Frage von sitara:hallo,
habe Win98SE, DV Master, Via-Chipsatz(neue Treiber sind drauf)
egal, welches Capture-Programm ich benutze, um über Firewire von Mini-DVCAM Daten auf die FP zu kriegen: Fehlermeldungen: Scenealyser sagt:" Der Treiber hat keine Gerätesteuerung" (in Bezug auf den DV Master VFW Driver?), mit Ulead Media Studio6.02 kommt mit dem Ulead Device Control-Manager beim Einrichten der Gerätesteuerung für "DV Master Dev" :"Kann Aufgabe nicht ausführen" (auch bei allen anderen Einstellmöglichkeiten),d.h., es wird kein Gerät erkannt, Premiere sagt in Bezug auf DV/IEEE1394 Aufnahme: "die Verbindung zum Aufnahmetreiber kann nicht hergestellt werden"...usw.
Habe hier auf der Seite schon alles durchforstet, finde aber keine Lösung. Frage mich, ob es sinnvoll ist, den Panasonic DV Codec auszuprobieren...? Oder...?
Kann über SVHS schon capturen, aber das willich ja nicht nur. Direkt-Aufnahme ist möglich, d.h., ich kann die Kamera ansteuern um aufzunehmen, aber Mitschnitt vorhandener Aufnahmen geht nicht.
Bin für jeden Tipp dankbar, so long, sitara
Antwort von Thorsten Schneider:
: Bin für jeden Tipp dankbar, so long, sitara
Welche DirectX Version hast Du installiert? Sollte schon Version 8.1 sein.
Thorsten
Antwort von Frank Nagel:
Versuche doch einfach mal, die FAST- Capture- Software zu verwenden. DV-Manager oder so ähnlich müsste sie heißen.
Antwort von Florian:
: hallo,
: habe Win98SE, DV Master, Via-Chipsatz(neue Treiber sind drauf)
: egal, welches Capture-Programm ich benutze, um über Firewire von Mini-DVCAM Daten auf
: die FP zu kriegen: Fehlermeldungen: Scenealyser sagt:" Der Treiber hat keine
: Gerätesteuerung" (in Bezug auf den DV Master VFW Driver?), mit Ulead Media
: Studio6.02 kommt mit dem Ulead Device Control-Manager beim Einrichten der
: Gerätesteuerung für "DV Master Dev" :"Kann Aufgabe nicht
: ausführen" (auch bei allen anderen Einstellmöglichkeiten),d.h., es wird kein
: Gerät erkannt, Premiere sagt in Bezug auf DV/IEEE1394 Aufnahme: "die Verbindung
: zum Aufnahmetreiber kann nicht hergestellt werden"...usw.
: Habe hier auf der Seite schon alles durchforstet, finde aber keine Lösung. Frage mich,
: ob es sinnvoll ist, den Panasonic DV Codec auszuprobieren...? Oder...?
: Kann über SVHS schon capturen, aber das willich ja nicht nur. Direkt-Aufnahme ist
: möglich, d.h., ich kann die Kamera ansteuern um aufzunehmen, aber Mitschnitt
: vorhandener Aufnahmen geht nicht.
:
: Bin für jeden Tipp dankbar, so long, sitara
Hi!
Schau bei
http://www.dazzle-europe.de" in den DV Master Newsrgoups und Supportpages vorbei und lese dich da mal durch, dann wirst du bestimmt damit weiter kommen.
DV Master und VIA ist die problematischere Wahl, als wenn du DV Master und Intel 440BX/i815 verwenden würdest, da die DV Master Treiber intelbasiert geschrieben wurden, weil Intel zu der Herstellungszeit (1996) der DV Master die Nummmer 1 für "stabiele" PCs war.
Aber es soll auch mit VIA zum teil gehen.
Übrigens läuft die DV Master auch unter WindowsXP Pro mit Single-CPU Boards und den DV Master Win-NT4 Treiber. Und wenn du noch den MC DVCodec nach der DV Master installierst,
erwacht die DV Master mit hohen Renderzeiten, die man sonst nicht hat mit dem Sony DVBK1 Codec.
Viel Erfolg noch!:-)
Gruss!
Florian
Antwort von sitara:
: Versuche doch einfach mal, die FAST- Capture- Software zu verwenden. DV-Manager oder so
: ähnlich müsste sie heißen.
Hallo,
danke, aber ich habe sowohl DirectX8.1 als auch die DV Manager Software installiert.
Habe jetzt auchmal den Panasonic-Codec ausprobiert, keine Änderung. Habe nach wie vor keinen Zugrif auf die Kamera zum Capturn.
