Newsmeldung von slashCAM:
Wir hatten Gelegenheit zu einem ersten Hands On mit der heute vorgestellten ?Großformatsensor? ARRI ALEXA LF, die antritt, neue Standards in der Bewegtbildproduktion zu setzen: Neuer Vollformat-Plus Sensor (Large Format), neuer ARRI Large-Format LPL Mount, neue ARRI Signature Primes Festbrennweiten u.a. Im Folgenden alle Infos zur neuen ARRI ALEXA LF inkl. Sensormodi, Aufnahmeformaten, techn. Neuerungen, unseren ersten Eindrücken u.v.m.
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
News: Erstes Hands On: ARRI ALEXA LF mit Vollformat+ Sensor, neuer LPL Mount & ARRI Signature Primes Objektive
Antwort von slashCAM:
ARRI goes Vollformat -- mit der neuen ARRI ALEXA LF werden gleich mehrere Neuerungen eingeführt. Die Kamera, von der Gehäuseform sehr nah an der ALEXA SXT W, verfügt über...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
ARRI ALEXA LF mit 4.5 K Large Format Sensor und neuem LPL-Mount vorgestellt
Antwort von nic:
Bevor ARRI einen neuen Sensor entwirft, entwickeln sie lieber 16 neue Primes...
Antwort von Abercrombie:
Mein Traumsensor bezogen auf Dimension und Auflösung. (Visuell kann man ja noch nix sagen.)
Antwort von nic:
Abercrombie hat geschrieben:
Mein Traumsensor bezogen auf Dimension und Auflösung. (Visuell kann man ja noch nix sagen.)
Das ist einfach ein aufgeblasener ALEV III.
Antwort von splex:
Und gibt"s schon Preise?
Antwort von Paralkar:
Mal schauen wie schnell die nächsten Staffeln der Netflix Serien auf Alexa LF geschossen werden....
Weiß jemand was über die Möglichkeit weiterhin nur den 35 mm frame auszulesen oder n kleineren 4/3 Modi für 2 fach Anamorphoten?
Ne neue Reihe großformat Anamorphoten müsste langsam mal anstehen, bei soviel neuen Full Frame Sensoren
Wie ist es mit Thalias oder anderen Full Frame Optiken, decken die ab?
Look & Feel der Signatures erinnern mich irgendwie an Cooke i5.
Alles in allem irgendwie der logischste Schritt, die enorme Bildqualität der Alexa beibehalten 1:1 und n weiteres Zwischenformat.
Das ganze ist markttechnisch auch n verdammt schlauer Schritt, jetzt werden erstmal alle auf Ihre Optiken umsteigen um für Netflix zu drehen, vielleicht noch auf Ultraprimes, um die Auflösungsvorschriften von Netflix einzuhalten
Was soll das mit SXS Pro und kein Cfast Karten, mittlerweile wurde doch alles umgestellt und cfast sind einfach schneller, die meisten haben ihre sxs Reader verkauft (inkl. mir) und jetzt wird es wiederbelebt. Vor allem mit 3,5 Gbit anstatt 6 Gbit wird das nervig beim wrangeln, bei 4k Material, weniger Minuten die drauf passen bei langsameren Kopierzeiten is nicht so ideal...
Viell. wird das ja doch mit dem Einschiebeadapter gelöst, die Lexar 256 leisten doch n guten Dienst
Antwort von TonBild:
"Der LPL Mount wird erneut in Edelstahl gefertigt (nur bei ALEXA Mini in Titan), hat einen Durchmesser von ca. 62 mm, ist für ein Auflagemaß von 44 mm dimensioniert und verfügt über Kontakte, die ihn mit LDS-1, LDS-2 und Cooke"s /i Lensdata Protokoll kommunizieren lassen."
Bekommt die ALEXA Mini bzw. alle aktuellen Arri Kameras nun auch den neuen LPL Mount?
Der alte PL Mount hat einen Abstand zur Filmebene von 52 mm und einen Durchmesser von 54 mm. Er wurde als Nachfolger für den vorherigen, 1965 eingeführten Bajonettverschluss auf der Photokina 1982 eingeführt und hatte auch einen größeren Durchmesser als der Vorgänger.
Interessant finde ich die Kontakte an der Seite des hinteren Objektiv Tubus. Bei anderen Bajonetten werden diese ja immer frontal angebracht.
Antwort von rob:
splex hat geschrieben:
Und gibt"s schon Preise?
Hallo splex,
der Euro Preis für das ARRI ALEXA LF Basic Camera Set bestehend aus
- Camera body, handle
- Viewfinder mounting bracket
- EVF-1 viewfinder, viewfinder cable,
- LPL Mount
- SXR Adapter
- SxS Adapter 2
- PL-to-LPL Adapter
- Wireless Video Receiver WVR-1
liegt bei Euro 74.000 - also ca. 10 % über der ALEXA SXT W.
Verfügbar ab 03/2018
Viele Grüße
Rob
Antwort von radneuerfinder:
Wer wohl die Objektive gerechnet hat?
Antwort von rob:
TonBild hat geschrieben:
"Der LPL Mount wird erneut in Edelstahl gefertigt (nur bei ALEXA Mini in Titan), hat einen Durchmesser von ca. 62 mm, ist für ein Auflagemaß von 44 mm dimensioniert und verfügt über Kontakte, die ihn mit LDS-1, LDS-2 und Cooke"s /i Lensdata Protokoll kommunizieren lassen."
Bekommt die ALEXA Mini bzw. alle aktuellen Arri Kameras nun auch den neuen LPL Mount?
