Newsmeldung von slashCAM:Erfahrungsberichte: Erfahrungsberichte: Magic Lantern RAW 5DMk3 Crop-Modus Test von rudi - 20 Jun 2013 13:24:00
>Mittlerweile funktioniert in den Test-Builds auch schon die Crop-Mode-Preview hinreichend genau, weshalb wir uns noch einmal kurz daran gewagt haben, unser Testchart in diesen Modi abzufilmen.
zum ganzen Artikel
Antwort von Bergspetzl:
Wieviel Sinn macht es eigentlich bei CenterCrop APS-C Objektive vorzuschnallen? Oder für Super35 gedachte Objektive, die hochwärtiger wären?
Antwort von Valentino:
Das Macht schon Sinn, da es diese auch in brauchbaren Brennweiten(Ohne Fischauge) von 16 bis 8mm gibt. Wenn es Allgemein um Film geht, dann würde ich PL-Mount Optiken immer den Vorrang geben. Mehr siehe der Slashcam Beiträge zu diesem Theme Foto vs. Cine Optiken.
Im Prinzip sollten auch Super16 Objektive dafür in Ordnung sein.
@Slashcam
Wenn das alles nur S/W ist, dann sollte es auch nicht verwundern das euer S/W Testchart so gut wiedergeben wird.
Bekannter maßen bricht diese Auflösung durch das Farb-Debayering noch mal etwas ein und verliert deutlich Details.
Man kann das sehr gut an der RED EPIC Monochrom im Vergleich zur normalen EPIC sehen. Einziger Unterschied ist hier, das der Canon Sensor ja schon ein Bayer Filter Muster vor dem Sensor hat.
Als Anregung für eure Auflösungstest, wären mal Siemens-Sterne in Rot, Grün, Blau und Gelb sehr interessant. Das machen die bei diesem großen Shotout schon seit ein paar Jahren, damit man auch eine Aussage über die Farbauflösung treffen kann.
Antwort von rudi:
@Slashcam
Wenn das alles nur S/W ist, dann sollte es auch nicht verwundern das euer S/W Testchart so gut wiedergeben wird.
Das kam wohl nicht genau rüber: Nur die LiveView im Display ist s/w, bröselig, geschätzte 10 fps, nicht immer crop-akkurat und dazu von Blitzern durchsetzt. Aber ist ja auch noch nicht mal Alpha...
Die Aufzeichnung selbst ist weiterhin in feinstem 14 Bit RAW...
Deine Anregungen stoßen hier nicht auf taube Ohren, sondern sind schon länger bei uns in der Diskussion für das kommende 4K Testverfahren...
Antwort von Valentino:
Ah ok, habe gedacht es wäre nur ein S/W "Debayering" der RAW Dateien aus irgend einem Grund möglich.
Bei den S/W Testcharts ist das auch echt schwer fest zu stellen ;-)
Antwort von glnf:
Ist schon krass was dies Kameras drauf haben. Offensichtlich sogar bereits seit Jahren können. Genau so wie sie in den Handel kommen. Es fehlt einzig und alleine an einem genügend schnellen Speicherinterface. Wäre Canon damit anders umgegangen würde es heute Red wohl kaum geben.
Antwort von iasi:
Wie lange gibt es denn ausreichend schnelle 1000x-Karten?
Antwort von Valentino:
Ist schon krass was dies Kameras drauf haben. Offensichtlich sogar bereits seit Jahren können. Genau so wie sie in den Handel kommen. Es fehlt einzig und alleine an einem genügend schnellen Speicherinterface. Wäre Canon damit anders umgegangen würde es heute Red wohl kaum geben.
Naja so ganz stimmt das jetzt nicht. Eine 4k Kamera in der Größe einer 550D oder neuer mit den Eckdaten einer Red One oder gar EPIC ohne zusätzliche Kühlung ist und war eine Utopie.
Dazu funktioniert die RAW Aufzeichnung nur bei der 5D MK3 so richtig und bei den restlichen Canon Kameras sieht das eher nach Flickschusterei aus.
Wenn Canon so eine Kamera ernsthaft entwickelt hätte, wäre es keine VDSLR geworden sondern eher eine Art C300.
Nicht zu vergessen ist auch, das ja die großen VDSLR Probleme trotz RAW immer noch existieren, siehe Rolling-Shutter und Moirè beim auslesen des ganzen Sensors.
Bei den großen D-Cine Kameras treten diese Effekte nur noch minimal auf.
Ach und die Vorschau scheint ja auch noch Probleme zu machen, also erst mal abwarten was von dem vielen RAW Hype am Ende übrig bleibt, außer ein paar Hobby und Experimentalfilmer.
Antwort von iasi:
Bei den großen D-Cine Kameras treten diese Effekte nur noch minimal auf.
Ach und die Vorschau scheint ja auch noch Probleme zu machen, also erst mal abwarten was von dem vielen RAW Hype am Ende übrig bleibt, außer ein paar Hobby und Experimentalfilmer.
also ich kann"s bald nicht mehr hören - dieses Gerede über Profis und Hobbyfilmer
Diie 5dII wurde z.B. in zahlreichen US-Großproduktionen eingesetzt - und die Leute wären froh gewesen, wenn sie statt dem H264-Zeug etwas besseres herausbekommen hätten.
http://shotonwhat.com/camera/canon-eos- ... -ii-camera
Sind dies denn Produktionen von "Hobby und Experimentalfilmern"?