Ciao, sitara
Antwort von HKW:
Ich hatte mal ein Temperaturproblem, lass doch mal den PCallert beim Absturz mitlaufen,
vielleicht brauchts einen anderen Lüfter.
Antwort von Frank Nagel:
Ich habe jetzt nicht den gesamten thread durch gelesen. Mir fiel nur auf, dass du mit anderen Codecs arbeiten wolltest. Das geht bei DVM nicht. Diese Karte hat einen hardware- Codec (also einen aufgelöteten Chip), der zu verwenden ist. FAST hat in einer späteren Treiberversion auch einen schnelleren Softwarecodec mit programmiert, den man über Eintragungen in der DVM***.ini ändern kann. Was für Änderungen das waren, weiß ich aber nicht mehr. Wir nehmen die DV-Master schon ewig nicht mehr (und seitdem geht alles ohne bluescreens).
Antwort von sitara:
hallo,
na, da hast Du Dir ja viel Mühe gegeben! Danke. Ich hatte übrigens wirklich alles durchgelesen und auch verschiedenes ausprobiert-übrigens nicht zum 1.Mal. Deshalb konnte ich auch behaupten, nichts gefunden zu haben. Nach wie vor also: mit Firewire geht nichts(hatte mich auch geirrt bei alldem Probieren: auch Direkt-Aufnahme geht nicht), vielleicht liegt es ja am Kabel, das muss ich jetzt mal checken, obwohl ich nicht denke, dass es ein Hardware-Problem ist... Alles andere geht, also analog, Karte hat nen eigenen IRQ, das PowerPlay-Logo erscheint brav usw.
Am aussagekräftigsten erscheint mir noch die Meldung von Scenalyser in Bezug auf den DVMaster VFW Treiber(v.1.2.0.506), dass "der Treiber keine Gerätesteuerung" hat, was ich da tun kann, weiß ich aber eben nicht. Ähnliches sagen ja auch die anderen Proggis. Vielleicht ist es auch ein Problem mit irgendwelchen Microsoft-Treibern...bzw. welchen, die nicht da oder aktiv sind.
Scenealyser wie auch Premiere können übrigens capturen, analog geht es ja auch.
Na ja, wem hier noch eine glorreiche Lösung einfällt, der solle sich bitte melden.
Ansonsten, nochmal many thanx, Gruß, sitara
Antwort von Florian:
: habe jetzt mal alles durchgelesen, aber da finde ich nichts....Danke für Deine Hilfe,
: aber ich finde einfach nichts...ob mir der MC-Codec hilft, weiß ich gar nicht, ich
: denke, es hat irgendwas mit diesem DV MasterVFW-Treiber(v.1.2.05.06) zu tun oder
: eben doch mit VIA(aber warum kann ich dann per Gerätesteuerung mit der Kamera direkt
: auf Festplatte aufnehmen?). Na ja, vielleicht finde ich Dank meiner Hartnäckigkeit
: noch was...
: Ciao und danke, sitara
Hi!
Ich glaube dir nicht, dass du richtig nachgeschaut hast, sonst würdest du auch fündig geworden sein.
Aber ich will mal nicht so sein und dir hier helfen, denn ich habe mich auch lange mit der DV Master herumgeschlagen und dann auch zum laufen gebracht. Es ist nicht ganz einfach, aber es geht schon.
Wichtig! Erst die Schnittanwendung installieren, dann die DV Master Treiber.
Anders herum findet die Anwendung die Treiber nicht.
Du kannst nur mit dem DV Manager capturen, nicht aus Premiere oder MediaStudio heraus.
ScLive wird es auch nicht können, weiss ich aber nicht zu 100%.
Auszug von
http://www.dazzle-europe.de" zu DV Master:
FAST-Produkte und VIA-Chipsätze
In letzter Zeit kommt es, Berichten von Kunden bzw. Händlern zufolge, vermehrt zu Schwierigkeiten beim Betrieb von Clipmaster, AV Master, DV Master (PRO) oder DV.now in PC-Systemen mit VIA-Chipsatz. Konkret kann es z.B. Probleme mit der Initialisierung der Karte, dem Inlay (Videodarstellung) oder der allgemeinen Systemstabilität kommen. Derartige Symptome traten beispielsweise beim Medion 9901 (Komplettsystem) auf, ebenso bei Rechnern mit Epox-, Gigabyte-, DFI- oder NMC-Maiboard bzw. mit dem Asus-Motherboard KM7. Ein störungsfreier Betrieb unserer Produkte ist in vielen Fällen nicht möglich. Systeme mit Intel-Chipsatz und -CPU arbeiten hingegen in beinahe allen Fällen einwandfrei mit unseren Produkten zusammen.
