Ich hier nicht für alle zu sprechen.

Und Ich widerspreche dir ja garnicht dass die Option super ist. Es ist immer besser mehr als weniger Optionen zu haben. Aber vielleicht wird der Avid größtenteils für Produktionen verwendet, wo TC Sync eben häufiger gebraucht wird. Komt ja immerhin vom Filmschnitt und ist, wie wir alle wissen, ja auch etwas "stehengeblieben".

Und zu anderen Arbeitsweisen und selten Orginalton verwenden: Stichwort Trailerschnitt...

Und um das nochmal klarzustellen: Ich argumentiere hier überhaupt nicht gegen FcpX. Es ist mir nämlich vollkommen egal auf was Ich schneide. Wenn morgen plötzlich jeder meiner Kunden FcpX verlangt, dann mach Ich das auch gerne. So eine Anfrage habe Ich aber noch nie bekommen.

Edit: Mich nervts auch dass bei solchen Drehs selten intern Ton mitaufgezeichnet wird. Aber Ich bin nicht der Kameramann.

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Antwort von merlinmage:

Ich kenne es halt z.B. so: 2 x Alexa + Ton extern. Würde keinen Euro mehr kosten, bei den Alexas den Ton mitlaufen zu lassen. Dann kann man immer noch automatisch syncen, falls mal jemand den Time Code verkackt. Oder halt gleich automatisch. Und in der Tonmischung freut sich der Meister über zusätzliche Stereoatmo, die oft auch nicht schaden kann.

Die Einstellung "eine digitale Filmkamera darf niemals Ton aufzeichnen, weil analoge das ja auch nicht können und deshalb ist das bäh" habe ich nie verstanden. Ich würde das heute sogar als skurrilen handwerklichen Fehler aus Sturheit bezeichnen. Aber das ist jetzt off Topic und hat auch nichts mit fcp x zu tun. Impliziert, der Ton ist überhaupt soweit verständlich, dass man syncen kann. Haben eine Doku am schwarzen Meer gedreht, der FCP x typ meinte einfach Ton mitlaufen lassen, ich synce das dann! Hat exakt bei einem von 140 Clips funktioniert, großartig! Und achja, 1 Mikro auf dir Alexa und dann Stereo Atmo? Von Ton hast du auch nicht gerade viel Ahnung, oder?

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Antwort von olja:

Pluraleyes kostet alleine schon "fast" so viel, wie das ganze FCPX (!), das einfach mal so in den Raum als zusätzliche Info gestellt.
Pluraleyes: 199,- Dollar, Avid: um die 1199,- Euro (wenn ich das richtig nachgeschaut habe), FCPX 299,- Euro (!). EIN Grund, warum ich vor ein paar Jahren einen kompletten Systemwechsel (WIN->MAC/FCPX) vorgenommen habe.
Bereut ? Nein, im Gegenteil.

Ich bin nun eine Weile nicht mehr hier gewesen, aber wenn ich die FCPX Posts lese, denke ich, ich bin aus dem Kalender gefallen. Immer wieder der gleiche Schwachsinn und die Platte hat nen Sprung.

Erst mal die Anforderungen definieren und dann das Tool auswählen..wär evtl. auch ne wirtschaftliche Betrachtung.

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Antwort von R S K:

Von Ton hast du auch nicht gerade viel Ahnung, oder? Für ihn kann ich nicht sprechen. Dein Kameramann andererseits? Ganz klar nicht, nein.

- RK

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Antwort von dienstag_01:

Impliziert, der Ton ist überhaupt soweit verständlich, dass man syncen kann. Haben eine Doku am schwarzen Meer gedreht, der FCP x typ meinte einfach Ton mitlaufen lassen, ich synce das dann! Hat exakt bei einem von 140 Clips funktioniert, großartig! Solche Betrachtungsweisen sind hier nicht gefragt ;)

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Antwort von R S K:

Ich würde das heute sogar als skurrilen handwerklichen Fehler aus Sturheit bezeichnen. Wie wahr. +1

Vor allem finde ich die Behauptung "idiotensicher" genial, da ich vor geraumer Zeit (um MC v6-7 rum) an einer Multicam Produktion gearbeitet habe, wo auch ganz "idiotensicher" mit synced-Audio gearbeitet wurde. Nur um dann erst im Schnitt festzustellen, dass sich von irgendwo eine Latenz eingeschlichen hatte, welche dazu führte, dass der Ton mit einer TC-Diskrepanz von zwei Frames zum Bild aufgezeichnet wurde. Viel Spaß beim Avid DAS wieder hinzubiegen, wo du NUR Timecode als Sync-Referenz hast (bzw. hattest)! Ich war dabei, hab's gesehen, und es war sehr unschön. Der arme Assi musste bei der Menge an Material (um die 40 Stunden) sage und schreibe, (inkl. div. anderer Vorbereitungen) fast drei Tage dran rumschrauben bis es nur ein Frame schneiden konnte.

Ich war nach dem Kopiervorgang, Audio-Sync und ca. 4-5 Stunden schon mit der ersten Szene fertig.

Der Cutter ist inzwischen auf FCP X.

- RK

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Antwort von Jott:

Von Ton hast du auch nicht gerade viel Ahnung, oder? Wenn du meinst. Ich verlange ein Stereomikro auf jeder Kamera, die Tonspuren hat, ob man's nachher braucht oder nicht. Auch bei einer RED. Es geht um Optionen, um Produktionssicherheit. Davon habe ich Ahnung, oh ja. Ich lebe sehr gut vom Ruf meiner Produktionsfirma, noch nie etwas versemmelt zu haben.

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Antwort von merlinmage:

Optionen, ahja. Kann mich an keinen Spielfilm oder Doku denken wo die Regie bei uns saß und sich drüber beschwerte, wir hätten lieber nen Mikro auf die Kamera gepackt. Auf der anderen Seite würde bei uns auch nie jemand ernsthaft FCP X benutzen, und unsere Postpropartnerfirmen danken es uns.

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Antwort von olja:

Optionen, ahja. Kann mich an keinen Spielfilm oder Doku denken wo die Regie bei uns saß und sich drüber beschwerte, wir hätten lieber nen Mikro auf die Kamera gepackt. Auf der anderen Seite würde bei uns auch nie jemand ernsthaft FCP X benutzen, und unsere Postpropartnerfirmen danken es uns. eben nicht die Zielgruppe...die mir wär die auch egal, wen ich Geld verdienen wollte :-)

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Antwort von Jott:

Dann ist ja alles gut mit deinen Spielfilmen, Merlin.

Beim Spielfilm (nicht bei deinen natürlich) wird sehr wohl gerne Crash-Ton mitgenommen, wenn eine Kamera Tonspuren hat. Das macht einfach aus diversen Gründen Sinn und kostet nix.

Und wusstest du, dass es nicht nur Spielfilme gibt? Wieso ist das eigentlich ein Problem für dich, wenn andere anders arbeiten? Wieso treibt dich das so um, dass du sogar einen fcp x-Thread intensiv verfolgst, der dir doch nicht mehr als ein Fussel an deinem Wollmützchen bedeuten sollte?

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Antwort von merlinmage:

WIr machen auch Dokus. Und der Japaner wird aufgezeichnet, wenn ein internes Mikro drin ist natürlich, wir schrauben aber kein Mikro auf Alexas oder Reds, wieso auch.

Der einzige Grund warum man hier noch gegenwärtig sein muss ist, dass hier konstant das eigene NLE gelobhudelt wird und alles andere halt Shit ist, die nur noch benutzt wird, weil soviele Deppen da draußen einfach Apples Genialität nicht verstehen. Und das ist einfach nur Kinderkacke. ;)

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Antwort von R S K:

Optionen, ahja. Kann mich an keinen Spielfilm oder Doku denken wo die Regie bei uns saß und sich drüber beschwerte, wir hätten lieber nen Mikro auf die Kamera gepackt. Sagt der Verkäufer.

Na dann erzähl mal! Welche Produktionen waren das genau? Na? Erzähl. Und du hast was dabei gemacht, dass wir auch nur einen Hauch Relevanz in dem sehen sollten was du so alles erzählst? Da bin ich doch sehr gespannt.

Warum weiß ich, dass jetzt bestenfalls irgendwelche Ausreden oder beleidigende Ausflüchte kommen? :-D

- RK

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Antwort von merlinmage:

Deine Befangenheit kann ich doch schon anhand deiner Serie in deiner Signatur sehen, selber kannst du dich mit eigenen Produktionen wohl auch nicht brüsten. Da du nicht lieferst und schon so auf alles draufhaust sehe ich mich noch lange nicht im Zugzwang ;)

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Antwort von R S K:

Schon traurig (und umso peinlicher für sein Gegenüber) wenn man so leicht und vor allem so vorhersehbar Recht behält. Puh.

- RK

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Antwort von merlinmage:

Solange dein Weltbild nicht brökelt scheint ja alles gut zu sein ;)

Dann bin ich mal hier raus!

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Antwort von R S K:

Oh ja. Bloß schnell weg! :-))))))

Gute Idee, wenn man nichts hat um seinen Behauptungen mit wenigstens einem Fünkchen an Glaubwürdigkeit oder Substanz zu untermauern. Sonst wäre es ja ein leichtes es zu tun, gelle? Aber nein. Tja, warum wohl?

Cleverer (wenn auch genauso vorhersehbarer) Schachzug. Ewig viel Tamtam und nur armselige Beleidigungen... nichts dahinter. So sind sie die anonymen Trolls. :D

Good riddance.
(auch wenn wir genau wissen, dass es nicht hält)

- RK

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Antwort von Jörg:

Mann, RSK, mach mal etwas leiser, du spielst dich hier auf wie ein Berserker.

So wirst du sicher keine Resonanz erzeugen können, schau einfach wie perfekt Jott und Axel ihr Programm ins Licht rücken...

OK, ich hab mal ein paar Sachen angeschaut, ihr habt schon recht, da sollte man jemand über die Schulter schauen.

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Antwort von R S K:

Genau. Ich bin hier das Problem. Ganz klare Sache. :-D

- RK

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Antwort von DWUA:

Genau. Ich bin hier das Problem. Ganz klare Sache. :-D
- RK "RK" steht für "römisch-katholisch".
Daher der Missionierungseifer?

;))

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Antwort von frantidscheg gluk:

Gibt es professionelle Hostien auch?
Und den Koran zum Rauchen?

Die Frage allein finde ich ulkig. Alles was da ist nehmen wir.
Wenn du aus einem Citroen WRC Rally Auto aussteigst ( Chris Meek)
und dann einen Mini WRC Rally fährst ( Chris Meek) ballerst nach einer
Woche am Cole de Turini die selbe Zeit hin.
Zumindest IST DAS PROFESSIONELLES DENKEN!

oder.. wenn ich aber der Bischof bin und ich will, weil ich gerade der König bin
die Sklavin pudern, mach ich des nur so lange bis mir der Lanister Zwerg
die Treue abschwört oder das Haus Stark mich kalt macht.
Und DAS IST UNPROFESSIONELL ( für einen König)

:)

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Antwort von olja:

R K steht für mich jedenfalls für ein absolut geiles Training auf DVD was ich mir am Anfang zulegt habe. An dieser Stelle einfach mal ein Kompliment!.

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Antwort von R S K:

An dieser Stelle einfach mal ein Kompliment!. Danke dir. Immer gerne. ;)

- RK

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Antwort von DV_Chris:

RSK, wie hast Du eigentlich den Umstand empfunden, dass es nach Einführung von FCPX fast ein Jahr gedauert hat… Tja, sorry. Nicht mal sechs Monate. Und man durfte tatsächlich FCP 7 bei Bedarf in der Zeit sogar weiter nutzen! Verrückt, oder? :D



- RK Da hat Dir die Euphorie wohl die Timeline vernebelt:

- Produkteinführung 10.0.0 (21.6.2011)
- Erste Beta! I/O Unterstützung - 10.0.3 (31.01.2012, praktisch unbenutzbar)
- Erste benutzbare I/O Unterstützung -10.0.4 (10.4.2012)

Wie schreibt Apple zur 10.0.4:

Improves image quality and responsiveness of broadcast monitoring with compatible third-party PCIe and Thunderbolt I/O devices.

So oder so ein Wahnisnn, Kunden eines PRO Programmes Monate lang ohne I/O Unterstützung im Regen zu lassen.

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Antwort von kinoki:

Für alle die tatsächlich interessiert, welche Schnittsysteme im deutschsprachigen Raum bei Film und TV gefragt sind, drei kleine Tipps:

• Einschlägige Jobportale checken auf Cutter-Nachfrage, z.B.:

www.dwdl.de
www.crew-united.de

• Technik der lokal relevanten Produktionsfirmen/Dienstleister checken, z.B.:

http://nobeo.de/postproduktion/
http://www.cine-plus.de/content/video-editing_main.html

• Die Mitgliederseite des Bundesverbands Filmschnitt ansehen,
die meisten geben in ihrer Projektliste das Schnittsystem an:

http://bfs-filmeditor.de/mitglieder/mitgliedersuche/

——
geschrieben mit meinem super geilen IPadPro im Title-Tool vom AVID Media Composer



P.S
Hab mir übrigens gerade einen Trailer für ein tuTORial von R S K angesehen.
FCPX kann er vielleicht bedienen, mit dem Schnitt hapert es aber noch ein bisschen.
Von Cadrage oder Grading reden wir erst gar nicht…. ist aber bestimmt RED in 16K…

LOL

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Antwort von srone:

P.S
Hab mir übrigens gerade einen Trailer für ein tuTORial von R S K angesehen.
FCPX kann er vielleicht bedienen, mit dem Schnitt hapert es aber noch ein bisschen.
Von Cadrage oder Grading reden wir erst gar nicht…. ist aber bestimmt RED in 16K…

LOL na hauptsache es ist praktisch und geht schnell. ;-)

lg

srone

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Antwort von Jott:

RSK, wie hast Du eigentlich den Umstand empfunden, dass es nach Einführung von FCPX fast ein Jahr gedauert hat… Tja, sorry. Nicht mal sechs Monate. Und man durfte tatsächlich FCP 7 bei Bedarf in der Zeit sogar weiter nutzen! Verrückt, oder? :D



- RK Da hat Dir die Euphorie wohl die Timeline vernebelt:

- Produkteinführung 10.0.0 (21.6.2011)
- Erste Beta! I/O Unterstützung - 10.0.3 (31.01.2012, praktisch unbenutzbar)
- Erste benutzbare I/O Unterstützung -10.0.4 (10.4.2012)

Wie schreibt Apple zur 10.0.4:

Improves image quality and responsiveness of broadcast monitoring with compatible third-party PCIe and Thunderbolt I/O devices.

So oder so ein Wahnisnn, Kunden eines PRO Programmes Monate lang ohne I/O Unterstützung im Regen zu lassen.
Gründet sich deine fcp-Kritik wirklich auf Startpannen von vor vier Jahren? Das ist dein bisher beknacktestes Niedermach-Argument, auf einer Ebene mit wowus MAZ-Nummer. Komm, du kannst das besser. Oder ich helf dir mal: fcp x kann immer noch keinen Source-Time Code einblenden. Dazu braucht's ein kostenloses Plug In von einem Fremdhersteller, der sich erbarmt hat. Wusstest du das? Unverzeihlicher Skandal. Hilft doch sicher beim Edius-Verkaufen.

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Antwort von DV_Chris:

Jott, Du darfst mir vertrauen, dass die Einführung von X sowohl für mich als auch die restliche Händlerschaft jenseits der Apple Welt ein Gewinn war.

Ich finde es jedenfalls befremdlich, dass eine solide Anwendung wie die 7 von so einem unfertigen X abgelöst wurde. Und noch befremdlicher, dass es Leute gab, die das auch noch verteidigt haben. Hurra, wir haben tausende Euro in AJA investiert, aber sitzen jetzt vor dem schwarzen Schirm...Danke, Apple!

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Antwort von Jott:

fcp 7 wird auch nach fünf Jahren immer noch unter El Capitan unterstützt, für alle, die sich nicht davon trennen möchten. Danke, Apple!

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Antwort von DV_Chris:

Ja, und? Edius unterstützt 10 Jahre alte I/O Hardware noch in der aktuellen Version. Das nennt man gemeinhin Investitionssicherheit.

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Antwort von Jott:

Dann kannst du ja gar nichts Neues verkaufen.

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Antwort von DV_Chris:

Dann kannst du ja gar nichts Neues verkaufen. Nachdem Edius seit Mitte 2013 voll 4K fähig ist, greifen Kunden hier zu, zumal Edius mehrere I/O Karten im Rechner verwalten kann.

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Antwort von DV_Chris:

Jott, hier noch so ein Punkt, denn ich nicht nachvollziehen kann, wo FCPX sich so professionell gibt:

https://itunes.apple.com/us/app/x2pro-a ... 8639?mt=12

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Antwort von Jott:

Okay, Edius ist der führende NLE. Vielleicht auch was für den Spielfilm-Merlin?

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Antwort von R S K:

Vielleicht auch was für den Spielfilm-Merlin? :-))))))

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Antwort von DV_Chris:

Jott, Deine Ironie zur Ablenkung in allen Ehren, aber Du wirst doch um die Bedeutung von Pro Tools in der Branche wissen. Fehlendes AAF ist 2016 doch ein wenig peinlich.

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Antwort von DenK:

Ist das wirklich so bei FcpX?
Da regt man sich über 199$ für Pluraleyes auf, muss aber 149$ zahlen um ein AAF zu exportieren?

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Antwort von Jott:

Kann man auch anders rum sehen: die ProTools-Anbindung kostet, dafür ist Autosync frei und fcp x svhön billig (300 Euro für 5 Lizenzen). Ist das jetzt wirklich der Riesen-Aufreger? Wohl schon.

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Antwort von cuttingedge:

Einen Punkt möchte ich noch anführen:

Ich bin weder Verkäufer irgendwelcher NLEs, noch Apple certified wasauchimmer oder von sonst irgendeiner gottgleichen Instanz zu Höherem berufen, und ich drehe auch keine Dokus am Schwarzen Meer.
Ich mache einfach nur Filme.
Und mir ist es egal, unter welchen technischen Umständen etwas entstanden ist, solange das Ergebnis überzeugt, solange ich beim Anschauen des Endproduktes etwas empfinde, und dieses Gefühl an mein Publikum weitergeben kann.

Eine Sache sollten wir in diesem Sinne nicht vergessen: Wir alle sind einmal zum Film gekommen, weil wir eine Faszination für diese Kunstform empfunden haben. Ich finde es schade, dass diese Faszination und Begeisterung z.T. einer gewissen "Fachidiotie" Platz machen muss — die dann dazu führt, dass wir uns stundenlang, wochenlang, monatelang bis zur Schmerzgrenze und darüber hinaus über kleinste technische Feinheiten streiten.

Wenn man diesen Thread aufmerksam verfolgt hat und sich durch die teils abstoßenden Äußerungen nicht hat abschrecken lassen, dann konnte man zumindest ein Fazit ziehen:
FCPX kann alles, was die anderen NLEs auch können, nur eben auf eine andere Art und Weise.

Übrigens hat meine Ausgangsfrage niemand so wirklich beantworten können. Das macht aber nichts, denn ich habe durch diesen Thread trotzdem eine Antwort erhalten. Die Art und Weise, wie wir uns in aller Verbissenheit über Kleinigkeiten gestritten haben, zeigt mir, dass FCPX polarisiert, und wenn sich gestandene Avid-Cutter dadurch, sagen wir mal, provoziert fühlen, muss FCPX schon etwas leisten können.
Wäre es nämlich tatsächlich "Kernschrott", hätte es hier vielleicht genau vier Antworten gegeben, aber keinesfalls eine solche Debatte.

Wie auch immer, es lohnt sich manchmal, über den eigenen Tellerrand zu schauen, und sich zu erinnern, dass wir eigentlich alle das Gleiche wollen. Wir wählen nur unterschiedliche Wege. Und es ist umso mehr ein Zeichen vom Größe und der oft beschworenen Professionalität, dies zu respektieren, egal von wem man certified ist oder wessen Produkte man verkauft.

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Antwort von DV_Chris:

Weil der Thread auf die Professionalität abziehlt sei auch die Frage gestattet, warum Medway bis dato nur FCP7 einbindet? Könnte das ein Ergebnis der Abwanderung nach der Einführung von X sein? RSK und Jott wissen da sicher mehr.

http://www.marquisbroadcast.com/medway.html

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Antwort von DV_Chris:

Lese gerade, dass FCPX seit 10.2.3 (also seit gestern) den Canon XF-AVC Codec importieren kann. 8 Monate nach Einführung der XC10 bzw 5 Monate nach Einführung der C300Mk2. Wow! Oder standesgerecht: Awesome!

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Antwort von Jott:

Wird es auch mal einen Thread darüber geben, was AVID, Premiere und all die anderen, meinetwegen auch das wichtige Edius, nicht oder schlecht können (vor allem vor fünf Jahren nicht konnten, das ist besonders wichtig) und wo es bei denen hier und da hapert? Und warum sie deswegen natürlich nicht "professionell" nutzbar sind?

Wäre doch auch mal ein nettes Plauderstündchen. Und jetzt bitte nicht behaupten, die wären beide perfekt und ohne Problemchen.

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Antwort von Jott:

Lese gerade, dass FCPX seit 10.2.3 (also seit gestern) den Canon XF-AVC Codec importieren kann. 8 Monate nach Einführung der XC10 bzw 5 Monate nach Einführung der C300Mk2. Wow!
Auch hier die gleiche Anmerkung wie oben schon: bisher war das riesige Problem die in Sekunden erfolgte Installation eines kostenlosen Plug Ins. Wenn man mal überlegt, was diese Lebenszeitvernichtung bedeutet hatte - wirklich unvorstellbar.

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Antwort von DV_Chris:

Jott, in diesem Thread geht es nun mal um die X. Wenn jemand nach Profifunktionen fragt, dann sind Sachen wie AAF oder eben der neue Canon Codec (die C300Mk2 läuft sehr gut im Verleih) ein Thema. Mehr noch: es gibt einen Einblick, was Apple als wichtig erachtet. Danach kann sich der potentielle Käufer richten. Breite Codec Unterstützung steht nicht wirklich auf der priority list.

Es war bis gestern eben nicht professionell, Resolve als XF-AVC Importer zu benutzen für X. Jeder zweite Satz beginnt mit: Da gibt's ein Plugin für... Nur: damit löst sich der günstige Grundpreis in Luft auf.

Was verwendest Du für das R128 Metering?

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Antwort von DV_Chris:

Ja, wir san mit dem (Color) Radl da ;-)

http://try.colorgradingcentral.com/colorfinale/

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Antwort von Jott:

Auch dafür kann man ... merkst du nicht, dass du dein Verkaufsgespräch mit dir selber führst?

Als Student hatte ich in einem Elektronikmarkt als Verkäufer gejobbt. Es gab fette Provision auf irgendwelche Exoten-Spiegelreflexkameras. Ricoh war's, glaube ich. Wir waren scharf drauf und hatten tolle Strategien entwickelt, Canon und Nikon schlecht zu reden. Canon zum Beispiel hatte diesen Tuchvorhang-Verschluss. Feine Sache eigentlich, aber was hatten wir gemacht? Guck mal, Kunde, labberiger Stoff, da kann man mit dem Daumen reindrücken. Aber hier, bei Ricoh: alles aus Metall. Und die Kunden hatten sich noch bedankt für die Verarschung. Ja, heute schäme ich mich für so was. Andere nicht.

Color Finale ist übrigens großartig, und nicht wegen der Radln, die kann man billiger haben. Wird sogar zum Graden von Spielfilmen verwendet (Merlin, bitte abkotzen).

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Antwort von DV_Chris:

Ich habe in diesem Thread mit keinem Wort Edius über eine andere Applikation gestellt. Was auch reichlich sinnlos wäre, weil es keinen Mac Port gibt ;-)

Du jedenfalls weichst permanent aus und verweist auf die Fülle von Plugins etc. Scheinbar ist das für Dich das Merkmal von Professionalität, wenn man eine Anwendung erst aufbohren muss. Mir ist das zuwenig.

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Antwort von DV_Chris:

Apropos, wenn Dir Color Finale gefällt. Hast Du das schon probiert?

http://hitfilm.com/ignite

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Antwort von motiongroup:

Wird es auch mal einen Thread darüber geben, was AVID, Premiere und all die anderen, meinetwegen auch das wichtige Edius, nicht oder schlecht können (vor allem vor fünf Jahren nicht konnten, das ist besonders wichtig) und wo es bei denen hier und da hapert? Und warum sie deswegen natürlich nicht "professionell" nutzbar sind? bitte nicht, das sprengt das Forum.. was nicht funktioniert kann eh jeder in den spezifischen Foren lesen..The following issues are fixed or improved in this version: Die Versionsübergreifende Historie gibt so oder so Aufschluss darüber;)

lass die nur machen das wird schon

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Antwort von Jott:

Dir ist das zu wenig? Warum auch nicht? Andere freuen sich über die riesige Infrastruktur rund um fcp x. Die Software ist billig (ich darf auch mal wiederholen: 300 Euro für 5 Lizenzen), und damit bleibt jedem noch so klammen Profi Raum, das zuzukaufen, was nur eine Minderheit braucht oder was gerade hip ist. Entspricht dem App-System der Smartphones: individuelle Erweiterung. Wirklich so schlecht, die Strategie?

Das Plug In für die neuen Canon-Formate gab es übrigens von Canon.

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Antwort von DV_Chris:

Weil der motiongroup gerade reinschaut:

Vor Deinem Abschied von Edius war doch einer Deiner größten Kritikpunkte, dass die Files Deiner damaligen JVC nicht unterstützt wurden. Jetzt verteidigst Du ein Programm, welches beim nativen Codec Support Monate hinter anderen Applikationen hinterher hinkt. Wie wird da ein Schuh draus?

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Antwort von DV_Chris:

Jott, wie schon unzählige Male nachgewiesen, bleibt es ja nicht bei den 300 Euro. Check mal Deine Installation und berichte dann, wie viele Plugins Du zugekauft hast.

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Antwort von motiongroup:

nö, dass war h264 Material.. und ich lese nichts von Verteidigung

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Antwort von Jott:

Jott, wie schon unzählige Male nachgewiesen, bleibt es ja nicht bei den 300 Euro. Check mal Deine Installation und berichte dann, wie viele Plugins Du zugekauft hast. Installationen. Plural. Mehrere. Hier wird gearbeitet. Mit Softwarekosten unterhalb denen für Kaffee. Passt schon, keine Sorge. Wobei ich auch mit Adobe-Abos kein Problem hätte. Ist doch sowieso alles lächerlich billig geworden. Fast schon krank, sich wegen so wenig Geld zu echauffieren.

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Antwort von DV_Chris:

Jott, wie schon unzählige Male nachgewiesen, bleibt es ja nicht bei den 300 Euro. Check mal Deine Installation und berichte dann, wie viele Plugins Du zugekauft hast. Installationen. Plural. Mehrere. Hier wird gearbeitet. Mit Softwarekosten unterhalb denen für Kaffee. Passt schon, keine Sorge. Wobei ich auch mit Adobe-Abos kein Problem hätte. Ist doch sowieso alles lächerlich billig geworden. Fast schon krank, sich wegen so wenig Geld zu echauffieren. DU bist es, der immer den niedrigen Preis von FCPX hervorhebt ;-)

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Antwort von Jott:

Ganz genau. Ist ein netter Nebeneffekt. Ich hätte auch mehr gezahlt als 60 Euro pro Platz inclusiv aller Updates seit fünf Jahren. Also 1 Euro im Monat. Dazu eine Handvoll Erweiterungen. Noch mal vielleicht 2 Euro. Man schämt sich ja schon fast.

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Antwort von DV_Chris:

Ganz genau. Ist ein netter Nebeneffekt. Ich hätte auch mehr gezahlt als 60 Euro pro Platz inclusiv aller Updates seit fünf Jahren. Also 1 Euro im Monat. Dazu eine Handvoll Erweiterungen. Noch mal vielleicht 2 Euro. Man schämt sich ja schon fast. So bleibt dann genug Zaster übrig für überteuerte Apfel Hardware *ggg*

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Antwort von Jott:

Richtig. Und unter'm Strich passt's immer noch wunderbar.

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Antwort von Schleichmichel:

Hmm...Seite 9 ist der Thread schon.

Mir fiel in dem Zusammenhang ein Text zur KHM von Hans Weingärtner ein, in dem er mit einer Mischung aus Verzweiflung und Eifer AVID-Schichten für den Schnitt seines Diplomfilmes DAS WEISSE RAUSCHEN einforderte. Hier ist der Text. Angesichts der aktuellen Möglichkeiten doch ein ziemlich interessanter Rückblick, der vielleicht mal die ein oder andere NLE-Verfechterposition "etwas albern" erscheinen lassen könnte.

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Antwort von Jott:

Sehr schön.

Nur wenige Monate nach dem Datum des Artikels hätte er sich schon ein MacBook mit FireWire und das erste fcp kaufen können. Perfekt für seinen DV-Schnitt, Kamera anstöpseln und los.

Im Sommer 2000 saß ich zum Schneiden von DVCPro-Material in Italien am Strand. Meine damalige Freundin jobbte im TV-Umfeld in München und hatte davon erzählt. Die Avid-Recken hatten sie alle für verrückt erklärt: technisch völlig unmöglich. Broadcast-Schnitt auf einem Laptop? Du spinnst, blondes Mädel.

Eigentlich hat sich soooo viel gar nicht verändert.

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Antwort von Schleichmichel:

Haha...meinen erster "DV-Schnitt im Park" 2001 auf dem G4 PowerBook für ein Kunstprojekt.