Umgekehrt wird da schon eher in Schuh daraus:
Nicht jeder, der z.B. mit einer Alexa herumfilmt, ist ein "Profi".
Da muss man sich doch nur mal die doch sehr unterschiedlichen Ergebnisse ansehen, die aus einer Alexa herausgeholt werden.
PS: Sollte ML mal Beta-Stadium erreichen, wäre eine 5dIII eine interessante Kamera. Dann gibt es natürlich auch die BM-Kameras (vielleicht) ...
Aber mal sehen, was die Zukunft bringt - vielleicht modifiziert Canon ja die 5dIII und bringt ein Modell mit einem Raw-Vollbildmodus mit 2,5k - technisch machbar erscheint dies zumindest - aber eben doch eher unwahrscheinlich.
Antwort von glnf:
Naja so ganz stimmt das jetzt nicht. Eine 4k Kamera in der Größe einer 550D oder neuer mit den Eckdaten einer Red One oder gar EPIC ohne zusätzliche Kühlung ist und war eine Utopie.
Wirklich? Das Magiclantern Projekt funktioniert ja deshalb, weil die Canon Kameras für den Liveview Modus offensichtlich den Sensor in voller Auflösung 25 oder 30 mal pro Sekunde auslesen. Auch Stundenlang, wenn man möchte. Auf der Sensorseite scheint also kein Problem zu bestehen. Klar, will man die Daten jetzt noch in voller Auflösung komprimieren knickt jeder Prozessor ein aber zum Wegschreiben der Daten braucht es nicht mehr als eine schnelle Schnittstelle. Intern wird die Datenrate ja erreicht, es muss nur noch raus. Dabei würde eine USB3 Schnittstelle locker 4K RAW erreichen.
Ich für meinen Teil war bis vor kurzem überzeugt, dass die Ausleserate der Sensoren der limitierende Faktor ist und dass die Sensoren zu heiss werden, wenn man sie so beansprucht. Ich habe mich aber offensichtlich geirrt.
Antwort von handiro:
Ja das Argument macht Sinn. Nicht der Sensor, der Prozessor wird heiss, das habe ich auch gehört und es überzeugt mich.
Antwort von Joggel:
Nein, es wird glücklicherweise gar nichts heiss, denn der Prozessor wird gar nicht gebraucht. Die Karte wird auch nicht heiss, zumindest nicht meine 32GB Karte, aber die ist dann halt in 6 Minuten auch schon voll :-)
Antwort von Valentino:
Diie 5dII wurde z.B. in zahlreichen US-Großproduktionen eingesetzt - und die Leute wären froh gewesen, wenn sie statt dem H264-Zeug etwas besseres herausbekommen hätten.
http://shotonwhat.com/camera/canon-eos- ... -ii-camera
Und ich finde diese Shotonwhat Links völlig dämlich, da die Hauptkamera doch meist eine analoge Filmkamera war oder ein hochwertige D-Cine Kamera
und die 5D und Co. nur in ein paar Szenen verwendet wurde.
So gibt es hier eine Endlos Beitrag zum Them "ACT OF VALOR" in dem immer wieder behauptet wurde, das fast der ganze Film mit der 5D gedreht wurde. Später stellte sich heraus, das doch ein erhebliche Teil auf S35 gedreht wurde.
Wenn mit VDSLRs gedreht wurde, dann meist aus Kostengründen oder weil die Kameras sehr leicht und handlich sind.
Wenn die Entwicklung mit kleinen Kameras wie den Canon C-Serie, EPIC/Scarlet,den BM Kameras und der Sony F5/55 so weiter geht, dann wird in ein paar Jahren sehr wahrscheinlich der VDSLR Hype vorbei sein.
Wobei dieser ja schon am ausklingen ist und auch nicht mehr durch den RAW Hack wieder wirklich zurück kommen wird.
Antwort von iasi:
Diie 5dII wurde z.B. in zahlreichen US-Großproduktionen eingesetzt - und die Leute wären froh gewesen, wenn sie statt dem H264-Zeug etwas besseres herausbekommen hätten.
http://shotonwhat.com/camera/canon-eos- ... -ii-camera
Und ich finde diese Shotonwhat Links völlig dämlich, da die Hauptkamera doch meist eine analoge Filmkamera war oder ein hochwertige D-Cine Kamera
und die 5D und Co. nur in ein paar Szenen verwendet wurde.
na und ... aber offensichtlich wagen es die Leutchen von Produktionen, von deren Budget man in D nur träumen kann, dieses "Hobbyfilmer"-Material mit D-Cine-Kamera-Material zu mixen ...
Würde dies derart übel herausstechen, würden sie es wohl nicht mal für ein paar kurze Einstellungen nutzen.
Das Camera Shoot-Out 2012 hat doch gezeigt, dass die Unterschiede selbst von Profis kaum erkannt werden, sofern die Kameras voll ausgenutzt werden. Es gibt eben Leute, die z.B. aus einer GH2 mehr herausholen, als andere aus einer Alexa.