Trotz intensiver Untersuchungen unserer Testabteilung ist momentan keine Lösung absehbar, da von unserer Seite keine Ansatzmöglichkeiten bestehen. Wir raten deshalb unseren Kunden davon ab, Systeme auf VIA-Basis bzw. mit AMD Athlon zusammen mit unseren o.g. Produkten einzusetzen.
Hinweise zu Power Play
Description/Symptoms:
Was ist Power Play?
Power Play ist eine leistungsfähige Software-Ergänzung für den Videoschnitt mit DV Master und ULead Media Studio 5.0x. Power Play nutzt das sogenannte "SmartRendering" von MS 5.0 - dabei werden auf der Timeline nur mehr Änderungen an den Clips berechnet und in einem temporären Verzeichnis abgelegt. Unveränderte Teile eines Videoprojektes werden direkt aus den Originalclips abgespielt. Es entfallen lange Renderzeiten, Plattenplatz wird gespart und eine schnelle Ausgabe auf Video/Monitor direkt aus der Timeline ermöglicht. Nach Beendigen der Arbeit am betreffenden Projekt werden die temporären Dateien wieder gelöscht.
Voraussetzung für die Arbeit mit Power Play
Power Play funktioniert ausschließlich mit ULead Media Studio 5.x/6.0, also weder mit früheren Versionen des Media Studios noch mit Adobe Premiere. Außerdem benötigen Sie die jeweils neuesten Treiberversionen des DV Master für Win95/98/ME bzw. NT. Beim DV Master ist PowerPlay in der DV Master-Software ab Version 1.2 (Win95) bzw. 1.0 (NT) enthalten und wird automatisch mitinstalliert.
Einstellungen im ULead Media Studio 5.x
Damit PowerPlay korrekt funktioniert, müssen die Vorschauoptionen des Video Editor stimmen. Wählen Sie "Vorschauoptionen" aus dem Menü "Ansicht" und hier unter "Video Editor" die Option "Beste Vorschau" und in der Registerkarte "Allgemein" entweder "Nur Video" oder "Audio und Video". "Nur Audio" wird nicht unterstützt. Wählen Sie auch die richtige Bildrate und Bildgröße (PAL - 25 Bilder/Sek, 720*576, NTSC - 29,97, 720*480). Damit die Fenstergröße des Vorschaufensters unabhängig von der eigentlichen Vorschau-Videogröße verändert werden kann, wählen Sie bitte unter "Datei" - "Voreinstellungen" - "Allgemeines": "Vorschaufenstergröße unabhängig von Vorschauoptionen halten".
Wenn Sie nun eine Vorschau starten, berechnet Media Studio die Übergänge und Filter und startet dann die Vorschau mit dem neuen Vorschau-Player. Die korrekte Arbeitsweise von PowerPlay erkennen Sie an der Anzeige des DV Master-Logos vor und nach der Wiedergabe der Vorschau im Fenster. Wenn Sie hier kein Logo sehen, sind die Vorschauoptionen eventuell noch nicht richtig eingestellt. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt "Fehlerbehebung" weiter unten.
Zusammenfassung der Vorschau-Einstellungen für DV MASTER PowerPlay:
Video Editor: Beste Vorschau, Halbbildreihenfolge A
Allgemeines:
TV-Norm: PAL (NTSC)
Bilder pro Sekunde: 25 (29,97)
Bildgröße 720x576 (720x480)
Erweitert:
Audio-Interleave: 1 (5)
Kompression: DV Master CoDec
Audio: 32 kHz, 12 Bit, stereo, PAL
48 kHz, 16 Bit, stereo, PAL
48 kHz, 16 Bit, stereo, NTSC
Ausgabe auf ein DV-Gerät mittels Power Play / Start-Dialogbox aktivieren:
Um das Fenster "Startdialog-Box" zu aktivieren, müssen Sie folgenden Eintrag in der Datei dvmaster.ini vornehmen:
StartPBDialog=1
Damit erhalten Sie vor dem Beginn des Playback ein Startfenster, das Sie bestätigen müssen, um den Abspielvorgang zu beginnen.Dieser Eintrag wird beim nächsten Start von Ulead Media Studio 5.x aktiv.
