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Infoseite // Filme in DVD-Qualität erstellen



Frage von matthias:


Hallo,

ich bin absoluter Neuling, was Video->CD, Video-Schnitt etc. betrifft.

Nun habe ich versucht meine Filme von Handycam auf PC zu überspielen,
zu schneiden und auf CD zu brennen....
hat soweit alles gut geklappt(für den Anfang),
nur ist der auf der CD gebrannte Film nur in 320x280 Auflösung...
speichere ich ihn als avi ab, kann mein dvd-player die cd nicht mehr lesen,
und nebenbei ist der Speicherbedarf auf Festplatte enorm..
alle anderen möglichen Vorgaben VCD,SVCD,DVD speichern und brennen mit max. 320x280

Nun habe ich bereits in den Faqs rumgestöbert, und von diversen Codecs?? gelesen
aber welcher ist der richtige für meine Bedarf bzw. für meine Ausstattung
und wie verwende ich überhaupt so einen Codec
brauche ich weitere Programme
oder habt Ihr einen guten Link zum Thema "CD in Fernseh(DVD)-qualität erstellen"

viele fragen, aber ich hoffe das der eine oder andere von euch mir weiterhelfen kann,
würde mich über eure Hilfe freuen,

soweit erst einmal,
viele grüße aus dem verregnetem süden
matthias

Meine Ausstattung :
2,4 GHz ; 120GB HD ; 512MB Ram
WIN XP ; Ulead Videostudio 7.0
Sony TRV 250


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Antwort von - Udo -:

: Nun habe ich bereits in den Faqs rumgestöbert, und von diversen Codecs?? gelesen
: aber welcher ist der richtige für meine Bedarf bzw. für meine Ausstattung
: und wie verwende ich überhaupt so einen Codec
: brauche ich weitere Programme
: oder habt Ihr einen guten Link zum Thema "CD in Fernseh(DVD)-qualität
: erstellen"

http://www.edv-tipp.de"

Da bist Du einige Stunden beschäftigt - aber danach sollte es funktionieren.


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Antwort von Willi Olfen:

Hallo Matthias,
die deutsche Mitte ist ebenfalls feucht. Bleib gelassen. Der nächste Somme rkommt bestimmt.

Das gilt auch für Dein Video. Deine Kamera ist doch eine Digital-Kamera, warum capturest Du dann in einem anderen Format?

Am besten nimmst DU also Dein Original-Material mit den richtigen Einstellungen noch einmal mit dem PC und schneidest das Video neu. Das dürfte der einzige Weg sein, Dein Video ohne einen großen Qualitätsverlust auf die DVD zu bekommen.

Du schreibst von zu großen Dateien. Eine digitale Videodatei im Mini-DV-Format beansprucht auf dem Rechner ca. 13 GB pro Stunde. Diesen Platz plus Zugaben für"s schneiden und den anschließenden Export als MPEG-2-Datei für die DVD musst Du unbedingt einkalkulieren, sonst wird das nichts.

Bevor Du weitermachst, empfehle ich Dir eine eingehende Lektüre zu den Themen Videoformate und Videoschnitt. Das erspart so manche traurige Erfahrung.



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Antwort von Andreas Blöchl:

: Irgendwie fangst du das am falschen Eck an. Geh doch mal zum Ausgangspunkt zurück. Du
: hast vermutlich einen digitalen camcorder. Da ist das beste Übertragungsformat zum
: PC die Übertragung via firewire Schnittstelle und firewire Kabel.
:
: Auf der Festplatte lieden dann DV-avi Datein, mit der Auflösung von 720x576.
:
: Dann schneidest du im Schnittprogramm, und zwar unter Verwendung der DV-PAL-avi
: Schablonen.
:
: Speicherplatzprobleme - klar, eine Stunde DV-avi benötigt halt 13 GB. Notfalls kauf dir
: noch eine Festplatte - man sollte ohnedies eine zweite Videoplatte haben.
:
: Wenn du das fertige Video hast, sind zwei Routen möglich: - hat der Camcorder dv-in,
: dann kannst du das fertige Schnittprodukt in voller PAL-Auflösung (720x576) auf den
: Camcorder zurücksichern - das erhält mal die beste Qualität. Trotzdem, die
: Originalbänder sollte man immer aufheben.
:
: - Umwandlung für SVCD oder DVD: für beides mußt du die DV-avi Datein zu mepg-2 encoden.
: Uleads Videostudio 7 hat dafür einen Encoder integriert, der brave mittlere Qualität
: liefert. Kannst ja mal probieren, ob dir der reicht. Und VS unterstützt dann auch
: das Brennen von SVCDs oder DVDS - du mußt halt den Film erst in das mepg-2 Format
: bringen, und dann die Scheibe brennen.
:
: War nur eine high-level Einführung, aber steckt dir den zu gehenden Weg in etwa aus.

