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Frage von Merlin2504:


Benötige wiedermal euer Wissen.

Ich habe viele "analoge" Videos, die auf meinen Festplatten schlummern. Jetzt habe ich mir überlegt, diese mal grob zu bearbeiten.
So möchte ich vorgehen:

1. Mediathek erstellen
2. Video importieren.
3. Projekt erstellen
4. Timeline das Video grob beschneiden.
4. das erstellte Video als Originaldatei als Apple ProRes 422 exportieren.

Es dürften dann doch keinerlei Verluste entstehen?
Neu exportieren will ich deshalb, damit auch die geschnittenen Clips dann verschwinden bzw. das Video als eine komplette Datei entsteht.

Was haltet ihr davon?

Gruß Klaus

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Antwort von R S K:

Klar. Warum nicht?

Wobei sich die Frage stellt in welchem Format die Originale vorliegen. Denn wenn es z.B. irgendwelche grottigen MPEG Clips von Sorten sind, dann ist ProRes 422 eine große Perle vor einer noch größeren Sau. Da würde auch PR LT oder gar Proxy völlig reichen und deutlich weniger Platz in Anspruch nehmen. Wenn nicht sogar gleich als H.264!

- RK

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Antwort von Merlin2504:

Danke für deine schnelle Antwort.
Es liegen überwiegend die Format avi, mpg und mov Dateien in 720x576 vor.
Ich möchte nur nicht zerstören, indem ich das Mastervideo zu gering anlege.

Andere Format liegen auch noch vor. Da müsste ich nochmal nachschauen.

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Antwort von R S K:

Merlin2504 hat geschrieben:
Es liegen überwiegend die Format avi, mpg und mov Dateien in 720x576 vor.
Dann reichen ProRes LT oder gar H.264 definitiv. Aus analogen Quellen werden die so oder so schon, nach heutigen Gesichtspunkten, völlig unterirdisch sein. Da wird ein moderner Codec, wie die aufgeführten, nichts dran ändern bzw. schlimmer machen, keine Sorge.

- RK

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Antwort von Jott:

Außer falschem oder überflüssigem De-Interlacing. Darauf zu achten ist wichtiger als die Codecwahl.

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Antwort von Bluboy:

Der moderne Codec macht aber das selbe Bild wie der unmoderne Codec.

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Antwort von Merlin2504:

Jott hat geschrieben:
Außer falschem oder überflüssigem De-Interlacing. Darauf zu achten ist wichtiger als die Codecwahl.
Wo meinst du das? Bei den Einstellungen für DeInterlacing aufpassen? Folgende Einstellungen kannst du doch nur machen? Was sollte ich da noch beachten oder einstellen?
Screenshot 2020-06-06 09.18.01.pngScreenshot 2020-06-06 09.18.31.pngScreenshot 2020-06-06 09.17.08.png

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Antwort von Jott:

Natürlich kann man mehr einstellen in fcp x. Du hast den Automatikmodus aktiviert, was zunächst mal nicht falsch ist, wenn man von dem Thema nichts weiß.

Wurde dir, glaube ich, schon mal erklärt, was zu tun ist. Aber das führt immer zu Schlammschlachten zwischen „Experten“.

Lies mal das fcp x-Manual zum Thema. Ist besser als Forenwissen.

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Antwort von Merlin2504:

Jott hat geschrieben:
Wurde dir, glaube ich, schon mal erklärt, was zu tun ist. Aber das führt immer zu Schlammschlachten zwischen „Experten“.
Wann wurde mir das erklärt?
Es ist nur schade, wenn was geschrieben wird und dann nicht erklärt wird.
Ich kann nichts in Finalcut wegen Deinterlacing finden?

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Antwort von Jott:

Doch. Im Manual („Hilfe“ rechts oben). Warum sollte das jemand für dich abschreiben?

Aus Profisicht würde ich folgendes tun: Masterfiles in deinem Sinne als ProRes LT, und zwar Interlaced belassen. Dadurch wird die Qualität erhalten,

Zum Gucken auf Rechnern davon kleinere mp4 erstellen, mit De-Interlacing, damit keine Streifen im Bild stören. Handbrake ist zu empfehlen, die möglichen Optiinen durchtesten.

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Antwort von Merlin2504:

Jott hat geschrieben:
Doch. Im Manual („Hilfe“ rechts oben). Warum sollte das jemand für dich abschreiben?
Dann bin ich wohl blind, Ich sehe kein manual.
Und du hattest geschrieben, es wurde mir schon erklärt. Und daran kann ich mich nicht erinnern.
Trotzdem danke für deine Hilfe.

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Antwort von Jott:

Wenn du dein Eintrag „Hilfe“ (Manual) oben in fcp x nicht findest (der ist dort in jeder Mac-Software) dann ist dir nicht zu helfen, sorry.

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Antwort von Merlin2504:

Jott hat geschrieben:
Wenn du dein Eintrag „Hilfe“ (Manual) oben in fcp x nicht findest (der ist dort in jeder Mac-Software) dann ist dir nicht zu helfen, sorry.
Wenn du dich klar ausdrücken würdest, dann hätte ich nicht gefragt.