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Antwort von R S K:

Jott, in diesem Thread geht es nun mal um die X. Wenn jemand nach Profifunktionen fragt, dann sind Sachen wie AAF oder eben der neue Canon Codec (die C300Mk2 läuft sehr gut im Verleih) ein Thema.
Ganze 179,-€ für Logic Pro X und du kannst ganz geschmeidig einfach per FCPXML raus/rein. Brauche ich dann trotzdem AAF (warum auch immer), einfach von da raus. Hast dafür nicht nur eines der angesehensten Industriestandards in Sachen Sequencer, Audio-Sweetening und Sound Design, sondern obendrein über 60 GB und 15 TAUSEND Samples, Loops und Instrumente der allerhöchsten Qualität. Von den Filtern gar nicht zu sprechen. Für LAU. Einfach so.

Und Jott hat schon drauf hingewiesen, dass der Import des Canon Materials bereits schon vorher ging, nur jetzt ist es eben eingebaut, also dämliches Plugin gefrickel fällt weg. Aber das willst du ja alles nicht hören und liest schnell drüber, da es nicht in deine fein ausgetüftelte Hasstirade passt... es ist ja alles eine wahnsinnige Bedrohung für dich und dein Einkommen. Von sachlich oder objektiv bist du weiter entfernt als die Andromeda Galaxie.

Und nein, auch wenn du jetzt gerne rumheucheln willst, dass MEIN Einkommen irgendwie auch nur im entferntesten von FCP und/oder dessen Akzeptanz abhängt, hast du dich leider arg geschnitten. Aber das wird dich ja nicht abhalten, gell?
Breite Codec Unterstützung steht nicht wirklich auf der priority list. Denkst du dir den peinlichen Quatsch eigentlich vorher aus, oder erst beim tippen?? :-D
Da gibt's ein Plugin für... Nur: damit löst sich der günstige Grundpreis in Luft auf. Okay. MATHE ist also auch nicht das Fach wo du in der Schule das Handy weggelegt hast. Gut. Aber vielleicht kriegst du trotzdem die Zahlen zusammen, was mich ALLE bisher genannten Plugins und Apps insgesamt kosten würden... na? Hast du die Zahl? Super. Dann zieh die Zahl mal eben von den 2700,-€ (und steigend) ab, die ich bisher im gleichen Zeitraum für CC hätte zahlen müssen… oder Avid… oder gar EDIUS? Wobei wir dabei der Fairness halber völlig ausser Acht lassen, dass damit X erst recht funktionell Welten über den einen oder anderen liegen würde. Und? Worauf kommst du? Ist die Zahl überhaupt vierstellig?

Genau. Upps. Also... wie war das noch mal mit dem Preis? :-))

Keine Ahnung wie du auf den Trichter kommst, dass du auch nur im entferntesten bei dem Thema mitreden kannst. Aber dafür tust du es ganz schön viel und kontinuierlich im Kreis. Reschpekt. :D

Wobei ich sogar den Jott ein mal korrigieren muss: du bist nicht auf 5 Installationen limitiert. Du darfst ganz offiziell FCP X (genau genommen jede App aus dem MAS) auf jeden Rechner installieren der dir gehört. Hast du 50 Rechner, kannst du es 50 mal installieren. Die Einschränkung auf 5x gilt nur bei Musik, insofern sie noch DRM hat. ;)

- RK

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Antwort von Jalue:

Jetzt muss ich doch auch mal an diesen beliebten Baum hier pinkeln ;) Nach jahrelanger Arbeit fast ausschließlich am Avid muss ich nun berufsbedingt auf FCPX schneiden, Alarmstart von 0 auf 100 sozusagen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich 2006 das erste Mal AVID anfasste. Ich empfand das Programm als extrem unintuitiv und es dauerte Wochen wenn nicht Monate, bis ich mich einigermaßen sicher fühlte. Anders bei FCPX, schon am zweiten Tag im ‚neuen Job‘ konnte ich einen Filmbeitrag von A-Z selber schneiden, nicht ohne Fluchen und Problemchen, aber es ging.

Der Vorteil von FCPX gegenüber AVID ist zugleich sein Nachteil: Wenn man sich zwingt zu vergessen, was man von anderen Schnittprogrammen kennt, kommt man quasi instinktiv zum Ziel (wo nicht, hilft schnelles Googeln). Wenn man allerdings auf eigenen oder gewohnten Workflows beharrt, die nicht zur Philosophie des Programms passen, rennt man brutalstmöglich gegen eine Wand. Die beste Lernstrategie für FCP X – Einsteiger scheint mir daher die Prämisse zu sein: ‚Wie würde ich dieses Problem lösen wollen, wenn ich absoluter Anfänger wäre.‘

Im Kleinen spiegelt FCPX das, was für die ‚Apple-Philosophie‘ insgesamt gilt, positiv formuliert: Jeder soll ungeachtet seiner Vorkenntnisse möglichst schnell zum Ziel kommen. Negativ: Wer Workflows und die Systemverwaltung gerne nach eigenen Kriterien gestaltet und Apples recht enge Pfade nicht ‚awesome‘ findet, ist woanders besser aufgehoben.

Vorläufiges Fazit: Für schnelle Produktionen mit knappen Deadlines und Budgets ist FCPX ein gutes Tool, insbesondere wenn es von Leuten mit sehr unterschiedlichen Vorkenntnissen bedient werden soll. Da kann auch der Textredakteur zur Not schnell eine NiF zusammenballern, während der Cutter gerade Pause macht. Bei komplexeren Projekten, die ein präzises, ggf. arbeitsteiliges Vorgehen erfordern, würde ich nach wie vor AVID vorziehen. Für alle, die etwas dazwischen suchen, ist vielleicht Premiere Pro die App der Wahl.

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Antwort von Jott:

du bist nicht auf 5 Installationen limitiert. Du darfst ganz offiziell FCP X ... auf jeden Rechner installieren der dir gehört Wußte ich tatsächlich nicht. Da kommt die BBC mit ihrer vierstelligen Anzahl an Plätzen aber mal richtig billig weg! :-)

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Antwort von R S K:

Im Kleinen spiegelt FCPX das, was für die ‚Apple-Philosophie‘ insgesamt gilt, positiv formuliert: Jeder soll ungeachtet seiner Vorkenntnisse möglichst schnell zum Ziel kommen. Negativ: Wer Workflows und die Systemverwaltung gerne nach eigenen Kriterien gestaltet und Apples recht enge Pfade nicht ‚awesome‘ findet, ist woanders besser aufgehoben. Das fasst es hervorragend zusammen. Danke.

Da muss ich gleich an diesen Typen denken: http://bit.ly/1Xa9ODR
I started to trust that whoever designed this software, and effectively turned Final Cut Pro on its proverbial head, did in fact have my best interest at heart. After two weeks or so, I found myself strangely excited to open up my project… oder noch besser More and more I’ve been able to concentrate on storytelling, without worrying about pesky things like tracks or what bin a particular clip is in. I consider OJ Speaks: The Hidden Tapes, which was my first 2 hour documentary, and Challenger Disaster: Lost Tapes to be some of the best editing work I’ve done. And in each case I had less time to edit than I’ve had on previous projects. Aber der ist ja nur ein noobie Hobbyist mit Handmaterial. Mist.

- RK

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Antwort von R S K:

Wußte ich tatsächlich nicht. Da kommt die BBC mit ihrer vierstelligen Anzahl an Plätzen aber mal richtig billig weg! :-) Naja... etwas komplizierter ist dann schon noch... aber das würde zu weit führen. ;) Aber Fakt ist, du kannst es so oft installieren wie du willst. In wie fern das dann 100% Lizenzkonform ist muss man im Einzelfall schauen.

- RK

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Antwort von DenK:

Es bestreitet doch überhaupt niemand ernsthaft dass man damit professionell Arbeiten kann?
Die Verbreitung bzw. die Austauschmöglichkeiten gehören aber eben genauso dazu, ob es überhaupt möglich ist, eine Software in Produktionsumfeldern einzusetzen.

Ich kann natürlich wieder nur für mich srpechen, aber Ich mache das nicht erst seit gestern, und arbeite für viele Agenturen und Sender. Und nicht ein einziges Projekt habe Ich jemals geschnitten, wo es nicht notwendig war, AAFs auszutasuchen. Und Ich rede nicht nur vom Audio, sondern auch von der konsolidierten Master Sequenz als AAF mit Bild und Ton.
Wenn es da hakt, ist die Software raus. Einfach weil langjährige Abläufe dann nicht mehr funktionieren.
Wer natürlich seine eigene Agentur hat und alles Inhouse macht, oder nicht auf Austausch mit anderen Programmen angewiesen ist, für den mag es perfekt sein.

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Antwort von DV_Chris:

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, fehlt es bei RSK ein wenig am Wissen, wie es in grossen Arbeitsumgebungen läuft. Daher auch die Schwächen beim eigenen Material.

Hätte er mehr Erfahrung, dann wüsste er, dass Pro Tools eben das Nummer 1 Werkzeug im Broadcast und Filmbereich ist. Deshalb AAF.

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Antwort von Jott:

Für alle, wie es nicht wissen, das ist die erwähnte, dennoch scheinbar unbekannte Audiosoftware, die sich an fcp ankuschelt:
http://www.apple.com/de/logic-pro/

Die Im- und Exportfunktionen sollten passen, auch wenn's zu ProTools gehen soll.

Mit dem alten fcp waren doch auch alle klar gekommen? Damals ging's auch nicht ohne Zusatz in Richtung Avid-Tools. Was dem Erfolg bekanntlich nicht geschadet hatte.

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Antwort von R S K:

Und nicht ein einziges Projekt habe Ich jemals geschnitten, wo es nicht notwendig war, AAFs auszutasuchen. Was auch, wie schon mehrfach von verschiedenen Leuten wiederholt, mit X geht. Sogar auf mehreren Wegen. Such dir einen aus.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt, fehlt es bei RSK ein wenig am Wissen, wie es in grossen Arbeitsumgebungen läuft. LOL... du bist so ein peinlicher Schwätzer. Was ich für Erfahrung habe ist leicht herauszufinden und du kannst mit Sicherheit nicht dagegen anstinken. Aber du versteckst dich ja nur feige hinter deiner kuscheligen Anonymität, da kannst du den ganzen Tag dein Blödsinn behaupten und so tun als ob, rauf und runter Lügen und andere angreifen die genug Rückgrat haben hier erkennbar teilzunehmen. Wie unfassbar armselig. Weil du wirst mit Sicherheit nicht sagen was du alles großartiges gemacht haben willst und es mit entsprechenden Links etc. belegen um irgendwas zu widerlegen, nicht wahr? Natürlich nicht. Du willst ja nicht, dass für jeden klar wird was du für einer bist. Immer schön ausweichen und mit weiteren leeren Aussagen, Behauptungen und persönlichen Angriffen und Beleidigungen kontern. Mehr geht nicht. :D

Genau das gleiche Spiel wie mit dem guten alten merlin.

Wie weit bist du denn übrigens mit der Rechnung? Ach nee, den Punkt ignorierst du natürlich auch geschickterweise, nicht? Von wegen andere weichen hier aus... alles klar.

- RK

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Antwort von Schleichmichel:

Ich möchte als Apple- bzw FCPX-Nutzer klarstellen, dass ich mich von der Kommunikationsform und Vehemenz, einen Standpunkt zu vermitteln von RSK deutlich distanziere. Ungeachtet dessen, ob nun einige Argumente von mir geteilt werden oder nicht.

Und ich schätze, das geht den meisten hier so.

:)

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Antwort von DenK:

Es geht nicht darum dass Ich mir einen Weg aussuche, sondern dass du einer ganzen Produktionskette mit verschiedenen Abteilungen, Firmen und gerne mehreren hundert Leuten neue Strukturen beibringen musst. Das macht man nicht mal eben so, vor allem wenn es keinen zwingenden Grund dafür gibt.

Und Ich spreche wie gesagt von AAFs mit Bild und Ton.

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Antwort von cuttingedge:

Du willst ja nicht, dass für jeden klar wird was du für ein Niemand bist. Das ist nicht minder peinlich.
Mir ist es schleierhaft, wie jemand mit deinem Erfahrungsschatz so auftreten kann und sich dabei nicht mal schämt.
Deine grundsätzlichen Ansichten teile ich, aber deine Kommunikation würde ich an deiner Stelle überdenken.

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Antwort von R S K:

Ja, "Schleichmichel". Ich bin hier der ahnungslose unsachliche Troll ohne echte Argumente der in einem FCP Forum rein gar nichts verloren hat. Ganz klare Sache. :-D

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Antwort von cuttingedge:

Ich möchte als Apple- bzw FCPX-Nutzer klarstellen, dass ich mich von der Kommunikationsform und Vehemenz, einen Standpunkt zu vermitteln von RSK deutlich distanziere. Ungeachtet dessen, ob nun einige Argumente von mir geteilt werden oder nicht.

Und ich schätze, das geht den meisten hier so.

:) +1

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Antwort von R S K:

Deine grundsätzlichen Ansichten teile ich, aber deine Kommunikation würde ich an deiner Stelle überdenken. Es steht ihm jeder Zeit frei es zu widerlegen und mich damit in die Schranken zu weisen, oder? Natürlich. Er tut es aber nicht. Kann sich jeder seine Schlüsse draus ziehen.

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Antwort von Schleichmichel:

@RSK: Ich teile einige Argumente. Aber der Ton macht die Musik. Und auch das wurde Dir bereits von verschiedenen Nutzern gespiegelt.

Die Art, wie Du vermittelst, weckt in mir nicht gerade die Bereitschaft, dass ich mich auf EGAL was Du mit mir diskutierst überhaupt einlassen würde. Völlig irrelevant, wie sehr Du recht haben könntest.

Warum ich überhaupt Deine Diskussionstechnik anspreche: Mir zieht sich der Schliessmuskel vor Scham zusammen, wenn ich mir Vorstelle, mit Dir als FCPX-Nutzer in einen Topf geworfen zu werden. So kann ich etwaige Kommentare, Apple-Nutzer seien ja alle völlig verblendet, durchaus nachvollziehen.

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Antwort von Jott:

Es geht nicht darum dass Ich mir einen Weg aussuche, sondern dass du einer ganzen Produktionskette mit verschiedenen Abteilungen, Firmen und gerne mehreren hundert Leuten neue Strukturen beibringen musst. Das macht man nicht mal eben so, vor allem wenn es keinen zwingenden Grund dafür gibt. Natürlich nicht. Dennoch wurden in der Vergangenheit immer wieder mal ganze Sendezentren vom Platzhirsch zum Feind umgestellt, und mehrere hundert Leute mussten ihre Synapsen neu verknoten. Auch auf fcp x-Basis gibt's das schon. Allerdings verstehe ich voll und ganz, wenn wegen des abrupten Einstellens des veralteten fcp 7 vor 5 Jahren (das letzte kleine Update war schon vor 7 Jahren) Ängste wegen Investitionssicherheit zurückgeblieben sind. Da fühlt man sich mit dem guten alten AVID sicherer, mit dem alle aufgewachsen sind, die heute über Bauch und Haarausfall verfügen. Diese Ecke hat Apple natürlich verprellt, vielleicht unabsichtlich, vielleicht auch absichtlich. Who knows. Dafür aber - wie es aussieht - Hunderttausende neuer Kunden aus einer jüngeren Generation gewonnen. Und Adobe ist es durch ihr Abomodell gelungen, dass sie endlich einmal wirklich Geld bekommen für ihre Software, die vorher immer nur zufällig bei jedem Vierzehnjährigen auf dem Rechner aufgetaucht war.

Wieso kann man nicht einfach allen - Apple, Avid und Adobe - ihre Erfolge gönnen?

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Antwort von DenK:

Aslo Ich gönne allen Ihren Erfolg. Ich richte mich da wie schon gesagt nach dem Markt, und der verlangt bei mir zur Zeit nirgendwo FcpX.
Mir geht es vornehmlich um die Art wie hier diskutiert wird. Man kann eben nicht ständig Argumente einfordern, aber selber keine liefern. Man kann auch nicht 199$ für das Eine Plugin ganz schlimm finden, 149$ für das Andere aber nicht. Und vor allem kann man nicht ernstgenommen werden, wenn man sich wie eine 13-jährige auf dem Pausenhof aufführt, der man Ihr Krönchen wegnehmen will.

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Antwort von motiongroup:

Du brauchst Dich doch nicht schämen dafür zumal Du als Applehuldiger die einem religiösen Wahn unterliegen von jeder Verantwortung frei gesprochen bist..;)

Dieser ganze Fred hier der periodisch hier und anderorts hochkocht ist nichts anderes als eine voraussehbare Peinlichkeit nicht mehr und nicht weniger. Ich bin dieser Lebenszeitvernichtung auch immehr wieder erlegen und frage mich heute warum..

@ RSK der DV_Chris ist doch nicht anon, er ist doch bekannter Händler unter anderem auch für Belden Produkte hier und anderorts unterwegs und schon alleine deshalb nicht verwunderlich, dass er eine geradlinige Meinung zu vertreten und zu verteidigen hat auch wenn man dabei ein oder zwei Augen zudrücken und darüber muss ..;))))

Lasst mal gut sein, macht euch einen Kakao auf und nehmt nen Schluck zur Beruhigung..

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Antwort von Schleichmichel:

Diese Ecke hat Apple natürlich verprellt, vielleicht unabsichtlich, vielleicht auch absichtlich. Who knows. Wenn man sich Interviews von Randy Ubillos mal durchliest, wie die Veröffentlichung von FCPX ablief, war der PR-Gau eher ungewollt. Wenn ich das richtig erinnere, hatte er sich selbst sehr stark für eine offene Kommunikation über die Zukunft vom klassischen FCPS eingesetzt. Das verlief aber wohl im Sande.
Nach der Welle der Entrüstung empfahl er noch einmal deutlich, das FCPS-Paket wieder zeitweise in den Verkauf zu bringen. Auch, wenn es kein Upgrade gab und das ganze wenig sinnvoll erscheinen mag. Aber bis FCPX wirklich für einen größeren Teil der potentiellen Kunden wirklich einsatzbereit war, sollte die klassische Suite das ja noch überbrücken können.

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Antwort von Jott:

Hatte sie letztlich ja auch. Man konnte sie nur noch über eine Hintertür telefonisch kaufen, aber den irgendwas um die 500.000 Installationen ist bis heute nichts passiert. Viele tuckern noch immer, besonders dort, wo die Zeit sowieso still steht wie im TV-Bereich. Da wurde kein Bildschirm plötzlich schwarz, wie Chris, der DV-Verkäufer, oben mal impliziert hatte. Der Übergang war und ist letztlich daher doch gleitend, zumal auch 7 und X auf demselben Rechner friedlich koexistieren können.

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Antwort von Jalue:

Ich finde es auch faszinierend, wie ein im Grunde harmloses, technisches Thema (Nutzwert irgend einer Software) derartige Beißreflexe auslösen kann. Leider typisch für deutsche Foren, in den US-Pendants herrscht eine ganz andere Tonalität. Gerade erfahrene User treten dort betont bescheiden und hilfsbereit auf, vielleicht weil sie kapiert haben, dass man in unserer Branche nie 'Meister' ist, sondern immer irgendwie Lehrling bleibt.

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Antwort von motiongroup:

1+ Jalue

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Antwort von DV_Chris:

Ich darf dennoch meine persönliche Erfahrung wiedergeben, dass hier in Österreich nicht wenige Produktionsfirmen von FCP7 zur CC migrieren. Freut mich als Grass Valley Partner nicht, ist aber so.

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Antwort von R S K:

Man kann auch nicht 199$ für das Eine Plugin ganz schlimm finden, 149$ für das Andere aber nicht. Ich scheine verpasst zu haben wo das einer getan hat. Aber auch wenn, scheinst du nicht lange genug von dem "Argument" loszukommen, um zu verstehen, dass auch wenn ich von allem zwei Lizenzen nehmen würde, käme ich noch immer nicht annähernd auf die Kosten von so ziemlich allen anderen NLEs. Darum geht's, sonst nichts. Zumindest für mich. Da weiß ich tatsächlich nicht wo es weder bei $149 noch $199 irgendwas zum aufregen gibt, nein.

Aber du darfst sonst gerne DVs Rechenaufgabe übernehmen.
@ RSK der DV_Chris ist doch nicht anon, er ist doch bekannter Händler unter anderem auch für Belden Produkte hier und anderorts unterwegs und schon alleine deshalb nicht verwunderlich, dass er eine geradlinige Meinung zu vertreten und zu verteidigen hat… Genau. Hat selbst bestenfalls eine Email oder das Büro der Buchhaltung von einer seiner "grossen Arbeitsumgebungen" gesehen, hat <0 mit irgendwas hinsichtlich der tatsächlichen Produktion zu tun, besitzt aber tatsächlich die Frechheit meine Erfahrung in Frage zu stellen? Nur weil er eine weitere, billige Ablenkung und Ausflüchte auf Kosten anderer braucht um nicht die einfachsten Fragen beantworten zu müssen. Und dann bin ich der Buhmann. :-D Wirklich brillant. Ja, auf solch abstrusen Angriffe reagiere ich eben allergisch. Ich steh dazu.

Im übrigen kann man z.B. in meiner und endlosen anderen FB-Gruppen und sonst überall wo Leute sich eben nicht feige hinter ihrer Anonymität verstecken können, ganz leicht sehen wie konstruktiv und gewinnbringend der Austausch zu allen erdenklichen Themen läuft. Eben sobald sie mit ihrer tatsächlichen Person für etwaiges Kindergarten-Cybermobbing geradestehen müssen. Tja. Hier ist es wahrlich entsprechend immer am Ende Lebenszeitvernichtung, da hast du tatsächlich recht!

Na denn... immer schön weiter im Kreis kloppen!! *zwei-Daumen-hoch* :)

- RK

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Antwort von DV_Chris:

Motiongroup, ich sehe von mir in diesem Thread kein Wort zu den Vorteilen von Edius gegenüber FCPX. Wie schon erwähnt, würde das auch keinen Sinn machen, weil es nie einen Mac Port geben wird.

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Antwort von Jott:

Grass Valley wirbt auf der Edius Website damit, dass man's via Bootcamp auch auf einem Mac installieren kann:

http://www.edius.de/mac.html

So ganz irrelevant scheint die Mac-Plattform ja dann doch nicht zu sein.



Bei meinem neugierigen Gucken dort ist mir übrigens auch ins Auge gesprungen:

"Informieren Sie sich über die optionalen Plug-ins, die EDIUS um z.B. Audiofilter, Videoeffekte und Titelprogramme erweitern."

"Keine Frage, EDIUS 8 bietet sämtliche Funktionen, die zum Videoschnitt und der Nachbearbeitung benötigt werden ... dennoch kann auch ein mächtiges Programm wie EDIUS nicht alle möglichen Zusatz-Anwendungen umfassend abdecken, denn unterschiedliche Anwender setzen unterschiedliche Schwerpunkte."

"Alle Plug-ins sind optional und somit eine kostenpflichtige Ergänzung zu EDIUS Pro 8. Die Plug-ins erhalten Sie bei Ihrem EDIUS Fachhändler."



Bei fcp x dagegen sind Plug-Ins "für unterschiedliche Schwerpunkte" des Teufels. Der erwähnte Edius-Fachändler meint dazu:
Scheinbar ist das für Dich das Merkmal von Professionalität, wenn man eine Anwendung erst aufbohren muss. Mir ist das zuwenig. Möge sich der geneigte Mitleser einen Reim darauf machen.

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Antwort von motiongroup:

Habe ich auch nicht so geschrieben @ RSK der DV_Chris ist doch nicht anon, er ist doch bekannter Händler unter anderem auch für Belden Produkte hier und anderorts unterwegs und schon alleine deshalb nicht verwunderlich, dass er eine geradlinige Meinung zu vertreten und zu verteidigen hat…

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Antwort von R S K:

Bei fcp x dagegen sind Plug-Ins "für unterschiedliche Schwerpunkte" des Teufels. Der erwähnte Edius-Fachändler meint dazu:
Scheinbar ist das für Dich das Merkmal von Professionalität, wenn man eine Anwendung erst aufbohren muss. Mir ist das zuwenig. Möge sich der geneigte Mitleser einen Reim darauf machen. AUTSCH. :-D

+1

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Antwort von DenK:

- EDIT

Ich glaube Ich spare mir den Rest, verabschiede mich höflich aus der netten Diskussionsrunde und freue mich aufs nächste Mal.

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Antwort von motiongroup:

https://www.digitalschnitt.de/shop/arti ... bda6d91dc1


Kannst ja mal zu rechnen beginnen jott

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Antwort von DV_Chris:

Jott, Edius WG benötigt für keinen der genannte Punkte (AAF, R128, XF-AFC Import, MXF Import, etc) ein Plugin.

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Antwort von R S K:

Das mag ja gut sein, aber es stimmt eben nicht für alle, sondern für dich. Explizit bei dem Punkt, ja. Da muss man schon noch unterscheiden können. Es ging um Kosten von Plugins und die letztendliche Aussage, dass sich doch damit irgendwie der Gesamtpreis schnell relativiert... was es sich auch tut, nur eben nicht in dem Sinne wie gehofft. ;)

Wobei das ganze Thema wegen Kosten gar nicht erst von mir kam.

Die Tatsache, dass X auch preislich extrem attraktiv ist, ist nicht mal zweit- oder drittrangig für mich, da ich beim Kauf vor fast fünf Jahren gar nicht wissen konnte, dass sämtliche Updates auf Lebenszeit gratis sein würden, nicht wahr? Es ist also bestenfalls ein sehr angenehmes Goodie, welches ich gerne, über die sonstigen für mich sehr relevanten Punkte, mitnehme.
Mich z.B. interessiert es überhaupt nicht was ein NLE kostet Eine wirklich beneidenswerte Position. Da wärst du der Erste den ich treffe. Da kann man mal sehen.
(abgesehen davon dass da die höheren Apple Hardware Preise mitzurechnen wären). Genau. Weil ich mir NUR für meine NLE einen Rechner kaufe. Wie alle anderen, egal welche Plattform auch. Klar. Ich mache nichts anderes damit. :-D
Ich habe die Creative Cloud und Avid hier aboniert, da macht ca. 120€ im Monat für Software. So what? Klar, wenn Ich Avid und Adobe auch für 300€ bekommen könnte, würde Ich es natürlich nehmen. Aber auch 120€ pro Monat sind einfach nichts worüber man auch nur 1 Sekunde nachdenken muss wenn man ernsthaft mit Videoschnitt sein Geld verdient. Freut mich für dich! Ich andererseits rechne das ganze auf die inzwischen 55 Monate in denen ich FCP X besitze(!) und 0€ weitere Kosten hatte um und... autsch.

Ich werde mal nicht nachrechnen wie viele "höheren Apple Hardware Preise" ich damit abdecken könnte... Aber wenn sich das für dich am Ende rechnet, prima. Sagt keiner was gegen.

Aber ich sehe du hast es doch nach nochmaligen überlegen selbst mal nachgerechnet. Problem gelöst.

Und wenn man glaubt FCP X braucht ein Plugin für den MXF oder XF-AFC import, dann gibt man sich schön wieder die Blöße und bestätigt lediglich, dass man bei dem Thema (schon lange) nichts zu suchen hat. Peinlich peinlich. Uneinsichtige Ignoranz, oder einfach nur blanker Masochismus?? :-D

- RK

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Antwort von DenK:

Ich habe es dir schonmal gesagt: Du musst aufhören, Leuten ständig irgendetwas zu unterstellen. Das wirkt extrem unprofessionell, und noch dazu ein bischen albern und peinlich. Nur ein gut gemeinter Rat zum Schluss.

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Antwort von R S K:

Du musst aufhören, Leuten ständig irgendetwas zu unterstellen. z.B.?

Ohne entsprechendes Zitat ist eine solche Ansage, ironischerweise, in sich eine genauso albern, peinliche wie auch belanglose Unterstellung. Ganz von "unprofessionell" zu schweigen, ja. Denn ich wüsste nicht, dass ich irgendjemandem etwas "unterstellt" hätte, sorry.

- RK

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Antwort von macwalle:

Du musst aufhören, Leuten ständig irgendetwas zu unterstellen. z.B.?

Ohne entsprechendes Zitat ist eine solche Ansage, ironischerweise, in sich eine genauso albern, peinliche wie auch belanglose Unterstellung. Ganz von "unprofessionell" zu schweigen, ja. Denn ich wüsste nicht, dass ich irgendjemandem etwas "unterstellt" hätte, sorry.

- RK Robin,
was treibt Dich denn so auf die Zinne,
dass Du hier dermaßen über Seiten lang herumholzt?

Ich habe mir Deine Tutorials zu FCPX gekauft,
weil sie gut sind, unbestritten,

aber was den Umgangston hier angeht,
da wünschte ich mir schon
gerade von Dir einen etwas kommoderen Umgang miteinander.

Schlicht: Respekt vor anderen Meinungen.

Jalue hat durchaus recht:
In den englischsprachigen Foren geht es durchaus gesitteter ab,
Streitfragen hin oder her.

Vorschlag zur Güte,
wenn dieser Thread hier überhaupt noch sinnstiftend sein soll:

Zurück zur Eingangsfrage,
und dann bitte in einem sachlichen Ton.

Wir sind ja nicht im Kindergarten hier …

Nochmals @ RSK:
Robin,
Du reißt Dir hier gerade mit Deinem Ton alles an Reputation runter,
was Du mit Deinen guten Schulungsvideos aufgebaut hast.
Muss das sein?
Ich schätze Deine Lehr-Videos sehr, die sind wirklich gut,
aber Dein Auftritt hier verstört mich schon etwas.

Wir sollten untereinander schon etwas dem britischen Modell folgen:
Höflich im Ton, stark in der Sache.

Wäre das ein Weg,
um diesem Thread mal wieder produktives Leben einzuhauchen?