Hallo TonBild,
du wirst den LPL-Mount an den genannten Kameras relativ problemlos nachrüsten können, wenn du mit den Signatures drehen möchtest - bei der Mini sind es bsp. nur 4 Schrauben und der Mountwechsel geht sehr schnell. ARRI bietet für ALEXA, ALEXA MINI und AMIRA entsprechende Wechselmounts an.
Willst du andererseits mit der ALEXA LF arbeiten und PL Optiken nutzen, nimmst du den werkzeuglosen Insert-Mount für die ALEXA LF und bist good to go
Viele Grüße
Rob
Antwort von j.t.jefferson:
https://cvp.com/product/arri_kb72020_al ... ro_set_2tb
Antwort von Jan Reiff:
"2K is enough"
Antwort von Paralkar:
War klar das so ein Argument kommt
aber is doch klar auf der Hand, das es hier mitunter um Netflix geht, mit ihrem Marketing Blablabla 4k, Alexa 65 ist einfach zu teuer für solche Serien und letzteres haben die Optiken im Full Frame Bereich massiv zugenommen die letzten Jahre.
Außerdem sind sie trotzdem dabei geblieben, wenn höhere Auflösung dann nicht unter dem Punkt das die Qualität leidet wie bei Red oder Sony. Sind halt nicht bereit Dynamic Range für Auflösung einzutauschen.
Antwort von Jan Reiff:
hast mal mit Monstro gedreht ?
Kleiner Body, Vollformat, 8K ...
mach ma ...
Antwort von j.t.jefferson:
wenigstens hat ARRI jetzt mal ne richtige VollHD Cam
und Red endlich ne richtige 4K Kamera XD
Antwort von nic:
Seit 7 Jahren stellt Arri jedes Jahr wieder die gleiche Kamera vor...
Das Schöne ist: Waepon VV, Venice, Alexa LF... vielleicht fallen die Preise für S35 Optiken und ich kann mir noch mehr davon kaufen!
Antwort von TonBild:
Hier auch eine Produktvorstellung im Video:
https://youtu.be/T2Y1Ue9zh0g
https://youtu.be/uIltBtDnp78
https://youtu.be/6LnaNSWF0HU
Die geringe Schärfentiefe des letzten Messevideos halte ich für falsch. Vielleicht muss cinema5D solche Videos mit der 5D oder einer ähnlichen Vollformatkamera machen. Aber Zuschauer erwachtet man bei einer Produktvorstellung auch das Produkt zu sehen. Da ist es wenig zielführend wenn das möglichst unscharf im Hintergrund gezeigt wird.
An alle Leute, die eine Bildgestaltung mit geringer Schärfentiefer für cool halten: Für szenische Produktionen mag das aus künstlerischen Gründen sinnvoll sein, aber wenn es um Information geht filmt lieber mit dem Handy Eure Messevideos und zeigt auch mehr Detailaufnahmen von neuen Produkten und zeigt das Produkt von allen Seiten oder lasst es euch kurz vorführen. Und zeigt nicht nur Firmenvertreter scharf und alles andere unscharf.
Wenn die Messeneuheit schon mal vorfürbereit dort steht, warum muss man sie dann in der Unschärfe verschwinden lassen?
Ich würde mir bei Messevideos wünschen, dass, wenn ein bestimmtes Detail erklärt wird, dieses in Großaufnahme und notfalls mit einem Kopflich beleuchtet gezeigt wird. Oder man kann mal während des Gespräches mit einer Kleinsensorkamera ruhig um das neue Produkt herumgehen und so auch die Situation auf dem Messestand einfangen.
Weiß jemand woher dieser schreckliche Ton bei dem letzten Video kommt? Man hört zwar den Sprecher deutlich, aber diese Umgebungsgeräusche wirken sehr unnatürlich. Wurde hier ein Richtmikro eingesetzt welches mit der Rückseite noch die Gespräche der umstehenden Messebesucher aufnimmt? Auf dem Video ist ein flaches Ansteckmikro zu sehen. Weiß jemand, was für ein Fabrikat das ist?
Die beiden ersten Videos, die am gleichen Stand mit dem gleichen Sprecher aufgenommen wurden, klingen westenlich besser. Besonders das erste, wobei ich glaube, dass der Moderator hier auch als Schallschutzwand wirkt.
;-)
Antwort von klusterdegenerierung:
http://www.4kshooters.net/2018/02/03/pa ... vv-sensor/
Antwort von iasi:
nett - nun kommt also auch Arri auf VV und dadurch 4k nahe.
Dass man nun aber eben VV-Objektive benötigt und mit der VV-Schärfentiefe arbeiten muss, ist nicht immer von Vorteil und auch nicht für jede Produktion geeignet.
Clever ist es natürlich schon, mal eben 2 bewährte und beliebte Sensoren zusammenzukleben, innovativ ist"s aber sicherlich nicht, denn das hatten wir ja nun schon bei der 65er.
Bekommt Arri denn nicht auch mal einen neuen Sensor gebacken?
Es ist zudem nicht nur Netflix, die nach echten 4k verlangen. Die Studios haben mittlerweile ihre 4k-Produktionsstrecke ausgebaut - weshalb dann also mit einer geringeren Auflösung in den Workflow starten, der zunächst aufgeblasen werden muss.
Für Studios sind Filme das Kapital, die zukünftige Produktionen finanzieren. Ob ein 2k-Master in 10 oder 20 Jahren immer noch so hoch bewertet wird, wie ein 4k-Master, ist dann die Frage, die sich bei der Kreditvergabe stellt.
