Infoseite // DVD-Lab Geschwindigkeit



Frage von Jochen Spalteholz:


Ja, hallo erstmal...

Also hier mein System: Athlon64 3200 auf Asus A8V
1 GB Speicher
2 Maxtor Festplatten 40 und 80 GB IDE.

Eine gut gefüllte DVD (;5 Filme a 23 Minuten einfaches Menü) zu
compilieren dauert hier ca. 18 Minuten. Soweit so gut.
Was mich erregt ist, daß der Prozessor in den Bearbeitungsphasen
- ...Muxing is in process nur zu 50-70%
- Placing navigation parameters nur zu 5-20%
ausgelastet ist.

Kann man dem noch etwas auf die Beine helfen, um das ganze mehr zu
beschleunigen? Habe aber in DVD-Lab noch keine Einstellmöglichkeit
dazu gefunden. Kleine Platte ist Quelle (;mit ProjektX gedemuxte
Dateien), große ist Ziel (;*.vob).

Würde eine neue Platte (;S-ATA) wesentlich helfen?

Danke im voraus für alle Antworten!
Tschau, Jochen


Space


Antwort von Volker Huels:

Jochen Spalteholz schrieb:

>Eine gut gefüllte DVD (;5 Filme a 23 Minuten einfaches Menü) zu
>compilieren dauert hier ca. 18 Minuten. Soweit so gut.
>Was mich erregt ist, daß der Prozessor in den Bearbeitungsphasen
>- ...Muxing is in process nur zu 50-70%
>- Placing navigation parameters nur zu 5-20%
>ausgelastet ist.

Es ist auch nicht besonders prozessorlastig.

>Kann man dem noch etwas auf die Beine helfen, um das ganze mehr zu
>beschleunigen? Habe aber in DVD-Lab noch keine Einstellmöglichkeit
>dazu gefunden.

Was soll DVD-Lab denn da einstellen?
Die Compilationsgeschwindigkeit hängt in erster Linie von der
Geschwindigkeit der Platten ab.
Ich nutze hier als Quell- und Zielpartition jeweils einen eigenen
RAID0-Verbund. Je nach Fragmentierungszustand dauert ein
Kompilierungslauf 5 - 9 Minuten, wobei die DVD auch manchmal etwas
größer wird (;dann wird eben geshrinkt).

>Kleine Platte ist Quelle (;mit ProjektX gedemuxte
>Dateien), große ist Ziel (;*.vob).

Und wo kommen die temporären Daten hin? Ob sie auf der Quell- oder
Zielplatte liegen, ist bei der Kompilationszeit spürbar.

>Würde eine neue Platte (;S-ATA) wesentlich helfen?

Nein. Wenn nur eine Platte wesentlich schneller ist, dann nützt das
nichts, denn die langsamste Platte bestimmt das Tempo.
Außerdem ist eine SATA-Platte nicht automatisch schneller als eine
PATA-Platte, nur weil sie einen SATA-Anschluß hat.

Ciao
Volker


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Antwort von Alan Tiedemann:

Jochen Spalteholz schrieb:
> Ja, hallo erstmal...
>
> Also hier mein System: Athlon64 3200 auf Asus A8V
> 1 GB Speicher
> 2 Maxtor Festplatten 40 und 80 GB IDE.
^^ ^^
Wahrscheinlich irgendwelche alten, lahmen Krücken.

> Eine gut gefüllte DVD (;5 Filme a 23 Minuten einfaches Menü) zu
> compilieren dauert hier ca. 18 Minuten. Soweit so gut.

Wie groß? 4,3 GB?

Dann rechne mal aus: Das Original-Material wird
- gelesen
- gemuxt
- und dann nochmal in die DVD-Struktur kopiert.

Es werden also bei einer gut gefüllten DVD mehr als 12 GB (;!) bewegt.
Das in 18 Minuten ist gar nicht mal so schlecht - das sind 666
MByte/min, also gut 11 MByte/sek. Wenn Du das alles auf einer
physikalischen Platte erledigen läßt, ist das schon extrem rasant.

> Was mich erregt ist, daß der Prozessor in den Bearbeitungsphasen
> - ...Muxing is in process nur zu 50-70%
> - Placing navigation parameters nur zu 5-20%
> ausgelastet ist.
>
> Kann man dem noch etwas auf die Beine helfen, um das ganze mehr zu
> beschleunigen?