Ich bin da ja mal gespannt …

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Antwort von Axel:

Ich finde es auch faszinierend, wie ein im Grunde harmloses, technisches Thema (Nutzwert irgend einer Software) derartige Beißreflexe auslösen kann. Leider typisch für deutsche Foren, in den US-Pendants herrscht eine ganz andere Tonalität. Gerade erfahrene User treten dort betont bescheiden und hilfsbereit auf, vielleicht weil sie kapiert haben, dass man in unserer Branche nie 'Meister' ist, sondern immer irgendwie Lehrling bleibt. slashcam ist ein sehr altes (anscheinend Mai 2001) Forum, das aus einem noch älteren ("VideoX") hervorgegangen ist und im deutschsprachigen Raum wie ein Schwarzes Loch mit der Zeit eine Menge Themenbereiche und ein weites Spektrum an Usern (About: richtet sich an Amateure und Profis) angezogen hat.

Bei weitem nicht so viel Traffic hat das internationale EOSHD, aber es ist ebenfalls ein Forum rund um jeden Furz, der irgendwie mit Video zu tun hat, und auch dort kann das Thema FCP X recht viel Galle produzieren.

Interessant finde ich, dass in Spezialseiten/-foren für FCP, dort, wo eigentlich die Heimat der "Jubelperser" (WoWu über FCP X-Verteidiger) zu vermuten wäre, die Software kritisch hinterfragt wird. Aber natürlich überwiegend sachlich und detailbezogen dadurch, dass User über Probleme bei bestimmten Anforderungen oder Ungereimtheiten bei Plugins berichten.

Auf finalcutprofi ("de") gibt es eine (zahlenmäßig allmählich kleiner werdende) Fraktion, die FCP legacy gegenüber FCP X verteidigt. Auch dort sind Emotionen im Spiel. Erst seit ein paar Monaten wurde der Unterforums-Untertitel "Forum rund um den Videoschnitt mit unserem Lieblingsprogramm" von FCP auf FCP X portiert.

Im Zusammenhang mit dem 2011er Einführungs-Fiasko hatten einige dort von FCP über die (damals sehr instabile) FCP X-Trial zu Premiere gewechselt, einige benutzen tatsächlich beides auch heute noch parallel, im Fall von Premiere freilich als CC-Abo.

Überraschung: Es gibt keine abfälligen Bemerkungen über Adobe dort. Allenfalls der Tenor: Schade, dass es nicht das Beste aus beiden Welten geben kann ...

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Antwort von freezer:

Jott, Edius WG benötigt für keinen der genannte Punkte (AAF, R128, XF-AFC Import, MXF Import, etc) ein Plugin. Chris, eine Frage: wird Edius noch in diesem Jahrzehnt die Waveformanzeige für Ton in der Vorschau beherrschen, wie es alle anderen EDLs seit Ewigkeiten können?

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Antwort von DV_Chris:

Jott, Edius WG benötigt für keinen der genannte Punkte (AAF, R128, XF-AFC Import, MXF Import, etc) ein Plugin. Chris, eine Frage: wird Edius noch in diesem Jahrzehnt die Waveformanzeige für Ton in der Vorschau beherrschen, wie es alle anderen EDLs seit Ewigkeiten können? Bis dato ist mir nicht bekannt, dass im nächsten großen Update (8.20) hier eine Änderung geplant ist, wiewohl ich selbst die Funktion gerne sehen würde. Man scheint der Meinung zu sein, dass die überwiegende Zahl der User Audio in der Timeline trimmt.

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Antwort von R S K:

Fast 11-seitiger Thread, kurzer Sinn: die Ur-Frage ist m.E. völlig falsch gestellt, schon allein weil es eine für ein Individuum aussage- und nutzlose Verallgemeinerung ist. Da darf man sich eigentlich auch nicht über das Ergebnis wundern. Denn FCP X ist nachweislich "für professionelle Anwender", ja. Nur eben, wie jede andere Schnittsoftware auch, nicht für jeden Anwender. Ob der/die der/die dransitzt "professionell" (wie auch immer man das überhaupt noch definieren mag) ist oder auch nicht.

FCP X ist "professionell", wie auch Premiere, Vegas, Avid und vermutlich sogar Edius und endlose andere. Nämlich in dem Moment, wenn sie das tun was man braucht im besten Zeit/Preis/Leistungs etc. -verhältnis. In den richtigen Händen ist sogar iMovie für iPad "professionell"!

http://bit.ly/1Xc0wHu

Frage ist nur, was bringt dir diese Feststellung?

Wenn du die Antwort auf die einzige Frage die für dich tatsächlich überhaupt relevant sein sollte, wissen möchtest, nämlich "Bedient effizient meine speziellen Bedürfnisse und Workflows und passt es in meine sonstigen Strukturen hinein?", dann bringt es auch herzlich wenig diese Frage in einem Forum zu stellen. Denn das ist eine Frage die nur DU für dich beantworten kannst. Das kann sonst kein Mensch wissen. Wie auch?

Wenn es dir um spezielle Funktionen, Formate, Workflows oder oder oder geht, die für dich unverzichtbar sind, dann musst du auch genau nach diesen fragen. Alles andere, wie du siehst, ist einfach nur Zeitverschwendung.

Es gibt von den aller meisten Testversionen und endlos viel Information im Netz, womit du eben genau die für dich relevanten Fragen beantworten kannst, zusammen mit Dingen wie Kosten etc. Sonst darf man sich wahrlich nicht wundern wenn man einen FCP User fragt und ein pauschales "JA!" bekommt, den Premiere User fragt und natürlich ein "NEIN!" bekommt etc. etc. usw. usw. … also ein ewiges, sinnbefreites Rechtfertigungs- und Egospielchen, welches dich kein Stück näher an eine brauchbare Antwort bringt. Dummerweise bin auch ich mal wieder auf das Spielchen reingefallen. Naja... live 'n learn!

- RK

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Antwort von Skeptiker:

Ok, da dieser Thread ja nun immer und immer wieder ganz nach oben kommt, weil einer der Streithähne das wirklich letzte Wort haben will und muss, gebe ich jetzt auch noch meinen Senf dazu:

Die andauernde Kontroverse um FCP X, verbunden mit der permanenten Rechtfertigung der Befürworter, dass es nun wirklich ganz ganz ganz PRO sei, hat sich Apple selbst zuzuschreiben.

Als man FCP 7 (das ich auch benutzte und für meine bescheidenen Schnittansprüche immer noch benutze - mal abgesehen von 50p in Full HD) 2011 sang- und klanglos abservierte und dabei so tat, als hätte es nie existiert, ging ein Protestruf durch die eingeschworene Usergemeinde, weil hier unter der vollmundigen Ankündigung "revolutionary' eben kein voller Ersatz für FCP 7 angeboten wurde (ich meine damit nicht die grundlegend andere Bedienung).

In der Folge wurde FCP X von einem Teil der (FCP7-) Profis als 'iMovie Pro' veräppelt (verapplet) und schaffte es damit sogar in Conan O'Briens Late Show.

https://www.youtube.com=LxKYuF9pENQ

Dass es dauert, bis man den Ruf wieder los wird, hat sich Apple also selber zuzuschreiben. Kam hinzu, dass das Programm zum Zeitpunkt des Erscheinens tatsächlich nicht ganz 'Pro' war.

Ich habe mich seither nicht damit befasst (und es auch nicht im Sinn) - frei nach Kästners Motto:
"Was auch immer geschieht:
Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht,
auch noch zu trinken!"

Und ich fühlte mich damals von Apple tüchtig durch den Kakao gezogen.
Aber das ist mein persönliches Problem (und vermutl. Alters-Starrsinn).
Und hat mit dem aktuellen FCP X wenig zu tun, das offensichtlich längst zum Pro-Programm herangereift ist (wenn es denn auch entsprechend stabil läuft).

Deshalb liegt es tatsächlich auf der Hand:

Die Besten zum Testen! Die Auswahl ist beschränkt, aber hochwertig.
Wer einen Mac hat und Video am Computer machen will: FCP X einfach mal ausprobieren. Kostet nichts ausser einen Download, eine Installation und etwas Zeit.
Und wenn es Spass macht und etwas taugt: Dabei bleiben! Und sonst der nächste Kandidat!

Ich konnte mich damals (Ende 1999) - mühsam mit meinem 3-Bandgeräte-Schnittplatz inkl. 2 angehängte Videomischer laborierend (das Thema war Sci-Fi !) - gar nicht halten vor Freude, als für mich als Mac User seitens Apple eine (etwas verspätete) Revolution angekündigt wurde: Computer-Videoschnitt für jedermann/frau - dank iMovie!
Dass ich diese erste Version dann doch nicht gebrauchen konnte, lag einzig und allein daran, dass für die Überblendungen der einlaufende Clip angehalten wurde - also aus dessen Standbild heraus überblendet wurde. Das sah bei bewegten Szenen einfach unmöglich aus.
Deshalb wurde dann Radius EditDV aus den USA importiert (inkl. Tutorial VHS-Tape), mit dem ich in der Folge alles machen konnte, was das Herz begehrte - inkl. Blue Screening ohne zwei Videomischer (um eine Band-Kopier-Generation zu sparen: Der 1. für Chroma oder Luma Keying, der 2. 'dahinter' fürs Skalieren und Platzieren (PiP)) und Titel ohne Abfilmen des Computer-Bildschirms und anschliessendes 'inverses' Luma Keying (um das Grau schwarz zu keyen), damit das Ergebnis etwas besser aussah.
Es dauerte nicht lange, dann kam auch Final Cut Pro in den Verkauf: Tolles Design, aufgeräumte Oberfläche, alles an Bord, was man so benötigte, inkl. die gebräuchlisten Compositing-Effekte und 'ready for DV-Import und -Editing' (Premiere gab's zwar vorher bereits, es war aber für DV noch nicht bereit und zudem mit umständlicher Timeline - Video-Spuren nicht frei wählbar). Aber zu der Zeit hiess mein Programm 'EditDV' - puristische Oberfläche, schlank aber funktionell, ein effizienter Alleskönner, der problemlos auf meinem 266 MHz-G3-Powerbook mit Firewire-Karte im Cardbus-Slot lief - samt externer Live-Monitor-Vorschau über Firewire-Out !

Aber das ist lange her ...

Wie gesagt: Sci-Fi, Bandschnitt, Quellmaterial Hi-8, zunächst auf S-VHS, später auf DV gemastered (ohne Mac) - hier unbearbeitet (deshalb rund ums Bild das sichtbar, was damals vom Röhren-TV abgeschnitten wurde). Kurzer Ausschnitt aus dem singulären 'Werk':

Nachtrag:
Clip ausgetauscht gegen einen etwas schöneren:
Ränder abgedeckt, Beginn entgilbt.


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Antwort von DV_Chris:

Die Kommentare sind interessant. Wobei ich das mit dem SAN nicht glauben kann.

https://www.cinema5d.com/final-cut-pro- ... on-xf-avc/

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Antwort von Funless:

@Skeptiker:

Coole Enterprise, gefällt mir!

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Antwort von Skeptiker:

@Skeptiker:

Coole Enterprise, gefällt mir! Freut mich!

Hat für heutige Sehgewohnheiten natürlich höchstens noch den Charme des Unvollkommenen!

Übrigens der einzige Bausatz, den ich mir je gekauft habe.

Als Apple Ende 1999 endlich die Zeichen der digitalen Videoära erkannt hatte und mit iMovie (und dann Final Cut) auf den DV-Zug aufsprang, war der ganze Film bereits analog mit Schnittsteuerung, Bändern und Videomixern geschnitten und nachvertont (war erst möglich durch eine bezahlbare MIDI-LANC Syncbox von Roland, die Bild und Ton (auf Harddisk-Rekorder ausgelagert) frame-genau zusammen laufen liess) - entscheidende digitale Komponente dabei (neben den digitalen Videomischern mit Analog-Anschlüssen): Der ursprüngliche S-VHS-Masterrekorder wurde nach 1/3 Film-Fertigstellung durch einen digitalen - quasi verlustfreien - ersetzt: Sonys damals absolut genialen DV-Videowalkman, der ein halbes Vermögen verschlang (für Amateur-Verhältnisse).

Das saubere Keying war das grösste Problem - es war unmöglich!

Das Flugobjekt musste eine minimale Helligkeit haben, damit es sich überhaupt vom Hintergrund abhob.
Je heller, desto besser das Keying-Ergebnis.
Aber die helle, von aussen angestrahlte E. im Dunkel sah leider nicht besonders überzeugend aus - zu hell, zu flach, nicht plastisch (dafür Plastik) ...

Deshalb habe ich zuätzlich Lämpchen eingebaut (weshalb die E. zu Beginn so gelblich leuchtet - falsche Farbtemperatur!), um das frontale Licht von aussen reduzieren zu können.

Aber selbst dann war an ein Blue Screen Keying nicht zu denken - sah fürchterlich aus - überall Reste von Blau, wo keine hingehörten!

Also bin ich auf die Idee verfallen, vor schwarzem Hintergrund zu filmen und dann diesen - inverser Luma Key (statt weiss, schwarz als 'Stanz'farbe, angewandt aufs invertierte Bild, das anschliessend wieder zurück-invertiert wurde) - durch einen ebenfalls schwarzen mit bewegten Sternen (mein Powerbook Bildschirmschoner) zu ersetzen - leider fliegen die Sterne teils in die falsche Richtung :-(.
Damit sah man die flirrenden Keying-Ränder (Spill) um die E. nicht mehr (nur ab und zu fliegt so ein weisser Stern mitten durch eine schwarze Schiffskomponente - ich hatte ja keine Maske zur Verfügung - eine bewegliche schon gar nicht) !

Ein fürchterlicher Murks das Ganze, wenn man bedenkt, wie komfortabel Compositing heute am Computer ist (und als wie selbstverständlich wir das längst voraussetzen) ;-)

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Nachtrag:
Zweite und letzte Nostalgie-Beilage (siehe Attachment):
Der Flug der E. mit voller Innenbeleuchtung.
Ohne Korrekturen, aber diesmal vor dem (stark komprimierten) H.264-Export die Bildränder abgedeckt.

Und damit Ende des Vintage-Intermezzos, zurück ins Hier und Jetzt:
Feuer wieder frei für die tapferen FCPX-Streiter - Energie!
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Die Kommentare sind interessant. Wobei ich das mit dem SAN nicht glauben kann.

https://www.cinema5d.com/final-cut-pro- ... on-xf-avc/ Was ist SAN und warum probierst Du es nicht einfach aus ?

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Antwort von DV_Chris:

Skeptiker, der Begriff SAN ist untrennbar mit "professionelle Anwendung" verbunden. Beschreibt SAN doch ein professionelles Speichernetzwerk, welches in verteilten Arbeitsumgebungen die Regel ist.

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Antwort von Jott:

http://www.fcpworks.com/san-workflow-dos-donts/

"Contrary to what a lot of people believe, SAN workflow in FCPX is actually very simple and straightforward."

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Antwort von DV_Chris:

http://www.fcpworks.com/san-workflow-dos-donts/

"Contrary to what a lot of people believe, SAN workflow in FCPX is actually very simple and straightforward." Das liest sich doch mehr wie ein Workaround.

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Antwort von motiongroup:

http://www.10dot1.co.uk/content/FCPXInA ... _FINAL.pdf

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Antwort von Axel:

http://www.fcpworks.com/san-workflow-dos-donts/

"Contrary to what a lot of people believe, SAN workflow in FCPX is actually very simple and straightforward." Das liest sich doch mehr wie ein Workaround. FCP X hat eine Medienverwaltung, die auf viele Umgebungen und Workflows abgestimmt werden kann. Es gab in den letzten fünf Jahren zwei Updates, die das Prinzip völlig veränderten, weil man erkannt hatte, dass es anders besser wäre.

Verglichen damit ist die Medienorganisation anderer NLEs nicht existent. Aber FCP X's Standard-Voreinstellung, die Medien, mit denen man arbeitet, in eine projekteigene Mediathek zu kopieren, die sich, wenn man nichts einstellt, auf der Systemplatte befindet, ist für SAN nicht geeignet. Mit "Workaround" hat das gar nichts zu tun.

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Antwort von DV_Chris:

Axel, worin besteht die Änderung im neuesten Update?

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Antwort von DV_Chris:

Verglichen damit ist die Medienorganisation anderer NLEs nicht existent. Aber FCP X's Standard-Voreinstellung, die Medien, mit denen man arbeitet, in eine projekteigene Mediathek zu kopieren, die sich, wenn man nichts einstellt, auf der Systemplatte befindet, ist für SAN nicht geeignet. Mit "Workaround" hat das gar nichts zu tun. 1. Welche Methoden der Medienorganistation andere NLE kennst Du?

2. Somit wurde FCPX per design als Einzelplatzlösung konzipiert?

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Antwort von Axel:

Lesen kannst du es ja selbst. Was im Alltag bessere SAN-Performance bedeutet musst du Leute fragen, die im Netzwerk arbeiten.

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Antwort von rainermann:

Hat vielleicht nicht direkt was mit SAN zu tun (mit dem Thema kenne ich mich nicht wirklich aus), aber vielleicht doch auch passend:
Ich arbeite gerade mit einem externen Cutter auf FCPX Basis zusammen. Er macht den Schnitt, ich Regie/Kamera.
Dabei arbeiten wir wie folgt:
Wir beide haben einen Ordner "Rohmaterial" inkl. den ganzen Cache- und Renderdateien. Dann gibt es noch die eigentliche "Schnittdatei" (.fcpbundle).
Er schneidet und ab und zu schickt er mir die Schnittdatei per email.
Die öffne ich an meinem Schnittplatz, verbinde mit 2-3 Klicks wieder mit meinem Ordner "Rohmaterial" und schau mir das ganze wg. Feedback an.
Klappt bisher prima und ist kinderleicht zu handhaben.
Wenn mal neues Rohmaterial hinzukommt, importieren wir das einfach beide und dann kann's weitergehen.
Würde mich mal interessieren, ob das bei anderen NLE auch so (einfach) läuft, oder ob's da andere Wege gibt.
Vielleicht hat ja auch noch jemand einen Tip, wie ich das bei uns noch etwas optimieren könnte. zB auch so, dass man nicht jedesmal neu verknüpfen muss. Sind zwar nur 2-3 Klicks, aber wenn's evtl. auch einfacher geht?
Wie gesagt, kenne mich mit Netzwerken nicht so gut aus, hab das halt so vor mich hingetüftelt und klappt bisher ganz gut.

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Antwort von Axel:

1. Welche Methoden der Medienorganistation andere NLE kennst Du? Ich kenne ja nur das alte FCP, Premiere (inklusive Prelude) und FCP X. Im alten FCP gab es wegen des Capturens von Bändern den Zwang zum Loggen. Das heisst, es musste ein "Log-Bin" angelegt werden (egal wo), in dem projektbezogenes Footage gespeichert wurde. Es gab auch beim Import von Karten nur wenig Material, das nicht beim Import transcodiert werden musste, also befanden sich in diesem Projektordner immer Kopien. Die Nachteile liegen auf der Hand, die Vorteile eher nicht. Es gab sie aber trotzdem. Man konnte sein Material sehr genau vorsortieren. Premiere ist seit bandloser Aufzeichnung ein reiner Pfad-Organisator (ich schätze, Edius wird da kaum anders sein). FCP X beherrscht sämtliche Optionen (bis auf Band-Loggen): Es erlaubt den Schnitt von der Karte, das Kopieren der Karte (egal wohin), ein Backup (egal wohin), ein Konsolidieren des Footages vor dem Import bei klickloser Skimmer-Vorschau (Import auch als Subclips, auch mehrerer aus einem größeren Clip, egal wohin), Aliase=Pfade, wie "man" es kennt zu den Originalclips, das optionale parallele Erstellen verschiedener Versionen (Kopien in die Mediathek, egal, wo diese liegt, ProRes und/oder Proxy-Kopien, egal wo) sowie nach dem Import ein auf das Projekt bezogenes, unterhalb der Ereignisordner ordner- und damit klickfreies Mehrfachsortieren mit Unterstützung von intelligenten Sammlungen. Puh, vermutlich die Hälfte vergessen.
2. Somit wurde FCPX per design als Einzelplatzlösung konzipiert? Wenn jemand FCP X auf seinem Rechner neu installiert, braucht er sich zunächst keine Gedanken zu machen. Dann kommen die Fragen: Möchte ich nur auf einem Rechner schneiden (denkbar wären da ja auch ohne Netzwerk Book für unterwegs und Desktop später)? Möchte ich Backups? Möchte ich externe Platten nutzen? Beherrscht mein Rechner den Schnitt mit Originalmedien? Möchte ich Projektdateien und Footage zusammenfassen oder lieber getrennt haben? Was weiß ich, was für Fragen da aufkommen können. Dann muss man sich notgedrungen mit Materialorganisation aktiv befassen.

Wie gesagt, mit SAN habe ich keine Erfahrung. FCP X ist möglicherweise eher ein NLE für die erwähnten Kofferraumproduzenten. Gibt wahrscheinlich mehr von denen als solche, die Edius nutzen. Ob die Kosten für eine Runde Champagner für die Edius-Pros in diesem Sprachraum die für FCP X überträfen?

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Antwort von DV_Chris:

Rainerman, Danke für die Beschreibung Deines Workflows.

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Antwort von Jott:

Es ist kein Workaround, die Originaldaten NICHT in der Mediathek zu lassen, sondern auszulagern. Egal wohin. Das macht aus verschiedenen Gründen sehr viel Sinn und ist auch wählbar. Einschränkungen, was wo liegen kann und soll, gibt's eigentlich keine. Man braucht nur Grips und/oder die Fähigkeit zu lesen.

Die krampfhaften Versuche, fcp x unverwendbar zu reden, füllen sicher noch weitere zehn Seiten! :-)

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Antwort von DV_Chris:

Jott, ich denke nicht, dass jemand von unverwendbar gesprochen hat.

Es ist nun aber so, dass bestimmte NLE von Haus aus auf vernetzte Arbeitsumgebungen abgestimmt sind. Wo die Hersteller zum Teil selbst die SAN Infrastruktur liefern (Avid hat Isis, Grass Valley hat K2).

Es mutet von daher etwas befremdlich an, dass Apple beim Design von FCPX die Gewichtung nicht auf vernetzte Arbeitsplätze gelegt hat. Also jetzt mal so pauschal Broadcast genannt.

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Antwort von Axel:

Es mutet von daher etwas befremdlich an, dass Apple beim Design von FCPX die Gewichtung nicht auf vernetzte Arbeitsplätze gelegt hat. Fürwahr befremdlich mutet es. Könntest du mich jetzt sehen, wie ich verstört die Brauen hebe und mein linker Nasenflügel bebt! An-mutig.

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Antwort von motiongroup:

schrullig das ganze...;))))

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Antwort von DV_Chris:

Axel, wenn es um den sogenannten professionellen Anspruch geht, dann ist gehören auch vernetzte Arbeitsumgebungen dazu. Aus Euren Beiträgen und dem aktuellen Update (fünf Jahre nach Produkteinführung) schliesse ich halt, dass Apple die Zielgruppe nicht in Sendern sieht, sondern die vielen Einzelkämpfer im Blick hat. Steht ja auch im Thread, die neue Generation von Cuttern.

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Antwort von Axel:

Schon möglich. Was weiß denn ich. Umgekehrt weist das heutige Update darauf hin, dass die Zielgruppe Einzelkämpfer nicht die einzige für Apple ist. Oder wie würdest du das interpretieren?

In motiongroups weiter oben verlinktem PDF siehst du die vielfältigen Möglichkeiten, Medien zu verwalten, zentral, dezentral, zu denen natürlich auch Server gehören. Wie ich selbst angedeutet habe, gibt es kaum eine Option, die FCP X nicht bietet, und es gibt daher so viele "Szenarios", die an den jeweiligen Bedarf angepasst werden können (siehe zum Beispiel die Kochsendung und wie sie organisiert wird). Und dann gibt es auch Optionen, die (vermute ich mal) kein anderes NLE in dieser Form bietet, wie auf Seite 56 des Traktats umrissen. Nicht, dass ich diese Optionen jemals nutzen würde, daher erlaube ich mir kein Urteil. Von der langen Beschreibung des Focus-Workflow zum Beispiel verstehe ich nur einen Bruchteil, aber ich ziehe daraus die Erkenntnis, dass sich effektive Workflows erarbeiten lassen. Ob das alles Umwege sind, eine Art sportliche Herausforderung für gelangweilte Cutter? Keine Ahnung, aber ich bezweifle es.

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Antwort von Jott:

Und selbst wenn es so ist - woher die Meinung, dass ausgerechnet Sender eine so wichtige und interessante Zielgruppe sind? Oder andersrum: wieso sind nur Sender der heilige Gral der Professionalität? Weil es dort so hohe, wenn auch nur theoretisch bestehende Qualitätshürden gibt, die sich um Jobs prügelnde freie Teams gegen einen Hungerlohn gefälligst einzuhalten haben?

Ich glaube, viele haben noch nicht so richtig mitbekommen, dass dem Thema Bewegtbild/Film/Video zur Zeit das Gleiche passiert wie vor Jahren der Druck- und Satzbranche. Ein guter DSLR-Filmer (ja, die gibt's) plus NLE plus Laptop macht heute keine schlechteren Sachen als eine hochnäsige Truppe mit dem ganzen Gehabe rund um gewohnt teures Zeug. Das ist dann nicht mal ein "Kofferraumproduzent", der da reinnervt und offensichtlich als Bedrohung gesehen wird, das ist ein "Starbucks-Tischchen-Produzent". Ganz unabhängig von Apple: das elitäre Broadcaster-Getue hat keine Zukunft. Und daher dürfen die Werkzeuge der nahen Zukunft gerne exakt dieser Entwicklung angepasst sein. Wieviel Prozent oder Promille der Unmengen an Nutzern von Avid und Adobe arbeiten tatsächlich vernetzt? Das ist Homöopathie, da bin ich sicher. Wie bei fcp x natürlich auch. Exoten-Anwendung.

Und deshalb, DV-Chris, finde ich deinen angestrengten Kreuzzug rund um den Begriff "professionell" - sorry - komplett bescheuert, auch wenn du weitermachen wirst wie ein Duracell-Häschen. Verkauf doch einfach deinen Edius und akzeptiere, dass auch andere Software zum Ziel führt. Die Leute wissen das doch sowieso. Egal wie du dich auf den Kopf stellst.

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Antwort von merlinmage:

In den Zeiten wo YouTube ein Beruf ist, kann man FCP X auch als "Profi Tool" bezeichen. Ob man das jetzt toll findet, ist ne andere Geschichte.

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Antwort von Jott:

Dass sich YouTube gerade parallel zu dem ganzen Privatquatsch zu einer senderähnlichen Plattform für durchaus Erwachsene entwickelt, wie Netflix und all die anderen, ist dir noch nicht aufgefallen? Möge deine enge Sichtweise dir weiterhin ein auskömmliches Leben bescheren.

Aber der Zusammenhang zwischen fcp x und YouTube, an dem du dich so aufhängst, ist mir nicht so richtig klar. Ich würde sogar vermuten, dass die Kids ihre Filmchen eher mit Adobe-Sachen erstellen. Aber was tut das zur Sache? Kapiere ich nicht.

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Antwort von Axel:

In den Zeiten wo YouTube ein Beruf ist, kann man FCP X auch als "Profi Tool" bezeichen. Ob man das jetzt toll findet, ist ne andere Geschichte. Diese Geschichte würde ich gerne hören. Da ja Einzelkämpfer und Kofferraumproduzenten Leute sind, mit denen du nicht verwechselt werden möchtest, arbeitest du logischerweise professionell im Team. Welche Funktion hast du da? Welches Format hat das Endprodukt und kann man es irgendwo auch sehen?

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Antwort von merlinmage:

Das war von mir sogar eine neutrale Feststellung, ihr fühlt euch aber direkt wieder angegriffen? Was ist denn bitte verkehrt mit euch?

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Antwort von Jott:

Ich fühle mich gar nicht angegriffen. Ich verstehe, wie gesagt, nur den von dir postulierten Zusammenhang zwischen fcp x und Kids-Videos auf YouTube nicht. Die haben doch keine Macs, PCs sind viel billiger und cooler. Und die Adobe-Produkte kann man obendrein einfacher unbezahlt nutzen.

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Antwort von merlinmage:

Vielleicht willst du es einfach auch nicht verstehen, keine Ahnung. Meiner Auffassung nach empfinde ich dem Thread entsprechend FCP X geeignet, um damit Geld, zum Beispiel (!) bei YT zu verdienen. Das wäre vielen Definitionen hier ja "Professional". Und es gibt sicherlich mehr als nur Kiddy Youtuber, nicht wahr ;)

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Antwort von DV_Chris:

Jott, der Broadcast Markt ist aus mehreren Gründen der heilige Gral:

Zum einen wird dort noch immer am meisten Material produziert. Bis Streaming in diesem Bereich relevant wird, ist es noch ein langer Weg. Im Broadcastbereich geht es um langfristige Investitionen, die eng verknüpft sind mit Service Verträgen. Dazu ist eine NLE nur ein Teil des Geschäfts, geht es doch ebenso um Vernetzung, Content Management und Playout.

Wer also so einem Bereich keine Beachtung schenkt, hat eben eine andere Usergruppe im Auge. So gesehen mag es wirklich ungerecht sein, FCPX an Sachen wie MXF, R128 oder SAN zu messen.

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Antwort von merlinmage:

Wobei gerade wegen der Pipeline von 1980 zB beim WDR die (NLE-) Technik sich quasi nie verändert. Auch wenns lange nicht mehr mein Lieblingsgerät ist, bei VOX/RTL/SRTL stehen mittlerweile paar nMPs rum auf denen die Adobe Suite läuft und dort alles abdeckt. So muss das.

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Antwort von motiongroup:

Nun ja, dann brauchen wir nicht weiter messen..
Die SAN Geschichte ... Done
Die R128 Geschichte... gegessen
Die MXF Geschichte ...passed
Die gui mit Patent aufs Geschmacksmuster wie auch bei anderen..
Features die andere nicht haben und fehlende Features die änder haben.. Das pralle Leben eben ... Und Last nur not Least ein paar besonders Schlaue die sich immer darum versammeln wenns sich um Apple dreht und sogar dubiose niknames deswegen erfinden.. Das Thema ist durch..

