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Eine auf Raspberry Pi basierende High-End-Filmkamera



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Frage von ruessel:


"CinePI ist ein Open-Source-Projekt, das einen Raspberry Pi in eine High-End-Kinokamera verwandeln kann", sagt Csaba. "Ihr herausragendes Merkmal ist die Fähigkeit, 2K RAW Cinema DNG-Videos mit Bildraten von bis zu 50 fps und 12-Bit-Farbtiefe aufzunehmen. Dies macht CinePI zu einer idealen Kamera für die Aufnahme von Filmmaterial in Kinoqualität in verschiedenen Projekten wie Kurzfilmen, kommerziellen Arbeiten und YouTube-Videos."
Das Ergebnis sieht nicht nur sehr cool aus, sondern ist auch unglaublich funktional, da es in der Lage ist, RAW-Videos mit 50 fps und 12-Bit-Farbtiefe aufzunehmen – denken Sie daran, dass Filme mit 24 fps laufen, also ist dies eine hervorragende Arbeitsdatei.

"Es liefert eine bessere Bildqualität als die integrierte Bildverarbeitungs-Engine des Raspberry Pi, die H.264-Komprimierung verwendet", erklärt Csaba. "Benutzer können die Kamera mit ihren eigenen externen Sensoren, Tasten, HATs und E/A anpassen. Bildüberwachung und -anpassungen in Echtzeit sind mit einem angeschlossenen HDMI-Monitor oder kompatiblen LCD-Touchscreen möglich. CinePI zeichnet Videos als Hunderte von Einzelbildern im Adobe Cinema DNG-Format auf, die mit Software wie DaVinci Resolve bearbeitet werden können.
https://www.raspberrypi.com/news/cinepi ... pberry-pi/


zum Bild




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Schatten- und Farbdaten sind in RAWs verfügbar, sodass Sie das Aussehen Ihres Filmmaterials einfach ändern können

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Sony IMX477R stacked, back-illuminated sensor, 12.3 megapixels, 7.9 mm sensor diagonal, 1.55 ?m × 1.55 ?m pixel size
Output: RAW12/10/8
Back focus length of lens: 2.6mm–11.8mm (M12 Mount variant), 12.5mm–22.4mm (CS Mount variant)
Lens sensor format: 1/2.3" (7.9mm) or larger
IR cut filter: Integrated




Antwort von cantsin:

Hatten wir hier schon: viewtopic.php?f=2&t=152639

Die Entwicklung läuft softwareseitig ein bisschen träge.
Habe hier einen funktionierenden Cinepi und damit u.a. dieses Video hier gedreht:

https://vimeo.com/549059045



Antwort von ruessel:

Sorry, die Meldung ist von heute. Ist Version 2. Scheint aber der selbe Sensor zu sein.








Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Sorry, die Meldung ist von heute. Ist Version 2. Scheint aber der selbe Sensor zu sein.
Ja, das Projekt arbeitet mit dem Raspberry Pi "HQ Camera"-Modul - und das ist eigentlich auch sein Vorteil. Man kann mit einem Standard-Raspi und diesem dafür offiziell erhältlichen Kameramodul plus der CinePi-Software und ggfs. CAD-/3D-Druck-Dateien sich seine eigene Raw-Kamera zusammenstellen, ohne (wie bei anderen Open Source Raw-Video-Kameraprojekten) spezielle/exotische Hardware anschaffen zu müssen oder (wie z.B. bei MagicLantern) spezifische ältere Kameramodelle.

Sehr praktisch ist auch, dass das HQ Camera-Modul einen CS/C-Mount hat sowie einen 8mm-Film-äquivalenten Sensor, so dass man alte 8mm- und Super 8-Objektive (c-mount und d-mount mit Adapterring) ohne Probleme an die Kamera kriegt. Bei meinem obigen Video war das ein altes Angenieux-Zoom für eine Beaulieu Super 8-Kamera.

Der Hauptnachteil des CinePi-Projekts ist, dass das HQ Camera-Modul eigentlich 12MP/4K native Sensorauflösung hat und die 2K-Aufzeichnung nur mit line skipping (bzw. Weglassen von 3/4 der Pixel bei der Aufzeichnung) funktioniert.

Eine Canon EOS M (erstes Modell) mit MagicLantern ist daher eine etwas praktischere Alternative, weil sie native 960p im Super 8-Sensorcrop aufzeichnet und an sie ebenfalls c-mount- und d-mount-Objektive adaptiert werden können . Allerdings hat das HQ Camera-Modell einen ca. 10 Jahre moderneren Sony-Sensor und liefert vor allem besseren Dynamikumfang.



Antwort von ruessel:

Klingt alles interessant. Was wird dieses Projekt wohl wie abgebildet kosten? Nicht das ich da nun tätig werden möchte - komme mit meinen Sachen kaum voran. Ich finde auch nicht die Dokumentation dazu, habe alle Links im Artikel gedrückt.....und nix gefunden.



Antwort von cantsin:

ruessel hat geschrieben:
Klingt alles interessant. Was wird dieses Projekt wohl wie abgebildet kosten?
Ungefähr 140 Euro für den Raspberry Pi 4B und das HQ Camera-Modul + Lüfter + USB-Stromversorgung.

Dann noch die Preise für das verwendete Display (ca. 80 EUR) + den 3D-Druck des Gehäuses.