Zur Aufzeichnung auf ein DV-Gerät gehen Sie folgendermaßen vor (nur Windows 95!):
1. Stellen Sie im DV Manager das gewünschte Ziel der Ausgabe ein (DV Input, extern 1, extern 2 oder intern 3) und schließen Sie das Programm wieder
2. Aktivieren Sie die Start-Dialogbox wie oben beschrieben (vergessen Sie nicht, ULead neu zu starten!)
3. Laden Sie das gewünschte Projekt und lassen Sie die Vorschau erstellen; die Wiedergabe beginnt jedoch nicht, stattdessen wird der Startdialog angezeigt
4. Rufen Sie mit dem Explorer das Programm VCRCTRL.EXE (unter Win95 im Unterverzeichnis APPS des DV Master-Verzeichnisses zu finden) auf und klicken auf RECORD
5. Schalten Sie zum Video Editor zurück und bestätigen Sie den Startdialog, wodurch der Film abgespielt und somit aufgezeichnet wird.
Da mit der AV bzw. DV Master aufgenommene AVIs sehr hohe Datenmengen aufweisen, können diese Videos nur von Applikationen ruckfrei dargestellt werden, die mit der FAST MediaCache Technologie zusammenarbeiten. Dies ist z.B. in FAST Capture (bzw. DV Manager) oder mit FAST PowerPlay möglich (über die Vorschaufunktion im Video Editor).
Bitte beachten Sie, dass der "Navigator" im VideoEditor keine ruckfreie Darstellung des Video erlaubt, nur beim Erstellen der Vorschau mit PowerPlay (z.B. mit der Return-Taste) ist dies möglich.
Fehlerbehebung
Damit PowerPlay korrekt funktioniert, muß folgende Installationsreihenfolge eingehalten werden:
1. ULead Media Studio 5.01 oder höher (z.B. 5.0 und Patch auf 5.01, 5.02 etc.)
2. DV Master Software 1.2 (Win95) / 1.0 (Win NT) oder höher
Tip: Sollten Sie zuerst die DV Master Software und dann ULead installiert haben, deinstallieren Sie die DV Master Software und installieren Sie sie anschließend neu.
Für neue Projekte sollten Sie dann die Projektvorgabe "DV Master PAL" wählen. Damit sind alle Vorschauoptionen für PowerPlay im Prinzip korrekt voreingestellt. Sollte es Probleme mit PowerPlay geben (Ruckeln, Berechnen unbearbeiteter Stellen), überprüfen Sie bitte folgende Punkte:
1. Vergewissern Sie sich, daß alle Vorschau-Einstellungen richtig sind. Ulead verwendet manchmal die Standardeinstellungen anstelle der DV Master Einstellungen. In diesem Fall wird DV Master PowerPlay nicht aktiviert.
2. Überprüfen Sie, daß in der Datei "Ulead32.ini" unter dem Abschnitt ein Eintrag der Form "PlayDll#=FastDVpb.dll" (wobei # eine Ziffer von 1 bis 9 ist) existiert. Geben Sie den vollständigen Verzeichnispfad für Media Studio an. Wenn mehr als ein Eintrag unter dem Abschnitt existiert, nennen Sie den DV Master Eintrag in PlayDll1=FastDVpb.dll um.
3. Überprüfen Sie, daß im Ulead MediaStudio Programmverzeichnis die Datei "FastDVpb.dll" existiert.
4. Überprüfen Sie, daß im Windows SYSTEM32 Verzeichnis die Datei "dvPlay.dll" existiert.
DV Master Version 1.7 und Adobe Premiere 5.1a unter Windows 98 und Windows NT
Description/Symptoms:
WICHTIG: Um die DV Master-Gerätesteuerung (über IEEE1394-Schnitstelle) in Premiere 5.1a zu integrieren, muss die Datei X-DVMASTER (unter C:ProgrammeFastDVMasterPremiere zu finden) in den Ordner C:ProgrammeAdobePremiere5.xPlug-Ins kopiert werden!
Von DV Master Version 1.7 NICHT unterstütze Funktionen in Adobe Premiere 5.1a (englisch) - gültig für Windows 98:
Hinweis: Diesbezügliche Tests in unserem Hause wurden ausschließlich auf Single-Prozessorrechnern durchgeführt, deshalb kann keine Aussage zur Funktionalität von DV Master und Premiere 5.1a auf Dual-Prozessorrechnern getroffen werden.
Während der Arbeit mit DV Master und Adobe Premiere sollte kein anderes Programm geöffnet sein oder geöffnet werden! Dies könnte zu einer instabilen Anwendung von Premiere bzw. zu einem instabilen Betriebssystem bis hin zu Systemabstürzen führen.