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Antwort von DV_Chris:

Motiongroup, die Implementationsgeschwindigkeit zeigt in der Tat, wo sich das Produkt zu etablieren versucht. Killer Features für die Hipster Generation:

Wer seine Videos auf unterschiedliche YouTube-Acounts hochzuladen hat, kann nun auch mehrere YouTube Acounts in FCPX hinterlegen.

Das Thema ist durch..

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Antwort von Jott:

Jott, der Broadcast Markt ist aus mehreren Gründen der heilige Gral:

Zum einen wird dort noch immer am meisten Material produziert. Streaming war nur ein Beispiel. Das meiste Material wird für den Broadcast-Markt produziert? Das glaube ich nie im Leben, das Gegenteil dürfte stimmen. Natürlich gibt es da immer wieder mal was auszurüsten, und wenn du da als Individuum punkten und verkaufen kannst, ist das doch prima.

Aber ist mit Werbung? Corporate? Kommunikation allgemein? Bewegtbild ist heute so allgegenwärtig wie vor zehn Jahren Gedrucktes. Tendenz rasant steigend. Und eben nicht auf dem Bildschirm. Nein, Broadcast ist nur noch ein winziger Teil, übrigens auch für Kamerahersteller. Gleiches Spiel. Dazu gibt es sicher Zahlen, sollte sich finden lassen.

Und du hast verzweifelt schon wieder drei Punkte aufgeführt, die nicht stimmen, nur um eine Software schlecht zu reden, die du nicht verkaufen kannst. Nur darum geht es doch letztlich, bei dir jedenfalls. Ja, das Thema ist durch.

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Antwort von motiongroup:

Das ist bei jeder App in gewisser Weise das selbe ;) es kann sogar vorkommen das Spezielles was sich der eine spezielle User wünschen würde überhaupt nicht aktualisiert und implementiert wird und deshalb das Produkt wechselt .. Dumm gelaufen aber nicht zu ändern... Für den Privaten ist das kein Problem, für den der die Planung von großen Infrastrukturen über hat auch nicht da das geforderte im Vorfeld vor der Unterzeichnung der Leasingverträge angetestet wird..
Wenn das was Du hier immer so schön auf den Tisch knallen würdest zutreffen würde, würde Gott und die Welt mit genau EINER Schnittanwendung arbeiten und alle anderen wären schon vom Markt verschwunden.
Die Frage die sich im speziellen bei deiner Person stellt, was wäre wenn ein anderer Hersteller den Fahrplan so radikal ändert wie es sich zum Beispiel bei Sony aktuell abzeichnet, würdest speziell Du dann auch an in jahrelanger Recherche herausgekitzelten angeblichen fehlenden Features die Welt verunsichern wollen, was in Wirklichkeit eh nur die tangieren dürfte die eine solch eine Propaganda empfänglich sind? Die die damit Arbeiten, wissen so oder so das dies Forengut der befremdlichsten Art und Weise darstellt... Erinnern wir uns an die Aussagen zu der angeblich fehlenden Plugin Schnittstelle in FCPX um fehlende Erweiterungen für FCPX, MOTION entwickeln zu können.. ok lassen wir das.
Wie viele Jahre mussten die Edius Nutzer auf die Möglichkeit warten von den von vielen als über-preist angesehen Ausgabekarten auf andere Hersteller wechseln zu können. Wie viele User haben heute den Firecoder in der Vitrine als Deko herumstehen.. was wurde aus der AE Bridge... Fragen über Fragen... wer sich im alten Forum von Canopus zu GV aktuell Belden herumtreibt und mitliest, weiß so oder so wo es hakt was gefordert und gewünscht wird.. fängt bei der GUI an, fährt über den Titler weiter zum Audiopart..

Fakt ist, es gibt nicht den ultimativen Hersteller der alles abdeckt und jeden noch so speziellen Geschmack trifft.

und nun bin ich auch schon wieder und wende mich EDIUS 8 zu;)

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Antwort von DV_Chris:

Jott, Einspruch ;-)

Ich will FCPX gar nicht verkaufen. Es gibt in Wien einen gut eingeführten Händler, der die Mac Cutter versorgt. Mac Hardware ist von den Margen her zudem uninteressant.

Aber viel wichtiger noch: ich habe nur Produkte im Portfolio, von denen ich selbst überzeugt bin, die ich selbst nutze. "Hip" ist kein Qualitätskriterium.

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Antwort von Axel:

"Hip" ist kein Qualitätskriterium. Bei SAN wären die Qualitätskriterien in erster Linie schneller Zugriff und Stabilität, was beides offenbar (ich las mich gerade erst ein) mit Kompatibilität der Komponenten zu tun hat. Um beides zu gewährleisten wird bevorzugt auf Komplettsysteme, zwar mit Komponenten verschiedener Hersteller, aber von einem System-Einrichter nach bewährten Routinen eingerichtet, gesetzt.

Nach moderner Definition von Qualität kann die Erfüllung eines Standards maximal die Note "gut" ergeben. Ist FCP X da soweit? Es ist die Rede von "Verbesserte Geschwindigkeit beim Öffnen von Mediatheken in einem SAN". Hierin enthalten zwei Hinweise: "Verbesserung" und "Mediatheken", deren Multifunktionalität ja erst mit 10.1 im Dezember 2013 eingeführt wurde, ein radikal neues Organisationsprinzip. Sowie, im selben 10.1 Update: "Erheblich schnelleres Laden einer Mediathek aus einem SAN".

Es geschieht also etwas in dieser Richtung seitens Apple, und es wird kaum die reine Erfüllung bestehender Standards sein.

Denn die Welt ist im Wandel. Die Broadcastwelt wandelt sich nur langsamer. Klar werden seit der Zeit, als ich als Kameraassi für den WDR dabei war, längst keine Mazen im linearen Assembleschnitt mehr zubereitet und auf Kassette in die Abnahme (anderer Raum innerhalb des Studios) getragen, aber die bewährten Workflows eines Senderstudios schmeißt man trotzdem nicht so mal eben über den Haufen.

FCP X passt nicht in bestehende Strukturen. Für jemanden, der, in welchem Umfang auch immer, ein Projekt oder ein Unternehmen neu gründet, stellt sich die Frage ganz anders. Da kann motiongroups PDF helfen, um zu sehen, ob diese Optionen passen. Oder nicht. Zunächst einmal sind es viele Optionen.

Der zweite Kinofilm mit FCP X ist fertig, über den ersten diskutierten wir hier ja schon (doofer Film, davon abgesehen). Die Logistik bei einem solchen Projekt ist sicher zu groß, als dass man blind auf eine ungeeignete Software setzt, bloß, weil das hip ist und die Tochter des Produzenten iMovie auf ihrem iPad hat ...

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Antwort von R S K:

Der zweite Kinofilm mit FCP X ist fertig… Ach bitte. Das sind doch nur "Hobbyisten oder iwelche Kinder die ein bisschen Handyfootage zusammengeschnitten haben". Das weiß ich von einem der den ultimativen Durchblick hat.

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Antwort von DV_Chris:

Ja, das Hollywood Argument. Somit wäre dann klar, dass wir alle Lightworks nutzen sollten.

(PS: James Cameron war Entwicklungspartner bei der 3D Funktionalität von Edius. Name dropping, mehr nicht)

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Antwort von Jott:

Ein Blick in die Zukunft?

Hipster mit iPhones, fcp x und shared storage. Kann man natürlich bescheuert finden, aber im Text finden sich viele Anmerkungen zu Branchen-Entwicklungen, die ich so unterschreiben würde und oben ähnlich schon formuliert hatte.

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -challenge

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Antwort von Axel:

Ja, das Hollywood Argument. Somit wäre dann klar, dass wir alle Lightworks nutzen sollten. Da wir gerade von Argumentation sprechen: deine ist sehr schlecht. Du verallgemeinerst, popularisierst, weichst aus und lenkst ab.
(PS: James Cameron war Entwicklungspartner bei der 3D Funktionalität von Edius. Name dropping, mehr nicht) Zum Beispiel. Maximal OT.

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Antwort von R S K:

Ja, das Hollywood Argument. Genau. Aber der Broadcast Bereich der nicht einmal 2% des Gesamtmarktes ausmacht... DAS ist ein Argument! :-D

Du bist einfach nur... oh man.

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Antwort von DV_Chris:

Ja, das Hollywood Argument. Somit wäre dann klar, dass wir alle Lightworks nutzen sollten. Da wir gerade von Argumentation sprechen: deine ist sehr schlecht. Du verallgemeinerst, popularisierst, weichst aus und lenkst ab.
(PS: James Cameron war Entwicklungspartner bei der 3D Funktionalität von Edius. Name dropping, mehr nicht) Zum Beispiel. Maximal OT. Axel, wer mit "Hollywood" antanzt, der wird unweigerlich "Lightworks" ernten.

Cameron habe ich als Testimonial eingestreut, weil die RSK dieser Welt immer irgendeine supderduper Produktion benennen, die zufällig mit FCPX gemacht wurde.

Apropos, beherrscht FCPX auch 3D Schnitt?

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Antwort von Skeptiker:

Apropos, beherrscht FCPX auch 3D Schnitt? Selbstverständlich!

Auch 4D und 5D.

Paten bei der Entwicklung der Technik waren Steven Hawking und das MIT, zusammen mit Harvard und Cambridge.

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Antwort von motiongroup:

http://www.dashwood3d.com/stereo3dtoolbox.php

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Antwort von DV_Chris:

Apropos, beherrscht FCPX auch 3D Schnitt? Selbstverständlich!

Auch 4D und 5D.

Paten bei der Entwicklung der Technik waren Steven Hawking und das MIT, zusammen mit Harvard und Cambridge. *lol*

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Antwort von DV_Chris:

http://www.dashwood3d.com/stereo3dtoolbox.php Plugin, plugin...und so günstig dazu...€ 736,30...

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Antwort von Axel:

Axel, wer mit "Hollywood" antanzt, der wird unweigerlich "Lightworks" ernten. Aus meiner Sicht (als Amateur) ist die Threadfrage zwar bescheuert, aber der Hinweis darauf, dass die Software in Kinofilmen verwendet werden kann, beantwortet sie klar mit "Ja". Ohne jetzt von mir darauf festgenagelt zu werden, würdest du das wieder ignorieren. Also tu ich's: Ja oder nein?
Cameron habe ich als Testimonial eingestreut, weil die RSK dieser Welt immer irgendeine supderduper Produktion benennen, die zufällig mit FCPX gemacht wurde. Der Zusammenhang?
Apropos, beherrscht FCPX auch 3D Schnitt? Ob du's glaubst oder nicht: ich wusste, dass das kommt. Ich sehe deine Geschosse fliegen wie Neo die von Mr. Smith:


Nein, FCP X kann per se kein 3D schneiden. Du bräuchtest (und jetzt alle!) EIN PLUGIN, kostenpflichtig, versteht sich. Was sich ebenfalls versteht: dass FCP X niemals erste Wahl für James Cameron wäre, wenn er die nächsten Avatare dreht. Während ich diesen Satz schrieb, dachte ich etwas Böses, ich würde mich aber schämen, es aufzuschreiben.

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Antwort von R S K:

Cameron habe ich als Testimonial eingestreut… Auch wenn vollends irrelevant ist, da er selbst mit Avid schneidet.

Autsch.

Welche Hollywood-Produktionen gehen noch mal auf Edius Konto die nicht von Sony produziert wurden?? Vergesse ich immer irgendwie...

Ach ja und was hast du jemals in deinem Leben selbst geschnitten, dass du dir auch nur im Ansatz einen Urteil erlauben kannst ob eine NLE gut oder schlecht sein könnte, ausser vielleicht für dein Konto?

Ach jaaaaaaa... schon gut.

Aber ja... es ist schon unfassbar imposant, dass sich die Edius Jungs Cameron als Berater leisten konnten! Wow! Welch cleverer, wenn auch komplett belangloser PR-Trick. :-D

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Antwort von Jott:

Auch für Premiere und After Effects gern genommen. Taugt nicht zur fcp x-Vernichtung.

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Antwort von DV_Chris:

Axel, es geht schlicht darum. dass der durchschnittliche Anwender nichts davon hat, wenn seine bevorzugte NLE beim Schnitt eines Hollywood Films verwendet wurde oder ob eine Hollywood Größe an der Entwicklung beteiligt war. Deshalb eignet sich Lightworks so gut, um die RSK dieser Welt aus der Spur zu bringen ;-)

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Antwort von motiongroup:

Fängt bei 99,- an..

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Antwort von DV_Chris:

Fängt bei 99,- an.. Dann klemmt der Warenkorb bei mir ;-)

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Antwort von Jott:

Ach ja und was hast du jemals in deinem Leben selbst geschnitten Er hat einen YouTube-Channel mit seinen Werken. Muss man gesehen haben.

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Antwort von R S K:

… es geht schlicht darum. dass der durchschnittliche Anwender nichts davon hat, wenn seine bevorzugte NLE beim Schnitt eines Hollywood Films verwendet wurde Aber wenn bestimmte Sender es tun schon. Ja, das haben wir schon mitbekommen.

Muss man eigentlich so ein unredliches Heucheln üben, oder kommt es ganz von selbst?

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Antwort von R S K:

Er hat einen YouTube-Channel mit seinen Werken. Muss man gesehen haben. Bitte kein Link. Mein Schlaf ist mir heilig.

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Antwort von motiongroup:

Schaut so aus

http://www.dashwood3d.com/stereo3dtoolboxle.php

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Antwort von R S K:

Dann gibt es noch die eigentliche "Schnittdatei" (.fcpbundle).
Er schneidet und ab und zu schickt er mir die Schnittdatei per email. Davon würde ich doch stark abraten, auch wenn es bisher gut gegangen sein mag. Denn auf der Finder-Ebene hat man nichts in der Mediathek verloren. Damit kannst du dir schnell ein gesamtes Projekt zerschießen. Weshalb Mediatheken inzwischen auch als (geschlossenes) Paket und nicht Ordner, wie es mit <10.1 der Fall war, vorliegen. Denn das ist genau was etliche geschafft haben. Für den Austausch wäre eine XML weitaus empfehlenswerter. Das daraus entstehende Ereignis kann man dann immer noch mit einem Klick mit dem bestehenden Ereignis zusammenführen, wenn das denn relevant sein sollte.

Was die SAN Anbindung angeht dank der Tatsache, dass "XSan" sowohl in OS X Server wie auch im OS X Client inzwischen gratis eingebaut ist, hat man damit eine SAN samt MDC die mit Abstand Performance- und Verwaltungstechnisch eines der besten Lösungen möglich ist. Wir haben aktuell acht 5K iMacs, aus denen bald 12 werden sollen, die darüber gemeinsam schneiden, samt Keyflow Pro. Gleichzeitig. Bis zum aktuellen Update mussten Mediatheken teils lokal gespeichert/kopiert werden (Medien selbst sind wiederum immer zentral auf dem Server und werden auch von dort genutzt), da es hier und da eben haken konnte. Mit 10.2.3 gehört das nun auch der Vergangenheit an. Eine merkliche Verbesserung und eine Lösung an die, allein schon preislich, seines gleichen sucht.

Diverse Versuche zufolge kann PPro dummerweise an den gleichen Rechnern scheinbar wenig mit der Lösung anfangen, da es seitdem sogar noch mehr abstürzt und einfriert wie bisher, abgesehen davon, dass es so oder so nicht so performant ist wie X, also weiter auf lokales schneiden reduziert ist.

- RK

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Antwort von DV_Chris:

… es geht schlicht darum. dass der durchschnittliche Anwender nichts davon hat, wenn seine bevorzugte NLE beim Schnitt eines Hollywood Films verwendet wurde Aber wenn bestimmte Sender es tun schon. Ja, das haben wir schon mitbekommen.

Muss man eigentlich so ein unredliches Heucheln üben, oder kommt es ganz von selbst? Wer hat das geschrieben? Du wirst im Thread keinen einzigen Sender von mir lesen.

Die Frage war, ob FCPX "ready for broadcast" ist. Nachdem Apple anders gewichtet, kann man die Frage durchaus verneinen.

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Antwort von Jott:

Duracell.

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Antwort von R S K:

Die Frage war, ob FCPX "ready for broadcast" ist. Nachdem Apple anders gewichtet, kann man die Frage durchaus verneinen. Es ist also nur mit Übung hinzubekommen. Verstehe.

http://www.apple.com/final-cut-pro/in-action/azteca/
http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -gathering

Ein Glück, dass wir dich haben um alles sachlich mittels überlegener Expertise geradezurücken.

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Antwort von DV_Chris:

Wie viele Lizenzen hat die BBC im Einsatz?

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Antwort von R S K:

Wie viele Lizenzen hat die BBC im Einsatz? Schreib sie an und frag? Auch wenn es vollends irrelevant ist und jede Zahl, egal wie hoch, ja nur dazu dienen soll eine völlig frei erfundene Gegenzahl aufzusagen.

Frag auch mal nach der Anzahl der Edius Schnittpl... ach nee, lieber nicht. (*prust*)

Du bist echt sowas von nicht meine Zeit wert.

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Antwort von freezer:

http://www.definitionmagazine.com/journ ... ditor.html

http://www.bbc.co.uk/blogs/collegeofjou ... 4d018f5c4f

http://www.cultofmac.com/313467/final-c ... hollywood/

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Antwort von Axel:

Die Frage war, ob FCPX "ready for broadcast" ist. Nachdem Apple anders gewichtet, kann man die Frage durchaus verneinen. Es ist also nur mit Übung hinzubekommen. Verstehe.

http://www.apple.com/final-cut-pro/in-action/azteca/
http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -gathering

Ein Glück, dass wir dich haben um alles sachlich mittels überlegener Expertise geradezurücken. Die BBC-Geschichte war schon in einem früheren Thread verlinkt und erntete Spott (Hm, weiß nicht mehr genau von wem ...), weil es für "News-Gathering" eingesetzt werden sollte.

Mein spontaner Gedanke war, ideal dafür. Organisieren von Massen von Footage, schnell, zuverlässig, für Dritte leicht auffindbar: mit FCP X tatsächlich ein großer Spaß. Mit Premiere ein entsagungsreicher Arbeitstag, im Flur hört man unablässig das Doppelklicken für das Vollbild-Sichten des nächsten Clips oder das Öffnen eines Ordners. Wir sind die Flintstones!

Bei BBC musste ich an mediavideo und seine 95 Thesen denken, die im Juni 2011 hier oft und mit Kopieren+Einsetzen verbreitet wurden: Schon lange vor dem FCP X Desaster hat sich die BBC für PremierePro und gegen FCP für die Zukunt entschieden:

Die BBC, als weltweiter Leuchtturm in Sachen Technikinnovation und Qualität, setzt wohl voll auf Premiere Pro weil es eben über 3 Jahre getestet produktiver und besser als FCP bzw. AVID sein muss !!!
Wer hier glaubt es für den Broadcastbereich besser zu wissen als der weltweit führende Broadcast-Fernsehsender selber, der hat sie wirklich nicht mehr alle ...

Die Entscheidung von Ende 2010 zum Kauf von 2000 PremierePro Arbeitsplätzen ist wohl richtungsweisend für die Zukunft:
http://www.adobe.com/aboutadobe/pressro ... roCS5.html

Seit 2007 wird Premiere Pro mit 150 PC"s wohl im Feldversuch getestet:
http://www.tvbeurope.com/main-content/f ... c-to-adobe

Die Entscheidung für Premiere Pro und gegen FCP bzw. AVID ist wohl auch endgültig, weil 2000 zusätzliche Premiere Pro Arbeitsplätze ergeben ca. 2150 Premiere Pro Arbeitsplätze insgesamt, denn:

Rechnen wir mal grob:
Laut annual report (siehe unten) beschäftigt BBC UK 2010 im Inland 17238 Mitarbeiter.
Davon zieht man die durchschnittliche Verwaltungsquote von ca. 15% ab, die in einer Firma/Institution nicht produktiv arbeiten sondern nur verwalten.
Rest: ca. 14500 produktive Mitarbeiter mit wohl maximal 1 Cutter auf 6 Arbeitsplätze (Begründung siehe unten)
Das ergibt maximal (14500 / 6), da wohl eher mehr Redaktionsmitarbeiter zu Cutter:
maximal ca. 2500 Cutter-Arbeitsstationen bei der BBC

Die BBC spart jährlich 3% ein bzw. 13% an Personaleffektivität (siehe Bericht Seite F02/F03). Da gibt es also keine zusätzlichen Cutter.

Damit ersetzt die BBC wohl fast alle vorhandenen FCP bzw. AVID Arbeitsplätze durch Premiere Pro CS5 und das ist dann auch endgültig für etliche Jahre.

Link to BBC annual report 2009/2010:
http://downloads.bbc.co.uk/annualreport ... 009_10.pdf


Ich habe zwar nur auf die Schnelle geschätzt. Aber ich denke das kommt grob so hin mit 2500 Schnittplätzen, vielleicht 3000, aber das wären dann nicht mehr von ca. 0 auf ca. 80 Prozent durch Premiere Pro CS5 ersetzt sonder "nur noch von ca. 0 auf ca. 70 Prozent Anteil". Das ist doch ein Erdrutsch, sprich Zukunftsentscheidung, für Premiere Pro und kein versehentlicher Einkauf mehr ... - das kann man zum Feldversuch mit 150 Plätzen in 2007 noch sagen, aber jetzt wirklich nicht mehr.

Weit größere Zahlen wären wirklich lachhaft: Aber selbst bei ca. 4500 Schnittplätzen bei der BBC wären es aber noch von 0 auf Richtung 50% - dann hätte aber jeder dritte Mitarbeiter (inkl. Hörfunk!) bei der BBC seinen eigenen Schnittplatz - das wäre wirklich lächerlich ...

Damit dürfte der Anteil an Premiere Pro Schnittplätzen wohl von ca. 0 Prozent auf 70 bis 80 Prozent steigen - die Zahlen bei der BBC sollten jeden nachdenklich machen der sich ein neues System zulegen will ...

Die bei meiner Abschätzung genommene Zahlen basieren auf Zahlen, die ich mal eben schnell vom SWR zur Orientierung gegoogelt habe, das kommt so mit 6:1 hin ohne Verwaltung. Die Landessender- und Techik/Produktionsangestellten sind 1926 in der Summe und wenn ein drittel Cutter sind gibt es maximal ca. 600 Schnittplätze ... etwa um die 6:1. (Die Aufteilung auf Mitarbeiterarten habe ich dann etwas gemutmaßt um es etwas anschaulicher zu machen ...)

3. Mitarbeiterzahl
Die Zahl der Mitarbeiter betrug im Jahresdurchschnitt (Kopfzahlen, mit Geschäftsleitung
und Teilzeitkräften, ohne Auszubildende):

2009
Intendanz 135
Justiziariat 17
Landessender Baden-Württemberg 337
Landessender Rheinland-Pfalz 252
Hörfunkdirektion 655
Fernsehdirektion 254
Technik und Produktion 1.337
Verwaltungsdirektion 764
Personalrat und Gleichstellungsbeauftragte 16
Kasino Baden-Baden und Stuttgart 38
Gesamt 3.805
davon Intendant und Geschäftsleitung 8


Aus dem SWR Jahresbericht 2009:
http://www.swr.de/unternehmen/service/- ... /index.pdf


Für die, die jetzt wieder nur Beleidigen wollen (verblendete FCP Fans und Apple Pressemitarbeiter), die Meinung von mir zu Euch kennt ihr ja schon ... und ich schaue jetzt jeden Tag in die FCP Threads und setze es dann halt alle 2 Seiten per Copy und Paste da rein - viel Spaß! Sorry für (wie eine köstliche Junk-E-Mail mal versprach) tonnenweise Schmutz ...

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Antwort von DV_Chris:

Kann mir jemand von den erwachsenen FCPX Usern sagen warum RSK so auszuckt bei der Frage nach den BBC Lizenzen? Im Artikel stand das nicht, daher die Nachfrage.

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Antwort von killertomate:

Wenn Apple-User der Meinung sind, daß man ihnen ans Bein pinkeln will, können die aber wirklich so richtig austicken ...

LOL :)

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Antwort von Jott:

Von einer vierstelligen Zahl ist die Rede. Aber lieber nicht glauben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ansonsten schreib den Typ an, der dort die Trainings macht, der könnte es genau wissen.

Da Ober-Broadcaster wowu die fcp x-Präsenz dort ins Lächerliche zu ziehen versucht, die Sache aber nicht abstreitet, wird wohl was dran sein.

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Antwort von DV_Chris:

Von einer vierstelligen Zahl ist die Rede. Aber lieber nicht glauben, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Ansonsten schreib den Typ an, der dort die Trainings macht, der könnte es genau wissen.

Da Ober-Broadcaster wowu die fcp x-Präsenz dort ins Lächerliche zu ziehen versucht, die Sache aber nicht abstreitet, wird wohl was dran sein. Vierstellig. Alleine bei der BBC? Das wäre beeindruckend.

Bei Edius waren es im Frühjahr 2014 etwa 26.000 Plätze bei Sendern.

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Antwort von Axel:

Wenn Apple-User der Meinung sind, daß man ihnen ans Bein pinkeln will ... Will?
Mein Lieber, wir waten hier gerade in der Strulle. In diese Threads gehe ich nur in Gummistiefeln. Nicht, dass es nicht auch Spaß machen würde. Aber nüchtern betrachtet sind die meisten der FCP X - kritischen Beiträge hier völlig inakzeptabel, weil es offenkundig ist, dass eben wirklich nur ein bisschen gemobbt werden soll.

Aber das hat Tradition wie der rheinische Karneval, und auch bei dem hat es keinen Zweck, an Verstand oder Umgangsformen zu appellieren.

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Antwort von DV_Chris:

Axel, wirklich unsachlich weht es eigentlich von "Eurer" Seite, denn das was RSK abliefert, ist von Inhalt und Form her unter aller Kanone. Das haben auch schon wohlmeinende Geister hier angemerkt.

Ich für meinen Teil sehe es auch nicht als "Beinpinkelei" an, wenn ich im Austausch mit FCPX Usern zum Ergebnis gelange, dass der Hersteller das Programm schlicht nicht für bestimmte Einsatzbereiche optimiert hat.

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Antwort von Axel:

Ich für meinen Teil sehe es auch nicht als "Beinpinkelei" an, wenn ich im Austausch mit FCPX Usern zum Ergebnis gelange, dass der Hersteller das Programm schlicht nicht für bestimmte Einsatzbereiche optimiert hat. Korrekt formuliert müsste es heißen: "... dass der Hersteller das Programm nicht für die Einbindung in traditionelle, etablierte Workflows vorgesehen hat."

Deine Formulierung ist (gewollt, wie hier jeder weiß) pauschalisierend und irreführend, da für alle konkreten Beispiele, die du zuvor angeführt hast, ebenso Beispiele genannt wurden, in denen FCP X sich als optimal für den Einsatzbereich erwiesen hat.

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Antwort von DV_Chris:

Was ist an "bestimmten Einsatzbereichen" pauschalierend? Der eine kann dies, der andere kann das besser.

Wenn man sich ansieht, wer Grass Valley ist und was die so liefern, dann liegt es auf der Hand, dass Edius (welches im übrigen keine GV Entwicklung ist) zuerst die Broadcaster im Auge hat. Das beginnt schon einmal mit der der sehr engen Kooperation mit NHK.

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Antwort von wolfried:

Obwohl ich Applefan bin und seit 1998 auch Video am Mac schneide, seit ca. 2 Jahren mit FCPX gibt es natürlich auch berechtigte Kritik an Apple die es im professionellen Umfeld zu bedenken gilt. FCP7 war nicht das letzte Programm dessen Support eingestellt wurde, es folgte Aperture, iPhoto, früher erinnere ich mich an iWork, iWeb und es gibt sicher noch weitere Beispiele.
Dass hier im professionellen Umfeld bei der Investition in viele Lizenzen Bedenken erlaubt sind ist m.E. verständlich.
Auf der anderen Seite laufen die neuesten Versionen von FCPX und Motion immer noch einwandfrei auf meinem MacPro von 2008 ebenso wie FCP7.
Ich bin aber überzeugt, dass ein Profi mit FCPX professionelle Ergebnisse erzielen kann und ein Amateur wie ich wird auch mit Avid oder Premiere nur laienhafte Videos produzieren.

PS: wer jetzt immer noch den Thread verfolgt hat wirklich gute Nerven ;-)

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Antwort von Jörg:

PS: wer jetzt immer noch den Thread verfolgt hat wirklich gute Nerven ;-) das ist reiner Masochismus...

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Antwort von Funless:

Ach ich weiß nicht ob ich nun gute Nerven habe, weil ich diesen Thread seit (nun mittlerweile) 12 Seiten mitverfolge.

Bei mir liegt es eher an der Hoffnung begründet zwischen diesem dauergebashe etwas sinnvolles für mich herausfiltern und -ziehen zu können.

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Antwort von cantsin:

In der Tat traut man sich kaum, hier noch zu posten. Aber einen Aspekt hatten wir noch nicht. Der ist in unserer Hochschule relevant, aber sicher auch in kommerziellen Produktionsumgebungen.

FCPX ist sehr systemnah an Mac OS X programmiert, so dass neue Versionen von FCPX i.d.R. auch die neueste OS X-Version voraussetzen. In professionellen Umgebungen ist man aber konservativ bei Systemupdates und wartet bei neuen Major Releases von Betriebssystemen i.d.R. mindestens ein Jahr und diverse Bugfix-Minor Releases, bevor man Rechner upgradet. Bei FCPX bedeutet das beinahe automatisch, dass man auf ältere Versionen des Programms beschränkt ist, was wiederum problematisch in Workflows mit externen Partnern oder auch nur hinsichtlich benötigter Plugins sein kann.

Diese Einschränkung haben Avid und Premiere nicht, sondern deren aktuelle Programmversionen laufen problemlos auch auf älteren Versionen von OS X (oder Windows). FCP7 war in dieser Hinsicht auch pflegeleichter.