Das ist mir schon klar wie du das beschrieben hast.Da bin ich schon auf dem laufenden.Möchte nur das mit dem Huffyuv wissen ob man ihn nehmen soll oder erkennt man nach dem encoden und Authoring auf DVD wirklich einen unterschied zum DV AVI von Microsoft.Und mich stört nur die Meldung in Premiere mit den 75% Qaulität beim Huffyuv den bei Microsoft DVAVI steht da 100%. Deswegen meine Fragen.



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Antwort von wolfgang:

Irgendwie fangst du das am falschen Eck an. Geh doch mal zum Ausgangspunkt zurück. Du hast vermutlich einen digitalen camcorder. Da ist das beste Übertragungsformat zum PC die Übertragung via firewire Schnittstelle und firewire Kabel.

Auf der Festplatte lieden dann DV-avi Datein, mit der Auflösung von 720x576.

Dann schneidest du im Schnittprogramm, und zwar unter Verwendung der DV-PAL-avi Schablonen.

Speicherplatzprobleme - klar, eine Stunde DV-avi benötigt halt 13 GB. Notfalls kauf dir noch eine Festplatte - man sollte ohnedies eine zweite Videoplatte haben.

Wenn du das fertige Video hast, sind zwei Routen möglich:

- hat der Camcorder dv-in, dann kannst du das fertige Schnittprodukt in voller PAL-Auflösung (720x576) auf den Camcorder zurücksichern - das erhält mal die beste Qualität. Trotzdem, die Originalbänder sollte man immer aufheben.

- Umwandlung für SVCD oder DVD: für beides mußt du die DV-avi Datein zu mepg-2 encoden. Uleads Videostudio 7 hat dafür einen Encoder integriert, der brave mittlere Qualität liefert. Kannst ja mal probieren, ob dir der reicht. Und VS unterstützt dann auch das Brennen von SVCDs oder DVDS - du mußt halt den Film erst in das mepg-2 Format bringen, und dann die Scheibe brennen.

War nur eine high-level Einführung, aber steckt dir den zu gehenden Weg in etwa aus.




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Antwort von Andreas Blöchl:

: Also wenn du die Datei bereits aus AP herausgerendert als DV-avi hast, dann ist
: ohnedies bereits die Einschränkunge etwa im Helligkeitsumfang geschehen (gilt bis zu
: AP 6.5, da dort der microsoft DV codec verwendet wird). Naturgemäß ist diese Datei
: dann eine Rendergeneration älter. Ob du das aber siehst, ist eine berechtigte Frage
: - vermutlich gar nicht, theoretisch lediglich bei Übergängen mit krassen
: Helligkeitswechsel.
:
: Huffyuv ist insoferne gut, als er verlustfrei komprimieren kann - die Frag ist nur wozu
: du das machst. Denn der DV-avi codec hat bereits eine Kompression von 5:1 im
: Farbraum bei der Aufzeichnung aufs Band, und was nützt es dann noch, auf Huffyuv zu
: gehen? Es sei denn, das Filmmaterial ist aus einer anderen Quelle welche dieser
: Einschränkung nicht unterliegt.

