Newsmeldung von slashCAM:
Grain ist das Sahnehäubchen eines Filmlooks. Doch diese Beigabe hat in der digitalen Distribution auch ihren Preis.
Hier geht es zum slashCAM Artikel:
Wissen: Einmal Denoising und zurück - Neue Filmkorn-Simulation bei Netflix
Antwort von iasi:
Guter Ansatz, der die begrenzten Datenraten ausreizt.
Antwort von TheBubble:
Die Idee ist nicht neu.
Sie hat sich bisher nicht durchgesetzt.
Warum sollte es dieses Mal anders sein?
Bestimmt fänden genug Nutzer sogar die entrauschte Variante beim 1. Eindruck besser und würden das Feature gerne abschalten. Puristen dürfte stören, dass es nicht mehr das "Original" ist - letztlich ist es schließlich eine in zwei zusätzlichen Schritten bearbeitete Version.
Trotz alledem ist es interessant und ich müsste mich einmal erneut mit den Techniken beschäftigen.
Antwort von DeeZiD:
Hier sieht das Endergebnis gar besser aus, da der Encoder nicht mehr so stark belastet wird.
Antwort von iasi:
TheBubble hat geschrieben:
Die Idee ist nicht neu.
Sie hat sich bisher nicht durchgesetzt.
Warum sollte es dieses Mal anders sein?
Bestimmt fänden genug Nutzer sogar die entrauschte Variante beim 1. Eindruck besser und würden das Feature gerne abschalten. Puristen dürfte stören, dass es nicht mehr das "Original" ist - letztlich ist es schließlich eine in zwei zusätzlichen Schritten bearbeitete Version.
Trotz alledem ist es interessant und ich müsste mich einmal erneut mit den Techniken beschäftigen.
Die Puristen würden sich dann aber selbst etwas vormachen.
Die Kompession zerfledert das "Original" schließlich ziemlich und lässt weniger vom ursprünglichen Rauschen übrig, als diese Methode.
Antwort von moowy_mäkka:
Das ist ja wie, wenn man Apfelsinen-Saft
trocknet und später mit Wasser versetzt:
Ein Teil der Natürlichkeit geht verloren.
Antwort von Axel:
moowy_mäkka hat geschrieben:
Das ist ja wie, wenn man Apfelsinen-Saft
trocknet und später mit Wasser versetzt:
Ein Teil der Natürlichkeit geht verloren.
Natürlichkeit? Meinst du jetzt das
echte Filmkorn?
Gutes Video, das im langen Mittelteil den Entwicklungsprozess ausführlich zeigt:
Und selbst dann: wer würde da heute noch auf aufwändige Post verzichten?
Ganz provokativ gesagt gab es in der Fotografie und in der Kinematografie noch nie „Natürlichkeit“. Nicht dort, nicht in der Malerei und überhaupt nirgends, wo Menschen ihre Wichsgriffel drin hatten. Deswegen spricht man von Artefakten.