Wird bei der Installation von Premiere 5.1a das Programm Quick Time mitinstalliert, kann es bei einem späteren Record-Vorgang in Premiere beim Beenden der Aufnahme durch die ESC-Taste zu Programmabstürzen kommen. Deshalb ist es empfehlenswert, Quick Time NICHT zu installieren.
Um die Videoausgabe bzw. die Darstellung auf einen angeschlossenen PAL-Videomonitor zu aktivieren, sollte nach dem Start von Premiere der Menüpunkt Projekt-->Settings-->Capture-->OK bestätigt werden.
Werden TGA-Dateien mit 2 Halbbildern erstellt, kann es zu Wiedergabeproblemen kommen. TGA-Sequenzen sollten im Vollbild-Modus erstellt werden.
Bei der Wiedergabe aus der Timeline, vor allem bei Vorschau-Wiedergabe kombinierter Clips (Clips unterschiedlicher Formate/Codecs, Übergänge, usw.), kann es zu Dropped Frames kommen (da keine spezielle Playback-Routine greift, d.h. kein FAST PowerPlay bzw. Media Cache zum Einsatz kommt).
Treten bei der Wiedergabe Audio-Probleme auf (z.B. kein Audio der Clips mehr hörbar / auch keine Windows 98-Systemklänge hörbar), speziell nach "Ungültiger Vorgang - Anwendung wird geschlossen" - kann dies durch einen Windows 98-Neustart behoben werden (Achtung: Video-Projekte speichern vor Windows 98-Neustart!).
Beim Capturen im "Stop Motion"-Modus werden für "Manual Record" und "Time Lapse" AVIs mit falscher Bildrate angelegt. Menü-Option "Final Movie Will Be Playback With" wurde z.B. auf 15 Frames/s gesetzt, das aufgenommene AVI hat aber im Windows 98-Explorer unter Eigenschaften eine Bildrate von 30,303 Frames/s.
Bei "Print-to-Video" ungerenderter Clips können diese nur mit massiven Dropped Frames am PC-Monitor wiedergegeben werden.
Audio - Fehlermeldungen beim Capturen
Description/Symptoms:
Die Fehlermeldungen "Out of Memory for WAVE-Buffers!" ("Nicht genügend Speicher für Audio-Buffer") oder "Can not open Audio-Device!" ("Kann Audiogerät nicht öffnen!") können beim Capturevorgang mit DV Manager, ULead Video Capture oder VidCap32 auftreten. Sie erscheinen in der Regel nur, wenn Video und Audio aufgenommen werden soll.
Abhilfe:
Stellen Sie zunächst sicher, daß Sie mit der neuesten Treiberversion für DV Master arbeiten. Sollte dies nicht der Fall sein, besorgen Sie sich bitte die neueste DV Master Software, deinstallieren Sie die alte Software über START / PROGRAMME / DV MASTER / DV MASTER DEINSTALLIEREN und installieren Sie dann die neue Software. Tritt das Problem dann immer noch auf, führen Sie bitte nachfolgende Schritte aus.
1. Neuinstallation der Multimedia-Erweiterungen von Windows95 (u.a. die WAVE- und VfW-Treiber)
Über Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Software/Windows-Setup die Option "Multimedia" abwählen. Mit OK bestätigen und danach über Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Software/Windows-Setup die Option "Multimedia" wieder von der Windows95-CD installieren. Bitte stellen Sie hierbei sicher, daß alle Audio-Optionen installiert werden.
2. Erhöhen der WAVE-Buffers in den Multimedia-Einstellungen
Über Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Multimedia/Erweitert und den Ordner "Geräte für Mediensteuerung" die Optionen für das "WAVE-Audiogerät" aufrufen. Unter "Einstellungen" befindet sich hier dann das "Setup für MCI-Waveform-Treiber". Der dortige Wert sollte auf 9 Sekunden (Standard ist 4) erhöht werden.
3. Einstellungen für andere Soundkarten (falls im System)
Über Start/Einstellungen/Systemsteuerung/Multimedia/Erweitert und den Ordner "Audiogeräte" die Eigenschaften der entsprechenden Soundkarte aufrufen. In diesem Fenster dann 'Keine Zuordnung durch dieses Gerät' markieren und die entsprechenden Fenster bestätigen.
4. Hinzufügen eines Eintrages in der Registrierungsdatenbank von Windows 95
Achtung! Da sich Änderungen in der Registrierungsdatenbank direkt auf die Stabilität des Betriebssystems auswirken, führen Sie bitte nur die nachfolgend genannten Schritte aus!