Was nutzt z.B. das beste Raw, wenn damit in der Postpro gearbeitet wird, wie mit H264 aus einer DSLR.
Antwort von Valentino:
Mit dem Hobby und Experimentalfilmer war ausschließlich die RAW Video Funktion der Canon gemeint und nicht die H264 HD Aufzeichnen die so weit ausgereift und vom Hersteller entwickelten Firmware zu Grunde liegt.
Nur sehr wenige Produzenten und Filmschafende werden das Risiko bei einer 10 Millionen Dollar Produktion eingehen wollen, das bei der RAW Aufzeichnung irgendwelche Probleme auftreten, die immense Folgekosten mit sich ziehen.
Das gleiche gilt auch für den Imagefilmer oder gar Hochzeitsfilmer, der diese Funktion nur als Gimick mitlaufen lassen wird, aber nicht das Risiko eingeht diese RAW Funktion in der Hauptkamera zu benutzten.
Auch die ganzen Stunt und VFX Szenen müssen beim ersten Mal im Kasten sein, da sogar in Hollywood diese meist nicht wiederholt werden könne.
Glaubst du wirklich da geht jemand das Risiko ein, am Ende lauter Dropframes oder wegen einer vollen Speicherkarte die Szene nicht im Kasten zu haben.
Solche Ausfälle gibt es zurzeit bei der GoPro3 Hero, was zu Folge hat, das die meisten dann doch lieber mit der GoPro2 drehen, weil diese einfach verlässlicher sind.
Im Rahmen von Studenten oder kleinen "privaten" Produktion, ohne hohen Druck ein fertiges Produkt abzuliefern, ist die RAW Funktion ein willkommener Mehrwert.
Antwort von iasi:
Mit dem Hobby und Experimentalfilmer war ausschließlich die RAW Video Funktion der Canon gemeint und nicht die H264 HD Aufzeichnen die so weit ausgereift und vom Hersteller entwickelten Firmware zu Grunde liegt.
Nur sehr wenige Produzenten und Filmschafende werden das Risiko bei einer 10 Millionen Dollar Produktion eingehen wollen, das bei der RAW Aufzeichnung irgendwelche Probleme auftreten, die immense Folgekosten mit sich ziehen.
Wie kommst du darauf?
Folgekosten hast du, wenn du das H264-Material so hinbiegen musst, dass es zu den anderen Aufnahmen passt ... bei 10 Mio. Budget lässt man mehrere Kameras laufen, wenn man nur einen Shot frei hat ... wichtig ist doch, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen - und 14Bit-Raw verspricht nun einmal mehr als 8Bit-H264 ... ML-Raw ist in der Alpha-Phase - sollten sie mal bei einer fortgeschrittenen Beta ankommen, wäre die 5dIII in bestimmten Situationen die richtige Raw-Kamera.
10 Millionen Dollar Produktion hast du zudem eh kaum eine in D ...
Antwort von Spaceman:
Genial was da mit der Canon abgeht. Die RAW Aufnahmen schlagen alles was es bisher auf dem Markt gibt.
Über Nacht hat sich der Wert sämtlicher Videokamera Ausrüstungen pulverisiert.
Wer dreht jetzt schon noch mit nem komprimiercodec? Sicherlich keiner wenn jeder Hobbyfilmer in Hollywood Qualität auf ner Canon Dslr drehen kann.
Frech ist natürlich schon wie uns Canon jahrelang veräppelt hat...
Antwort von Spaceman:
Und das beste ist und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Filmen auf einem Canon 5d mk III Sensor! Traum.
Besser geht kaum, vielleicht noch mittelformat.
F65, Red, Arri - ab auf den Sperrmüll mit den Rauschmonstern...
Antwort von CameraRick:
F65, Red, Arri - ab auf den Sperrmüll mit den Rauschmonstern...
Ist das dieses Trolling, von dem man so viel liest?
Antwort von glnf:
SLRs werden mit grossem Erfolg und durchgehend seit langem für Stopmotion Filme (Wallace and Gromit, ...) eingesetzt. In RAW und mit sehr guten Ergebnissen. Aber natürlich in der normalen Stillfunktion.
SLRs in Spielfilmen werden meines Wissens nur sehr punktuell eingesetzt und würden sicher nie auf die Hauptdarsteller gerichtet werden. Eher für einzelne Compositing Elemente. Hintergründe, Wolken, Gebäudeteile, ... Vermutlich aber auch meist im Still Modus. Selbst bei Slumdog Millionaire habe ich in Erinnerung das die Nacht Mumbai Szenen teilweise aus schnell geschnittenen Standbilder bestanden. Gut möglich dass genau dafür die SLRs eingesetzt wurden. Wegen ihrer Handlichkeit und Lichtstärke.
Ich habe kürzlich einen Schweizerischen Spielfilm (Dead Fucking Last) im Kino gesehen bei dem die Eingangssequenz offensichtlich durchgehend mit SLRs gedreht wurde. Der restliche Film dann mit einer Alexa. Der Anfang sah absolut grässlich aus. Das würde in jedem Film sofort auffallen.