Banken sind recht kleinlich, wenn es um Sicherheiten geht.
Antwort von ZacFilm:
Ich fühle mich von Arri irgendwie des öfteren vera..scht. Die bringen seit 2010 (!) keinen neuen Sensor raus, und bei aller Liebe - in Sachen Rauschverhalten und Dynamik kann Red, usw... inzwischen wesentlich mehr. Dann bringen sie die Mini raus, schreiben 4K drauf, aber der Sensor kann keine 4K... Dann bringen sie endlich (12 Jahre nach RED!) eine 4K Kamera raus, mit dem gleichen alten Sensor, und nennen sie Large Format. Es ist genau 0.7 mm größer als ein FF-Sensor, und Large Format ist es sicher nicht, nicht mal Medium Format. Das Teil ist auch noch mordsschwer und groß - aber hey, es ist Arri... Hier wird mit Begriffen um sich geworfen, die einfach nicht stimmen...
Antwort von Frank Glencairn:
Bei nem Sensor zählt hat einfach nur was an Bildqualität hinten raus kommt, und nicht das Erscheinungsjahr.
Antwort von klusterdegenerierung:
ZacFilm hat geschrieben:
Ich fühle mich von Arri irgendwie des öfteren vera..scht. Die bringen seit 2010 (!) keinen neuen Sensor raus, und bei aller Liebe - in Sachen Rauschverhalten und Dynamik kann Red, usw... inzwischen wesentlich mehr. Dann bringen sie die Mini raus, schreiben 4K drauf, aber der Sensor kann keine 4K... Dann bringen sie endlich (12 Jahre nach RED!) eine 4K Kamera raus, mit dem gleichen alten Sensor, und nennen sie Large Format. Es ist genau 0.7 mm größer als ein FF-Sensor, und Large Format ist es sicher nicht, nicht mal Medium Format. Das Teil ist auch noch mordsschwer und groß - aber hey, es ist Arri... Hier wird mit Begriffen um sich geworfen, die einfach nicht stimmen...
Und filmen tust Du aber mit ner GH4, oder? :-)
Antwort von ZacFilm:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
ZacFilm hat geschrieben:
Ich fühle mich von Arri irgendwie des öfteren vera..scht. Die bringen seit 2010 (!) keinen neuen Sensor raus, und bei aller Liebe - in Sachen Rauschverhalten und Dynamik kann Red, usw... inzwischen wesentlich mehr. Dann bringen sie die Mini raus, schreiben 4K drauf, aber der Sensor kann keine 4K... Dann bringen sie endlich (12 Jahre nach RED!) eine 4K Kamera raus, mit dem gleichen alten Sensor, und nennen sie Large Format. Es ist genau 0.7 mm größer als ein FF-Sensor, und Large Format ist es sicher nicht, nicht mal Medium Format. Das Teil ist auch noch mordsschwer und groß - aber hey, es ist Arri... Hier wird mit Begriffen um sich geworfen, die einfach nicht stimmen...
Und filmen tust Du aber mit ner GH4, oder? :-)
Nö, mit einer FS700 + Shogun Inferno, manchmal FS7. Was ändert das jetzt?
Antwort von Frank Glencairn:
Daß du nicht zur relevanten Zielgruppe von Arri gehörst, und Arri deswegen kein Interesse daran hat dich zu verarschen :-)
Antwort von ZacFilm:
Was nicht ist, kann ja noch werden. Und das ist kein Grund, irreführende Angaben zu machen.
Antwort von Uwe:
Antwort von klusterdegenerierung:
ZacFilm hat geschrieben:
Was nicht ist, kann ja noch werden. Und das ist kein Grund, irreführende Angaben zu machen.
Wieso denn irreführend, Large bezieht sich doch nicht auf Dein gemeintes Medium aus der analogen Mittelformatzeit,
denn dann wäre der Alexa ja soo groß, das er nicht mal mehr ins Gehäuse passen würde.
Ausserdem ist das doch nur ein Bezug auf das alte S35 Format. Was also soviel heißt, das das Sony Large Format eigentlich kleiner ist,
als ein klasissches Vollformat. Da RED schon länger auf diesem Format fährt,
gibt es jetzt mit der Panavision den Vorsprung in das von Dir angesprochene Mittelformat,
wobei dies natürlich noch sehr weit vom echten Mittelformat entfernt ist.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Daß du nicht zur relevanten Zielgruppe von Arri gehörst, und Arri deswegen kein Interesse daran hat dich zu verarschen :-)
Dennoch gilt doch hoffentlich auch bei Arri der Spruch: Das Bessere ist der Feind des Guten.
Interessant ist auch was Deakins im Interview zu Blade Runner 2049 über die Alexa65 und vor allem den Bedarf an Lichtmitteln sagt:
https://britishcinematographer.co.uk/ro ... nner-2049/
https://www.premiumbeat.com/blog/blade- ... atography/
Würde die Alexa etwas lichtempfindlicher sein, wäre das auch bei diesem Dreh von Vorteil gewesen - gerade was den Lichtverlust durch die Filter betrifft.
Wobei ich bei Blade Runner 2049 denke, dass es besser gewesen wäre, wenn die Macher dem Drehbuch ebensoviel Beachtung geschenkt hätten, wie dem Licht - gelinde gesagt.
Übrigens fand ich auch Deakins Abwägungen bzgl. HDR interessant.
Antwort von ZacFilm:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
ZacFilm hat geschrieben:
Was nicht ist, kann ja noch werden. Und das ist kein Grund, irreführende Angaben zu machen.