Ein Hardware-RAID0 mit drei getrennten Kanälen (;also 3mal x Platten)
wäre das Optimum:
- auf einem Kanal liegt das Quellvideo,
- auf dem nächsten das TEMP-Verzeichnis von DVD-lab,
- auf dem dritten wird die fertige DVD-Struktur gespeichert.

> Habe aber in DVD-Lab noch keine Einstellmöglichkeit
> dazu gefunden. Kleine Platte ist Quelle (;mit ProjektX gedemuxte
> Dateien), große ist Ziel (;*.vob).

Und das TEMP liegt wo?

> Würde eine neue Platte (;S-ATA) wesentlich helfen?

Eine dritte Platte als TEMP wäre nicht schlecht, aber ich vermute, daß
Du einfach lahme Platten hast und zu viel erwartest. Mehr als
Plattengeschwindigkeit geht nunmal nicht, und wenn bei einer der zwei
Operationen (;muxen oder compilieren) nur genau *eine* Platte am Werk
ist, dann bremst das halt.

Gruß,
Alan

--
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Antwort von Birger Jesch:


"Jochen Spalteholz" schrieb...
> Ja, hallo erstmal...
>
> Also hier mein System: Athlon64 3200 auf Asus A8V
> 1 GB Speicher
> 2 Maxtor Festplatten 40 und 80 GB IDE.
>
> Eine gut gefüllte DVD (;5 Filme a 23 Minuten einfaches Menü) zu
> compilieren dauert hier ca. 18 Minuten. Soweit so gut.

Bei mir ca. 20 -23 min bei einer wohlgefüllten DVD.

> Was mich erregt ist, daß der Prozessor in den Bearbeitungsphasen
> - ...Muxing is in process nur zu 50-70%
> - Placing navigation parameters nur zu 5-20%
> ausgelastet ist.

Der Prozessor hat nicht allzuviel zu tun, der IDE-Bus dafür umso mehr.
Es werden gigabyteweise Daten verschoben. Sowohl auf der (;den) Festplatte(;n)
als auch im RAM und zwischen diesen.
>
> Kann man dem noch etwas auf die Beine helfen, um das ganze mehr zu
> beschleunigen? Habe aber in DVD-Lab noch keine Einstellmöglichkeit
> dazu gefunden. Kleine Platte ist Quelle (;mit ProjektX gedemuxte
> Dateien), große ist Ziel (;*.vob).
>
Quellverzeichnis/Zielverzeichnis/Temp-Ordner auf getrennten Platten halten,
das sollte die Compilierungsdauer erheblich verkürzen. Ich halte allerdings
die 20 min zum Erstellen einer DVD durchaus für angemessen und akzeptabel.
Einstellmöglichkeiten für Quelle/Ziel/Temp gibt es im Compile-Fenster (;-Dialog).

> Würde eine neue Platte (;S-ATA) wesentlich helfen?

Die Zeit zum Compilieren bestimmt das langsamste Glied in der Kette, nicht
das schnellste.

>
> Danke im voraus für alle Antworten!
> Tschau, Jochen

Gruss Birger



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Antwort von Michael Wolfgang:


"Jochen Spalteholz" schrieb im Newsbeitrag DVD-Lab Geschwindigkeit###
> Ja, hallo erstmal...
>
> Also hier mein System: Athlon64 3200 auf Asus A8V
> 1 GB Speicher
> 2 Maxtor Festplatten 40 und 80 GB IDE.

AMD 2800 auf Abit 1gb RAM eine IDE 120GB
und eine SATA 160 GB
deutlich schneller. Es hängt stark an den Platten
und wie die Daten verlagert werden.
>
> Würde eine neue Platte (;S-ATA) wesentlich helfen?
Wichtig ist, das die Platten als Master laufen. S-ATA ist
nicht schneller als die normale ATA Anbindung. Bei master
und slave stehen sich die Platten im weg. Ich hatte früher
SCSI, und war zufrieden.
1 Platte an ATA Master als Slave DVD Laufwerk.
2 Platte an S-ATA
DVD Brenner an den sec. Kanal als Master, ein anderer
Brenner ist an Slave.
Weiter habe ich für jeden Schritt eine Portion.
Rohfilme, Demuxen, fertiger Schnitt, DVD.
Für meine Hobbyfilme habe ich noch einen separaten Rechner
der nach Mepg 2 umrechnet.

Gruß
Michael

PS.: Auch habe ich das Gefühl das der PCI Bus, auch eine
Bremse sein könnte.



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