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Antwort von WoWu:

Man darf auch gern bei jedem UpDate sein ganzes Archvfootage mit updaten, denn wenn man mit einem Teil des Footage mal ein paar Updates überspringt, ist das Material nicht mehr kompatibel.
Für Produktionshäuser, die regelmäßig erklägliche Footagemengen pro Tag generieren, ein weiteres Problem, wenn man auf das interne Contentsystem angewiesen ist -und mit externen CM/S ist das sowieso so eine Sache bei FCPx- denn bei einer Stunde Footage pro Tag fallen ja bekanntlich einige hundert Stunden pro Jahr an, das wären für FCPx mittlerweile rd. 1500 Stunden, konservativ gerechnet, die Regelmässig bei jedem Update aktualisiert werden müssten ... oder man kann das Material eben irgendwann nicht mehr so ohne weiteres gebrauchen.
Professioneller Ansatz. Da Ober-Broadcaster wowu die fcp x-Präsenz dort ins Lächerliche zu ziehen versucht, die Sache aber nicht abstreitet, wird wohl was dran sein. Mal wieder so ein typisches JOTT Gequatsche.
Frei von jeder Substanz.

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Antwort von Jott:

"Man darf auch gern bei jedem UpDate sein ganzes Archvfootage mit updaten"

Erklär mal, warum das so sein sollte. Mit Substanz.

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Antwort von WoWu:

Probiere doch einfach aus.
Als schwäbischer Hausmann, wirst Du doch Sicher noch ein paar alte Contenteile rumliegen haben oder sind Deine Content,engen so klein, dass Du immer brav upgedated hast ?

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Antwort von Jott:

Tolle Substanz! :-)

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Antwort von wolfried:

die Clips sind natürlich weiterhin verwertbar aber die Mediatheken und Projekte müssen aktualisiert werden. Ob das allerdings nach mehreren Versionssprüngen nicht mehr geht habe ich noch nicht getestet.

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Antwort von WoWu:

Tolle Substanz! :-) Ja, das ist doch ganz Dein Niveau, das solltest Dir doch vertraut sein.

@Wolfried

Es geht nicht und solange man nicht irgendwo eine Systemplatte mit einer alten FCP Version mitgeschleift hat, kommt man an den, in FCP abgelegten Content auch nicht mehr ran.
Von externen CMS ganz zu schweigen, das geht/ging ohnehin nicht.

Insofern stellt sich bei der Frage nach professionellen Amwendungem nicht allein das Thema nach Bedienbarkeit.
Auch solche Aspekte, nach den Folgen von UpDates gehören mit in solche Überlegungen, ebenso wie die, von Cantsin schon angeführte Systemnähe.

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Antwort von motiongroup:

http://www.fcp.co/final-cut-pro/article ... -cut-pro-x

Und der Larry Jordan macht die Pforten dicht..


Popcorn.....

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Antwort von wolfried:

Larry tut mir wirklich leid. Ein weiteres Opfer der "Geiz ist geil" Mentalität. Warum für etwas fundiertes und professionell aufbereitetes Wissen bezahlen wenn man in Foren wie hier oder Youtube sich kostenlos schlau machen kann. Ich habe viel von ihm gelernt, gerne bei Lynda.com dafür bezahlt und seinen Humor sowie seine Stimme gerne gemocht. Ist aber wohl Old School, bin aber auch schon in Larry's Alter.

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Antwort von WoWu:

Stimme Dir zu .... vermisse nur ein Wort: wenn man in Foren wie hier oder Youtube sich kostenlos vermeintlich schlau machen kann.

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Antwort von R S K:

Diese Einschränkung haben Avid und Premiere nicht Weil diese auch nicht annähernd so viele aktuelle Technologien in dem Maße nutzen, wie du schon sagtest. Bei Avid ist es ja mit Abstand am schlimmsten. Die Sind zum Teil Jahre hinterher was OS Versionen angeht.

Ich sehe das auch wahrlich als dementsprechenden Vorteil mit FCP, da man nicht mit jedem Update auf's neue zittern muss ob alles nur wegen eines Programms zusammenklappt. Es also irgendwie als Nachteil auszulegen finde ich schon sehr seltsam. Denn ich nutze meinen Rechner nicht nur zum Schneiden, da kommen viele andere Apps ins Spiel die genauso auf Funktionen neuer Updates zugreifen wollen bzw. zugreifen müssen. Durch die Bank auf alles mögliche verzichten zu müssen nur weil mein NLE zickt? Na wer das für ein Zeichen von "professionell" hält...

Im übrigen funktioniert die aktuelle Version von X mit den letzten FÜNF OS Versionen. Wenn du also seit Juni letzten Jahres kein Update mitgemacht hast ist trotzdem alles gut. Wenn du die letzten paar (eher kleine, also nicht lebenswichtige) FCP X Updates nicht mitgemacht hast, dann hast du seit weit über ein Jahr keine Probleme.
Man darf auch gern bei jedem UpDate sein ganzes Archvfootage mit updaten, denn wenn man mit einem Teil des Footage mal ein paar Updates überspringt, ist das Material nicht mehr kompatibel. So einen derartigen Unsinn habe ich ja lange nicht mehr gelesen. :-)))))

- RK

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Antwort von cantsin:

Diese Einschränkung haben Avid und Premiere nicht Weil diese auch nicht annähernd so viele aktuelle Technologien in dem Maße nutzen, wie du schon sagtest. Bei Avid ist es ja mit Abstand am schlimmsten. Die Sind zum Teil Jahre hinterher was OS Versionen angeht.

Ich sehe das auch wahrlich als dementsprechenden Vorteil mit FCP, da man nicht mit jedem Update auf's neue zittern muss ob alles nur wegen eines Programms zusammenklappt. Es also irgendwie als Nachteil auszulegen finde ich schon sehr seltsam. Hast Du mein Posting richtig gelesen? Es geht um berufliche Umgebungen (von Hochschulen bis Produktionsfirmen), in denen professionell administrierte Rechner stehen, mit der typischen konservativen Strategie bei großen Betriebssystemupdates. Ein Einzelanwender kann und darf da nicht seine eigenen Updates ausführen, nur um FCPX vernünftig nutzen können. Alles, was ich schrieb, ist, dass FCPX in solchen Umgebungen problematisch sein kann, und das dies ein Abstrich oder sogar ein K.O.-Kriterium für die im Thema dieses Threads genannten "professionellen Anwender" sein kann. An unserer Hochschule - mit mehreren Medienstudiengängen inkl. audiovisuelle Gestaltung, Animation, Werbung - mit ihreren mehreren hundert Workstations ist FCPX aus diesem simplen Grund keine Option.

Ich halte mich ja sonst mit persönlichen Aussagen zurück, aber ich kann mich nur bei meinen Vorpostern anschliessen, dass Du Dich in Stil und Inhalt Deiner Beiträge hier beruflich unmöglich machst (und übrigens auch der Advocacy von FCPX als professionellem Produkt einen Bärendienst erweist).

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Antwort von Abercrombie:

Man darf auch gern bei jedem UpDate sein ganzes Archvfootage mit updaten, denn wenn man mit einem Teil des Footage mal ein paar Updates überspringt, ist das Material nicht mehr kompatibel. die Regelmässig bei jedem Update aktualisiert werden müssten ... oder man kann das Material eben irgendwann nicht mehr so ohne weiteres gebrauchen. Das habe ich gerade mal ausprobiert. Ein Projekt von Mai 2013 vermutlich 10.0.8 erstellt, vielleicht aber auch noch älter. Sowohl das gesamte Footage als auch die Timeline waren in wenigen Sekunden in 10.2.3 importiert: Es ist kein Unterschied zu merken, ob das Projekt alt oder aktuell ist.

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Antwort von R S K:

Es ist kein Unterschied zu merken, ob das Projekt alt oder aktuell ist. Natürlich nicht. Gibt es auch nicht.

- RK

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Antwort von WoWu:

Ich rede nicht von Projekten sondern von Material das ursprünglich in das FCPx interne Archivsystem übernommen wurde.

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Antwort von R S K:

Ich rede nicht von Projekten sondern von Material das ursprünglich in das FCPx interne Contentsystem übernommen wurde. Genau. Ergo: Unsinn. Aber da du Jott auch schon keine Substanz bieten konntest/wolltest, wissen wir wohl was jetzt kommt. :-D

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Antwort von WoWu:

Klar, die von Euch übliche Polemik der Fanboys und Mietmäuler.

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Antwort von R S K:

Klar, die von dir üblichen Ausflüchte. Vor allem wenn du andere Polemik mittels reiner Polemik vorwirfst, wirklich brillant. :-D

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Antwort von Abercrombie:

Ich rede nicht von Projekten sondern von Material das ursprünglich in das FCPx interne Archivsystem übernommen wurde. Könntest du das genauer ausführen? Ich konnte sowohl das Footage als auch die Timeline aus dem 10.0.8er Projekt in 10.2.3 öffnen und bearbeiten. Was soll denn nicht funktionieren?

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Antwort von R S K:

Könntest du das genauer ausführen? *Popcorn hol*
(Spoiler: Nein. Siehst du doch.)

;-D

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Antwort von Abercrombie:

Hab's gerade mit einem zweiten Projekt probiert: 250GB Footage, 16 Timelines. In einem Überordner liegen die FCPX-Ordner "Final Cut Events" und "Final Cut Projects". In 10.2.3 den Überordner auswählen und knapp eine Minute später konnte ich auf alle Timelines und das ganze Material zugreifen. FCPX fragt noch, ob er die alten Ordner behalten soll oder sie gelöscht werden können. Dank Hardlinks geht das alles flott und belegt nicht mal neuen Speicherplatz.

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Antwort von DWUA:

Es ist kein Unterschied zu merken, ob das Projekt alt oder aktuell ist. Natürlich nicht. Gibt es auch nicht.- RK Zumindest ist kein Unterschied zu hören zwischen "Soundtrack Pro"
(FCS aus Zeiten von 10.4.8 vor fast 10 Jahren) und / oder einer anderen
Software (professionelle Ton/Soundstudios selbstverständlich ausgenommen).

@ cantsin
Du hast absolut Recht, was die Ausstattung von Hochschulen und damit
deren "Bildungsauftrag" betrifft. Man geht vor Ort aber wesentlich "cooler"
damit um. Man kennt beides zur Genüge.
Meine Beobachtung:
Über so etwas wie hier diskutieren weder Studenten noch Schüler.

:)

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Antwort von Urtona:

Ich rede nicht von Projekten sondern von Material das ursprünglich in das FCPx interne Archivsystem übernommen wurde. Kommt da nun noch eine Quellenangabe, ein Nachweis oder eine der üblichen technischen Verbalejakulate, oder kann man diese Aussage zur Bewertung der sonstigen meist kategorischen "Thesen" aller in diesem Thread, die FCPX offensichtlich noch nie selbst für mindestens ein Projekt genutzt haben, heranziehen?

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Antwort von WoWu:

Ich rede nicht von Projekten sondern von Material das ursprünglich in das FCPx interne Archivsystem übernommen wurde. Könntest du das genauer ausführen? Ich konnte sowohl das Footage als auch die Timeline aus dem 10.0.8er Projekt in 10.2.3 öffnen und bearbeiten. Was soll denn nicht funktionieren? Hier ein Beispiel:(Grafik)

Was man machen muss, sind alle, so betroffenen Archivdateien mühsam mit Rechtsklick aus dem "Applearchiv" ziehen, wieder in die Bestandteile (Clips) zerlegen und die ursprünglichen Container wieder herstellen, um sie neu verwenden zu können.
Dabei sind übrigens alle Metadaten, die die Kamera erzeugt hat, verloren.

Super System, nur weil man nicht bei jedem Update sein gesamtes Archiv durchzieht.
Wie gesagt, wenn man hin und wieder mal ein Imagefilmchen macht, geht das sicher alles, wenn man aber tägliches Footage in kläglicher Menge bekommt, führt das irgendwann zu einem zusätzlichen Job im Archiv.

@Urtona
Dein Posting deutet ja ganz darauf hin, dass Du FCPx nicht wirklich kennst.
Also immer erst mal die Reaktion abwarten, bevor man solche schwachen Worte posaunt ... und noch wichtiger, FCP mal auf Herz und Nieren prüfen und nicht nur vornan mit ein paar kleinen Trailern.

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Antwort von R S K:

Was man machen muss, sind alle, so betroffenen Archivdateien mühsam mit Rechtsklick aus dem "Applearchiv" ziehen… Komisch wie ich über 400 Archive von so ziemlich JEDER Version FCP habe und bis dato nicht ein mal ein solches abstruses Problem hatte, oder? Ausser vielleicht mit bestimmten Archiven von BMPCC Kameras (die an sich lesbar waren), was aber vollkommen unabhängig von irgendwelchen Versionen war.

Dabei sind übrigens alle Metadaten, die die Kamera erzeugt hat, verloren. Wieder so ein ultra-Unsinn, da man (wenn das überhaupt stimmen würde) im Zweifelsfall einfach nur DIE ENDUNG (.fcarch) löschen bräuchte, womit man ein Ordner wie jedes andere hätte. Das heißt haargenau das gleiche als hätte man die Karte einfach so im Finder kopiert, nur mit einer zusätzlichen, völlig unbedeutenden Datei auf oberste Ebene mehr. Mit allen ERHALTENEN Metadaten, da diese an ganz anderer Stelle gespeichert werden!

Wenn du dir also solche Märchen ausdenkst, evtl. vorher selbst mal schauen, dass du auch nur im Ansatz eine Ahnung von dem hast wovon du erzählst, dass man es nicht ganz so schnell durchschaut.

Kommt da nun noch eine Quellenangabe, ein Nachweis oder eine der üblichen technischen Verbalejakulate, oder kann man diese Aussage zur Bewertung der sonstigen meist kategorischen "Thesen" aller in diesem Thread, die FCPX offensichtlich noch nie selbst für mindestens ein Projekt genutzt haben, heranziehen? :-D
Du scheinst ihn deutlich zu gut zu kennen. ;-D

- RK

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Antwort von merlinmage:

Also sind Bugs Anwenderfehler? Interessant.

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Antwort von R S K:

Also sind Bugs Anwenderfehler? Welche? Du darfst gerne jegliche ECHTEN substantiieren. Na?

Ach ja... never mind.

- RK

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Antwort von Peppermintpost:



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Antwort von R S K:

Wow. Da hat der kleine Torsten doch tatsächlich haargenau sein eigenes Niveau getroffen! Bin tatsächlich beeindruckt, dass das überhaupt geht...

Endlich melden sich die "geistig Erwachsenen" zurück um ihre Position ganz klar zu bestätigen!

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Antwort von Peppermintpost:



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Antwort von R S K:

LOL. Wenn man selbst weder Ahnung noch irgendwas zu melden hat, ist man auf armselige, VIER JAHRE ALTE kleine Youtube Filmchen reduziert. :-D

Er hat sogar eigene aufgenommen! ;-P

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Antwort von WoWu:

Was man machen muss, sind alle, so betroffenen Archivdateien mühsam mit Rechtsklick aus dem "Applearchiv" ziehen… Komisch wie ich über 400 Archive von so ziemlich JEDER Version FCP habe und bis dato nicht ein mal ein solches abstruses Problem hatte, oder? Ausser vielleicht mit bestimmten Archiven von BMPCC Kameras (die an sich lesbar waren), was aber vollkommen unabhängig von irgendwelchen Versionen war.

Dabei sind übrigens alle Metadaten, die die Kamera erzeugt hat, verloren. Wieder so ein ultra-Unsinn, da man (wenn das überhaupt stimmen würde) im Zweifelsfall einfach nur DIE ENDUNG (.fcarch) löschen bräuchte, womit man ein Ordner wie jedes andere hätte. Das heißt haargenau das gleiche als hätte man die Karte einfach so im Finder kopiert, nur mit einer zusätzlichen, völlig unbedeutenden Datei auf oberste Ebene mehr. Mit allen ERHALTENEN Metadaten, da diese an ganz anderer Stelle gespeichert werden!

Wenn du dir also solche Märchen ausdenkst, evtl. vorher selbst mal schauen, dass du auch nur im Ansatz eine Ahnung von dem hast wovon du erzählst, dass man es nicht ganz so schnell durchschaut.

Kommt da nun noch eine Quellenangabe, ein Nachweis oder eine der üblichen technischen Verbalejakulate, oder kann man diese Aussage zur Bewertung der sonstigen meist kategorischen "Thesen" aller in diesem Thread, die FCPX offensichtlich noch nie selbst für mindestens ein Projekt genutzt haben, heranziehen? :-D
Du scheinst ihn deutlich zu gut zu kennen. ;-D

- RK Rk, ich seh ja ein, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.
Und durch Lautstärke wird das nicht unbedingt besser.
Und vielleicht bist Du ja der Glückliche, bei dem alle klappt.
Ich gönne es Dir von Herzen.
Also, leg Dich wieder hin und genieße, das es Andere da offensichtlich anders gelagerte Probleme haben, als Du in Deinem Workflow.
Soll ja vorkommen.
Und was sie Metadaten betrifft .... komisch, dass FCP aus 35 Clips nur einen in dem File gemacht hat, die man sich wieder auseinander pulen muss ... leider ohne die ursprünglichen Metadaten.
Vielleicht hast Du ja eine Kamera, die ohnehin keine Metadaten unterstützt... weiß man's ?
ANer im Titel steht irgend etwas von "professionell" ...solche Kameras unterstützen so komisches Zeug nun mal .... kann es also sein, dass Du davon nix kennst ?
Sieht ja ganz so aus ....
Aber schön, dass Du einen Workflow hast, der einfach genug ist, dass FCP ihn vollumfänglich erfüllt.
Be happy.

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Antwort von Peppermintpost:



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Antwort von WoWu:

Jau, Zielgruppe.

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Antwort von R S K:



AUTSCH.

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Antwort von R S K:

Und durch Lautstärke… ??!!! :-D

Aber schön, dass Du einen Workflow hast, der einfach genug ist, dass FCP ihn vollumfänglich erfüllt. Ja. Vor allem NUR ich. Recht hast du.


(Oscar nominiert)


(Oscar nominiert)





... und und und und und und... mit FCP X geschnitten.

Jau, Zielgruppe. Da hatten die wohl diese ganzen Hobbyisten die nur mit iPhone-Schnipsel arbeiteten Glück, dass FCP X gerade so genug war um sie vollumfänglich zu erfüllen!

- RK

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Antwort von merlinmage:

Du darfst auch FOCUS nicht vergessen! Sogar mit ProRes only Workflow (TM).

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Antwort von R S K:

ProRes only Workflow Wow. Sogar deine "Witzchen" sind völlig planlos. Bewundernswert.

- RK

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Antwort von WoWu:

Ich hab übrigens mal gerade Deinen Supertipp mit der Änderung des Suffix ausprobiert .... Super Tipp, alles, was Du damit gewinnst, ist, dass Du Dir den Rechtsklick ersparst.
Die Inhalte des Files sind nach wie vor so verändert, dass sie aus beliebig vielen Files (Clips) nur ein File gemacht haben, die keine original Metadaten mehr enthalten und ich sie mir zwar in QuickTime Player hinter Thumbnails anschauen kann, ich sie aber nicht separat als Einzelfiles mehr nutzen kann.
Super Lösung. Wahrscheinlich kann ich sie jetzt auch so in iMovie hineinziehen.
(Vermutung - würde mich aber nicht wundern)
Wenn das alles ist, was Du zu bieten hast, gehörst Du ja wirklich zur Zielgruppe.

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Antwort von Skeptiker:

Ich lese hier als FCPX-Aussenseiter etwas mit und versuche, mich zu dabei amüsieren.
Ist schwierig.
Zu giftig all der Hickhack.
Oder geht es eher drum, mal Dampf abzulassen?

Und langsam frage ich mich auch (nicht als Erster): Ist hier eigentlich vfxhansi back on stage?

Falls ja: FCP X-Promotion geht anders (jedenfalls nicht mit der Dampfwalze)!

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Antwort von R S K:

gehörst Du ja wirklich zur Zielgruppe. Das kann ich ganz klar dank der obigen Referenzen nur als Kompliment auffassen, also... DANKE!

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Antwort von WoWu:

Gerne.

@Skeptiker
Nein... es geht darum, solche Jubelheinies mal wieder einwenig zu erden.

Das Programm ist sicher für viele Dinge gut geeignet und ich wünsche Apple, in Anbetracht ihrer Aktuellen Haltung in der FBI Sache auch, dass sie möglichst viel Kohle damit verdienen denn die Schultern können gar nicht breit genug sein.
Ich habe also nichts gegen Apple und bin seit dem EURO II mit von der Party.

Nur steht hier im Titel etwas von Professionell und ein Content Mangement System sollte auch bei größeren und zeitlich gestrecktenem Content in der Lage sein, auch älteren Content noch einwandfrei zu lesen und zu verarbeiten.
Wenn man aber nach jedem Update zunächst mal durchspielen muss, ob das alles noch funktioniert, spricht das nicht FÜR Professionalität.

Es geht also nicht darum, Luft abzulassen sondern auch kritische Beiträge zu dem Thema platzieren zu dürfen.
Einige machen das ja gar nicht mehr, -wie oben angedeutet- und das ist schlecht für ein Forum.
Freuen wir uns doch über Kontroversen... ich freue mich ja auch darüber, dass es einige gibt, die mit der Software klar kommen. Nur müssen das nicht immer alle sein, denn die Probleme hören bei diesem gerade angeführten Beispiel ja nicht auf, nur betreffen die Probleme nicht alle, denn wer, außer im professionellen Produktionsumfeld hat schon Verwendung für solche Dinge wie CMS oder OPa oder.. oder ...
Nur sollte dann nicht im Titel professionell stehen.

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Antwort von R S K:

Nur steht hier im Titel etwas von Professionell… Was FCP ganz klar, wie von dir so unbestreitbar bewiesen *hust*, NICHT ist. Denn wer könnte es wohl besser beurteilen, wenn nicht "WoWu"?! :-))))
… eine der üblichen technischen Verbalejakulate aller in diesem Thread, die FCPX offensichtlich noch nie selbst für mindestens ein Projekt genutzt haben…

Ein passendes Schlusswort. Die alte Leier eben. Führt nur eure kleine Kindergarten Troll-Parade (welche natürlich vom nächsten Post entsprechend herrlich unterstrichen wird) weiter. Ihr scheint es ja nötig zu haben.

:-*

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Antwort von motiongroup:

http://www.apple.com/final-cut-pro/reso ... ystem.html

Popcorn....kein Bier

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Antwort von WoWu:

Ja, ohne jedes Argument würde ich eine sachbezogene Diskussion auch verlassen.

Tschüss ... melde Dich mal wieder, wenn Du konstruktive Beiträge zum Thema hast und Deine Vorschläge von Substanz sind.
Und beschäftige Dich mal einwenig eingehender mit FCPx, dann fallen Dir vielleicht auch ein paar Dinge außerhalb Deines Workflows auf.

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Antwort von Urtona:

Hier ein Beispiel:(Grafik)
...

@Urtona
Dein Posting deutet ja ganz darauf hin, dass Du FCPx nicht wirklich kennst.
Also immer erst mal die Reaktion abwarten, bevor man solche schwachen Worte posaunt ... und noch wichtiger, FCP mal auf Herz und Nieren prüfen und nicht nur vornan mit ein paar kleinen Trailern. Grossartig, vielen Dank für diese aussagekräftige und liebevoll gefertigte Veranschaulichung, auch wenn sie natürlich nichts belegt.
Und wen soll das auch überzeugen? Wir, die mit FCPX arbeiten wissen ja nun einmal, das das schlicht Blödsinn ist.

Und die Avid/Eidus/Premiere-Fraktion hier im Thread, die sich wie Du offenbar durch alles, was der in 30 Jahren Lieb gewonnenen Editing-Experience entgegensteht, so bedroht fühlt, dass sie in Ermangelung konkreter Argumente provokativ nach jeder Wade schnappt, steht doch eh wie die Lemminge bei Dir.

Wie dem auch sei, meine Großmutter konnte Zeit ihres Lebens auch nicht von der Wählscheibe lassen. Telefonieren konnte sie natürlich trotzdem, es war einfach ein wenig umständlicher. Wahrhaben wollte sie das nicht. Groschen gefallen? <-- rhetorisch gefragt, von mir sind hier keine weiteren Kommentare mehr zu erwarten.

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Antwort von WoWu:


Wir, die mit FCPX arbeiten wissen ja nun einmal, das das schlicht Blödsinn ist.
Wie schön, dass Du gleich für alle Anwender sprichst.
Größenwahn ist wohl nicht so Dein Ding ?

Aber ich schließe ja gar nicht aus, dass Du nicht alle Funktionen von FCP kennst und Dich vielleicht bisher auch zu wenig mit Content Mangement beschäftigt hast und daher nicht so umfänglich über die Folgen der UpDates Bescheid weißt.
Ist ja nicht schlimm, nur dadurch, dass Du nichts darüber weißt und das Beispiel, das Du gern nachvollziehen kannst, Dich nicht überzeugt, veränderst Du keine Fakten.
Schade eigentlich.
Aber dadurch eröffnet sich für Dich ja ein ganz neuer Raum, noch Dinge in FCP kennen zu lernen, die einwenig über Deinen eingefahrenen Workflow hinaus gehen.
Es ist ja bekanntlich nie schlecht, seinen Horizont zu erweitern.
Sieh es also positiv.

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Antwort von Urtona:

Grrrr...Schnapp, Schnapp! :-D

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Antwort von R S K:

LOL

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Antwort von Skeptiker:

WoWu,

Hast Du mal kurz Zeit (oder auch später - die Diskussion hier läuft bereits weiter!), in diesem Nachbar-Thread "Sony A7R II: Die beste 4K-Alpha Kamera?" auf diesen Beitrag zu schauen:

https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=836631#836631

Ist hier off-topic, ich weiss.

Was hältst Du von den Argumenten "Auflösung Normalobjektive versus Cine Primes" - stimmt das?

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Antwort von WoWu:

@Urtona
Es wäre doch nicht nötig gewesen, ein Bild von Dir zu posten ... immerhin herrscht doch hier Anonymität, ohne die, würden doch einige hier gar nicht posten.
Aber schön, dass wir Dich mal kennenlernen durften.

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Antwort von WoWu:

WoWu,

Hast Du mal kurz Zeit (oder auch später - die Diskussion hier läuft bereits weiter!), in diesem Nachbar-Thread "Sony A7R II: Die beste 4K-Alpha Kamera?" auf diesen Beitrag zu schauen:

https://www.slashcam.de/forum/viewtopic.php?p=836631#836631

Ist hier off-topic, ich weiss.

Was hältst Du von den Argumenten "Auflösung Normalobjektive versus Cine Primes" - stimmt das? Ich hab die Diskussion nur so quer mitgelesen, mir ist aber aufgefallen, dass man bei der Auflösungsdiskussion immer nur in Zeilen argumentiert und völlig ausseracht lässt (auch in den verlinkten Tests), dass die MTF im Bezug auf Zeilen eine (wenn nicht die) wesentliche Rolle spielt.
Es nützt mir kein Göas, das 200 Zeiöen auflöst, wenn die MTF dabei nur noch bei 5% liegt.
Das ist in die Tasche lügerei.
Die EBU schreibt daher zur Objektivnewertung dem Vergleich bei (ich meine) 50% MTF vor.
Solche Basisbedingungen gehen in der Diskussion völlig vorbei.
Dazu kommen eben noch viele Fakten zusätzlich zwischen den Objektivarten ins Spiel, die man zumindest in einer solchen vergleichenden Diskussion mit berücksichtigen sollte.

Aber, wie gesagt, ich bin da nur Querleser.

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Antwort von Skeptiker:

@WoWu:

Danke für die Rückmeldung!

Lassen wir's dabei bewenden (muss mich mal näher damit befassen).

... Und weiter geht's mit FCP X (alle in Deckung -> %ç?$$!<>*??)!

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Antwort von Abercrombie:

Hier ein Beispiel:(Grafik)

Was man machen muss, sind alle, so betroffenen Archivdateien mühsam mit Rechtsklick aus dem "Applearchiv" ziehen, wieder in die Bestandteile (Clips) zerlegen und die ursprünglichen Container wieder herstellen, um sie neu verwenden zu können.
Dabei sind übrigens alle Metadaten, die die Kamera erzeugt hat, verloren. Ah, jetzt verstehe ich, wovon du redest. Mit diesen Karten-Archiven habe ich noch nicht gearbeitet. Import läuft bei mir immer direkt, entweder in das Projekt oder in ein seperates Verzeichnis. Welchen Vorteil haben denn die Archive damals für dich gehabt?