Wieso denn irreführend, Large bezieht sich doch nicht auf Dein gemeintes Medium aus der analogen Mittelformatzeit,
denn dann wäre der Alexa ja soo groß, das er nicht mal mehr ins Gehäuse passen würde.
Ausserdem ist das doch nur ein Bezug auf das alte S35 Format. Was also soviel heißt, das das Sony Large Format eigentlich kleiner ist,
als ein klasissches Vollformat. Da RED schon länger auf diesem Format fährt,
gibt es jetzt mit der Panavision den Vorsprung in das von Dir angesprochene Mittelformat,
wobei dies natürlich noch sehr weit vom echten Mittelformat entfernt ist.
Naja, dieser Logik folgend könnte ich mich ja als klug bezeichnen, wenn ich ein IQ von 90 habe, weil ich ja relativ klug bin im Vergleich zu jemanden, der nur 80 hat...
"Large format refers to any imaging format of 4×5 inches (102×127 mm) or larger. Large format is larger than "medium format", the 6×6 cm (2¼×2¼ inch) or 6×9 cm (2¼×3½ inch) size of Hasselblad, Rollei, Kowa, and Pentax cameras (using 120- and 220-roll film), and much larger than the 24×36 mm (~ 1.0x1.5 inch) frame of 35 mm format."
Das ist seit etwa einem Jahrhundert so, dann kann Arri und Panavision noch so tun, als wäre plötzlich 36,7 mm "Large Format", es bleibt irreführend. Mich regt einfach die Selbstgerechtigkeit auf, mit der einige ans Werk gehen. Red hat am Anfang Kameras rausgehauen, die oft kaum funktionierten, aber seitdem entwickeln sie einen Sensor nach dem anderen, die Kameras sind klein, rauschen mit jeder Generation weniger... 18,5 Blendenstufen hätte niemand vor 2 Jahren auch nur zu erträumen gewagt, und die beuen es einfach (obs wirklich stimmt, ist eine andere Sache). Sony entwickelt neue Kameras, Panavision haut neue Kameras raus, die echt grandiose Bilder machen. Aber Arri kann es sich erlauben, mal 7,5 Jahre lang NICHTS auf dem Gebiet der Sensorentwicklung zu tun. Dann leimen sie zwei Sensoren zusammen, um endlich eine ähnliche Performance wie meine FS700 zu erhalten (ja, das Bild ist wesentlich schöner, aber es sind auch 6 Jahre vergangen). Man freut sich endlich Mittelformatfilme zu sehen, aber nein, wir kriegen den gleichen Bildeindruck, den wir seit der 5D Mark 2 kennen... Innovation ist etwas anderes...
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Antwort von iasi:
Die Reaktionen im reduser-Forum auf die LF sind interessant und in der Direktheit überraschend.
http://www.reduser.net/forum/showthread ... ced/page10
So mancher sieht die LF als schweren Schlag für Red.
Antwort von Frank Glencairn:
Das Geräusch von davonschwimmenden Fellen ;-)
Nein, Red Kameras haben schon ihren Platz, und das wird sich auch nicht ändern.
Was sich womöglich ändern wird ist (wenn sie schlau sind), eine Erweiterung des Focus in der Entwicklung,
weg von "Hauptsache immer noch mehr Auflösung", auf andere Bereiche.
Antwort von motiongroup:
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das Geräusch von davonschwimmenden Fellen ;-)
Nein, Red Kameras haben schon ihren Platz, und das wird sich auch nicht ändern.
Was sich womöglich ändern wird ist (wenn sie schlau sind), eine Erweiterung des Focus in der Entwicklung,
weg von "Hauptsache immer noch mehr Auflösung", auf andere Bereiche.
na - auch in anderen Bereichen hatte sich ja doch etwas getan.
Nur waren 8k bei S35 dann eben doch etwas übertrieben. Zudem folgten zu viele Modelle hintereinander.
Farben, DR, Lichter ... die Unterschiede, die hier immer gerne angeführt werden, sind doch eher im Kopf derer, die es eben gerne so sehen wollen.
Selbst ein Deakins entscheidet doch nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Er hatte sich trotz IMAX gegen die Alexa65 und für die alte 3,4k-Alexa entschieden. Die Argumentation kam mir dabei ebenso windig vor, wie bei all denen, die für die Alexa und gegen Red entschieden hatten.
Hätte sich Deakins in eine Red wirklich eingearbeitet, hätte er ebensolche Ergebnisse erzielt, wie mit der Alexa - nur wäre dies eben mit sehr erheblichem Aufwand verbunden gewesen. Er scheute ja sogar den weitaus geringern Aufwand mit der Alexa65.
Wobei hierbei sein Argument mit den Master Primes durchaus nachvollziehbar ist.
Antwort von filmkamera.ch:
iasi hat geschrieben:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Das Geräusch von davonschwimmenden Fellen ;-)
Nein, Red Kameras haben schon ihren Platz, und das wird sich auch nicht ändern.
Was sich womöglich ändern wird ist (wenn sie schlau sind), eine Erweiterung des Focus in der Entwicklung,
weg von "Hauptsache immer noch mehr Auflösung", auf andere Bereiche.
...Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Er hatte sich trotz IMAX gegen die Alexa65 und für die alte 3,4k-Alexa entschieden...
Völlig falsch!
