Newsmeldung von slashCAM:
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Digital Bolex D16 – Testshots mit kalibriertem Sensor
Antwort von thyl:
Nicht ganz gehaltlos. Die Daten bekommen nämlich anscheinend Metainformationen mit, so ne Art LUTs, die von den meisten CinemaDNG-fähigen Programmen auch verwendet werden. Wenn dies so ad hoc gute Ergebnisse liefert, ist die Abstimmung zwischen Erzeugung der Kamerawerte und der Metainformation sowie deren Verwendung gelungen, da keine händischen Korrekturen vorgenommen werden müssen. Die Kamera "sieht" dann in etwas dasselbe wie ein Auge.
Antwort von CameraRick:
...und wenn es nicht ins Grading des Films passt, ist es dennoch sofort hinfällig.
Wird wohl fast immer der Fall sein.
Antwort von WoWu:
Nicht ganz gehaltlos. Die Daten bekommen nämlich anscheinend Metainformationen mit, so ne Art LUTs, die von den meisten CinemaDNG-fähigen Programmen auch verwendet werden. Wenn dies so ad hoc gute Ergebnisse liefert, ist die Abstimmung zwischen Erzeugung der Kamerawerte und der Metainformation sowie deren Verwendung gelungen, da keine händischen Korrekturen vorgenommen werden müssen. Die Kamera "sieht" dann in etwas dasselbe wie ein Auge.
Diese Daten sind zwangsläufig Bestandteil des Sensorsignals, nicht nur in dieser Kamera denn sie beziehen sich auf die sensorspezifischen Detail wie auch die Eigenheiten der Farbmosaikmaske.
Jedes De-bayering erwartet diese Metadaten.
Sofern Kameras diese Daten nicht nach aussen führen (z.B. bei Hacks) oder bei Firmen, die CineDNG nicht unterstützen ergänzt die Adobe Software für viele gängige Kamerasensoren Farbkorrektur-Anweisungen zu den Farb-Metadaten, die aufgrund eigenenr Farbprofile entstanden sind.
Das Bild wird also interpretiert.
DNG wird somit, wenn man einmal vom Abspeichern (Embadden) der Originalfiles absieht, ein Datenkonverter.
Insofern ist an diesen Metadaten absolut nicht ungewöhnliches.