Also der Punkt bleib. In der Still (RAW) Qualität sind die Kameras ausgesprochen gut. Im Movie Modus je nach Anwendung akzeptabel aber auf keinen Fall fürs Kino geeignet. Anders sieht es aus wenn die RAW Aufzeichnung mit 24 Bilder/Sekunde gelingt. Dass dies momentan eher experimenteller Natur ist, ist mir schon klar. Canon hätte es jedoch in der Hand das über Nacht zu ändern.
Antwort von abel:
Ist ja ausgesprochen nett, dass es nun diesen Hack gibt - nur macht der die Canon DSLR Kameras für meine allwöchentlichen Drehs nicht interessanter.
Ich hab meinen Produzenten vor kurzem gefragt: "was würdest du tun wenn ich dir 4k Raw Files anliefere". Seine Antwort war kurz aber eindeutig: "wegwerfen".
Es ist nunmal so, dass bestehende gut funktionierende Workflows im TV Bereich wesentlich wichtiger sind als das letzte Quentchen Bildqualität.
Ich krieg jede Woche ungefähr 10 Stunden Rohmaterial zusammen. Als RAW eine gigantische Datenmenge, mal abgesehen vom ständigen Wechsel der Medien und den grundsätzlichen Nachteilen einer DSLR gegenüber einer "richtigen" Videocam, die im Drehaltag wesentlich wichtiger sind als ein möglichst unkomprimiertes Ausgangsmaterial. Ich will Buttons ich will ND Filter, alle Funktionen müssen rasch zugänglich sein, ich will nicht pro Drehtag 20 Festplatten voll kriegen, so ein Drehtag heutzutage schon stressig genug.
Also kurzum: fein, dass es den Hack gibt, RAW ist eine tolle Alternative für alle die das Budget, die Speichermenge, die entsprechenden Workflows etc. haben.
Für die meisten unter uns, die nur schnell lebige Sendungen fürs Fernsehen produzieren ist ein komprimiertes Speicherformat und eine Kamera die für Kameraleute gemacht ist, momentan schlicht vernünftiger.
lg
Antwort von le.sas:
Nie im Leben würde ich den Raw Modus fürs das TV nutzen.
Aus einfach Gründen-
1. Ist das nicht nötig, denn mitlerweile kann jeder Dreck gesendet werden, ob Gopro oder Iphone, das ist total egal. Diese Entwicklung ist ziemlich erbärmlich, denn mit fortlaufender Technikentwicklung sollte man eigentlich das Gegenteil annehmen. Komisch dass die Gewinne der T Sender immer mehr steigen, während auf immer billigeren Medien gedreht wird und die Menschen immer weniger bezahlt werden. Aber das ist ein anderes Thema.
2. Bringt der Worklfow nichts (zu wenig Speicherplatz)
und 3., und das finde ich ziemlich traurig, werden bestimmt 60% der "Cutter" die für das TV arbeiten überhaupt keine Ahnung haben wie man das Material behandelt, denn diese wissen teils noch nicht einmal, was 12 Bit sind.
Traurig aber wahr.
Aber für TV ist das Raw ja auch gar nicht gedacht, genau so wenig wie man nicht mit einer dslr fürs TV dreht.
Bei Werbung und Musikvideos sowie independent Dingern ist das perfekt, da wird sich bestimmt drüber gefreut!
Antwort von Spaceman:
Und das ist genau die Gefahr die sich für die gesamte Videobranche mehr und mehr abzeichnet:
Früher konnte man völlig Talentfrei Filmchen abliefern , das professionell wirkende Bild konnte teuer über die Kamera erkauft werden. Etwas wozu der Kunde keinen Zugang zu hatte.
Das geht jetzt nicht mehr. Wenn ich als Kunde nen Videobild angedreht bekomme zu Hause aber mit meiner Dslr in Raw Filme , werde ich das nicht mehr akzeptieren.
Und es geht noch weiter: Fotografen die immer schon mit RAW hantiert haben und genau wissen wie ein Bild auf Hochglanz gebracht wird haben natürlich einen Riesen Vorteil gegenüber einem Fernsehmann der von Lightroom noch nie gehört hat und allenfalls weiß wie Lift Gamma gain bedient werden.
Da wird es einige Verwerfungen im Markt geben...
Antwort von alibaba:
was für eine komplettverarschung
Antwort von iasi:
Abmessungen: 152 x 116,4 x 76,4 mm
Gewicht (nur Gehäuse): 950 g
Akku-Schacht
FF-Sensor
Internete Raw-Aufzeichnung sofern ML über das Alpha-Stadium mal herauskommt.
Vergleichbares?
Deshalb ist das Teil interessant - auch im Profi-Bereich.
Wer schnell schnell etwas runterfilmen und sendefertig machen muss, braucht so etwas natürlich ebensowenig wie Hochzeits- und Veranstaltungsfilmer.