Top Kameraleute, die seit mehr als 40 Jahren mit S35 drehen, haben sich eben an ein Format (Bildfenstergrösse) und eine Kamera und deren Sensor gewöhnt. Vielleicht liegt der Erfolg der Alexa gerade darin, dass ich als DOP seit sieben Jahren weiss, welches Bild hinten rauskommt. So brauche ich mich nicht alle sechs Monate neu "einzuschiessen". Ich kenne keine erfahrenen Kameraleute, die bei jedem Spielfilm ein neues Filmmaterial ausprobiert hätten. Deakins ist kein Freund von DOF-Porn und dreht normalerweise mit "normalen Blenden" im unteren Bereich (2.8-4.0). Bei der Alexa 65 ist da alles anders: Viel weniger Tiefenschärfe, eine andere Wirkung der Brennweiten etc. Vielleicht auch ein Grund, warum er sich schon zu Filmzeiten gegen anamorphe Objektive entschieden hat und lieber 1:2.35 gecropt dreht. Zudem mag Deakins die Alexa Studio, eine Kamera mit optischem Sucher, also eine Spiegelreflexkamera. Das gibt es bei Red alles nicht.
Antwort von iasi:
filmkamera.ch hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
...Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Er hatte sich trotz IMAX gegen die Alexa65 und für die alte 3,4k-Alexa entschieden...
Völlig falsch!
Top Kameraleute, die seit mehr als 40 Jahren mit S35 drehen, haben sich eben an ein Format (Bildfenstergrösse) und eine Kamera und deren Sensor gewöhnt. Vielleicht liegt der Erfolg der Alexa gerade darin, dass ich als DOP seit sieben Jahren weiss, welches Bild hinten rauskommt. So brauche ich mich nicht alle sechs Monate neu "einzuschiessen". Ich kenne keine erfahrenen Kameraleute, die bei jedem Spielfilm ein neues Filmmaterial ausprobiert hätten. Deakins ist kein Freund von DOF-Porn und dreht normalerweise mit "normalen Blenden" im unteren Bereich (2.8-4.0). Bei der Alexa 65 ist da alles anders: Viel weniger Tiefenschärfe, eine andere Wirkung der Brennweiten etc. Vielleicht auch ein Grund, warum er sich schon zu Filmzeiten gegen anamorphe Objektive entschieden hat und lieber 1:2.35 gecropt dreht. Zudem mag Deakins die Alexa Studio, eine Kamera mit optischem Sucher, also eine Spiegelreflexkamera. Das gibt es bei Red alles nicht.
Völlig falsch?
Du beschreibt doch exakt das, was man unter dem Bauern-Spruch versteht.
Deakins wollte bei seinen Master Primes bleiben und entschied sich daher gegen die 65er ... Das Gerede vom zu feinen Bild der 65er und der "Körnung" der XT ist doch auch nur dieses vorgeschobene Look-Blabla. ... Das wird auch deutlich, wenn er von seinem alten LUT spricht
Antwort von Paralkar:
Hab mal vom Verleih gehört, das die Alexa Studios total unbeliebt waren mit dem optischen Sucher und hatte auch nur ein Dreh, wo ich eine dabei hatte...
Butter bei die Fische, der Alev Sensor ist was Dynamic Range Color Reproduction & Highlight Rolloff betrifft der beste Sensor auf dem Markt, sowas wie Color Reproduction hat Red gut aufgeholt, Sony kann das für mich gefühlt mit der Venice auch noch nicht (aber da bin ich jetzt auch anmaßend von dem ersten Videomaterial und Kurzfilm ausgegangen).
Man kann natürlich Red und sein 16,5 Blenden DR Marketing Geplapper glauben schenken, wenn man mag, aber im Color Grading merkt man einfach den Unterschied & auch beim Testen & Messen. die 14+ Blenden der Alexa hat noch keine andere Kamera das Wasser reichen können. Sonys F5 & F55 bzw. FS7 nicht und haben ein grausamen Rolloff, die F65 is na dran, aber hat auch n nicht so perfekten Rolloff. Ich nehme hier klar den Monstro aus, hat ich noch nicht in der Hand.
Ich bin beispielsweise kein Fan von der Hellium bei Tageslicht und würd ne Dragon bevorzugen, weil die Helium wieder richtig kratzig in die Überbelichtung geht, und mich in dem Punkt an den MX Sensor errinnert. Bei Low LIght andersrum, weil da der Dragon "verkackt".
Kamera sind am Ende Werkzeuge, mehr nicht, weniger nicht, keine Religion oder sonst was, und Arri sagt eben "erst wenn wir ein besseren oder gleichbleibenden Sensor entwickeln können, machen wir das". Keiner würde jetzt auf ne Kamera umsteigen, die weniger könnte, nur weil n paar mehr Pixel drauf sind. Ich denke, das spätestens in 3 Jahren viele auf Alexa LF bei Netflix Drehs gewechselt haben. Wir dürfen gespannt sein.
Antwort von radneuerfinder:
Paralkar hat geschrieben:
Keiner würde jetzt auf ne Kamera umsteigen, die weniger könnte, nur weil n paar mehr Pixel drauf sind.
Jemand, der für Netflix dreht? Und, wenn ein Arri S35 Sensor in 4k nur 14,2 Blenden Kontrastumfang könnte, anstelle von 14,6 bei den jetzigen 3,4k?
Antwort von iasi:
Paralkar hat geschrieben:
Keiner würde jetzt auf ne Kamera umsteigen, die weniger könnte, nur weil n paar mehr Pixel drauf sind. Ich denke, das spätestens in 3 Jahren viele auf Alexa LF bei Netflix Drehs gewechselt haben. Wir dürfen gespannt sein.
