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Infoseite // FLYCAM-6000 mit PROAIM-7000 Reverse Arm



Frage von Fridu:


Hallo miteinander

Kennt jemand oder hat jemand von euch das folgende System in Gebrauch und kann dazu ein Urteil abgeben? Ich möchte es mit meiner Sony PMW-EX1 einsetzen.

FLYCAM-6000 mit PROAIM-7000 Reverse Arm


zum Bild


Möchte mir das System zulegen, habe auch eine gute Quelle, wäre jedoch um ein Urteil über dieses System, das Euro 1'469.-- kostet, dankbar.

Grüsse von

Fridu

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Antwort von Miveo:

Hallo,

Wir hatten von diesem Hersteller auch diverses Zubehör. Man kann sagen, dass die Qualität schon nicht schlecht ist, jedoch mussten wir das ganze immer selber etwas optimieren und nach einiger Zeit haben wir doch alles ersetzt. Meistens kostete das ganze dann mehr als es von einem Europäischen Hersteller gekostet hätte.

Zur Steadycam:

Sieht schon nicht schlecht aus aber ob die wirklich was taugt kann ich Dir leider nicht sagen, weil ich sie selber nicht habe.

Gerade bei einer Steadycam würde ich jedoch nicht zum Inder tendieren, weil die verschiedenen Komponenten (Weste, Post, Federarm) schon präziese und qualitativ hochwertig gearbeitet sein müssen um als ganzes zu funktionieren.

Bei dem Preis von 1400€ (bzw. 2100SFr.) würde ich mich nach einer gebrauchten von einem Europäischen Hersteller umsehen. Vielleicht musst Du da noch um den einen oder anderen Euro bzw. Franken aufstocken, aber es lohnt sich letztendlich schon.

Gruss

Miveo

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Antwort von Axel:

Zur Gewichtsklasse (EX-1 lt. Camcorder-Vergleich nur 2,8 kg) siehe diesen Thread, aber auch vor allem die Ausführungen von r.p.television in diesem Thread. Man kann daraus schließen, dass es tendenziell nicht schlecht sein muss, ein größeres Rig zu kaufen. Dass du aber andererseits zu dem Gewicht der EX-1 noch etwa 2 kg zupacken müsstest, um den Federarm der 6000er hinreichend zu belasten.

Für die EX alleine wäre so gesehen die flycam 5000 besser, komplettes Set mit Weste, Versand, Zoll nur etwa 500 €. Vor dieser Entscheidung stehen wir gerade auch. Mein Vorschlag: Kauf du doch zuerst, und sag uns dann, ob es sich gelohnt hat ;-)))

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Antwort von Fridu:

OK, dachte mir noch, dass es überdimensioniert sei für meine EX1.
Bessere Alternativen wären wohl:

ABC Products HandyMan G-Force Light bis 3,5 Kilo zu 2.690,00 €
http://www.abc-products.de/german/G_force_light_dt.htm

oder

ABA-Fly 2 bis 7 Kilo, Preise dazu finde ich leider nicht
http://aba-film.de/produkte/fly1-2.html

Beide Systeme sind wohl doppelt so teuer, jedoch für meine EX1 die mit grosser Batterie um die 3 Kilo wiegt besser geeignet?

Wie ist eure Meinung zu obigen beiden Systemen, gibts Erfahrungsberichte oder hat jemand sogar so ein System gebraucht zu verkaufen?

Grüsse von Fridu

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Antwort von Johannes:

Schau einmal bei Ebay nach dem Shop "EB Profie" scheint so eine Art ausläufer von dort zu sein. Verkaufen viel und viel gleiches wie die Inder nur eben aus Deutschland.

PS.: wer bestellt was bei The Cine City und würde für mich mitbestellen?

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Antwort von r.p.television:

Ich besitze die Flycam 6000 mit dem Magic Arm.
Ich kann das Ding nach wie vor empfehlen. Wie im verlinkten Thread beschrieben mußt Du allerdings ein paar Kilo drauf packen um in den Bereich zu kommen, in dem der Federarm genug Gewicht zum arbeiten bekommt. Entweder Du packst wie ich WW-Adapter, Mattebox, Support etc. und ein wenig Zusatzgewichte drauf oder nur Zusatzgewichte.
Nach meinem Erfahrungswert arbeitet der Federarm optimal zwischen 6 und 10 Kilo.
Wegen des Preisunterschiedes zu europäischen Systemen mußte ich damals nicht lange überlegen, weil ich das System noch für 680 Euro ohne Versand/Zoll bekommen habe. Mittlerweile sind die Produkte dort wegen gestiegener Nachfrage deutlich teurer geworden.

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Antwort von Miveo:

ABA-Fly 2 bis 7 Kilo, Preise dazu finde ich leider nicht http://www.a-1-filmtechnik.de/balancesy ... unted.html

Die ABA bzw. A1, Fly2 benutze ich selber mit der FX1000, Z1 und ab und zu auch mit einer ENG.

Wenn Du die Kohle dafür hast, kann ich nur zu dieser Steadycam raten.

Gruss

Miveo

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Antwort von Fridu:

Hi r.p.television

Is das dieses System das Du besitzt:
http://cgi.ebay.ch/Indicator-Stabilizer ... .m63.l1177

Danke und Gruss von Fridu

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Antwort von TiMovie:

ein Tip!
Video Aktiv Digital beabsichtigt in der nächsten Ausgabe Schwebestative zu testen, unter anderem auch das der Inder - ich bin schon gespannt was die meinen - werfe auch schon länger ein Auge auf dieses System!