Antwort von chmee:
@gInf
Ja und Nein - auf der Berlinale, die ich betreue, sind es inzwischen nicht wenige Filme, die komplett auf DSLR gedreht sind.. Kassenschlager? Nöö. Ein Versuch, preiswert in "guter" Qualität ein Kino zu bespielen? Ja. Ich kriege auf der B auch (immer noch) (H)DV-Filme zu sehen. Unterschied zur DSLR? deutlich (schlechter)
Worauf ich hinaus will.. Ergonomisch sind Filmkameras eine ganz andere Liga, man muß sich ganz schön verrenken, um mit ner DSLR zu filmen - was andere mit finanziellen Unterstützungen lösen, muß der DSLR-Filmer mit (oftmals eigener) Manpower hinbiegen. Es geht und am Ende kann ein Jemand ein Werk vorlegen - anstatt sich komplett zu prostituieren, dass am Ende nichts mehr von der Idee übrigbleibt - egal ob gut oder schlecht.
DSLR wird die Angestammten nicht zerbröckeln, aber es ruckelt am Gemeuer. :) Zeitlich betrachtet ist dieser Umschwung erst ~4 Jahre alt, da geht noch Einiges. (Wobei wir im jetzigen Dialog weglassen, dass Vieles ohne Inhalt ist - wir beschränken uns auf die technische Frage)
Antwort von Drushba:
Habe diesen Test gefunden:
Die C100 hat da in Sachen Schärfe aber vor allem auch Dynamic Range die Nase vorn. Sowohl in dunkleren als auch in helleren Partien noch Zeichnung, wo die 5D ausbrennt oder absäuft. Klar, der Vergleich ist schwierig, da unterschiedliche Linsen benutzt wurden, aber etwas mehr hätte ich der 5D nach dem ganzen Hype schon zugetraut bei 14 Bit vs 8 Bit. Wer sich die C100 mit Atomos leisten kann, hat wohl weniger Sorgen....
Antwort von chmee:
Der Vergleich bedingt aber auch, dass da nicht mehr geschraubt wird.. Unter der Prämisse, dass die 8Bit aus den EOS-C sauber ausgenutzt werden, sind das fabelhafte Kameras - nur massiv rumkurbeln ist da nicht mehr. (Er benutzt für den ML-Hack auch den Weg über ACR, ein absolut uneffizienter Weg, auf welchem nicht mal im Nachhinein (oder on the Way) an den Belichtungswerten rumjustiert werden kann)
Nebenbei kann die aktuelle Version 9.15 von Resolve die DNG-Dateien direkt importeren (jene, die aus dem hauseigenen Wandler raw2dng kommen).
mfg chmee
Antwort von iasi:
Habe diesen Test gefunden:
Die C100 hat da in Sachen Schärfe aber vor allem auch Dynamic Range die Nase vorn. Sowohl in dunkleren als auch in helleren Partien noch Zeichnung, wo die 5D ausbrennt oder absäuft. Klar, der Vergleich ist schwierig, da unterschiedliche Linsen benutzt wurden, aber etwas mehr hätte ich der 5D nach dem ganzen Hype schon zugetraut bei 14 Bit vs 8 Bit. Wer sich die C100 mit Atomos leisten kann, hat wohl weniger Sorgen....
Wieder mal so ein sinnfreier Vergleich.
Was soll man hier denn erkennen können? Dass die Raw-Aufnahmen nach einer Umwandlung ins Youtube-Format aussehen wie 8-bit?
Für solche Spielereien braucht es wirklich kein Raw. Die Raw-Möglichkeiten wurden doch überhaupt nicht genutzt. Wahrscheinlich wurde ein LUT drübergelegt und fertig. Das ist dann auch nicht mehr anders als, als das was in der C100 passiert.
Bei f20 kann man zudem auch nicht mehr von Schärfe sprechen, da hier Diffraction schon voll zuschlägt.
Wer nichts mit Raw anzufangen weiß, kann wirklich bei einer 8Bit-Kamera bleiben.
Allein schon die ISO100-Angabe bei 5dIII-Raw lässt vermuten, dass hier jemand am Werk war, der vom Videofilmen kommt.
Antwort von Drushba:
Naja, H264 ist immer noch der Hauptverbreitungscodec für Filme. Zumindest Festivals fragen danach an. Wenn Raw in H264 gequetscht nur nach dem mäßigen Ergebnis aussieht, welches wir in dem Clip auf Youtube sehen, bedeutet das wohl auch die praktischen Limits der RAW Filmerei. Ich hoffe allerdings sehr, daß Du Recht hast und man aus der 5DMKIII im Vergleich zur C100 noch mehr herausholen kann.
Antwort von B.DeKid:
Allein schon die ISO100-Angabe bei 5dIII-Raw lässt vermuten, dass hier jemand am Werk war, der vom Videofilmen kommt.
Nannte man das nicht GAIN bei Videokameras , und ist die 5D Mark III nicht eine Fotokamera - wo man bekanntlich doch ISO als Begriff nutzt? :-)
( Man könnte ja auch noch DIN oder ASA nutzen um die Lichtempfindlichkeit anzugeben, is aber schon was älter )
MfG
B.DeKid
Antwort von chmee:
Da Mpeg (in diesem Fall H.264) ein sehr variabler Codec ist, geht da einiges mehr als Youtube zeigen kann - das Argument ist also eher schlecht. Wo wir auch bei der Frage sind, ob alles im Kino laufen muß - bzw. in einer Bildgröße, wo man Pixel zählen kann - zuhause auf dem eigenen Wiedergabegerät ist das Gros der Zuschauer eh soweit entfernt, dass die Auflösung des Bildschirms über der des Auges liegt.