Das gleiche habe ich auch gedacht.Aber ich habe mir jetzt wieder ein Buch gekauft wo diese Methode auch wieder erwähnt wurde und ich wiederum zu überlegen anfing ob es was bringen könnte oder nicht.Wollte nur mal euere Meinung hören.Ich glaub das es sowieso so gering ist das man es nicht machen muß.In Premiere 6.5 ist aber beim Huffyuv codec eine Bildquali bei den Einstellungen von nur 75% angegeben.Das würde sich ja wiedersprechen , ist das wieder eine Auslegungssache von Premiere oder ist das tatsächlich so.Ich hoffe du kannst mir da behilflich sein.Weis echt nicht wie ich es am besten machen soll.



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Antwort von wolfgang:

: Hallo zum Capture und weiterverarbeiten hätte ich auch noch eine Frage.Wenn das AVI in
: Premiere bearbeitet ist und ich möchte es nicht gleich als MPG Datei encodieren was
: soll man den da zwischenspeichern.Habe was von Huffyuv gelesen der soll besser als
: der Microsoft DV Codec sein.ABER Premiere zeigt mir eine 'Quali von nur
: 75Prozent.Was sagt ihr dazu.Und ist es nicht sinnlos eine bereits codierte Datei von
: einem Codec der eine stärkere komprimierung hat wie z.B Micro.AVCodec mit Huffyuv
: nachkomprimieren.Die Dateigröße von einer Stunde Video ist in Huffyuv ja dreimal so
: groß etwas 48 Gig im vergleich zu 13Gig von DVCodec.

Also wenn du die Datei bereits aus AP herausgerendert als DV-avi hast, dann ist ohnedies bereits die Einschränkunge etwa im Helligkeitsumfang geschehen (gilt bis zu AP 6.5, da dort der microsoft DV codec verwendet wird). Naturgemäß ist diese Datei dann eine Rendergeneration älter. Ob du das aber siehst, ist eine berechtigte Frage - vermutlich gar nicht, theoretisch lediglich bei Übergängen mit krassen Helligkeitswechsel.

Huffyuv ist insoferne gut, als er verlustfrei komprimieren kann - die Frag ist nur wozu du das machst. Denn der DV-avi codec hat bereits eine Kompression von 5:1 im Farbraum bei der Aufzeichnung aufs Band, und was nützt es dann noch, auf Huffyuv zu gehen? Es sei denn, das Filmmaterial ist aus einer anderen Quelle welche dieser Einschränkung nicht unterliegt.



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Antwort von Andreas Blöchl:

Hallo zum Capture und weiterverarbeiten hätte ich auch noch eine Frage.Wenn das AVI in Premiere bearbeitet ist und ich möchte es nicht gleich als MPG Datei encodieren was soll man den da zwischenspeichern.Habe was von Huffyuv gelesen der soll besser als der Microsoft DV Codec sein.ABER Premiere zeigt mir eine 'Quali von nur 75Prozent.Was sagt ihr dazu.Und ist es nicht sinnlos eine bereits codierte Datei von einem Codec der eine stärkere komprimierung hat wie z.B Micro.AVCodec mit Huffyuv nachkomprimieren.Die Dateigröße von einer Stunde Video ist in Huffyuv ja dreimal so groß etwas 48 Gig im vergleich zu 13Gig von DVCodec.




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Antwort von wolfgang:

Ist ein alter Hut - einfach in DV-avi via firewire überspielen und schneiden, und das natürlich in der vollen PAL-Auflösung 720x576. Alles andere ist Behelfswerk.

Schneiden in einem guten Schnittprogramm. Und wiegesagt - Verwendung von firewire-Karte und Kabel.

Ein gutes Einsteigerpacket ist das Guillemot DV Action Pro Packet, da hast du ein gutes Schnittprogramm MSP 6.5 SE, eine Firewire-Karte und Kabel, sowie einen extrem guten Jogshuttle dabei, und das für 74 Euro. Siehe www. puntigam.com.

Wenn du mehr wissen willst, mußt du uns halt auch noch mehr sage - etwa, wie intensiv du schneiden willst, ob du komplexere Dinge machen willst (gute Farbkorrekturen oder Bild-in Bild-Effekte usw), wie lange du dich einschulen willst und was du einfach in etwa ausgeben möchtest.



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