1. öffnen Sie die Registrierungsdatenbank durch Eingabe des Befehls REGEDIT im Eingabefenster unter START / AUSFÜHREN
2. wechseln Sie zum Schlüssel 'HKEY_CURRENT_USER / SOFTWARE / FAST MULTIMEDIA INC. / DVCAP / SETTINGS'
3. Markieren Sie 'SETTINGS' und erstellen Sie mittels des Menüpunkts 'ÄNDERN / NEU / DWORD-WERT' einen neuen Wert
4. geben Sie diesem Wert den Namen AudioBuffer
5. anschließend markieren Sie den Wert AudioBuffer und ändern dessen Inhalt durch Drücken der rechten Maustaste und Auswahl des Menüpunktes ÄNDERN
6. setzen Sie den Inhalt des Wertes auf 3 (beachten Sie, daß die Basis HEXADEZIMAL eingestellt ist)
7. schließen Sie das Eingabe-Fenster durch Drücken der Taste OK
8. schließen Sie die Registrierungsdatenbank mittels des Menüpunkts 'REGISTRIERUNG / BEENDEN'
9. booten Sie Ihr System neu und versuchen Sie das Capturing noch einmal; erscheint die Fehlermeldung noch immer, gehen Sie zurück zu Punkt 6 und setzen Sie den AudioBuffer-Wert auf 2 (falls nötig, können Sie in weiteren Durchgängen noch 1 und 0 versuchen).
5. Ausschalten der Systemklänge
Sollten Sie im DV Manager keine Audioformate wählen können (das entsprechende Pull-Down-Menü ist "ausgegraut" bzw. zeigt nur die Option "Keine Audioaufnahme"), sollten Sie die Windows95-Systemklänge deaktivieren. Wählen Sie dazu unter SYSTEMSTEUERUNG / AKUSTISCHE SIGNALE bei "Schemas" die Option "keine akustischen Signale".
6. Sollte die Fehlermeldung weiterhin auftreten, gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
Achtung! Da sich Änderungen in der Registrierungsdatenbank direkt auf die Stabilität des Betriebssystems auswirken, führen Sie bitte nur die nachfolgend genannten Schritte aus!
1. öffnen Sie die Registrierungsdatenbank durch Eingabe des Befehls REGEDIT im Eingabefenster unter STARTAUSFÜHREN
2. wechseln Sie zum Schlüssel 'HKEY_CURRENT_USER / SOFTWARE / FAST MULTIMEDIA INC. / DVCAP / SETTINGS'
3. markieren Sie den Wert AudioBufferSize und ändern dessen Inhalt durch Drücken der rechten Maustaste und Auswahl des Menüpunktes ÄNDERN
4. stellen Sie die Basis auf DEZIMAL und ersetzen Sie den dort angegebenen Wert durch "128000"
5. schließen Sie das Eingabe-Fenster durch Drücken der Taste OK
6. schließen Sie die Registrierungsdatenbak mittels des Menüpunkts 'REGISTRIERUNG / BEENDEN'
7. booten Sie Ihr System neu und versuchen Sie das Capturing noch einmal
Ressourcenverlegung unter Windows NT 4.0
Description/Symptoms:
Trotz der weitgehend eigenständigen Ressourcenverwaltung und -vergabe von Windows NT 4.0 kann es zu einer für die Funktion der DV Master Karte ungünstigen Verteilung der Ressourcen Basisadresse und Interrupt kommen. Dies äußert sich z.B. in
einem fehlgeschlagenen Start des DV Master Kernel Treibers dvmdrv32 (siehe START -> Programme -> Verwaltung allgemein -> Ereignisanzeige)
einem verlangsamten oder hängenden Start des DV Manager
einer fehlerhaften Mausdarstellung oder einem hängenden Mauszeiger
einer fehlerhaften Wiedergabe der *.avi-Files
Abstürzen beim Playback, bis hin zu einem sogenannten Blue Screen
Problemen beim Capturing (keine oder nur wenige Einzelbilder aufgenommen, Fehlermeldung bzgl. "vertikaler Sync-Interrupts").
Um die Funktion des DV Master gewährleisten zu können, muß ein freier Interrupt (IRQ) und eine freie Basisadresse zugewiesen sein. Normalerweise geschieht dies bei der Installation der DV Master Software im Zusammenspiel von BIOS, Betriebssystem und DV Master Kernel Treiber automatisch und problemlos. Sollte eines oder mehrere der oben genannten Probleme auftreten, ist es notwendig, IRQ und / oder Basisadresse manuell zu verändern.