Kurzum, EVA (wiki!)
Eingabe - 5DIII RAW
Verarbeitung - sehr gut, wenn man gute Qualität hat
Ausgabe - kommt auf das Medium an - und die Meisten sehen's eh nicht..
mfg chmee
Antwort von iasi:
Allein schon die ISO100-Angabe bei 5dIII-Raw lässt vermuten, dass hier jemand am Werk war, der vom Videofilmen kommt.
Nannte man das nicht GAIN bei Videokameras , und ist die 5D Mark III nicht eine Fotokamera - wo man bekanntlich doch ISO als Begriff nutzt? :-)
( Man könnte ja auch noch DIN oder ASA nutzen um die Lichtempfindlichkeit anzugeben, is aber schon was älter )
MfG
B.DeKid
ja - "bei Videokameras"
Bei Raw spricht man nicht ohne Grund von digitaler Filmkamera.
ISO-Einstellungen tauchen bei RAW nur in den Meta-Daten auf und beeinflussen das RAW-Bild nicht. Ob du nun ISO100 oder ISO
@Drushba
der Unterschied zwischen Raw und den anderen Formaten liegt in der Kette bis zum Ausgabeformat.
Bei RAW werden z.B. Weißabgleich und ISO-Empfindlichkeiteinstellungen in der Kamera nicht vorgenommen. Man nimmt dies später (dann sogar partiell) vor.
Es gibt da dieses Video zu Resolve 10, bei der ein Raunen durchs Publikum ging, als bei einer F55-Aufnahme plötzlich in einem völlig überstrahlten Fenster Zeichnungen erschienen.
Antwort von Drushba:
Ein erweiteter Test des weiter entwickelten Codecs (vor allem im Vergleich zur BMCC) seitens Slashcam wäre wirklich wünschenswert, auch was die möglichen
settauglichen Workflows mit jeweiligem Postpro- H264-Endergebnis angeht. Ganz besonders denke ich da an Cineform, wozu ich noch keine brauchbaren Vergleichstests entdeckt habe (manche berichten ja von Artefakten bei direkter Umwandlung).
Antwort von iasi:
Ein erweiteter Test des weiter entwickelten Codecs (vor allem im Vergleich zur BMCC) seitens Slashcam wäre wirklich wünschenswert, auch was die möglichen
settauglichen Workflows mit jeweiligem Postpro- H264-Endergebnis angeht. Ganz besonders denke ich da an Cineform, wozu ich noch keine brauchbaren Vergleichstests entdeckt habe (manche berichten ja von Artefakten bei direkter Umwandlung).
Settaugliche Workflows?
Raw ist doch eher etwas für ruhigen und ausführlichen Workflow.
ProRes scheint mir eher geeignet für Workflows am Set.
Antwort von B.DeKid:
......
ja - "bei Videokameras"
Bei Raw spricht man nicht ohne Grund von digitaler Filmkamera.
ISO-Einstellungen tauchen bei RAW nur in den Meta-Daten auf und beeinflussen das RAW-Bild nicht. Ob du nun ISO100 oder ISO
... und ISO-Empfindlichkeiteinstellungen in der Kamera nicht vorgenommen. .......
Oha (Jung) Sorry aber hier laberst Du extreme S*****se !
In nem RAW (FOTO) wird natürlich nicht der DR Rahmen bestimmt , diesen kann man ändern --- aber Blendstufen Korrektur kann und sollte man nicht mit ISO Vergleichen ---- sprich ne 12800 ISO Aufnahme kannst nicht geradebügeln wenn Du 3 Blenden runter / rauf schraubst in zB LR
Sprich natürlich wirkt Sich das SignalRauschen des Sensors auf das RAW /Bild aus
Ob das nun bei eurem FilmMaterial gleich ist oder gar anders is mir - sorry - Latte .
Ich weiss nur das wenn Du zu Hohe ISO Zahlen nutzt und dann versuchst das im Progi (We ll fix it in Post) gerade zu biegen , dann gehst aufem Zahnfleisch !
MfG
B.DeKid
PS: Eh alles OT erinnert nur an die Foto RAW Anfangszeiten wo Kreuzritter das bmp / jpg verteidigt haben .
Antwort von iasi:
......
ja - "bei Videokameras"
Bei Raw spricht man nicht ohne Grund von digitaler Filmkamera.
ISO-Einstellungen tauchen bei RAW nur in den Meta-Daten auf und beeinflussen das RAW-Bild nicht. Ob du nun ISO100 oder ISO
... und ISO-Empfindlichkeiteinstellungen in der Kamera nicht vorgenommen. .......
Oha (Jung) Sorry aber hier laberst Du extreme S*****se !
In nem RAW (FOTO) wird natürlich nicht der DR Rahmen bestimmt , diesen kann man ändern --- aber Blendstufen Korrektur kann und sollte man nicht mit ISO Vergleichen ---- sprich ne 12800 ISO Aufnahme kannst nicht geradebügeln wenn Du 3 Blenden runter / rauf schraubst in zB LR
Sprich natürlich wirkt Sich das SignalRauschen des Sensors auf das RAW /Bild aus
Ob das nun bei eurem FilmMaterial gleich ist oder gar anders is mir - sorry - Latte .