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Antwort von WoWu:

Die ursprüngliche Überlegung war, etwa 80 Freien Mitarbeitern die über ganz Südamerika verteilt sind, in den Workflow mit einzubeziehen, weil bei Grundkosten von 300 EUR so ein System natürlich hochattraktiv ist.
Dazu war aber der Zugriff auf ein umfangreiches Archiv nötig.
Eigentlich hatten wir an ein extern anzuschließendes CMS gedacht, aber dafür stellt(e) Apple keine Schnittstelle bereit. Also haben wir es mit dem in Board CMS (Archivprogramm) versucht zu realisieren. Wir haben sehr lange und ausgiebig damit experimentiert (etwa ein Jahr) bis wir aus diesen und auch ändern Gründen den Plan fallen lassen mussten.
Der eigentliche Mangel, mal abgesehen von der nicht erreichbaren externen Anbindung besteht darin, dass (wie im Beispiel) eine externe Karte, die vielleicht 200 oder mehr Clips enthält, in ein System eingespielt wird, ohne dass eigentlich genau bekannt ist, wie die Files verändert werden.
Es werden aus allen 200 Clips 1 File gemacht, dass dann irgendwie der internen Apple Struktur so angepasst wird, dass Inhalte verändert werden (Meta) und dass die Files auch nicht mehr originär zur Verfügumg stehen, d.h. dass man ggf. mit einem andern NLE noch darauf zugreifen kann, ohne vorher einen irgendwie gearteten Export vornimmt, wobei auch das die Metadaten der Kamera nicht zurück bringt. Und auch ggf. zusätzlich eingebrachte Metadaten entsprechen keinem Standard, so dass evt. andere CMS Systeme damit etwas anfangen könnten.
Kommt nun noch das angesprochene Problem der Up-Date Kompatibilität hinzu, was die Sache auch vom Handling bei halbwegs nennenswerten Archivgrössen unbrauchbar macht.
Solche Sachen sind also auch nicht unwichtig, wenn ich kleinere Archive anlege und was eben völlig unbrauchbar ist, dass mein Content so archiviert wird, dass ich nur noch mit FCP darauf zugreifen kann.
Nicht umsonst sind Broadcastr bemüht, keine proprietären System zu verwenden, auch noch aus ändern Gründen.
FCPx ist jedenfalls, was diese Belange betrifft, ein einziger Flop und nur darauf ausgelegt, die Apple Umgebung nicht mehr verlassen zu müssen.
Dann allerdings müssten Sie noch etwas mehr bieten, als einen interessanten Workflow ... d fängt bei Schnittstellen an und geht bei Fprmaten weiter und hat da ganz sicher noch kein Ende.
Ich reflektiere darauf auch nur, weil "professionell" im Titel steht ... sicher sind professionelle Anforderungen auch geringere ... und daher ist der Begriff auch sehr "weich" aber ganz bestimmt gehören solche (und andere) Anforderungen ganz sicher auch in den Professionellen Bereich und sind nicht so ganz "aus der Luft" gegriffen. Zumindest kann ich erwarten, dass mein Content nicht verändert wird und in solchen Systemen auch der Zigriff anderer Systeme verlustfrei möglich ist.
Das kann FCPx nicht... und noch ein paar Sachen mehr.
Alles nicht schlimm, macht es auch für professionelle Anwender nicht unbrauchbar, weil die Anfordrungen eben unterschiedlich sind.
Aber es hat eben, speziell in dem Bereich, auch seine Macken.

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Antwort von Abercrombie:

Wenn du von "Es werden aus allen 200 Clips 1 File gemacht" sprichst, meinst du dann dieses .fcarch?

Wenn bei uns nur ein einzelner Editor an einem Projekt arbeitet kommt das Material direkt ins Projekt, wenn mehrere dran arbeiten, dann bleibt es außerhalb im Ordner und für jeden Editor wird ein Projekt ohne Footage erstellt. Am Ende wird das Footage und alle Timelines in ein Archiv-Projekt zusammengefügt und auf zwei Platten gesichert. Das dachte ich, meinst du mit Archiv.

Hast du vielleicht ein kleines altes Kamera-Archiv mit unkritischen Material? Würde ich mir gerne mal anschauen...

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Antwort von WoWu:

Im Augenblick kann ich nur auf Material zurückgreifen, das ich auf meinem privaten Rechner habe aber das Beispielsfile hat 7,8 GByte. bei meinem UpLoad, den ich hier habe, hättest Du das dann vermutlich rechtzeitig zu Weihnachten.
Aber es ist schon so, Du findest in dem Ordner nur ein Contentfile, angeklickt tut sich ein QTPlayer Fenster mit sämtlichen Clipthumbnails auf, die Du dann zwar anklicken kannst und über den Player auch einzeln exportieren musst, aber das kanns ja nicht sein.
Anders kommst Du aber an das singuläre File nicht mit Bordmitteln ran.
Wenn FCPx es noch lesen würde, wäre die interne Kette ja auch intakt aber so ist das ziemlich blöd, weil FCP die eigenen Archivdateien nicht mehr lesen kann und ... wie ich sagte, das bedeuten würde, dass grosse Archive bei jedem Update neu behandelt werden müssen ... was für ein Quatsch.

Es ging auch nur darum zu zeigen, dass jedes Update, egal ob FCPx oder System, immer eine Wundertüte bei Apple ist ... auch Plug ins laufen z.Tl mit den ursprünglichen Bibliotheken nicht mehr, was auch ziemlich blöd ist, wenn man sie in einer Produktion einsetzen möchte und sich dann erst um die Updates für die Plugs noch kümmern muss.
Klar kann man sagen ... lästig (manche muss man auch neu kaufen .. noch lästiger) aber oft lassen dann Editoren den Einsatz einfach weg, was dann schon wieder Eingriff in die Gestaltungsfreiheit bedeutet.
Das ist alles sehr umprofessionell, was Apple da abgeliefert hat.
Ich weiss, nun bekommen wieder einige rote Köpfe, aber es ist leider so.
Von FCP7 war man ja nur gewohnt, dass man lebenslang mit den Bugs leben musste, aber bei FCPx lebt man mit einer ständigen Wundertüte.
Es sei denn, man macht sich einen kleinen Workflow, der wenig genug beinhaltet, dass Änderungen ihn nicht betreffen.

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Antwort von rainermann:

Ich hab jetzt einfach mal diesen einen Clip genommen und mir diese angeblichen "Bugs" mal näher angesehen.

1. Er meint, die Abblende würde nicht funktionieren.
-> mit "fade to color" hätte es geklappt, stattdessen nahm er eine "Überblendung", die für die Transparenz zuständig ist.
2. Er meint, man könne nur umständlich per Farbkorrektur die Titelfarben ändern.
-> er hätte einfach den richtigen Reiter aufklappen müssen (hier "face")
3. Hier wird's tricky, da ich nicht weiss, ob das bei einer älteren Fassung evtl. so war. Jedenfalls in der aktuellen Fassung: In und Out lassen sich einfach per I & O markieren und bleiben auch erhalten. Man kann sie sogar per 1Klick als neue Auswahl in einem intelligenten Ordner sammeln und anzeigen lassen, als ob man nur die Auswahlen "ausgeschnitten" hätte. Extrem hilfreich bei Vorauswahl von viel Rohmaterial.

Solche YouTube-Clips als offene Fragen zu posten ist absolut in Ordnung. Aber von vornherein diese als "Argument" gegen FCPX oder irgend ein anderes Programm zu bringen, macht keinen Sinn, da man erst individuell klären müsste, ob der Fehler beim Nutzer oder beim Programm lag.
Selbst ich als FCPX Nutzer finde es nämlich durchaus hilfreich zu sehen, wo evtl. noch Schwächen liegen, um besser damit umgehen zu können.

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Antwort von WoWu:

@Abercrombie

Sorry, ich hatte eine Frage übersehen.
Nein, in dem .fcarch sind ein paar Metafiles, zusammen mit einem singulären Contentfile, das aber eben keine offene Ordnerstruktur hat, die man anfassen kann sondern sich als ein File nach außen darstellt und offenbar nur in Verbindung mit den Metafiles einzelne Elemente abspielbereit machen.

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Antwort von rainermann:

evtl. hilfreich?

http://convert-x.pp.ua/?convert&from=fc ... =fcproject

(hab auch nie mit diesen Archiven in FCPX gearbeitet, kann daher nichts näheres dazu sagen.)

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Antwort von WoWu:

Danke für den Link, aber, wie oben schon beschrieben, ist das Thema ja nun schon eine Weile entschieden und eigentlich bin ich nicht mehr an irgendwelchen Workaroumds interessiert.
(Schon schlimm genug, wenn man sie braucht).
Aber der Converter wird auch nichts Anderes machen, als das Gesamtfile wieder zu zerlegen und einzeln zu multiplexen.
Ob das nun als Stack passiert oder manuell, bringt die verlorenen Kamera(Meta)daten auch nicht zurück.
Es zeigt aber, das hier von Drittanbietern offenbar auch Handlungsbedarf festgestellt worden ist.

Hier ging es eigentlich auch nur nochmal darum, dass nach wie vor alte Archivdateien nach ein paar UpDates nicht mehr nutzbar sind und von FCP nicht mal mehr als Archiv erkannt werden.
Das ist ja alles vehement bestritten worden (weil nicht sein kann, was nicht sein darf) und obwohl vermutlich die meisten hier, gar nicht wirklich wussten, wie sich das mit dem Archiv verhält nur laut getrommelt worden ist.

Beurteilungen beschränken sich bei einigen hier auf ihren sehr speziellen Workflow und alles, was darüber hinausgeht, speziell, wenn es etwas weiterreichende Anforderungen sind ... wird einfach als gegenstandslos abgetan, Statt sich -auch im eigenen Interesse mal damit auseinander zu setzen, werden von Vielen nur Marketingsprüche gekloppt.

Und wenn gar kein Argument mehr vorhanden ist, munter polemisiert.
Ich gehe gar nicht mehr auf solche Felder, wie Schnittstellen oder Formate ein, weil die Wenigsten hier damit vertraut sind und gar keine richtige Einordnung der Thematik hinbekommen.

Ergebnis sind dann immer die bekannten Sprechbasen, von denen wir oben auch reichlich hatten und die komischerweise immer von denselben Leuten kommen, die sich einer sachbezogenen Diskussion öffentlichkeitswirksam damit entziehen, weil eben auch Viele der Mitleser auf so einen Flachsinn reinfallen.

Aber nochmals, danke für den Link.

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Antwort von Axel:

Vielleicht sind hier einfach ein paar Missverständnisse aufgekommen. Vielleicht dachten einige, WoWu rede gar nicht von Archiven, sondern von Mediatheken, die ja auch schon zwei mal (soweit ich mich erinnere), nach einem Update aktualisiert werden mussten, um weiterverwendet werden zu können, aber danach nicht mehr abwärtskompatibel waren. Solche Dinge gehörten dann die Kategorie Änderungen vorbehalten - und es waren ja sinnvolle Änderungen -, die keine Probleme machten.

Obwohl ich keine 80 Mitarbeiter durch Südamerika dirigieren muss und obwohl ich (seit 10.6 dabei) selbst auch FCP-*intern* keine Probleme mit Archiven hatte (misstrauisch, wie ich durch heiße Herdplatten leider wurde, schiebe ich immer auch eine Finder-Kopie der Karte auf eine externe Platte. Eine dritte Sicherung der Daten hat, wer Clips beim Import in die Mediathek kopiert, afaik der Default. Das könnte erklären, warum wenige begreifen, wo das Problem liegt), sehe ich WoWus Punkt.

Ich behauptete vor Jahren, in Entgegnung zu WoWu, Archive seien gar nicht so "proprietär", sie seien lediglich praktisch übergeordnete Ordner mit einer den original Kameradaten vorgeschalteten Metadatenliste. Wie ich dazu kam? Nun, ich konnte sie über den Finder öffnen:


Da waren sie doch, die original Kameradaten (Erläuterung: ab Ordner PRIVATE, in diesem Fall Material von A7s, ist alles identisch)!

Aaaaber: das Konzept der Kameraarchive ist proprietär, da sie selbst nur (und anscheinend in besonderen Fällen nicht zuverlässig) durch FCP X benutzt werden können. In dem Fall, wenn ich darauf vertraue, dass FCP X, nach meiner eigenen Meinung ein gutes Tool vor allem für Medienorganisation, ein Kartenbackup zuverlässig anlegt, ist dort Schluss.

Wenn auch nur im Entferntesten geplant ist, Footage weiterzugeben oder gemeinsam zu verwenden, vom XML-Austausch mal zu schweigen, gibt es keine Alternative zu den original-Kameradaten. Und diese werden dann von FCP X nur nachrangig verwaltet, wie es jedes andere NLE auch tut.

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Antwort von Jott:

Bekannt? Media Asset Management für/mit fcp x, direkte Anbindung, Metadata (sogar Footage suche über Maps via GPS-Daten - genial), Remote Work Groups ... so was hatte wowu doch gesucht? Oder ist das zu kofferraumproduzentig?

keyflowpro.com

https://youtu.be/vmMVDiVLn04

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Antwort von Axel:

Nein, das hatte WoWu nicht gesucht. Sein Argument ist meiner Meinung nach stichhaltig.

KeyFlow Pro kannte ich noch nicht. Ein ähnliches Produkt, gratis für den Funktionsumfang, den ich als Amateur mit ca. 30 Mediatheken (für Nicht-FCP X-ler: der deutsche Name für das, was in den Tuts libraries heißt, meist, aber nicht immer, vergleichbar mit Projektordnern) brauche, ist dies:


All dies funktioniert. Mit Originalkarten, mit Karten-Kopien, mit Clip-Kopien in den Mediatheken (die dort nicht sein müssen und es sehr oft - z.B. bei mir, auch nicht sind) und normalerweise auch mit Kameraarchiven.

Seine Projektordner verwalten? Na, wer seine Ordner nicht gescheit beschriftet hat, der ist selbst schuld (denken wahrscheinlich einige) ...

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Antwort von Jott:

Er wollte doch mit Dutzenden über Südamerika verteilten Kameraleuten/Kofferraumproduzenten ein übergreifendes System, das mit fcp x zusammenarbeitet. Einer filmt was, stellt das Material für alle bereit, auch aus fcp x heraus. Ein anderer im Netzwerk sucht Footage zum Beispiel nach der Region (über GPS-Metadaten) und/oder nach Stichworten. Wird fündig, lädt in fcp x herunter (Proxy oder Original), schneidet seinen Beitrag. Zentrale Speicherung irgendwo. Sollte damit doch ganz easy gehen?

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Antwort von Urtona:

@Axel und @Jott:

Wegen Euren lesenswerten Beiträgen überfliege ich überhaupt noch solche Threads hier, wenn es mir auch etwas unverständlich ist, warum Ihr bei der kategorischen Resistenz, die Euch in den vielen Troll-Posts gespickt mit "vermutlichen Fakten" hier entgegen schlägt, überhaupt noch noch konstruktiv postet. Aber lasst Euch nicht aufhalten. :-)

Axel,
natürlich sind die Kameraarchive properitär ("Final Cut Camera Archive"), und natürlich kann FCPX 10.2.x auch die Archive, die mit Vorversionen angelegt wurden, öffnen. Weder gibt es für Gegenteiliges Belege, noch würde einen die Logik und der Verstand erlauben anzunehmen, Apple hätte bei Versionssprüngen tatsächlich mit der Kompatiblität gebrochen. Und sollte man nicht-properitäre Archive bevorzugt, legt man eben ein Disk-Image an.

Sei es drum, sollte die in den Archiv-Paketen enthaltene plist aus irgendeinem Grund von Geisterhand korrumpiert worden sein, oder - wie im Beispiel oben anzunehmen - weil man selbst innerhalb der Struktur des Archivs rumgefummelt hat, mit dem Ergebnis, das Archiv als Ganzes nicht mehr importieren zu können, klickt man auf den (ziemlich offensichtlichen) Pfeil links neben dem Archiv-Icon im FCPX-Importfenster, wodurch Final Cut veranlasst wird, das Archiv als "Medienordner" anzusehen. Mit dem Ergebnis, dass sich dann eben alle enthaltene Clips auf einmal importieren oder sich einzeln zum Import auswählen lassen.

Der Weg über den den Finder ("Paketinhalt zeigen") sollte wie bei jedem Paket wirklich der allerletzten Möglichkeit vorbehalten bleiben, eben weil man ein Paket relativ schnell für seine eigentliche Funktion unbrauchbar machen kann - modifizierte Time-Stamps, Owner, Rechte, etc..
Diese Weg funktioniert ohne größeren Umstand sowieso nur bei Archiven von Kameras, die Clips dateibasiert ablegen.

Jott,
ja, Keyflow Pro ist auch unabhängig von FCPX als kleines MAM sehr nützlich, und genau das, was in verteilten FCPX-Arbeitsumgebungen gefehlt hat. Ich würde mir trotzdem wünschen, dass die Weiterentwicklung etwas zügiger vorangehen würde.

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Antwort von Axel:

Er wollte doch mit Dutzenden über Südamerika verteilten Kameraleuten/Kofferraumproduzenten ein übergreifendes System, das mit fcp x zusammenarbeitet. Einer filmt was, stellt das Material für alle bereit, auch aus fcp x heraus. Ein anderer im Netzwerk sucht Footage zum Beispiel nach der Region (über GPS-Metadaten) und/oder nach Stichworten. Wird fündig, lädt in fcp x herunter (Proxy oder Original), schneidet seinen Beitrag. Zentrale Speicherung irgendwo. Sollte damit doch ganz easy gehen? Sagst du, der ab einem gewissen Punkt entschieden hat, der "Wunder(lich)tüte" zu trauen. Natürlich ist das alles extremst proprietär, wenn dieser Begriff überhaupt einen Sinn haben soll. Es gibt woanders keine nennenswerte Medienverwaltung, es gibt nur eine mühselige Verwaltung von Medien. Schnittstellen (WoWu) könnten außerhalb FCP nur in kleinster Münze tauschen. WoWu behauptet, das alles knallhart wirtschaftlich und praktisch evaluiert zu haben, und wer bin ich, das zu bezweifeln?

Allerdings meine ich gehört zu haben, dass er seit einiger Zeit Ruheständler ist. Machen wir uns nichts vor: die erste Version von FCP X war wirklich Mist, das lief ja noch nicht mal stabil (auf demselben, seinerzeit noch nicht einmal 2 Jahre alten MP, auf dem die aktuelle Version erste Sahne läuft). Es hat sich viel getan seither, und Drittanbieter helfen zusätzlich, für viele Anforderungen Speziallösungen zu bieten.

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Antwort von Jott:

Sagst du, der ab einem gewissen Punkt entschieden hat, der "Wunder(lich)tüte" zu trauen. Tu ich nicht. Der wiederkäut nur seine persönlichen Erkenntnisse aus 2011 (fcp x-Urversion) in Dauerschleife. Ich halte auch sein "wir" für einen Pluralis Majestatis.

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Antwort von Jörg:

Urtona schreibt
Wegen Euren lesenswerten Beiträgen überfliege ich überhaupt noch solche Threads hier es ist ein selten gewordenes Erlebnis hier im Forum geworden, dass sich Nutzer wie Axel mit Problemen unvoreingenommen beschäftigen, obwohl sie mit der Gegenseite latent im Clinch liegen.
Die Ergebnisse nicht verschleiern, sondern transparent darstellen.
Da kommt der alte slashcamgeist zum Vorschein...viel zu selten geworden.

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Antwort von Axel:

Sei es drum, sollte die in den Archiv-Paketen enthaltene plist aus irgendeinem Grund von Geisterhand korrumpiert worden sein, oder - wie im Beispiel oben anzunehmen - weil man selbst innerhalb der Struktur des Archivs rumgefummelt hat, mit dem Ergebnis, das Archiv als Ganzes nicht mehr importieren zu können, klickt man auf den (ziemlich offensichtlichen) Pfeil links neben dem Archiv-Icon im FCPX-Importfenster, wodurch Final Cut veranlasst wird, das Archiv als "Medienordner" anzusehen. Mit dem Ergebnis, dass sich dann eben alle enthaltene Clips auf einmal importieren oder sich einzeln zum Import auswählen lassen. Ich fummel gewiss in keinen Unterordnern rum, s.u.

Kleine Beobachtung am Rande: mein Premiere-Kumpel brachte mir von der oben gezeigten Karte zuerst nur den Ordner CLIP (es ist seine liebe Gewohnheit, nur diesen auf seine Festplatte zu kopieren). Das Kopieren vom USB 2.0 - Stick ging verdächtig schnell, und siehe da: der CLIP-Ordner auf meiner Footage-Platte war leer ...

Ich sagte, hey, du hast einen leeren Ordner kopiert, er sagte, unmöglich. Okay, sagte ich, bring mir doch bitte morgen die Kamerakarte, bevor du sie formatierst.

Den USB-Stick hatte er da gelassen. Ich weiß nicht mehr, wie ich darauf kam, aber ich änderte den Namen des Ordners in CLIPS. Danach klappte das Kopieren und das Importieren in FCP.

Eine Art Mini-Systemkrieg kommt manchmal zwischen uns auf. Ich sagte, siehst du, das passiert, wenn man die Kartenstruktur durcheinanderbringt. Er sagte, das ist nur so eine typische Applescheiße.

Das oben gezeigte Kameraarchiv war ein Test, auf welche Weise ich am besten das Material dieser Kamera kurz- und mittelfristig sichern könnte. Einen nennenswerten Vorteil konnte ich auf Anhieb nicht finden. Was wäre das?

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Antwort von Urtona:

Ich fummel gewiss in keinen Unterordnern rum, s.u. Das war nicht auf Dich bezogen, da ich annehme, dass Du weisst was Du tust, sondern auf den recht wunderlichen "Fachmann" oben mit zwischenzeitlich offenbar zu wenig räumlicher Distanz zu bewußtseinserweiternden Substanzen... :-)

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Antwort von DV_Chris:

Es liegt wohl offensichtlich am Medienmanagement von FCPX, dass etwa Medway oder integrierte Systeme wie Stratus von Grass Valley nur Unterstützung für FCP 7 bieten (die geringere Verbreitung von X wäre möglicherweise ein zweiter Grund).

Ich leite aus diesem Thread jedenfalls ab, dass sich die X vor allem an die neue Generation junger experimentierfreudiger Cutter richtet und am besten als geschlossene Einzelplatz Lösung läuft. Soll mit recht sein.

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Antwort von Abercrombie:

@ WoWu:
Vielleicht kommst du ja noch mal an schnelleres Internet, dann würde ich mir das Archiv gerne mal anschauen. Da ich keinen Zugriff auf ein wirklich altes FCPX mehr habe, kann ich mir leider auch keines selber erstellen.

Bei den Plugins habe ich bisher wohl Glück gehabt. Einzig iZotope hat eine Zeit lang nicht funktioniert. Aber innerhalb eines Projektes wechseln wir eh nicht. Und bei OS X- oder FCPX-Updates wird erst ein Macbook zum Testen abgestellt. Dass Unternehmen mit großer Anzahl an Schnittplätzen und vereinheitlichter Infrastruktur damit ein Problem hat, kann ich mir vorstellen. Da ich aber niemals in einem solchen Unternehmen arbeiten wollen würde, ist es mir total egal, ob sie ein Problem mit FCPX haben. Mir ist es sowieso egal, ob Hail Cesar auf Premiere geschnitten, Tangerin auf einem iPhone geschossen wurde oder wieviele Schnittplätze beim BBC mit welchem NLE laufen. Keine dieser Tatsachen verändert meinen Alltag auch nur um einen Millimeter.

Ich sehe es ähnlich wie Axel: Machen wir uns nichts vor: die erste Version von FCP X war wirklich Mist, das lief ja noch nicht mal stabil. Es hat sich viel getan seither, und Drittanbieter helfen zusätzlich, für viele Anforderungen Speziallösungen zu bieten. Ich bedaure sehr, dass man sich hier nur so schlecht über FCPX austauschen kann. Gerade in diesem Thread sieht man einige Leute, mit denen ein Austausch echt interessant wäre. Leider wird es durch die "Ford vs GM"-Mentalität (vgl. Walter Murch) Anderer unterbunden. :(

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Antwort von DV_Chris:

Ich bedaure sehr, dass man sich hier nur so schlecht über FCPX austauschen kann. Gerade in diesem Thread sieht man einige Leute, mit denen ein Austausch echt interessant wäre. Leider wird es durch die "Ford vs GM"-Mentalität (vgl. Walter Murch) Anderer unterbunden. :( Gibt es kein Forum vom Hersteller? Oder andere gut frequentierte Foren? Auf Facebook findest Du unzählige FCPX Gruppen. Slashcam ist ja sozusagen der Generalist unter den Videoplattformen.

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Antwort von WoWu:

@Abercombi

In der Betrachtung bin ich völlig bei Dir. Ich bedauere auch sehr, dass Sachdiskussionen hier nicht wirklich möglich sind und ich befürchte, dass selbst der Superansatz von Axel (vielen Dank), auch wieder im Orkus landet.

@Axel
Der Ansatz mit den extra Kartenkopien ist schon klar, spricht aber Bände über das CMS, wenn man solche Reissleinen überhaupt braucht.
Nun erhebt FCP wahrscheinlich nicht den Anspruch, CMS zu sein.
Das würde aber bedeuten, und das hätten wir auch erwartet, das es dann eine Schnittselle zu einem CMS bereitstellen würde.
Ich hatte aus Deinem Beitrag nicht ersehen können, ob Du nach der Datenrettung auch an die einzelnen individuellen Clips kommen könntest und -was meine eigentliche Hauptbemängelung ist- auch an die ursprünglichen Kamera-Metadaten; denn ein System, das Fileinhalte verändert oder löscht, sind ohnehin indiskutabel.
Aber das geht alles bereits über den Kern der eigentlichen Diskussion hinaus, denn der war ja der Umstand, dass FCP nach Up-Dates auf nachlaufende Daten (ältere) nicht mehr zugreifen kann.
Das dürfte mittlerweile -auch dank Deiner Intervention- damit geklärt sein.

Es mag auch sein, dass sich FCP bei im Laufe der Jahre etwas geändert hat, nur auf die alten Daten kann es immer noch nicht zugreifen. Rückwärtskompatibilität, die eine wesentliche Voraussetzung im professionellen Bereich ist, fühlt sich anders an.
Insofern hat sich zwischen dem Zeitpunkt unserer Evaluierung und heute diesbezüglich wohl nicht allzuviel getan. Und ich weiß eben nicht, ob ein Produktionsbetrieb wirklich 5 Jahre oder mehr warten soll, bis es vielleicht doch noch klappt.
Wir haben ein Jahr die Einsetzbarkeit untersucht, sind dabei aber auf So viele Umzulänglichkeiten gestoßen, dass mit Anstand von 5 Jahren betrachtet, die Entscheidung richtig war.
Das war auch nicht der einzige Grund, es gibt ein ganzes Bouquet an Gründen.
Aber diese Diskussion kann man hier wirklich nicht führen, was ich auch sehr bedauere.

@Chris
Die wenigen Foren, in denen man sowas noch diskutieren kann, sind die internen EBU Foren, in denen ich glücklicherweise durch meine Arbeit im Broadcastbereich noch gelistet bin.

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Antwort von motiongroup:

http://www.apple.com/de/support/pro-apps/

Eh recht einfach zu finden

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Antwort von Axel:

Ich bedaure sehr, dass man sich hier nur so schlecht über FCPX austauschen kann. Im "Hollywood-Premiere" - Thread geht es ruhiger zu. Wenn Peppermintpost sagt, für Kinofilmschnitt sei Avid das einzig Wahre, kommt ein Widerspruch, und er rudert brav zurück. Allerdings fragt auch keiner "Premiere - NLE für professionelle Anwender?"

FCP-Nutzer und Apple-Nutzer ganz allgemein sind keine netten Menschen. Denn nicht nur ist ihre bloße Gegenwart für andere ein rotes Tuch, sie werden auch noch bockig, sind arrogant, gönnerhaft, herablassend, dümmlich und vermeintlich informiert.

Für solche besserwisserischen Arschgeigen ist FCP X dann auch gemacht, Zielgruppe experimentierfreudige Jungcutter mit virtuellem Schnittplatz in der Einzelzelle. Die Altvorderen in den Fernsehstudios wussten immer, dass Videoschnitt kein Experiment ist, sondern die Erfüllung vorgegebener Formate nach strengem Protokoll und freilich penibel erstellter Schnittliste. Die Marketingstrategen von Apple kappten alles, was das alte FCP Studio konnte und machten aus psychologischem Kalkül alles einfach um's Verrecken anders. Sie feuerten die gesamte erfahrene FCS-Crew und ersetzten sie mit BWL-Frettchen. Die Vorstellung von FCP X, das von allen, die das alte FCP geliebt und immer verteidigt hatten, schlicht als Frechheit bezeichnet wurde, war kein Unfall, sondern Strategie. Wie können wir uns bloß von diesen Langweilern distanzieren, die von uns erwarten, ein fast 15 Jahre altes Produkt noch zu pflegen? Alle einladen, ein Trommelwirbel und dann ein dicker Furz mitten ins Gesicht! Da lacht dann die verblödete Generation iPhone, und wir haben eine breite Basis, der wir ein gepimptes iMovie verkaufen können. Über Kritik wegen fehlender professioneller Features oder überhaupt wegen völliger Unbenutzbarkeit brauchen wir uns nicht zu sorgen, denn unsere Klientel ist durch Identifikation mit uns bereits so hirngebleicht, dass wir sogar religiöse Gefühle erwecken. Wie überall schreien die am lautesten, die keine Ahnung haben, und so können wir auf beste Presse hoffen.

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Antwort von DV_Chris:

*räusper*

Dass mit der neuen Generation von Cuttern wurde von FCPX Usern in die Diskussion geworfen, da kann der Bote nichts dafür...

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Antwort von Axel:

@Axel
Ich hatte aus Deinem Beitrag nicht ersehen können, ob Du nach der Datenrettung auch an die einzelnen individuellen Clips kommen könntest und -was meine eigentliche Hauptbemängelung ist- auch an die ursprünglichen Kamera-Metadaten; denn ein System, das Fileinhalte verändert oder löscht, sind ohnehin indiskutabel. Keine Datenrettung, sondern die für den Verwendungszweck beste Datensicherung. Und das scheint, nach allem, was wir hier erfahren haben, die direkte Kopie des Karteninhalts zu sein. Erstens, weil universell verwendbar ("nicht proprietär"), zweitens, weil es einleuchtet, dass nichts "weggeschmissen" werden soll, da ich sonst Informationen verliere.

Mit "Fileinhalte verändert" spielst du vermutlich auf das populäre Hintergrundwandeln zu ProRes an, zu dem deine Haltung bekannt ist. Auf eine frühere Diskussion, FCP (das alte auch schon) würde beim Umwrappen (ein, bei Aliasen auch virtueller, Quicktime-Container) bestimmte kamerahersteller-eigene, also proprietäre Bildverbesserungs-Metadaten (oder so, wenn ich das so recht verstanden habe) auslassen, würde ich gerne mal zurückkommen. Ich selbst glaube nicht daran. Und selbst, wenn dem bei einer der zahlreichen brandneuen Codec-Implementierungen mal so wäre, wäre noch zu klären, ob andere NLEs diese Metadaten umsetzen.