Nur - man sollte die Auflösung aber auch nicht immer klein reden. Auflösung bringt eben auch Vorteile.
Antwort von Paralkar:
Ja für Reframing, VFX, Downscaling und VR
Oversampling ist super, aber Netflix 4k 18 mbit h264, was hat das mit 4k zutun wenn ne Blu Ray in Full HD schon 40 mbit hat? Abgesehen davon kann man den Unterschied sowieso nicht wahrnehmen, wenn man nicht grad an nem 4k Computermonitor sitzt, 30 cm mit der Nase dran.
Oder hat jemand wirklich vor bei 55 zoll 2m oder näher dran zu sitzen,
Im Kino macht es auch kaum Sinn, wie unser guter Valentino erklärt hat, 250 mbit in jpeg 2000 für 2k okay, aber 4k? Der DCI Standard müsste erstmal erweitert werden.
Hab vor n paar Tagen ne Kinopremiere gehabt bei nem Film, bei dem ich mitgewirkt habe, mit der wirklich größten Leinwand, die ich je gesehen hab, 172 qm (20 x 8,6), und ich saß in der 3 oder 4ten Reihe (hatte meine Brille vergessen), da hat ich keinesfalls das Gefühl 4k zu brauchen
@radneuerfinder Die Sensels sind gleich, warum sollte sich der Dynamic Range ändern, der Sensor funktioniert ja nachdem gleichen Prinzip. Was ich vielmehr meinte, würde jetzt jemand ne Arri Roxanna zum Beispiel mit 6k Super 35 mm mit 13 Blenden DR und nem nicht so schönen Rolloff nehmen oder akzeptieren?
Ich und auch die Kundschaft findet es ist anscheinend noch immer der oder einer der besten Sensoren auf dem Markt, und sie wissen was sie kriegen, bei Wechsel MX - Dragon - Hellium muss man immer wieder neu lernen, wie sich die Kamera verhält, obwohl ich die Entwicklung begrüße zumindest zum Dragon hin
Antwort von iasi:
Immer die selben Argumente, die sich allein auf die aktuelle Situation beziehen.
Man könnte dann auch sagen: 720p reicht doch für eine TV-Produktion.
Wer eh nur ein Wegwerfprodukt produzieren will, das in der Zukunft nicht mehr gezeigt werden soll, der kann sich an den aktuelle verbreiteten Standards orientieren.
Einige herausragende TV-Produktionen wurden in 4:3 produziert und sich heute kaum mehr zu sehen.
35mm hatte den Vorteil, dass man ihn letztlich immer wieder neu abtasten und somit PAL, HD, FHD und nun UHD erhalten konnte.
Antwort von radneuerfinder:
Paralkar hat geschrieben:
@radneuerfinder Die Sensels sind gleich, warum sollte sich der Dynamic Range ändern, der Sensor funktioniert ja nachdem gleichen Prinzip. Was ich vielmehr meinte, würde jetzt jemand ne Arri Roxanna zum Beispiel mit 6k Super 35 mm mit 13 Blenden DR und nem nicht so schönen Rolloff nehmen oder akzeptieren?
Meine fiktive Alexa Flix hätte kleinere Sensels und eben 4k@S35. Da die Sensels aber nicht sehr viel schrumpfen müssten, auf 85 % der jetzigen Größe (3400/4000), wären die Auswirkugen auf die Bildqualtität eben auch gering. Ein fast nicht wahrnehmbares 15 %-Plus beim Rauschen würde ich mir z.B. vorstellen. Dafür wäre die Kamera aber für 4k Produktionen qualifiziert und von der Bildanmutung her immer noch besser als andere ...
Neue Optiken bräuchte es auch nicht.
12.75 kg für T4.2 @800 ASA für Vollformat sind jetzt auch nicht nur eine Freude.
Antwort von Paralkar:
Dir is schon klar, wieviel n verdammter Sensor in der Entwicklung kostet,
Soweit ich weiß, wurden die Red sowie Arri Sensoren vom selben Hersteller entworfen, auf die Anforderungen & Vorgaben von Arri bzw. Red
Man kann nicht so einfach n Sensor 25% kleiner machen, bei sowas kann sich gleich alles ändern. Das läuft nicht linear ab, 20% kleinere Sensels entspricht soviel Dynamic Range weniger....
Was bringt dir 4k is halt die Frage, 3,4k zu 4k macht kaum n Unterschied, sehr gutes oversampling für 2k, kein echtes 4k, dann müsste man schon den Red W eg gehen, wobei die BBC doch auch auf 3,4k real Auflösung der Dragon kam mit ziemlich viel Moire. Bei der Hellium wirds dann schon passen und real 4k sein, wenn überhaupt ne Optik, abgesehen von den Master Primes die Auflösung auf s35 schafft.
Und dann klatschen alle S2 oder S3, HIgh Speed, Summicrons, Anamorphoten drauf, die die Auflösung nicht ansatzweise rüberbringen. Ich mag all diese Optiken, aber wo is den die Logik??? Oder filtrieren mit SFX oder Hollywood Blackmagic....
Solang kein besserer Sensor da ist, is das der sinnvollste Weg, jetzt sind alle glücklich inkl. Netflix, Arri macht nochmehr Kohle, weil sie die LF + Optiken rausgeben, prinzipiell was sie im obersten Segment mit der Alexa 65 machen und weiterhin wird mit der klassischen Alexa gedreht, für die, die kein Interesse an Full Frame haben und 4k egal ist. Eigentlich ziemlich schlau.