1. Ermittlung der verwendeten Ressourcen
Um die aktuell verwendeten Ressourcen zu ermitteln, rufen Sie bitte die NT Diagnose auf (START -> PROGRAMME - VERWALTUNG ALLGEMEIN -> NT DIAGNOSE - RESSOURCEN). Taucht unter "IRQ" der dvmdrv32 nicht auf, wurde der Treiber aufgrund eines Konflikts oder einer fehlerhaften Installation nicht gestartet. Ansonsten wird er in der Liste ausgewiesen. Günstige IRQs für DV Master sind 10, 11 und 15 (wenn der zweite IDE-Controller des Motherboards komplett deaktiviert werden kann -> BIOS), mit Einschränkung auch 9 und 12 (wenn der onboard PS/2-Mausport komplett deaktiviert werden kann -> BIOS!). Unter "Speicher" kann in diesem Fall auch die Basisadresse eingesehen werden.
Liegt die Basisadresse des dvmdrv32 direkt hinter dem Grafiktreiber, kann das durch einen verdeckten Speicherkonflikt z. B. die Ursache für Playback- oder Darstellungsprobleme sein. Eine Verlegung innerhalb der Bereiche mit Anfangsbuchstaben D, E oder F (je nachdem, wo keine Speicherbereiche der Grafikkarte liegen) wäre ratsam.
2. Verlegen der Basisadresse
Die Speicheradresse der DV Master Karte kann manuell in die nächsthöhere oder -tiefere "Buchstabensektion" verlegt werden. Hierzu gehen Sie bitte folgendermaßen vor:
Um Konfigurationen unter Windows NT an einem Gerät (DV Master, SCSI Controller u.s.w.) vornehmen zu können, muß der Betrieb dieses Gerätes zuerst unter Einstellungen-->Systemsteuerung-->Geräte beendet werden.
Nach Beenden des DV Master unter Geräte können unter Einstellungen-->Systemsteuerung-->Multimedia-->Geräte "Andere Multimedia-Geräte" im DV Master Kernel Treiber Einstellungen vorgenommen werden.
Nach einem Doppelklick auf den FAST DV Master Kernel Treiber erscheint das Fenster "Eigenschaften von DV Master Kernel Treiber".
Hinweis: stehen die Werte für Basisadresse und IRQ in den Eigenschaften des Kerneltreibers auf "0", bedeutet dies lediglich, daß mit den beim Setup automatisch zugewiesenen Ressourcen gearbeitet wird.
Bei Betätigung des Buttons "Einstellungen" öffnet sich das Fenster "DV Master device setup". In diesem Fenster kann die Basisadresse geändert werden. Belegte IRQs und Basisadressen können unter Programme-->Verwaltung (allgemein)-->Windows NT Diagnose--> Ressourcen eingesehen werden (s.o.). Wählen Sie dann eine freie Basisadresse im D-, E- oder F-Bereich (je nachdem, wo kein Bereich des Grafiktreibers liegt).
Achtung: in manchen Fällen wird diese Art der Ressourcenverlegung nicht akzeptiert, es erscheint eine entsprechende Fehlermeldung. Ursache dafür könnte sein, daß der Audiotreiber des DV Master noch aktiv ist. Zur Behebung stellen Sie bitte unter Systemsteuerung -> Multimedia -> Audio als bevorzugtes Gerät für Aufnahme und Wiedergabe "(kein)" ein. Außerdem sollten Sie vorübergehend unter Systemsteuerung -> Multimedia -> Geräte -> Audiogeräte beim DV Master Wave / Mixer Treiber unter Eigenschaften -> EInstellungen "Keine Zuordnung durch dieses Gerät" aktivieren. Auf einigen Systemen kann es trotzdem vorkommen, daß die veränderte Basisadresse nach dem Neustart auf den ursprünglichen Wert zurückgesetzt wird.
In diesem Fall ist eine Ressourcenverlegung nur durch Umstecken des DV Master in einen anderen PCI-Slot möglich (s.u.)!
3. Verlegung des Interrupts (IRQ)
Analog zum oben beschriebenen Verfahren können Sie auch versuchen, den IRQ zu verlegen. Auf den meisten Systemen funktioniert dies jedoch nicht! Nach dem Neustart wird wieder der ursprünglich verwendete IRQ ausgewiesen, nicht der manuell eingestellte.