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Antwort von R S K:

Final Cut Pro X Hilfe im Hilfe Menü. Ein Menü das es, wie Jott schon sagte, in (fast) jeder Mac-Software gibt.

https://help.apple.com/finalcutpro/mac/ ... er3363b44e

- RK

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Antwort von Merlin2504:

Hier eine andere Antwort:😉
Wie kommst du denn darauf? De-Interlacing ist dann eine Geschichte, wenn du deine Videos auf Computermonitoren ohne störende Streifenartefakte anschauen oder auf YouTube etc. hochladen möchtest. De-Interlacing wäre fürchterlich falsch, wenn du DVDs brennen und am Fernseher anschauen möchtest.

Man kann mit gefährlichen Halbwissen auch die Leute unsicher machen. 😏
Also es kann bei meinen Workflow nichts passieren.
Danke an die sonst Guten Tipps und Hinweise.

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Antwort von R S K:

Merlin2504 hat geschrieben:
De-Interlacing wäre fürchterlich falsch, wenn du DVDs brennen und am Fernseher anschauen möchtest.
Du hast allerdings auch nie erwähnt wo das ganze hin soll. Mal ganz davon abgesehen, dass Jott…
Jott hat geschrieben:
Außer falschem oder überflüssigem De-Interlacing. Darauf zu achten ist wichtiger als die Codecwahl.
… schrieb. Weshalb ich mal sagen würde, dass du in dem Moment „mit gefährlichen (gegoogletem?) Halbwissen” hantierst. Sein Hinweis war völlig korrekt. Es ging ihm eben darum das Material NICHT zu deinterlacen, wenn es darum geht es bei der Bearbeitung nicht zum qualitativen Nachteil zu verändern.

- RK

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Antwort von Merlin2504:

"R S K" hat geschrieben:
Merlin2504 hat geschrieben:
De-Interlacing wäre fürchterlich falsch, wenn du DVDs brennen und am Fernseher anschauen möchtest.
Du hast allerdings auch nie erwähnt wo das ganze hin soll. Mal ganz davon abgesehen, dass Jott…
Ich habe doch oben geschrieben, mit der Exportfunktion Originaldatei exportieren. Und da wird eine neue "mov" datei erstellt. Das ist dann mein neuer Masterfile.
Jott hat geschrieben:
Außer falschem oder überflüssigem De-Interlacing. Darauf zu achten ist wichtiger als die Codecwahl.

... dass du in dem Moment „mit gefährlichen (gegoogletem?) Halbwissen” hantierst. Sein Hinweis war völlig korrekt. Es ging ihm eben darum das Material NICHT zu deinterlacen, wenn es darum geht es bei der Bearbeitung nicht zum qualitativen Nachteil zu verändern.
- RK
Das Halbwissen habe ich mir nicht ergoogelt, sondern nochmal im Finalcut Forum angefragt, da ich mir nach den Aussagen von Jott nicht mehr sicher war. Aber dein angefangener Satz "Jott ..." sagt alles aus.
Und entweder hat Jott sich falsch ausgedrückt oder ich habe ihn falsch verstanden.

Aber auf jeden Fall danke für deine Hilfe. Ich will mir nicht die Videos der letzten 20 Jahre kaputt machen. Das sind alles Archivvideo vom Karneval, wo ich die VHS Kassetten neu wieder bekomme. Wo ich die VHS Kassetten noch habe, habe ich sowieso mit dem Canopus ADVC300 es nochmals neu eingespielt.

Schönes Wochenende

Gruss Klaus

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Antwort von R S K:

Merlin2504 hat geschrieben:
Aber dein angefangener Satz "Jott ..." sagt alles aus.
Ähm… mein angefangener Satz? 🤨 Der Satz war "Mal ganz davon abgesehen, dass Jott… … schrieb."

Aber wie dem auch sei. Wie schon gesagt, schlechter als was du aller Wahrscheinlichkeit nach sowieso schon hast (AVI und MPG) wirst du mit keinem anderen Codec bekommen. Sei es ProRes LT oder gar Proxy oder H.264. Da müsstest du schon mit Absicht was falsch machen bevor du da was merkst. TESTEN kostet aber auch nichts.

- RK

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Antwort von Merlin2504:

@RSK: Die Antwort habe ich jetzt nochmal aus dem anderen Forum bekommen. Ähnlich deiner Ausssage.
Danke nochmal für die Hilfe.

Interlaced Videos auf keinen Fall verändern für"s Archiv.

Input = Output ist da angesagt.
Sprich - belasse alle Parameter (Auflösung, Framerate, Fieldorder, Farbraum) wie im Original.

Finalcut interpretiert eigentlich sehr zuverlässig, wenn man die neuen Sequenzen per "Angepasst" erstellt.
Video rein > zuschneiden > als Originaldatei exportieren. ProRe422 dürfte für deine SD Videos dicke ausreichen


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