Man kann sich übers Rauschen der Alexa beschweren, ist sicherlich nicht clean das Ding, aber dafür sehr ästhetisch, wenn man das so sagen möchte.
Der Zoom schaut geil aus
Was mal geil wäre ist komprimiertes Raw für die Alexa, und irgendwas wie XAVC für die Amira, obwohl ich mich ja nicht beschweren will, wenn Kameras mehr Daten erzeugen, dann braucht man auch n DIT....
Is doch toll das soviel passiert, haben wir alle was zutun un des wird nciht so schnell langweilig
Antwort von iasi:
Wie wäre es denn mit technischen Entwicklungen statt nur dem Schrumpfungsansatz?
Wer meint, ein 1.4l-Motor ist immer schwächer als ein 1.6l, der macht es sich ziemlich einfach - und er liegt dabei eben auch ziemlich falsch.
BSI ist z.B. so eine Technik, die trotz gleicher Pixelgröße einen Unterschied macht.
Zudem hatte ja z.B. Sony auch schon die Pixelanordnung variiert.
Also lassen wir doch besser mal die Milchmädchenrechnung mit Sensorfläche zu Pixelanzahl = Bildqualität
Bedenken sollte man zudem auch, dass die Bayer-Auflösung der LF für 4k eigentlich noch immer zu gering ist.
Antwort von Frank Glencairn:
iasi hat geschrieben:
Also lassen wir doch besser mal die Milchmädchenrechnung mit Sensorfläche zu Pixelanzahl = Bildqualität
Bedenken sollte man zudem auch, dass die Bayer-Auflösung der LF für 4k eigentlich noch immer zu gering ist.
Im "Hollywood Reporter" vor ner Weile....
"We reached out to a number of cinematographers for feedback on their initial experiences shooting with the new Alexa in 4K, and they largely report seeing no difference in picture quality between it and the Alexa XT."
Paralkar hat geschrieben:
Soweit ich weiß, wurden die Red sowie Arri Sensoren vom selben Hersteller entworfen, auf die Anforderungen & Vorgaben von Arri bzw. Red
Arri kauft die Sensoren bei Cypress, das ist ja bekannt - ob Red die Sensoren auch dort bezieht, kann ich nicht sagen - möglich wärs schon, gibt ja nicht soooo viele Firmen, die das drauf haben.
Antwort von iasi:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
iasi hat geschrieben:
Also lassen wir doch besser mal die Milchmädchenrechnung mit Sensorfläche zu Pixelanzahl = Bildqualität
Bedenken sollte man zudem auch, dass die Bayer-Auflösung der LF für 4k eigentlich noch immer zu gering ist.
Im "Hollywood Reporter" vor ner Weile....
"We reached out to a number of cinematographers for feedback on their initial experiences shooting with the new Alexa in 4K, and they largely report seeing no difference in picture quality between it and the Alexa XT."
Das glaube ich gerne - so groß ist der Unterschied an Pixeln ja nun auch nicht. Der Größenunterschied der Sensoren macht sich da schon eher bemerkbar.
Antwort von Paralkar:
Naja wie gesagt gib mir n Sensor der vom Dynamic Range mit der Alexa mithalten kann, egal ob Dragon/ Hellium oder F65, letzteres kommt schon gut ran
Und noch mit diesem wirklich absolut schönen Rolloff, den man in der Post nur bedingt faken kann
Die Frage, die wirklich entscheidend ist, da alle Kameras mittlerweile ne Bildqualität abliefern, die mehr als ausreicht, wann kommt ein Sensor oder eine Kamera vielmehr, die zusätzlich wie ein Sonar Tiefeninformationen aufzeichnet, dann wäre Rotoscoping von einem auf den anderen Tag gestorben, kein Green, kein Blue mehr, alles nur noch mit genug Abstand zum HIntergrund, Post 3D ohne großen Aufwand...
Wer das schafft, wird den Filmmarkt übernehmen....
Antwort von Frank Glencairn:
Ehrlich gesagt, wär mir ne Kamera mit einen SDI Eingang für Audio (5-6 Kanäle vom Fieldmixer kommend) aufzeichnen kann wichtiger als irgendwelche Tiefeninformation.
Daß Kameras 2018 immer noch nur 2 Kanäle über XLR haben, ist mir ein Rätsel - technisch wäre das ein Klacks umzusetzen, und würde so viel Zeit und Probleme sparen.
Antwort von nic:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Ehrlich gesagt, wär mir ne Kamera mit einen SDI Eingang für Audio (5-6 Kanäle vom Fieldmixer kommend) aufzeichnen kann wichtiger als irgendwelche Tiefeninformation.
Daß Kameras 2018 immer noch nur 2 Kanäle über XLR haben, ist mir ein Rätsel - technisch wäre das ein Klacks umzusetzen, und würde so viel Zeit und Probleme sparen.
Wieso willst du überhaupt Audio mit deiner Kamera aufzeichnen? Synced TC ist doch ausreichend und eine Baustelle weniger, die man im Auge behalten muss...
Antwort von Frank Glencairn:
Weil nix so nervt, und so ne Zeitverschwendung ist, wie syncen von 4 oder mehr externen Tonspuren in der Post, und wenn der Ton automatisch genau da landet, wo er hin gehört - unter dem dazugehörigen Clip - ist das eher ne Baustelle weniger. Im Auge behalten muss ich da gar nix - is ja nur ne automatische Datenübergabe.
Antwort von nic:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Weil nix so nervt, und so ne Zeitverschwendung ist, wie syncen in der Post, und wenn der Ton automatisch genau da landet, wo er hin gehört - unter dem dazugehörigen Clip - ist das eher ne Baustelle weniger.