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Antwort von WoWu:

Hallo Axel,
danke für die zusätzliche Darstellung.
Es scheint aber so zu sein, dass sich die Ordnerinhalte wohl auch noch geändert haben, denn in dem älteren Ordner, um den es bei der Kompatibilität geht, fehlt eben der Ordner, der bei Dir als CLIP auftaucht und offenbar die Einzelclips enthält.
Ich hätte das (bei mir) im MOV Shot Order vermutet, aber der ist leer.
Das ist in den älteren Files wohl anders und der Sammelordner für CLIPS enthält tatsächlich nur noch 1 File, in dem sämtliche Clips zusammengefasst sind.
Aber ich will da gar nicht mehr tiefer einsteigen, weil die Frage der Rückwärtskompatibilität eigentlich schon geklärt ist.
Danke für Deine Mitwirkung und den interessanten Beitrag.

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Antwort von ffm:

Die Diskussion wird offensichlich angenehm. Was ist denn professionell? Daß man mit einem Programm sein Geld verdient? Genauso sollte die Professionalität verstanden werden! Und nicht anders.

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Antwort von WoWu:

Über den Punkt waren wir schon ein paarmal hinweg.

Hier ging es darum, das Funktionen nicht gegeben sind, die ganz ohne Zweifel auch bei solchen Anwender gefragt sind, die damit (ganz bestimmt) ihr Geld verdienen, Broadcaster zum Beispiel.

Es bringt also nichts, nun daraus einen Nebenschauplatz aufzumachen, um von der eigentlichen Doskussion nichts beitragen zu müssen.

Oder willst Du tatsächlich einen Vorteil aus einer Nicht-abwärts-Kompatibilität konstruieren.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Was ist denn professionell? Daß man mit einem Programm sein Geld verdient? um Geld zu verdienen reicht "ein Programm" nicht aus.

Man muss da schon professionell das oder die Programme kennen und auch deren Feinheiten verstehen und anwenden können um kommerziell Geld verdienen zu können.
Reich ist da sicher noch niemand geworden und ich kenne niemand der nur damit seine Familie ernähren konnte.

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Antwort von motiongroup:

Nicht Nicht-Aufwärtskomptibel und doch schon aber auch nicht so wie erwartet von einigen und doch nicht anders als bei anderen..

Ist bspw EDIUS oder Premiere oder gar AE bspw MS WORDgleich in der Lage rückwärtskompatible Dateien zu erstellen was selbst MS ab und an extrem Disharmonisch gelingt sobald Vba und Makros integriert sind...

Nö dat is bullshit, Software liest ein patcht zur aktuellen Version und gibt eventuell noch nen Warnhinweis zum Sicherheitsbackup.

Versionsübergreifend..Die Version von X steht bei x.x.x du dein Projekt von x.0.0 bis heute durchgezogen hast, bist du durchgehend kompatibel OHNE Troubles mit dem internen MM. Er gibt auch CMS Anbieter die mit und speziell für Fcpx entwickelt wurden die auch Inter- und Intranet basierend arbeiten.
Das hat es zum damaligen Test nicht gegeben und der Entwickler Zeitraum war etwas knapp gewählt..

Ich kann mich noch gut an die Ansprache erinnern als von der geplanten Umrüstung von bandbasiertem Arbeiten zu Panasonics AVC Filebasierten Organisation der Quellmaterialien palavert wurde... Für die Umstellung wurden 10jahre verplant und damit budgetiert ..wie schauts nun aus..immer noch nicht fertig..

Da wird viel aus dem Hut gezaubert was schon lange an Relevanz verloren
hat..

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Antwort von Axel:

Auch andere NLEs müssen upgedatet werden, um überhaupt neue Codec-Varianten verarbeiten zu können. Es heißt doch immer, FCP X hinke der Entwicklung immer ein paar Monate hinterher. Dabei, rein von der Logik her, dürfte ein vom Hersteller bereitgestelltes Import-Plugin (das es immer gab), noch am ehesten sicherstellen, dass keine für die Qualität wichtigen Daten verlorengehen. Falls mehrere AVCHD-Clips mal im Archiv zu einer Datei zusammengebacken wurden, so ist das natürlich Kappes. Vieles war noch nicht zuende gedacht, manches (Materialorganisation) wurde mehrmals radikal umgestellt. Auf längere Sicht gesehen im Sinne kontinuierlicher Verbesserungen.

Und das Label "proprietär" passt auch. Wie soll man einen neuen Ansatz verfolgen, wenn das Hauptziel die Befolgung zwanzig Jahre alter Workflow-Protokolle wäre? Da sind Grundsatzentscheidungen fällig, die schon bei der Programmeinführung 2011 besser hätten kommuniziert werden können. Die so genannte Roadmap. Dass Altcutter in traditionellen Umgebungen sich offiziell nicht angesprochen zu fühlen gebraucht hätten (puh, was für ein Deutsch). Anstatt dass sie sich verarscht vorkamen, wie es ja folgerichtig dann geschah.

Statt dessen ein nassforsches Alles ist jetzt besser. Das war das Problem. Verbesserung ist ein Prozess, keine Revolution.

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Antwort von R S K:

Falls mehrere AVCHD-Clips mal im Archiv zu einer Datei zusammengebacken wurden, so ist das natürlich Kappes. Was faktisch natürlich eben NICHT der Fall ist. Bestenfalls fehlen bestimmten Leuten die aller simpelsten Basics.

Denn das einzige was sich seit 2011 geändert hat, ist wie OS X diese (AVCHD Container) interpretiert, nämlich auch als Paket. An dem gezeigten Archiv selbst hat sich demnach also inhaltlich haargenau NULL verändert. An dem völlig abstrusen "Inkompatibilität!"s Unsinn ist also nicht einmal ansatzweise etwas dran. Denn wenn man nur einen erneuten Rechts-klick auf die besagte "AVCHD" Datei macht und den Inhalt anzeigen lässt, (oder einfach nur DOPPEL-KLICKT), dann... huch!... bekommt man jeden einzelnen Clip zu Gesicht wie zuvor auch schon. Das wurde mit 10.8 (vielleicht auch 10.9) geändert. Mehr. Nicht. An FCP Archiven hat sich seit Tag eins absolut GAR NICHTS verändert.

Eine FCP X Archiv ist nichts anderes als ein stinknormaler Ordner mit einem bestimmten Suffix. Punkt. Diese Endung wird lediglich auf einem Rechner wo FCP X installiert wurde in der Desktop Datenbank eingetragen, womit diese Ordner NUR AUF DIESE RECHNER als eines der besagten Archive erscheinen lässt, womit sie von FCP in Folge als die Original Karte behandelt wird. Auf jedem anderen Rechner, sei es Mac oder PC, oh Wunder, taucht ein Archiv als nichts anderes als ein stinknormaler Ordner auf.

Proprietäres Format. :-D

"Rückwärtskompatibilität"? Zu EINHUNDERT PROZENT, ja. Wie mit jedem anderen Ordner jeder beliebigen Plattform.

Apple (Hervorhebung von mir): "There is no data manipulation going on—it’s just a copy that occurs under the management of the background task manger of FCP X, which means that it will be able to pause/resume the copy as needed.

There will always be formats we support in new versions which won’t work in older versions. "
… aber mit Sicherheit nicht andersrum. Also nochmals: keine Auf- oder Abwärtskompatibilität? = Kompletter Unsinn.

Fazit: der Screenshot mit dem "Keine importierbaren Dateien"? Bedeutet nichts anders als: PEBKAC. Es fehlt bestenfalls nur irgendein PLUGIN für das entsprechende Kameraformat oder die benutzte Version (weit wahrscheinlicher gerade im Fall von AVCHD!) ist URalt. Nicht mehr, nicht weniger. Es wäre demnach also genauso wenig ein Import möglich wenn es KEIN Archiv, sondern die Original Karte wäre. Mit dem "Archivformat", welches es so gar nicht gibt, hat es logischerweise nichts zu tun.

- RK

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Antwort von WoWu:

Selten so einen zusammengequirlten Quatsch gelesen.

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Antwort von R S K:

Das glaube ich. Deine eigenen Beiträge liest du ja ganz offensichtlich nicht.

Wer nichts an den Fakten widerlegen kann... tja. Dass du bei dem Thema natürlich einen weit besseren Durchblick hast als selbst Apple erschließt sich jedem sofort.

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Antwort von WoWu:

Du scheinst den Thread gar nicht richtig verfolgt zu haben.
Denk doch nur mal nach...
Du sagst, es fehlt nur ein Plug In, das Kamerafile zu erkennen ...
Das Kamerafile wurde bereits von FCP erkannt, sonst wäre es gar keine FCP Archivdateien.
Es ist also Quatsch, zu behaupten, das Cartenfile sei nicht kompatibel.

Dann wiederholst Du den Blödsinn mit dem Rechtsklick .... es ist Wurscht, wie Du den Ordner öffnest, ob mit Rechtsklick oder mit einem andern Suffix ... der Inhalt bleibt identisch.

Du solltest Dich vielleicht mit der Sache erst einmal vertraut machen, bevor Du Postest ... oder sag doch einfach, wie ich aus dem FCP Archiv alle Einzelclips inkl der Kameradaten wieder heraus bekomme.

Also stocher doch nicht im Dunkeln, mit irgendwelchen (auch noch falschen) Hypothesen ... Du sagst doch, es geht ... prima... wie?

Vielleicht kannst Du Dich ja auf dem zweiten Auge wenigstens bei Urtone sehend machen, ... und einmal mögliche Lösungen abstimmen, denn da kommt auch nicht Sachdienliches.

Und dann lies nochmal genau, was Apple da schreibt, wenn nötig, übersetze ich es gern für Dich.

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Antwort von Axel:

Selten so einen zusammengequirlten Quatsch gelesen. RSK hat Recht, und wir haben Unrecht. Sowohl, was die *Darstellung* von AVCHD seit Lion durch OSX betrifft als auch das Verhalten von FCP X-Kameraarchiven bei Weitergabe nach, z.B., Windows. Hier mal hastig mit einem Windows8-Laptop getestet:

Es scheint aber so zu sein, dass sich die Ordnerinhalte wohl auch noch geändert haben, denn in dem älteren Ordner, um den es bei der Kompatibilität geht, fehlt eben der Ordner, der bei Dir als CLIP auftaucht und offenbar die Einzelclips enthält.
Ich hätte das (bei mir) im MOV Shot Order vermutet, aber der ist leer. Hängt wohl mit der Kamera zusammen. Bei MOV würde ich an Quicktime-Filme denken, die ja zum Beispiel die Lumix in Form von MotionJpeg alternativ schreiben konnte (ließ sich so hacken, dass ein 1080 x 1440 - Clip entstand, 4:3, günstiger für anamorphotische Aufnahmen). Aber AVCHD würde ich nirgendwo anders suchen als in AVCHD (GH2-Pfad: PRIVATE > AVCHD > BDMV > STREAM > XXXXX.MTS). Seit Lion wurde eine Karte mit AVCHD gleich in einem Finder-Fenster mit den Clips als Thumbnails angezeigt. Ein Klick auf das Kartenicon selbst lässt aber die Option, den (z.B.) oben gezeigten Pfad zu gehen.

Der Ordner CLIP, wie überhaupt die ganze Filestruktur, unterscheidet sich zwischen Kamera, Herstellern und Codecs. Die A7s (das waren Drohnentests) kann sowohl AVCHD (dann dort) als auch XAVC-L schreiben (dann in M4ROOT).

Mensch, WoWu, wir zwei sind ja Experten, was?
Das ist ja alles vehement bestritten worden (weil nicht sein kann, was nicht sein darf) und obwohl vermutlich die meisten hier, gar nicht wirklich wussten, wie sich das mit dem Archiv verhält nur laut getrommelt worden ist. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Klingt jetzt gerade wie eine Selbstbeschreibung deinerseits.

Ich habe im Nachbarthread gegen den Ignorieren-Button gevotet. Vielleicht doch nicht so verkehrt.

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Antwort von motiongroup:

https://support.apple.com/en-us/HT201237

Damit die Zeitline ein wenig Substanz bekommt und nicht immer mit dubiosen wischiwaschi es war einmal vor langer Zeit Theorien zugemüllt wird..

Avchd wurde erst mit fcpx 10.1 Rel Date 19.12.2013 nativ verstanden davor wurden die Filetypes bspw mittels Clipwrap in den Mov Container umgepackt... Ich müsst jetzt nochmals genauer nachsehen aber ich glaube mich zu erinnern das anfänglich gar nicht die Möglichkeit vorhanden war aus fcpx die Images als Mastercopy inkl Strukur als Archive wegzuspeichern.. aktuell zumindest ab dem Zeitpunkt der Einführung gab es damit keine Probleme hier vor Ort..

Von Pana selbst gab es vor Jahren sogar mal ein Tool das die Extfat Images von Platte wieder auf die Card rückspielen könnte da sie sonst nicht verwendbar waren..

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Antwort von R S K:

Selten so einen zusammengequirlten Quatsch gelesen. RSK hat Recht, und wir haben Unrecht. Sowohl, was die *Darstellung* von AVCHD seit Lion durch OSX betrifft als auch das Verhalten von FCP X-Kameraarchiven bei Weitergabe nach, z.B., Windows. Danke, Alex. Einer der nicht einfach durch Ausprechen einer Behauptung meint eine Wahrheit ins Leben rufen zu können, sondern lieber die Fakten sprechen lässt. :) Scheinbar wäre letzteres ein SEHR großer Zacken aus seiner Krone es einfach einzusehen, dass er (nachweislich) nicht weiß wovon er da redet. Noch nicht einmal wenn Apple es sagt. Puh.

Ich tippe es nur noch ein mal, diesmal ganz langsam ;D: wenn es irgendwann lesbar war, es jetzt aber nicht mehr ist, dann kann das nur daran liegen, dass entweder ein Plugin fehlt (was wie gesagt gerade bei AVCHD seit 10.1 nicht mal sein kann) oder die Daten sind anderweitig beschädigt worden. Vermutlich durch rumfummeln im Archiv. Punkt. Es hat sich auch seit Tag eins nichts am (nicht existierenden) Archivformat verändert und beim erstellen eines Archivs wurde und wird absolut NULL am Originalinhalt der Karte verändert. Bis auf vielleicht die auf oberste Ebene angelegte (für das anderweitige Auslesen der Daten vollkommen bedeutungslose) "FCArchMetadata.plist"-Datei.

Aber nein, zu der Einsicht kann er ja nicht kommen, da er damit sich und seinen zahllosen, haltlosen Behauptungen und abstrusen Südamerika Anekdoten (die allesamt nur seinem "FCP ist umprofessionell!!"-Kreuzzug Konstrukt dienen, genau wie bei anderen hier) die Blöße geben müsste. DAS geht ja nicht. ;-) Da ist scheinbar einfach unverhohlen weitermachen die Lösung?

… aber ich glaube mich zu erinnern das anfänglich gar nicht die Möglichkeit vorhanden war aus fcpx die Images als Mastercopy inkl Strukur als Archive wegzuspeichern.. Geht seit Tag eins.
Es ist also Quatsch, zu behaupten, das Cartenfile sei nicht kompatibel Du solltest Dich vielleicht mit der Sache erst einmal vertraut machen, bevor du Postest Also stocher doch nicht im Dunkeln, mit irgendwelchen (auch noch falschen) Hypothesen… Oh welch herrliche Ironie.
Sich selbst den Spiegel vorhalten. Immer lustig. :-)))
Und dann lies nochmal genau, was Apple da schreibt, wenn nötig, übersetze ich es gern für Dich. Autsch. Weil Deutsch auch meine Muttersprache ist. :-D Aber ganz offensichtlich bist du derjenige der dahingehend Nachhilfe braucht, wenn du allen Ernstes glaubst, dass sich in dem Zitat irgendwas versteckt was DEINE Position auch nur im entferntesten stützt.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Klingt jetzt gerade wie eine Selbstbeschreibung deinerseits. Bingo.

- RK

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Antwort von motiongroup:

https://m.youtube.com/watch?v=nu6BoMDQ1yk

Und nein, das ging nich von Anfang an

http://desktopvideo.about.com/video/Fin ... ootage.htm

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Antwort von R S K:

https://m.youtube.com/watch?v=nu6BoMDQ1yk Alles Lüge. Wir wissen doch, dass der nur "den Blödsinn mit dem Rechtsklick" wiederholt! Denn es "ist Wurscht, wie Du den Ordner öffnest, ob mit Rechtsklick oder mit einem andern Suffix ... der Inhalt bleibt identisch."!!! An die einzelnen Clips kommst du sowieso nicht!

Und vergiss nicht, der Begriff "Profi" (wie wir sehen) ist "auch sehr "weich" aber ganz bestimmt gehören solche (und andere) Anforderungen ganz sicher auch in den Professionellen Bereich und sind nicht so ganz "aus der Luft" gegriffen."! Man kann ja auch erwarten, "dass mein Content nicht verändert wird und in solchen Systemen auch der Zigriff anderer Systeme verlustfrei möglich ist." Und wie wir dank seiner Expertenaufklärung nun ganz klar sehen "Das kann FCPx nicht..."!.

;-)))

Südamerika. Das Land der unerklärlichen Wunder.

- RK

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Antwort von motiongroup:

Wir wissen's eh aber geh nicht immer gleich so in den Saft... Die einen wirst Du nicht bekehren und den anderen gefällt in der Summe der O-Ton nicht...
Mir gings Anfangs nicht anders, heute lache ich, wir alle hier über solch Falschinformation und Bashgeplapper.

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Antwort von R S K:

Wir wissen's eh aber geh nicht immer gleich so in den Saft... Die einen wirst Du nicht bekehren und den anderen gefällt in der Summe der O-Ton nicht... 90% davon ist ja gar nicht von mir. ;)

Und sorry wenn ich kein wirkliches Problem (bestenfalls eine Doppelmoral) darin sehe die, die es sich auf die Fahnen geschrieben haben hier bei jedem auch nur entfernt FCP X relevanten Thread, mit einer so erschreckenden Vehemenz und vor allem Penetranz solchen Unsinn von sich zu geben, diesen ihnen auch unter die Nase zu reiben. Sie würden sich ja auch nicht zweimal bitten lassen wäre es andersrum. Wer nicht einstecken kann, der sollte wohl den Ball auch entsprechend flacher halten, nein? Aber das kommt ja nicht in Frage, also muss man sich das auch gefallen lassen. Schließlich habe ich auch noch nie jemand persönlich angegriffen oder beleidigt, wenn derjenige denn meinte es zuvor bei mir machen zu müssen, mangels sonstiger Ressourcen.

Das ganze hätte mit einem "ach so!" vor locker 40 Posts beenden werden können und alles wäre gut. Aber nein, die zuvor so passend dargestellte "grrr... wuff wuff!!" Mentalität lässt es ja nicht zu. Vorher über etwas nachdenken oder vernünftig recherchieren ist ja nicht drin, denn schließlich gilt es ja uns "Fanboys!" um jeden Preis vorzuführen. Selber schuld wenn es peinlich nach hinten losgeht, nicht? Ich kann mich halt nur über die ironisch freudsche Projektion belustigen. Lass mir doch meinen kleinen ketzerischen Spass. ;) An ein wenig Sarkasmus ist noch keiner gestorben.
heute lache ich, wir alle hier über solch Falschinformation und Bashgeplapper. Ich lache doch. Und wie. :-D

- RK

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Antwort von WoWu:

Moin Axel,
Danke für die zusätzlichen Ausführungen über die Windows Ebene.
Nur kommen wir trotzdem an der Ausgangsfrage nicht vorbei, warum ein FCP nach diversen UpDates keine selbst angelegten Archivdiöes aus früheren Versionen mehr öffnet.
Das war ja der eigentliche Ausgangspunkt der Diskusipn, dass sämtliche, durch FCP ursprünglich angelegten Daten ständig mit upgedated werden müssen.

Die Datenrettung war ja ein anderes Problem.
Auch ist nicht geklärt, warum keine Metadaten in dem Srchivfiöe mehr enthalten sind.
Übrigens macht der QP bei einer Datenrettung, sobald man die Einzelnen Files, die im QP noch mit z.B. 18 MBit/s (729p50) auftauchen, nach der Sicherung nur noch 10,78 MBit/s (720p50).
Zu erwarten wäre ja gewesen, dass eine identische Datenrate gesichert wird.
Was gib es denn dafür für eine Erklärung.

Aber, wie gesagt, die Datenrettung ist eigentlich nur zweitrangig.
Im Ausgangspunkt der Diskussion steht der Umstand, das FCPx seine eigenen Archivfiles nach diversen Updates nicht mehr erkennt, solange man die Archive nicht ständig mit Up-Dated, unabhängig davon, ob das nun durch App oder System Update hervorgerufen wurde.

Ach, und was den Ignorieren Button anbelangt ... den hab ich schon seit einiger Zeit für manche Poster als Automaticfunktion. ;-)

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Antwort von Jott:

Hatte das Ur-fcp x in 2011 überhaupt das damals bereits veraltete und exotische HDV 720p aus einer JVC-Kamera unterstützt? Und was hat MPEG2 mit AVCHD zu tun? Rätsel über Rätsel aus dem Nebel der Vergangenheit.

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Antwort von WoWu:

wo steht denn, dass das HDV sein soll ?
Die Beispiele zeigen alle AVC Formate.
Wer lesen kann, ist echt im Vorteil.

Außerdem, warum sollte FCP kein MPEG2 lesen können, machen sie ja heute noch mit ProRes.
Außerdem ist HDV ein Aufzeichnungsformat und kein Codec.

Und diese komische Verbindung, über Die Du Dich aufregst, hast Du doch selbst erfunden.
Lies mal erst mal den Thread.

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Antwort von Jott:

Da steht's.
sobald man die Einzelnen Files, die im QP noch mit z.B. 18 MBit/s (729p50) auftauchen Und wenn man in der Nebel der Geschichte zurückspringt und alte Postings von dir liest, wird man ebenfalls entsprechend fündig: dein damaliger fcp x-Kampf wurde mit altem JVC-HDV gefochten. Wenn ich mich nicht sehr irre.

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Antwort von WoWu:

Wie gesagt, des Lesens kannst Du nicht mächtig sein, denn die Darstellungen reden eine klare Sprache (AVC).
Außerdem heißt 720p50 nicht automatisch, dass in HDV aufgezeichnet wird.
720p50 ist ein allgemeiner HD Standard, der auch in andern Codecs, also u.a. auch AVC zur Anwendung kommen kann.

Einwenig Basiskenntnis könnte hier also helfen.

Und wenn Du alte Postings, die vielleicht in einem ganz anderen Zusammenhang stehen, hier querverkoppelst, dann ist Das Dein Peoblem.
Hier heut es um AVC, nebenbei gesagt spielt das Biödformat hör nicht mal eine Rolle, weil es um die Reproduzierbarkeit von Archivfiles geht.

Also auch Dieser Zusammenhang scheint Dir nicht klar zu sein.

Du willst, wie gewohnt, nur wieder motzen.

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Antwort von Jott:

Nenn mir eine/deine Kamera, die in 2011 oder davor AVCHD in 720p50 mit 18Mbit/s Datenrate aufgenommen hatte, und alles ist gut.

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Antwort von WoWu:

@Axel

Ich hab das nochmal, wie von Dir beschrieben, mit dem Klick auf das Icon versucht (wohl gemerkt, aus dem FCP Kameraarchiv heraus, um das es hier ja geht) .... leider komme ich auf keine Clips.
Lediglich das Gesamtfile wird mir mit den Thumbnails dargestellt.

Offenbar gibt es also doch noch einen Unterschied zwischen Carte und Archivfile, was ich vermutet habe.
Jedenfalls fehlt mir der Zugang zu den einzelnen Clips und die Lösung des Datenexports über den QT Player hatte ich ja schon beschrieben.
Das kann es ja wohl nicht sein, dass ich eine Halbierung der Bandbreite habe.

Aber, wie gesagt, dass ist eigentlich der Nebenschauplatz. (Übrigens auch mit verändertem optischen Bildeindruck)
Das ist für mich keine Datenrettung.

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Antwort von WoWu:

Nenn mir eine/deine Kamera, die in 2011 oder davor AVCHD in 720p50 mit 18Mbit/s Datenrate aufgenommen hatte, und alles ist gut. Wer lesen kann ist echt im Vorteil.

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Antwort von Jott:

Du hast recht, da steht 729p50.

Spaß beiseite: die Kamera ist wirklich ein Geheimnis, von deren Files dein Problemarchiv angelegt wurde?

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Antwort von WoWu:

Nein, überhaupt kein Geheimnis, steht ja überall.
Nur interessant, dass Du mit den Informationen, die hier nun mehrfach gepostet sind, offenbar nichts anfangen kannst, wenn Du zwischen Aufzeichnungsformat und Codec und Sourcefile hin und her stocherst.

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Antwort von Axel:

Okay, ob 720 50p AVC oder was auch immer. Auf jeden Fall, es war ein heißer Tag in Kolumbien, die Reporter umringten ihn, 80 an der Zahl und als Einheimische an das Klima gewöhnt. Er stand mit einem portablen Mac da und sagte, verflixt, wo ist denn das Video? Simon Marquez, dessen Vater noch Bauer war, und der seinem Chef über die Schulter sah, hätte es ihm sagen können, aber einen Diplomingenieur einen Rat zu geben - dazu war er nicht in der Position. Er dachte an seine sechs Geschwister in einem Armenviertel in Medellin und schwieg. "Hier! MOV, das klingt wie Movie, das muss es sein!" Simon, der solcher Momente mehrere erlebt hatte, wusste, was dies bedeutete. Nun galt es, die Wut des Chefs zu kanalisieren. "Muy malo, este programa, doctor", sagte er brav. Der Chef nickte roten Kopfes und ging wieder ins Haus.

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Antwort von R S K:

Nur kommen wir trotzdem an der Ausgangsfrage nicht vorbei, warum ein FCP nach diversen UpDates keine selbst angelegten Archivdiöes aus früheren Versionen mehr öffnet.
Das war ja der eigentliche Ausgangspunkt der Diskusipn, dass sämtliche, durch FCP ursprünglich angelegten Daten ständig mit upgedated werden müssen. AU... WEIA...
… mit einer so erschreckenden Vehemenz und vor allem Penetranz solchen Unsinn von sich zu geben… Unfassbar.

- RK

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Antwort von Jott:

Nein, überhaupt kein Geheimnis, steht ja überall. Dann kannst du den Kameratyp ja noch mal hinschreiben. Für alle. Nicht dass ein Missverständnis im Raum stehen bleibt.

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Antwort von WoWu:

@RSK

Sag mir doch einfach, was ich tun muss, damit FCPx das eigene Archivfile öffnet, und die Daten in FCPx nutzbar sind.

Das wäre doch die einfachste Lösung, die Sache zu erledigen, statt Hundelaute abzusondern.
Also ... Butter bei die Fische...

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Antwort von R S K:

lol… Mehr als DREI MAL werde ich es mit Sicherheit nicht hinschreiben. Sorry.

Wer nicht kapieren will und sämtliche Fakten ignoriert, weil sie nicht in seine hart erarbeiteten Vorurteile passen, dem hilft auch das nicht weiter.

Wir warten noch auf den Kameratyp.

- RK

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Antwort von WoWu:

Siehst Du, also nur hohle Sprüche.

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Antwort von R S K:

Siehst Du, also nur hohle Sprüche. Schau an. Da isser wieder. Der Spiegel!

Macht sein eigenes Archiv durch rumfummeln kaputt und kann es nur auf irgendwelche, nachweislich völlig frei erfundenen "Inkompatibilitäten" zurückführen... und irgendwie bin dann ICH in der Beweispflicht? :-)))

Und die Kamera? Dass da nichts kommt... hmmm...

- RK

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Antwort von Axel:

Dann kannst du den Kameratyp ja noch mal hinschreiben. Für alle. Nicht dass ein Missverständnis im Raum stehen bleibt. GH2, Karte anno domini 2011 mit 720p AVCHD bespielt, Zieldatenrate 18 MBit/s. Es gelang dem Ersteller trotz bereits 2012 inkompatiblen FC&#9810;&#65038;&#9840;&#9729;&#65038;-Archives, einen Clip mit dem Namen "Sidlung" auf seinen Desktop zu extrahieren. Unter Besitzern der Kamera wurde immer wieder gestaunt, wie weit die tatsächliche Datenrate unter der von Panasonic angegebenen lag.

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Antwort von Sammy D:

@Axel

Ich hab das nochmal, wie von Dir beschrieben, mit dem Klick auf das Icon versucht (wohl gemerkt, aus dem FCP Kameraarchiv heraus, um das es hier ja geht) .... leider komme ich auf keine Clips.
Lediglich das Gesamtfile wird mir mit den Thumbnails dargestellt.

...
So wie ich das verstanden habe, hast du unter /pfad/x.fcarch/PRIVATE ein "File" namens "AVCHD" gefunden? Das hast du dann geoeffnet und Thumbnails deiner Videos bekommen, die man durch einen Doppelklick in QT oeffnen kann? "AVCHD" ist aber ein Ordner. Diesen musst du mit Rechtsklick > "Paketinhalte anzeigen" oeffnen. Dort befinden sich weitere Ordner, u.a. BDMV. Dieser ist wieder mit "Paketinhalte anzeigen" zu oeffnen.
Dort befinden sich dann die einzelnen Clips (bzw. im weiteren Ordner "Stream"; bin mir nicht sicher, da ich nicht zu Hause bin).

Uebrigens kannst du im Finder auch direkt nach den Dateiendungen (oder Dateinamen, falls du diese kennst) "AVCHD" suchen lassen.

Oder war das gar nicht das Problem? ^___^

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Antwort von DV_Chris:

Ernstgemeinte Frage an die FCP(X) Anwender hier:

Kunden rufen mich immer wieder an fluchen, wenn Sie etwas von FCP Cuttern angeliefert bekommen, denn es ist immer als *.mov gewrappt. Da sind so sinnfreie Sache dabei, wie m2t (HDV Streams) im *.mov Container. Liegt es in diesem Fall an der Applikation oder dem Anwender auf Apfel Seite?