- Letztlich hat der CinePi jedoch keine Vorteile ggü. einer alten Blackmagic Pocket (außer ggfs. das Super 8-äquivalente Sensorformat, wenn man es haben will...)



Antwort von Darth Schneider:

Wobei das ist ein Sony Sensor vom Fließband , bist du dir sicher das das schon etwas hässliche Teil mit der Original Pocket mit dem hübschen Fairchild Sensor mithalten kann ?
Nur weil sie mit CDng aufnehmen kann ?
Und Super 8 ist doch schon eher sehr klein.
Die Pocket ist mit Quasi Super 16 da schon alleine wegen dem Format heftig im Vorteil….

Hmmm..?
Gruss Boris



Antwort von cantsin:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Wobei das ist ein Sony Sensor vom Fließband , bist du dir sicher das das schon etwas hässliche Teil mit der Original Pocket mit dem hübschen Fairchild Sensor mithalten kann ?
Ich schrieb doch: "Letztlich hat der CinePi jedoch keine Vorteile ggü. einer alten Blackmagic Pocket".



Antwort von Darth Schneider:

@Cantsin
Ich schrieb das ja auch nur in dieser Hinsicht weil ich denke das die alte Pocket eh was ganz besonders ist und das sie so oder so zur Zeit eigentlich immer noch gar keine (zumindest keine ähnlich tief preisige) Konkurrenz hat.
Was natürlich nur den Charakter der Bilder betrifft…

Und habe halt nicht wirklich verstanden warum du die zwei Kameras überhaupt miteinander vergleichst…
Gruss Boris



Antwort von slashCAM:


CinePI ist ein Open-Source-Projekt, das einen Raspberry Pi in eine 2K-Cinekamera verwandeln kann. So soll es aktuell möglich sein, 2K RAW als Cinema DNG Sequenzen mit bi...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
CinePI - 2K RAW-Cinekamera auf Raspberry Pi Basis




Antwort von macaw:

Ein weiteres open source Bastelprojekt, das zwar interessant ist, aber zu nichts führen wird...



Antwort von ruessel:

Och...... mich würde es interessieren, wenn ich an Langeweile leiden würde. Das Interessante ist doch im Code, vielleicht lassen sich bestimmte Bildparameter verändern.... ob es einen Sinn macht, sei dahin gestellt. Mich würde es in den Fingern jucken....... oder in eine alte, neu lackierte (Sonderfarbe) Bolex montieren.... etc.
Nur weil man(n) es kann!

Super 8, ein wenig schärfer dürfte es sein, vielleicht CinePI macht mit 8mm Optiken glücklicher für so kleine kurze Filmchen?










Antwort von andieymi:

macaw hat geschrieben:
Ein weiteres open source Bastelprojekt, das zwar interessant ist, aber zu nichts führen wird...
Mein Gedanke, das Projekt ist für die Bewegtbildbranche ungefähr so relevant wie das alte Peugeot-Rennrad, an dem ich gerade bastle für die Fahrradbranche. Spaß macht's eh und schön, dass Leute das tüfteln, aber von Praxisrelevanz sind wir einfach weit weg. Selbst eine mittlerweile (fast?) ca. 10 Jahre alte BMPCC konnte mehr, mit interessanterem Sensor, etc.



Antwort von rudi:

Mit einem anderen Sensor könnte das aber nochmal spannender werden. Und wenn mal ein Raspberry 5 da ist, tauscht man den einfach aus und hat dann vielleicht auch die Rechenleistung für 4K oder sogar mehr. Eine Kamera mit austauschbaren Standerd-Komponenten fände ich nach wie vor interessant...



Antwort von cantsin:

Ich sehe in den Raspberri Pi-Kameraprojekten zumindest deutlich mehr Potential als bei allen anderen (bisher eher gescheiterten) Open Source-Kameraprojekten, einfach weil da das Rad nicht neu erfunden, sondern auf eine bestehende, massenhaft verfügbare und verbreitete Plattform mit sehr preiswerter Hardware aufgebaut wird.



Antwort von rudi:

Hat eigentlich irgendjemand Erfahrung mit billigen C-Mount Focal Reducern?
Die 0.5x gibt es ja teilweise für 30 Euro oder weniger, sowas hier:
https://agenaastro.com/agena-c-cs-mount ... -0-5x.html
Die würden den 8mm Sensor dann auf 16mm aufblasen. Zusammen mit einer 3840 x 1080 24p Aufzeichnung könnte man hiermit evtl. ebenfalls einen netten Look hinbekommen.



Antwort von cantsin:

rudi hat geschrieben:
Hat eigentlich irgendjemand Erfahrung mit billigen C-Mount Focal Reducern?
Die 0.5x gibt es ja teilweise für 30 Euro oder weniger, sowas hier:
https://agenaastro.com/agena-c-cs-mount ... -0-5x.html
Ja, bisher schlechte. Ich würde lieber zu C-Mount-Objektiven greifen, die entweder für 8mm-Kameras oder 1/2"-Sensoren gerechnet sind.



Antwort von rudi:

Wie immer: Natürlich hat"s auch schon jemand einen Focal Reducer in die Mount fürs Gehäuse integriert (anderes PI-Cam Project):
https://teaandtechtime.com/pieca-a-rasp ... nt-lenses/




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