Was musst du denn syncen, wenn der Timecode synchron ist? Das ist nurmehr ein Klick. Und alles ist besser, als mit einem Kabel am Mischer (oder sonstwo) zu hängen.
Antwort von Paralkar:
In Davinci und Avid in Premiere is da immer ein Workaround mit Davinci notwendig
Aber Audio in Camera is mir auch recht wurscht, die Tiefeninformation würde halt die Filmwelt ändern, Audio nicht...
Der pefekte Key immer.....
Antwort von prime:
iasi hat geschrieben:
Immer die selben Argumente...
Dieser Satz.. ausgerechnet von dir?
iasi hat geschrieben:
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht.
Immerhin sind es Argument und nicht immer der gleiche Spruch ;-P
Antwort von Frank Glencairn:
7nic hat geschrieben:
Was musst du denn syncen, wenn der Timecode synchron ist? Das ist nurmehr ein Klick. Und alles ist besser, als mit einem Kabel am Mischer (oder sonstwo) zu hängen.
Ich hab 15-20 Kabel an meinem Set rumliegen, da spielt eines mehr oder weniger auch keine Rolle mehr.
Und das mit dem 1-Klick-Syncen klappt auch nur, bis es nicht klappt, und man wieder von Hand rumfummeln muss.
Was ist den schlecht an Clips, bei denen schon der Ton perfekt gesynct dran hängt? 1 blödes Kabel mehr? Na das nehm ich gerne in kauf.
Antwort von nic:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Was musst du denn syncen, wenn der Timecode synchron ist? Das ist nurmehr ein Klick. Und alles ist besser, als mit einem Kabel am Mischer (oder sonstwo) zu hängen.
Ich hab 15-20 Kabel an meinem Set rumliegen, da spielt eines mehr oder weniger auch keine Rolle mehr.
Und das mit dem 1-Klick-Syncen klappt auch nur, bis es nicht klappt, und man wieder von Hand rumfummeln muss.
Was ist den schlecht an Clips, bei denen schon der Ton perfekt gesynct dran hängt? 1 blödes Kabel mehr? Na das nehm ich gerne in kauf.
Also ich habe prinzipiell keine Kabel an der Kamera, die von ihr wegführen. Kabel führen zu Lampen (auch immer öfter auch nicht, danke liebe kleine LEDs) oder von Mikrofonen an den Mischer (auch immer öfter auch wireless). Und von Funkempfängern an Geräte oder von Geräten zu Sendern. Oder vom EVF zur Kamera oder vom V-Mount zum EVF. Aber ich ziehe mit Sicherheit kein SDI-Kabel zum Mischer, der wiederum an der Angel hängt.
Antwort von Frank Glencairn:
Ja, jedem das seine
Antwort von Peppermintpost:
die einzig wahre Kamera ist sowieso die GH5, die kann auf dem Papier alles am besten und ist auch noch die billigste, und eine Kit-Plastik Linse ist alles was man braucht. Dazu noch das kostenlose Resolve und schon ist man eine komplette Filmproduktion für unter 2000€. Ist doch super.
Antwort von Paralkar:
Wofür gibts Tentacle oder Tinylockits
Hab echt schon viele viele Filme gemacht, das System funktioniert schon....
Antwort von nic:
Paralkar hat geschrieben:
Wofür gibts Tentacle oder Tinylockits
Hab echt schon viele viele Filme gemacht, das System funktioniert schon....
Wir haben Nanolockits. Funktioniert wunderbar.
Antwort von klusterdegenerierung:
Peppermintpost hat geschrieben:
die einzig wahre Kamera ist sowieso die GH5, die kann auf dem Papier alles am besten und ist auch noch die billigste, und eine Kit-Plastik Linse ist alles was man braucht. Dazu noch das kostenlose Resolve und schon ist man eine komplette Filmproduktion für unter 2000€. Ist doch super.
Und dann leiht man sich für 2000 Scheine pro Tag einen der filmen kann! :-))))
Antwort von nic:
Weiß jemand von wem die Signature Primes gebaut werden? Mein Tipp ist Fujinon. Vom Aussehen der Optiken und auch von ihrem Look. Arri selbst sagt ja nur: Von einem Partner in Japan...
Antwort von klusterdegenerierung:
7nic hat geschrieben:
Arri selbst sagt ja nur: Von einem Partner in Japan...
Rokinon ;-))
Antwort von nic:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
7nic hat geschrieben:
Arri selbst sagt ja nur: Von einem Partner in Japan...
Rokinon ;-))
Rokinon ist Samyang. Und die sind aus Südkorea.
Antwort von j.t.jefferson:
Zum Sync....will mal sehen wie jemand mim Ton an nem gimbal hängt wenn ich losrenne oder die scheisse in nem engen Raum mache für „Interview“ Szenen..macht dann noch mehr Krach wenn der tonmann auf das Kabel an der cam achten muss.
Die tentacles sind ne super Sache...auch bei Konzerten. Alle Kameras n tentacle, eine recorder am foh mit sync. Fertig.
Antwort von Paralkar:
sorry ich miente die nanos, die geben sogar über Funk immer wieder n Signal ab um zu checken ob alles stimmt
Also egal ob Dolly, Gimbal, Steadycam (ich hab noch in miener Anfangszeit Steadycam gekabelt), Handkamera, selbst Stativ, Kabel an der Kamera die weg führen, sowas passiert nichtmehr und es ist auch gut so