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Antwort von WoWu:

So ein Quatsch, man kann sehr schön an den Darstellungen sehen, dass es sich um ein FCP Archivfile handelt, das auch in FCp funktioniert hat, jetzt aber nicht mehr durch FCPx zu öffnen ist.
(Das war Kern der Aussage)
Dass an dem File nichts geändert wurde, sagen die Installationsdaten sehr deutlich.
Deine Behauptung, es sei an dem File etwas manipuliert, entbehrt also jeder Begründung und ist reine Schutzbehauptung, weil Du keine Lösung siehst, es in FCPx wieder zu öffnen, also auch keine Lösungen anzubieten hast.

Was die Kamera betrifft, reicht ein Blick auf die Quelldatei, die Frage zu beantworten, aber soweit reicht es bei Euch "Experten" wohl nicht.

Aber hier geht es ja gerade um die Rückwärtskompatibilität. Und die Datei war absolut kompatibel, nur eben mit den FCP Versionen, die damals gültig waren.

Es bleibt also dabei .... FCPx Archive werden, wenn sie nicht mit den Versionen von App und System regelmäßig mit upgedated werden, unbrauchbar.

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Antwort von motiongroup:

In ungefähr so sinnfrei wie TOD Files wrappen ... Tolle Wurst..

Was war es nun für ein Quellmaterial das vermurkst wurde.. Langsam kennt sich keiner mehr aus..die Pana GH3 Files als AVCHD Konform eingestellt werden als Archive problemlos seit 2012 verstanden.Die andern Archives machten auch nie Probleme auch wenn die Archives über Jahre nicht angefasst wurden..

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Antwort von WoWu:

Ja, aber das ist genau der springende Punkt ... FCPx ist nicht rückwärtskompatibel, ohne dass man seine Archovdaten ständig umspiels und upDated

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Antwort von motiongroup:

Ja, aber das ist genau der springende Punkt ... FCPx ist nicht rückwärtskompatibel, ohne dass man seine Archovdaten ständig umspiels und upDated ????? Von was sprichst Du ?....wenn ich die Archive aus dem Jahre Schnee verwenden möchte, lese ich sie ein und fertig ist der Schmodder..

Die Archive der Quellmaterialien sind genau für den Zweck da und für nichts anderes in ungefähr so als ob du dir die Sd Card im Tresor aufbewahrst.

Langsam erinnert mich die Geschichte an deinen Beachball des Todes Fred und an deinen Freie Auflösungwahltheorien in FCPX Forum... Aber bevor Du die Leute wieder als für Dich Idiotisch antwortend abkanzelst, haue ich lieber gleich den Hut drauf ... Du hast 100% recht, FCPX verändert von Versionssprung zu Versionssprung die Archivinhalte und die werden dadurch unbrauchbar..

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Antwort von WoWu:

@Axel

Ich hab das nochmal, wie von Dir beschrieben, mit dem Klick auf das Icon versucht (wohl gemerkt, aus dem FCP Kameraarchiv heraus, um das es hier ja geht) .... leider komme ich auf keine Clips.
Lediglich das Gesamtfile wird mir mit den Thumbnails dargestellt.

...
So wie ich das verstanden habe, hast du unter /pfad/x.fcarch/PRIVATE ein "File" namens "AVCHD" gefunden? Das hast du dann geoeffnet und Thumbnails deiner Videos bekommen, die man durch einen Doppelklick in QT oeffnen kann? "AVCHD" ist aber ein Ordner. Diesen musst du mit Rechtsklick > "Paketinhalte anzeigen" oeffnen. Dort befinden sich weitere Ordner, u.a. BDMV. Dieser ist wieder mit "Paketinhalte anzeigen" zu oeffnen.
Dort befinden sich dann die einzelnen Clips (bzw. im weiteren Ordner "Stream"; bin mir nicht sicher, da ich nicht zu Hause bin).

Uebrigens kannst du im Finder auch direkt nach den Dateiendungen (oder Dateinamen, falls du diese kennst) "AVCHD" suchen lassen.

Oder war das gar nicht das Problem? ^___^ @Sammy,

Danke für den Hinweis.
Das war der erste nützliche Beitrag zum Thema Datenrettung ... über ein paar weitere Klicks kommt man dann in der Tat zu einem STREAM Ordner, in dem man an die einzelnen Files kommt, in denen dann auch die Datenrate wieder mit den Originalen überein stimmt. Inwieweit die Metadaten wieder da sind, muss ich mal mit einem andern File anschauen.

Bleibt eben nur die Frage, warum FCPx nach Updates solche Files nicht mehr lesen kann, also die ursprüngliche Eingangsfrage, um die es hier im Kern ja ging.
Aber nochmals, schönen Dank für den Hinweis.

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Antwort von Axel:

Ernstgemeinte Frage an die FCP(X) Anwender hier:

Kunden rufen mich immer wieder an fluchen, wenn Sie etwas von FCP Cuttern angeliefert bekommen, denn es ist immer als *.mov gewrappt. Da sind so sinnfreie Sache dabei, wie m2t (HDV Streams) im *.mov Container. Liegt es in diesem Fall an der Applikation oder dem Anwender auf Apfel Seite? Chris, ganz lieben Dank, dass du diese Frage hier stellst. 2012 (im Jahr der Maya-Apocalypse, Manno, war das schlimm damals!) stelltest du diese Frage schon einmal. Ich möchte uns zitieren:
Aber warum willst du denn AppleHDV überhaupt öffnen? Ach ja, das war sicher die Anekdote, wo der arrogante Mac-Bekannte bei dir vorbeikam und sagte, hey, DV-Chris, ich sag's ja ungern, aber ich komm gerade, äh, zeitmäßig in die Bredouille, kannst du mir mal beim Schnitt aushelfen? Dann darfst du mir auch gerne mal dein Edius zeigen? Es kommt immer wieder vor, dass von Mac Usern die skurrilsten Daten angeliefert werden, zb solche gewrappten HDVs. Dann ist es also nicht nur einer!

"Du, HDV-Heini, ich hab gerade 2000 € für einen iMac hingeblättert und nochmal 300 € für FCP X, aber ..." (flüstert) "... unter uns, versprich es! Ich komm gar nicht klar auf diese skurrile Scheiße. Aber sag's nicht laut, bei Apple ist es ja schlimmer als bei Scientology."

"Du, Mov-Jupp, ging mir auch so, keine Sorge. Die ganze Gruppe trifft sich heute nacht wieder bei DV-Chris, anonym. Kennwort ist ..." (flüstert)

"JOBS IST TOT?"

"Psssssst!"

"Tschuldigung. Tja, awesome, dann bis heut nacht!" Das sind legacy-Threads (Vermächtnis, Altlasten). Aber auf HDV im Mov-Container komme ich zurück. Damit war so vor acht, neun Jahren das alte FCP dem damaligen Premiere (das als native .mts capturete, wie FCP auch, bloß dort im Container) im HDV-Schnitt überlegen. Wurde die Timeline in Premiere länger, musste das Programm ständig "indizieren" (Zwangspause), und es kam auch nicht selten zu Bild-Ton-Asynchronität. Aber lassen wir das doch. Wer schneidet HDV? Du?

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Antwort von motiongroup:

Ist ja nun ein Witz oder... Von dem haben sie doch schon ein paar mal hier palavert..

Somit bin ich raus...... Das glaube ich ja nicht..

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Antwort von WoWu:

HDV ist ein Speicherformat , an die DV Cassette gebunden und kein Codec, das ist MPEG2. Von HDV siehst DU nix mehr, sobald das File importiert ist.

Und wer schneidet heute noch in MPEG2 ..... na schau sie Dir an ... die Meisten. Sie benutzen nur keine Cassetten mehr als Aufnahmespeicher.

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Antwort von WoWu:

Ja, aber das ist genau der springende Punkt ... FCPx ist nicht rückwärtskompatibel, ohne dass man seine Archovdaten ständig umspiels und upDated ????? Von was sprichst Du ?....wenn ich die Archive aus dem Jahre Schnee verwenden möchte, lese ich sie ein und fertig ist der Schmodder..

Die Archive der Quellmaterialien sind genau für den Zweck da und für nichts anderes in ungefähr so als ob du dir die Sd Card im Tresor aufbewahrst.

Langsam erinnert mich die Geschichte an deinen Beachball des Todes Fred und an deinen Freie Auflösungwahltheorien in FCPX Forum... Aber bevor Du die Leute wieder als für Dich Idiotisch antwortend abkanzelst, haue ich lieber gleich den Hut drauf ... Du hast 100% recht, FCPX verändert von Versionssprung zu Versionssprung die Archivinhalte und die werden dadurch unbrauchbar.. Eben nicht ....
Siehe erste Grafik.
Wenn ich Content importieren will und genau diese Archivfiles anwähle, machen neue FCP Versionen das eben nicht !!!!
Und genau um diese Rückwärtskomüatibilität ging es im Kern ja.
Man muss sämtliche Archive ständig mit upDaten.
Bei kleinen Produktionen sicher kein Thema, aber wehe, man hat größere Archive ...

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Antwort von R S K:

... über ein paar weitere Klicks kommt man dann in der Tat zu einem STREAM Ordner, in dem man an die einzelnen Files kommt, in denen dann auch die Datenrate wieder mit den Originalen überein stimmt.
WOW. Das tut jetzt einfach nur WEH! LOL!!

Labert und labert und labert und schafft es nicht einmal DAS VIDEO zu schauen was gepostet wurde, wo ganz genau das gezeigt wird! Mal ganz von Alex Screenshot abgesehen!

Du bist echt eine so unfassbare Zeitverschwendung.
Bleibt eben nur die Frage, warum FCPx nach Updates solche Files nicht mehr lesen kann… Nee. Die einzige Frage die bleibt ist, warum wohl es nachweislich bei jedem anderen geht und Apple ganz klar sagt, dass es NICHTS, NULL, NADA an Datenveränderung gibt... nur beim WoWu geht es nicht.

Welch eine Überraschung. Das KANN nur an FCP liegen! :-))))

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Antwort von WoWu:

Dann nochmal die Frage ... wie bewege ich FCPx den Inhalt eines solchen Archivfiles zu öffnen und die Daten im Programm nutzbar zu machen.

Laber doch nicht.
Du sagst, es geht ... sag einfach wie.

Also ... neues FCP Update und altes ARCHIVFILE.
Und dann ?

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Antwort von DV_Chris:

Axel, Themenverfehlung. Die Frage war, ob alles gewrappt wird oder nicht.

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Antwort von Sammy D:

...
@Sammy,

Danke für den Hinweis.
Das war der erste nützliche Beitrag zum Thema Datenrettung ... über ein paar weitere Klicks kommt man dann in der Tat zu einem STREAM Ordner, in dem man an die einzelnen Files kommt, in denen dann auch die Datenrate wieder mit den Originalen überein stimmt. Inwieweit die Metadaten wieder da sind, muss ich mal mit einem andern File anschauen.

Bleibt eben nur die Frage, warum FCPx nach Updates solche Files nicht mehr lesen kann, also die ursprüngliche Eingangsfrage, um die es hier im Kern ja ging.
Aber nochmals, schönen Dank für den Hinweis. Ich kann bei Archives aus aelteren Versionen von FCP nicht helfen, da ich erst seit Version X damit arbeite (dafuer aber ueber 20 Jahre mit MacOS und OS X). Ich kann mir aber dennoch nicht vorstellen (nein, das ist kein Wissen), dass Apple hier keine Rueckwaertskompatibilitaet gewaehrleistet. Beim Import bzw. Oeffnen von Libraries etc. aus aelteren Versionen von Apple-Programmen werden diese stets automatisch aktualisiert. Inhalte bleiben unveraendert, nur Strukturen werden angepasst.

Ich bin mir sicher, dass es ein einfache Loesung des Problems gibt. Diese kann es aber nur geben, wenn sachlich diskutiert wird und persoenliche Angriffe von beiden (!) Seiten unterbleiben. Denn das ist keine Art zu kommunizieren.

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Antwort von Jott:

Es geht ja auch nicht um Hilfe (sonst würde ja endlich mal die Kamera genannt, aus deren Material das Archiv erstellt wurde), sondern nur um Rechthaberei. Denn: wowus Problem ist individuell, natürlich kann man alte Archive normalerweise öffnen, nur ausgerechnet seins nicht.

Woher allerdings - ganz allgemein - die Idee kommt, fcp-Kameraarchive als Basis für Content Management heranzuziehen zu wollen, erschließt sich irgendwie gar nicht. Das sind lediglich geschlossne Karten- oder auch Tape-Backups, die man irgendwo zur Sicherheit ablegen kann. Aber Content Management, was auch immer darunter verstanden wird, interessiert sich doch nicht für einzelne Karten, sondern für einzelne Clips mit Metadaten (wie im einfachsten Fall Datum, Kamerainfos, GPS-Daten). Die wird man ja wohl anders zentral speichern als in einer Sammlung von Kartenbackups. Das macht doch keinen Sinn.

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Antwort von WoWu:

@Sammy D

Da gebe ich Dir wohl Recht.
Ich hab auch kein Problem damit, aber wenn Leute von Vornherein auf Zoff gebürstet sind, weil man Ihre Ikone anzweifelt, Wechsel ich stets mit gleicher Münze.
Es bringt nichts, so wie manche das tun, dann den Kopf einzuziehen.
So geht dem Fprum wertvolles Potenzial verloren und übrig bleiben nur die Lautesten.

Was FCP betrifft, bin ich auch schon dabei, seit es die erste Version gegeben hat.
Bisher kam es aber nur selten vor, auf älteres Material zugreifen zu müssen und, wie ich oben schon erwähnt habe, für kleinere Archivmengen, die man mit updaten kann, sicher kein Problem.
Dazu wird es nur, wenn man einige Petabyte an Footage zu pflegen hat und hier ging es ja gerade um die Amwendung im professionellen Einsatz, wo solche Datenmengen nicht Ungewöhnliches sind.
Und solche Datensätze weisen eben neuer Versionen einfach zurück, statt sie zu aktualisieren, was ich erwarten würde und wovon Du ja auch ausgehst.

Also schauen wir mal.
Bisher stellt sich der Zusatnd allerdings noch als Inkompatibilität da.
Danke für Deinen Input.

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Antwort von R S K:

Ich kann bei Archives aus aelteren Versionen von FCP nicht helfen, da ich erst seit Version X damit arbeite Es gibt sie auch erst seit FCP X.
Ich kann mir aber dennoch nicht vorstellen (nein, das ist kein Wissen), dass Apple hier keine Rueckwaertskompatibilitaet gewaehrleistet.
Ist ja auch nicht so. Manche wie du begreifen das, andere nicht. Andere behaupten einfach jeden Unsinn der ihnen in den Kopf kommt um bloß nicht selber verantwortlich zu sein. Denn sie wissen alles, sie können alles. Dieser Zustand darf nicht gefährdet werden. Ist einfach manchmal so. ;-)

Beim Import bzw. Oeffnen von Libraries etc. aus aelteren Versionen von Apple-Programmen werden diese stets automatisch aktualisiert. Inhalte bleiben unveraendert, nur Strukturen werden angepasst. Wir reden hier von Archiven, nicht Mediatheken, Projekte, Ereignissen oder sonst etwas. Nur dass du weißt worum es geht. Es gibt bei Archiven nichts "upzudaten" noch wird irgendetwas an ihnen verändert. So einfach ist es. Und wenn es so wäre, würde es, wie du schon sagst, NATÜRLICH ein Abwärtskompatibilität geben. Weswegen es keine Version dieser Diskussion gibt die auch nur annähernd der Realität entspricht.

- RK

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Antwort von R S K:

Woher allerdings - ganz allgemein - die Idee kommt, fcp-Kameraarchive als Basis für Content Management heranzuziehen zu wollen, erschließt sich irgendwie gar nicht. Das macht doch keinen Sinn. Nicht mal ansatzweise, nein. Höchstens nur dann, wenn man überhaupt kein Verständnis dafür hat für das was man eigentlich macht. Für so etwas gibt es die Cinegys, Cantemos oder Keyflow Pros dieser Welt.

- RK

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Antwort von motiongroup:

Für den Beldenhändler... Meinst Du das in der Art

http://www.grassvalley-foren.de/index.p ... eadID=5162

Workaround aus Mitte 2010er Jahr für ne Cam aus März 2007
Edit Anything, Anywhere
Für alles gibt's Lösungen

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Antwort von Axel:

Axel, Themenverfehlung. Die Frage war, ob alles gewrappt wird oder nicht. Vorbemerkung: AVCHD im Mov-Container ist meistens kein Problem für Windows-NLEs. Ich gehe jetzt mal von einem worst-case-Szenario aus ("komisches Zeug").

Was durch FCP X beim Import kopiert wird, wird gewrappt. Wenn jetzt der Windows-Weiterverwender (z.B. in Edius) damit arbeiten will, müssen die Originalclips vorliegen, um sie neu zu verbinden. Wie wir gesehen haben, ist das auch mit einem FCP X - Archiv möglich, da dies keine Import-Kopie ist.

Eine zweite Alternative zeigt mein CLIPS - Beispiel. Ohne gültige Kartenstruktur (Ordner umbenannt oder die nackten Clips in neue Ordner verschoben) verlangt FCP X keine Kopie. Freilich muss der Nutzer dann selbst Sorge tragen, dass es noch irgendwo ein Backup gibt. Man kann die Clips dann "am ursprünglichen Ort" belassen (Importdialog). Dann ist QT komplett außen vor. Mein Premiere-Freund orphanisiert Clips grundsätzlich, er meint, die spanned-clips-Problematik habe sich erledigt. Ich bin da skeptisch.

Dritte Möglichkeit "Schnitt von Karte" wären "optimierte Medien" (während man mit dem Schnitt von der Karte beginnt, werden im Hintergrund ProRes-Kopien an einen frei wählbaren Ort geschrieben). ProRes läuft überall (ärgerlicherweise auf Windows nur in 32-bit). Dann sollte der FCP X-Benutzer die Clips in einen Ordner außerhalb der Mediathek schreiben, idealerweise eine externe exFAT-formatierte Platte mit USB3. Da auch dies Kopien sind, kann er die Platte jederzeit auswerfen und weggeben, solange er die Karte und/oder ein manuelles oder Archiv-Backup davon behält.

Möglich, dass ich was vergessen habe. Ich gucke nicht regelmäßig nach, was sich geändert hat. Dann bitte korrigieren. Wir sind schließlich auch hier, um was zu lernen ;-))

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Antwort von Jott:

Wer nach 15 Jahren Apple-NLE (oder 25, wenn man die alte AVID/Mac-Zeit mitrechnet) immer noch nicht weiß, wie man sich zwischen den "verfeindeten Lagern" die Hand reicht, der WILL es doch gar nicht wissen. Wer auf Religionskriege steht, der kann sie immer haben. Dazu braucht man noch nicht mal Computer.

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Antwort von DV_Chris:

Axel, Danke für Deine Ausführungen. Meine Frage war jedoch noch simpler ;-)

Mir geht es um den profanen Export eines fertigen Films. Das macht man ja mit dem Compressor, oder? Ist es da so, dass jedwedes exportiertes Material gewrappt wird oder nicht?

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Antwort von Jott:

Nein, das macht man nicht mit dem Compressor, sondern schnell und direkt in fcp x aus der Timeline heraus. Dieser fertige Film ist dann al gusto mp4, ProRes, MXF mit allem Schnickschnack nach Broadcaster-Vorgaben, also mit XDCAM 422 oder AVC Intra drin, DVD, Blu-ray. Alles auf Knopfdruck. Von all denen hat nur ProRes die Angst einflößende mov-Endung, stellt aber nur solche Windows-User vor Probleme, die Quicktime nicht installieren wollen. Hilfreich für viele auch der automatische Upload zu YouTube und Vimeo bis 4K, ohne an der Frage zu verzweifeln, was man da jetzt hochladen soll.

Was fehlt? DNxHD? Geht natürlich auch, die Codecs sind bei AVID erhältlich. wmv? H.265? Okay, dafür muss ein App-Hersteller ran. Der bekannte Ein-paar-Euro-Aufreger. Wo drückt der virtuelle Schuh sonst noch? Was könnte irgend jemand sonst noch brauchen? Auf MAZen ausspielen kann man mit kostenloser Blackmagic-Software, wenn's auch wieder darum geht.

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Antwort von DV_Chris:

Jott, Danke für die Ausführungen. Dann liegt es also an den Cuttern, nicht am Programm.

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Antwort von DV_Chris:

Doppelpost

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Antwort von DV_Chris:

Jott...gutes Thema! H.265. Was verwendet man da im Apfel Lager?

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Antwort von Jott:

Wenn du die Antwort nicht kennst, kann's dir doch egal sein? Die Ausgabe ist easy und - äh- kostenlos.

Direkter Import geht aber (noch) nicht meines Wissens. Gegenfrage: welche H.265-Kameraquelle außer der toten Samsung-Kameras gibt es denn? Wir müssen ja einen guten Aufreger konstruieren.

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Antwort von Jott:

Jott, Danke für die Ausführungen. Dann liegt es also an den Cuttern, nicht am Programm. Na klar. Die wenigsten kommen auf die Idee, sich abzustimmen. Die Doofen sitzen auf beiden Seiten.

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Antwort von Goldwingfahrer:

Jott...gutes Thema! H.265. Was verwendet man da im Apfel Lager? vermutlich das kostenlose Hybrid.

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Antwort von Skeptiker:

Thema H.265 generieren:
vermutlich das kostenlose Hybrid. Das kostenlose Handbrake kann's auch.

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Antwort von Jott:

DivX-Converter. Und wahrscheinlich noch Dutzende andere.

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Antwort von freezer:

Ernstgemeinte Frage an die FCP(X) Anwender hier:

Kunden rufen mich immer wieder an fluchen, wenn Sie etwas von FCP Cuttern angeliefert bekommen, denn es ist immer als *.mov gewrappt. Da sind so sinnfreie Sache dabei, wie m2t (HDV Streams) im *.mov Container. Liegt es in diesem Fall an der Applikation oder dem Anwender auf Apfel Seite? Chris, das einzige Mov was unter Windows Probleme bereitet, ist das besagte HDV MOV, da die Windowsversion von Quicktime aus lizenzrechtlichen Gründen den MPEG2 Codec nicht an Bord hat. Den konnte man früher extra bei Apple dazukaufen.
Selbiges gilt für DVCPRO, wenn ich mich richtig erinnere - aber das hat 2016 wohl keinerlei Relevanz mehr.

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Antwort von DV_Chris:

Robert, meine Frage war wirklich allgemeiner Natur. Kunden erleben immer wieder, dass wirklich alles (sinnfrei) im Container angeliefert wird. Daher die Frage, ob die Limitierung im oder vor dem Rechner setzt. Axel und Jott haben aber schon erklärt, dass es davor sitzt.

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Antwort von Axel:

Würde mich wundern, wenn das nicht ein Köder war. Akzeptiert das aktuelle Edius H.265 schon nativ? Lass mal hören. Sah eben einen IBC-Clip zu Edius 8.1, ist ja aber möglicherweise schon veraltet (2015). Steigerung von ProRes-Playback von 0,4 x Echtzeit auf 2-7 x, auf einem durchschnittlichen 4-Kern-Rechner. Auf Verlangen der Kunden, die immer wieder mit Blackmagic- oder Ninja-Zeug ankommen. Da musste ich schon mal an das 1,1 GHz-Macbook ohne dezidierte Grafik denken, auf dem 4k nativ von Karte und in ProRes in voller Echtzeit inklusive Farbkorrektur lief.

Aber es wird schon gut sein, dein Edius. H.265? Dann hier für dich:


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Antwort von DV_Chris:

Axel, Edius in der aktuellen Version (8.11) unterstützt H.265 nicht. Was auch nicht weiter wundert, denn H.265 wird in der Akquisition so schnell keine Rolle spielen.

Ich verwende das hier:

http://tmpgenc.pegasys-inc.com/de/product/tvmw6.html

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Antwort von freezer:

Mein Premiere-Freund orphanisiert Clips grundsätzlich, er meint, die spanned-clips-Problematik habe sich erledigt. Ich bin da skeptisch. Da hat Dein Premierefreund aber nicht viel Ahnung. Ich arbeite seit Jahren fast ausschließlich mit Premiere und die Kartenstruktur muss man erhalten, sonst gibt es Probleme mit dem Spanning (werden nicht als einzelne Clips gesehen, es kommt zu Audioausfällen zwischen den Clips). Der richtige Weg zum Importieren ist immer noch über den Media-Browser auf die Kartenordnerstruktur. Das schreibt auch Adobe selbst so.

Klar, kürzere Clips von zB XD-Cams kann man auch einfach so reinziehen - hab ich oft genug auch so gemacht. Aber wenn es um die 3h Aufzeichnung einer Veranstaltung geht, dann lieber nicht.

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Antwort von freezer:

Robert, meine Frage war wirklich allgemeiner Natur. Kunden erleben immer wieder, dass wirklich alles (sinnfrei) im Container angeliefert wird. Daher die Frage, ob die Limitierung im oder vor dem Rechner setzt. Axel und Jott haben aber schon erklärt, dass es davor sitzt. Chris - es befindet sich IMMER ALLES in einem Container. Ob der nun AVI, MOV, M2T, MTS, MXF oder MP4 heißt, ist völlig egal. Wichtig ist doch nur, dass die NLE das als Austauschformat verwendete lesen kann.

Dass HDV-Material in MOV gepackt wird, war meiner Erinnerung nach nur in FCP7 und früher der Fall - FCP-X sollte meines Wissens nach auch mit dem M2T Container umgehen können. Wenn Deine Kunden also HDV-MOVs erhalten, dann vermutlich weil die FCP-Cutter mit dem alten FCP von der Kamera capturen, da das Firewire-Capturen von FCP-X nicht mehr unterstützt wird.
(Man möge mich bitte korrigieren, falls ich da falsch liege.)

EDIT: Ich korrigiere mich mal gleich selbst: FCPX kann sehr wohl über Firewire capturen: https://support.apple.com/de-de/HT204203

EDIT 2: Und kann auch nativ auf die Container zugreifen, siehe: https://support.apple.com/kb/PH12754?lo ... cale=de_DE

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Antwort von Axel:

Mein Premiere-Freund orphanisiert Clips grundsätzlich, er meint, die spanned-clips-Problematik habe sich erledigt. Ich bin da skeptisch. Da hat Dein Premierefreund aber nicht viel Ahnung. Ach, das ist eine komplexe Geschichte. Ahnung hat er schon, ist Diplom-Mediengestalter. Ich glaube fast, er macht das mit den nackten Clips nur für meine Augen, um mir zu zeigen, dass Premiere diese Dinger frisst. Wenn ich ihm mal sagen würde, dass FCP das inzwischen auch kann (früher: keine Chance!) wäre der Reiz vielleicht weg.
Dass HDV-Material in MOV gepackt wird, war meiner Erinnerung nach nur in FCP7 und früher der Fall - FCP-X sollte meines Wissens nach auch mit dem M2T Container umgehen können. Wenn Deine Kunden also HDV-MOVs erhalten, dann vermutlich weil die FCP-Cutter mit dem alten FCP von der Kamera capturen, da das Firewire-Capturen von FCP-X nicht mehr unterstützt wird.
(Man möge mich bitte korrigieren, falls ich da falsch liege.) Wer kann das heute noch sagen? Meines Wissens capturet FCP X HDV über (notfalls adaptiertes) Firewire und führt zwangsweise eine Start-Stopp-Erkennung durch. "Loggen" kann man dann während des Überspielens die bereits gecaptureten, als Datei vorliegenden Clips. Von der Logik her müssen es aber Movs sein, da, wie oben erläutert, FCP X alle Kopien in einen QT-Container packt.
EDIT 2: Und kann auch nativ auf die Container zugreifen, siehe: https://support.apple.com/kb/PH12754?lo ... cale=de_DE Nativ drauf zugreifen heißt aber nicht notwendigerweise, beim Import keine Movs draus zu machen.

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Antwort von Jott:

FireWire-Capturing geht auch noch mit fcp x, in einem Rutsch halt, ohne das alte Loggen unserer Vorväter. Das schließt dann alle MAZen und Camcorder ein, die das Interface hatten/haben: DV, DVCPro, DVCAM, DVCProHD, einige XDCAM-Kameras und sogar diverse Beta-MAZen von Sony, wenn's sein muss. Und bevor jemand ruft, Macs haben doch schon lange kein FireWire mehr: der Thunderbolt-Adapter kostet ein paar Euro.

Diese alte HDV-Problematik aus einem früheren Jahrzehnt trat nur dann auf, wenn jemand mit dem alten fcp 6/7 nativ gecaptured hatte, um dann unter Windows schneiden zu wollen (wieso nur der verrückte Umweg?) und die Bänder, um das Problem so richtig hochzukochen, schon mal gelöscht wurden. Hups! Vermeidbarer Spezialfall, aber selbst das war nachträglich wieder hinzubiegen.

Kommen Leute wirklich heute noch auf solche Ideen?

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Antwort von freezer:

Diese alte HDV-Problematik aus einem früheren Jahrzehnt trat nur dann auf, wenn jemand mit dem alten fcp 6/7 nativ gecaptured hatte, um dann unter Windows schneiden zu wollen (wieso nur der verrückte Umweg?) und die Bänder, um das Problem so richtig hochzukochen, schon mal gelöscht wurden. Hups! Vermeidbarer Spezialfall, aber selbst das war nachträglich wieder hinzubiegen.

Kommen Leute wirklich heute noch auf solche Ideen? Mit mpegstreamclip am Mac konnte man die HDV Movs wieder ruckzuck in HDV m2t transkodieren.

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Antwort von Jott:

Zum Bleistift. Verlustfrei wieder umpacken, schnell und im Batch. Massiv über Macs aufregen war aber immer wichtiger.

https://m.youtube.com/watch?v=ZkwrIZQDt50

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Noch was unklar? Dann in unserem Forum nachfragen
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