Gruß TiMovie

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Antwort von Johannes:

Steadydrive könnte eine Alternative für euch sein. Die B-Ware bekommt man bei Ebay zum gleichen Preis wie die Flycam. Allerdings gibt es dort nicht bzw. sogut wie garkein Plaste.

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Antwort von r.p.television:

Hi r.p.television

Is das dieses System das Du besitzt:
http://cgi.ebay.ch/Indicator-Stabilizer ... .m63.l1177

Danke und Gruss von Fridu Richtig.
Schade daß es gleich 400 Euro teurer wurde.

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Antwort von r.p.television:

ein Tip!
Video Aktiv Digital beabsichtigt in der nächsten Ausgabe Schwebestative zu testen, unter anderem auch das der Inder - ich bin schon gespannt was die meinen - werfe auch schon länger ein Auge auf dieses System!

Gruß TiMovie
Das stimmt. Das Flycam 6000 mit Indicator Magic Arm wird da recht ausführlich getestet. Außerdem gibt es einen Testclip auf der Homepage der erste Gehversuche zeigt. Wer sich dafür interessiert sollte den Artikel lesen (der ganz nebenbei wie auch der Test von meiner Wenigkeit stammt).
Das Testgerät habe ich behalten. Das kann man als positiv werten.

Es werden aber auch Mängel aufgedeckt. Mehr verrate ich nicht. Sonst ist der Bericht ja uninteressant.

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Antwort von WideScreen:

Ein Steadycam Operator hat sich das Indische Teil privat auch gekauft, aber war damit nicht zufrieden, weshalb er es recht bald wieder verkaufte. Er meinte die Qualität der Gelenke, vor allem des Kardangelenks war mangelhaft und machte ein ernsthaftes Arbeiten damit unmöglich.
Wobei ich sagen muß, das seine Ansprüche sehr hoch sind....

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Antwort von Axel:

Schade daß es gleich 400 Euro teurer wurde. Wer erklärt mir denn mal, was an diesem "Reverse Arm" der Witz ist? In einfachen Worten. Kann man den Arm rumdrehen, um damit in Bodennähe zu kommen, ist es eine Linkshänder-Steadicam? Den Videoaktiv-Test braucht ihr ja nicht vorwegzunehmen.

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Antwort von r.p.television:

Ein Steadycam Operator hat sich das Indische Teil privat auch gekauft, aber war damit nicht zufrieden, weshalb er es recht bald wieder verkaufte. Er meinte die Qualität der Gelenke, vor allem des Kardangelenks war mangelhaft und machte ein ernsthaftes Arbeiten damit unmöglich.
Wobei ich sagen muß, das seine Ansprüche sehr hoch sind.... Für einen Steadicam-Operator ist das Teil natürlich unsinnig. Die arbeiten teilweise mit Systemen im Wert von 40.000 Euro.
Ein Kameramann kauft sich ja auch keine Aiptek-Kamera zum Arbeiten.
Aber wer wie ich als freier Kameramann ab und zu ein Schwebesystem braucht und auch mal seine schwere Schulterkamera drauf setzen will ist dieses System eine gute Wahl.
Ich bin kein Steadicam-Operator, habe aber Vergleichserfahrungen mit Schwebesystemen des Patentträgers Steadycam. Das Endresultat ist durchaus vergleichbar. Tägliches Arbeiten damit ist wohl aus mehreren Gründen nicht zu empfehlen.

Der Testbericht ist deshalb recht wertvoll, weil das Gerät längere Zeit im Test war als ein Tester/Redakteur üblichweise dafür Zeit hat. Außerdem beschreibt er auch ganz gut wie weniger bis gar nicht erfahrene Operator in Kürze damit klar kommen, denn eine andere Zielgruppe dürfte die Flycam auch nicht ansprechen.

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Antwort von Johannes:

In Deutschland wird die auch als "Motioncam" verkauft, ich glaube zurzeit ist ein Angebot bei Ebay online.

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Antwort von r.p.television:

Schade daß es gleich 400 Euro teurer wurde. Wer erklärt mir denn mal, was an diesem "Reverse Arm" der Witz ist? In einfachen Worten. Kann man den Arm rumdrehen, um damit in Bodennähe zu kommen, ist es eine Linkshänder-Steadicam? Den Videoaktiv-Test braucht ihr ja nicht vorwegzunehmen. Über den Sinn der Bezeichnung habe ich mich auch gegrübelt. Ich habe leider nur den Indicator Magic Arm, der preislich darunter angesiedelt ist. Die einzigen Spezifikationen die sich bei den technischen Angaben von meinem Arm unterscheíden sind, daß sich der Arm in seiner Vorspannung ohne Werkzeug verstellen läßt. Ich brauche dafür einen Imbußschlüssel.
Umdrehen kann man den Arm sicherlich nicht, weil der Post so keinen Halt findet. Für Linkshändler sind beide Systeme geeígnet, weil man die Halterung an der Weste einfach verkehrt herum anschrauben kann.
Lowshots im Sinne von einer schwebenden Kamera in Bodennähe dürften damit aber nicht möglich sein. Alleine weil man so den Gimbal nicht mehr erreichen kann und sich der Post nicht führen läßt.

Was eine Toolfree-Justage mit Reverse zu tun hat, weiss ich nicht. Ich dachte zunächst daß sich der Arm zusätzlich so justieren läßt, daß der Post eher von alleine zum Körper kommt ohne Zug auszuüben. Darüber wird aber nichts erwähnt.

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