Ich weiss nur das wenn Du zu Hohe ISO Zahlen nutzt und dann versuchst das im Progi (We ll fix it in Post) gerade zu biegen , dann gehst aufem Zahnfleisch !
MfG
B.DeKid
PS: Eh alles OT erinnert nur an die Foto RAW Anfangszeiten wo Kreuzritter das bmp / jpg verteidigt haben .
Verstehst du eigentlich selbst, was du da redest?
Du kannst an deiner Kamera jeden ISO-Wert einstellen, den du willst - das wird am Bild nichts ändern.
Was du hier vermixt, ist Belichtung und ISO-Einstellung.
Bei der Belichtung kommt es nur darauf an, den Dynamikumfang des Sensors voll auszunutzen - und das macht man mit Blende, Belichtungszeit, Filter und Beleuchtung. Mit ISO-Einstellungen kannst du da gar nichts bewirken.
Der Sensor hat auch eine farbliche Grundempfindlichkeit - wer am elektronischen Weißabgleich dreht, statt mit Farbkorrekturfiltern zu arbeiten, darf sich anschließend nicht wundern.
Wer die 5dII mit ISO100 belichtet, wird schnell clippende Lichter haben, denn ich denke mal (genau weiß ich es nicht), dass der Dynamikbereich bei +-5,5 Blendenstufen um ISO320 liegt.
Belichtet nun jemand mit ISO100, clippen die Lichter schon bei mehr als +4Blendenstufen - und das ist schlimmer als jedes Rauschen in den Schatten.
Antwort von Drushba:
Kurze Überlegung zum sorgenarmen Workflow ohne Ton: Die 5D MK III kann ja parallel zur tonlosen RAW-Aufzeichnung H264 über HDMI ausgeben. Wäre es sinnvoll, einen Ninja an den HDMI-Port anzuschließen um darauf den extern geangelten Ton und das Bild der 5d zu ziehen? Dadurch gäbe es eine Proresdatei mit Ton, die zur ersten Kontrolle der Szene am Set dienen und auf die Timeline gezogen werden kann. Das "entwickelte" RAW könnte man dann später in der Timeline einfach drüberlegen und Bild auf Bild mit Ton anlegen. Falls das RAW spinnt, könnte so notfalls immer noch die Prores- Proxy verwendet werden. Oder gibts da einen doofen Haken?
Antwort von chmee:
ML_RAW nimmt auch die Tonspur in einer WAV auf, beschriftet mit dem gleichen Namen. Ich meine, größere Produktionen schaffen es doch auch, ihre externe Tonspur mit dem Bild zu sync'en - in meinem cdng-Converter wird auch Timecode eingeschrieben - also alles nicht soo problematisch - wenn auch nicht ohne Fallen..
mfg chmee
Antwort von Drushba:
ML_RAW nimmt auch die Tonspur in einer WAV auf, beschriftet mit dem gleichen Namen. Ich meine, größere Produktionen schaffen es doch auch, ihre externe Tonspur mit dem Bild zu sync'en - in meinem cdng-Converter wird auch Timecode eingeschrieben - also alles nicht soo problematisch - wenn auch nicht ohne Fallen..
mfg chmee
Nee, WAV wär schon, geht aber nicht mehr. ML hat das wieder deaktiviert, weils out of sync lief. Audio ist das, worauf alle warten, aber es scheint nicht so einfach umzusetzen zu sein.
Ich meine, größere Produktionen schaffen es doch auch, ihre externe Tonspur mit dem Bild zu sync'en
Wenn das Team groß und sperrig ist, kann jemand Script und DIT machen. Die kostet extra Flug, extra Sozialversicherung und extra Catering. Ich persönlich mag lieber kleine Teams und den Ton am Bild, weil eine Sorge weniger;-).
in meinem cdng-Converter wird auch Timecode eingeschrieben - also alles nicht soo problematisch
Was meinst Du damit? Hast Du damit und der 5d MKIII Dreherfahrung gesammelt?
Antwort von chmee:
Muß ich "große" Dreherfahrung vorweisen, um zu sagen, dass ich den Timecode in die CDNGs schreibe?
--> Vor Allem - und das habe ich in anderen Threads zum ML-Hack schon gesagt - ist der Hack noch lange nicht so "safe" wie eine Arri oder Red - ich habe gar keine Lust, den stetigen Vergleich mit den großen Namen anzustellen - wer aber die Vorteile für den Markt und den kleinen Mann nicht wahrhaben will, ist gleichermaßen (absichtlich?) blind für diese Revolution <--
Bez. Audio - ok, habe nicht mitbekommen, dass sie es wieder ausgeschaltet haben. Aber wir bleiben beim Thema - Du nimmst den internen AD-Wandler in Kauf für die Sync-Sache - aber ein externer Fieldrecorder ist nicht in Ordnung? Den kann man auch ohne weitere Person genau so handhaben und hat dann eben ein bisschen mehr Ordnung zu schaffen am Rechner.. (Du hast ja auch Geld gespart, indem Du (hypothetisch) ne 5DIII anstatt ner BMCC, Red oder Arri mitnimmst - und das nicht zu knapp)
Ich meine, es ist und bleibt (A) ein kostenloser Hack mit (B) bleibenden Auswirkungen auf den Film-Hardware/Equip-Markt und (C) der große Drang, vor Allem in deutschen Foren alles zu zerreden - ohne mal n Cent für die Entwicklung zu spenden ist - denke ich - konkurrenzlos.
mfg chmee
Antwort von Drushba:
Muß ich "große" Dreherfahrung vorweisen, um zu sagen, dass ich den Timecode in die CDNGs schreibe?
He, das war bloß eine Interssensfrage.
--> Vor Allem - und das habe ich in anderen Threads zum ML-Hack schon gesagt - ist der Hack noch lange nicht so "safe" wie eine Arri oder Red - ich habe gar keine Lust, den stetigen Vergleich mit den großen Namen anzustellen - wer aber die Vorteile für den Markt und den kleinen Mann nicht wahrhaben will, ist gleichermaßen (absichtlich?) blind für diese Revolution <--
Warum soll ich blind für diese Revolution sein, wenn ich mir ernsthaft Gedanken machen einen Kurzfilm darauf zu drehen? Es gibt bislang zwar jede Menge testgedrehte Vorgärten und Katzen, aber nur sehr wenige Filme. Da ist die Frage nach dem Set-Workflow durchaus angebracht. Zudem interessiert mich der Hack, seitdem ich einen klasse Alexa-LUT gesehen habe, der tatsächlich Ähnlichkeiten mit dem Hautfarben der großen Schwester hat. Und wenn man den Berichten GLauben schenken darf, gibt es keine größeren Probleme mit dem Hack - ausser daß der Ton nicht funktioniert.
Du nimmst den internen AD-Wandler in Kauf für die Sync-Sache - aber ein externer Fieldrecorder ist nicht in Ordnung?
Nein, der Tonmann hat einen normalen SQN dabei. Der Ninja wäre in diesem Falle der Fieldrecorder, der Bild und Ton aus zwei verscheidenen Quellen zusammenführt.
(Du hast ja auch Geld gespart, indem Du (hypothetisch) ne 5DIII anstatt ner BMCC, Red oder Arri mitnimmst - und das nicht zu knapp)
Das weiß ich eben nicht, zumindest nicht wenn die Wahl zwischen 5D und BMCC besteht. Die Bodies sind ähnlich teuer, bei der BMCC käme noch die externe Batterielösung dazu. Externe Monitore benötigen beide. Bei den Objektiven ist die 5D wohl wesentlich teurer, da "Vollformatzwang", während die BMCC MFT irdendwie alles frisst (und damit zur Not auch, was der Verleiher vor Ort übrig hat).
Ich meine, es ist und bleibt (A) ein kostenloser Hack mit (B) bleibenden Auswirkungen auf den Film-Hardware/Equip-Markt und (C) der große Drang, vor Allem in deutschen Foren alles zu zerreden - ohne mal n Cent für die Entwicklung zu spenden ist - denke ich - konkurrenzlos.
mfg chmee
Wieso zerrede ich das jetzt? Ich will Lösungen ausloten, um damit drehen zu können, nichts weiter. Wenn alles klappt, spenden wir auch etwas an die ML-Jungs!
Antwort von chmee:
Du bist grad nur derjenige der einen gewissen Unmut abbekommen hat.
Im Grundsatz findet man schon einige Kurzfilme, gedreht mit dem ML-Hack - und Ja, für Kurzfilme oder Musikvideos würde ich mir die Durchführung mit dem Hack antun. So meine Betrachtung der Dinge.
Bei den Objektiven ist die 5D wohl wesentlich teurer, da "Vollformatzwang", während die BMCC MFT irdendwie alles frisst (und damit zur Not auch, was der Verleiher vor Ort übrig hat).
Naja, die BMCC nimmt entweder EF oder MFT-Objektive, die werden sich nicht im Preis unterscheiden, ich denke sogar, dass die EF-Linsen deutlich billiger sein werden als die MFT, schlicht, weil die Verleiher EF's da haben - im Gegensatz zu MFT's, die "nur" mit der Pana GH2/3 bzw. BMCC interessant wären - und die MFTs sind (im Vergleich) doch fuckin' teurer.
mfg chmee
Antwort von Drushba:
Wo wir gerade dabei sind - die Revolution geht gerade in die nächste Runde:
http://nofilmschool.com/2013/07/magic-l ... rk-iii-7d/
Fast 14 Blenden Dynamic Range auf der 5D Mark III im Videomodus - wenn das mal bloß nicht das Ende von Blackmagic ist;-)
Edit: Der Hack ist wohl schon eine Woche problemlos im Teststadium und noch ist völlig unklar, ob der Sensor dadurch langfristig gegrillt wird, aber: "This new breakthrough is actually operating in a similar way to how the sensor in the ARRI ALEXA operates."
Wenn die Cam damit eine Woche Dreh durchhält und hinterher verglüht, wäre das immer noch billiger als eine Alexa-Miete;-)