Tip: Haben Sie ein ASUS-Board, können Sie im BIOS unter "PCI Configuration" dem vom DV Master belegten PCI-Steckplatz manuell einen IRQ zuweisen. Zuvor sollten Sie jedoch sicherstellen, daß der betreffende IRQ nicht schon von einem anderen Gerät belegt ist (NT Diagnose!). Außerdem müssen Sie die Software des DV Master deinstallieren, bevor Sie die Änderung im BIOS vornehmen. Nach dem Booten mit der geänderten BIOS-Einstellung können Sie die DV Master Software dann neu installieren. Dabei wird der im BIOS vergebene IRQ zugewiesen.
BIOS-Varianten anderer Hersteller erlauben z.T. die Sperrung bestimmter IRQs für PCI-Karten. Auch damit läßt sich - verbunden mit einer De- und anschließenden Neuinstallation der DV Master Software - die IRQ-Zuweisung beeinflussen.
4. Troubleshooting
Wie oben schon erwähnt, kann es vorkommen, daß die manuell veränderten Einstellungen für Basisadresse und / oder IRQ nach dem Neustart des Systems wieder auf die Ursprungswerte zurückgestellt wurden. Ursache dafür ist kann beispielsweise sein, daß die Ressourcen primär über das BIOS zugewiesen werden und die manuelle Änderung am Kernel-Treiber des DV Master mangels Kommunikation vom BIOS ignoriert wird.
In diesem Fall gibt es nur eine Möglichkeit, die Ressourcenvergabe zu beeinflussen:
1. Deinstallieren Sie die DV Master Software, fahren Sie den Rechner herunter und schalten Sie ihn aus.
2. Stecken Sie den DV Master in einen freien PCI-Steckplatz.
3. Fahren Sie den Rechner wieder hoch und installieren Sie die Software neu.
Nun sollten andere Ressourcen zugewiesen sein.
Tip: Falls Sie ein Motherboard einsetzen, das mit einer AGP Grafikkarte bestückt ist und einen USB-Controller hat, sollten Sie die PCI-Steckplätze 1, 4 und (falls vorhanden) 5 meiden. Steckplatz 1 teilt sich grundsätzlich den IRQ mit der AGP-Grafikkarte, Steckplatz 4 bzw. 5 mit dem USB-Controller. Bei fünf PCI-Steckplätzen teilen sich zudem immer Slot 4 und 5 einen IRQ, Sie sollten diese Steckplätze deshalb unabhängig vom Vorhandensein eines USB-Controllers meiden. Somit verbleiben auf diesen Boards die Steckplätze 2 und 3 für den Einsatz des DV Master. Ist die Grafikkarte eine PCI-Steckkarte, können Sie zudem auch Slot 1 für AV Master benutzen.
Interrupt-Sharing mit AV Master und DV Master
Description/Symptoms:
Interrupt-Sharing
AV Master und DV Master unterstützen kein Interrupt-Sharing, d.h. beide Karten benötigen einen eigenen IRQ zwischen 9 und 15. Weitere Geräte können nicht mit auf dem betreffenden Interrupt betrieben werden. Da nur mit einem eigenen IRQ die volle Funktionalität von AV oder DV Master gewährleistet ist, wird auch zukünftig Interrupt Sharing mit AV und DV Master nicht möglich sein. Die allgemeine Problematik der IRQ-Verwaltung im PCI/PnP-Bereich verdeutlicht folgendes Statement von ASUS:
"Auch wenn es heute Boards mit mehr als 4 PCI-Slots, integrierten Onboard-Komponenten, einem AGP-Slot und USB-Controller gibt, stehen in einem PC immer noch insgesamt 4 PCI Interrupts zur Verfügung. (INT A-D) Wenn Sie also zusätzlich zu den eventuell vorhandenen Onboard - Komponenten eine entsprechende Anzahl von PCI-Steckkarten einsetzen wollen und auch wenn Sie dabei noch mehr als 4 Interrupts frei haben sollten, ist eine Doppelbelegung nicht zu vermeiden. Nach Spezifikation ist bei PCI das sog. Interruptsharing vorgesehen, bei dem sich mehrere Komponenten einen Interrupt teilen, allerdings besteht immer noch der gößte Teil der erhältlichen Karten auf einen eigenen Interrupt. Sorgfätiges Vorgehen bei der Planung der Konfiguration verhindert Pannen. Lange nicht alles ist realisierbar, was theoretisch steckbar ist !
Bedenken Sie: Onboard PCI-Komponenten wie LAN, SCSI oder Sound zählen mit. Auch eine AGP-Grafikkarte will einen PCI-Interrupt und die meisten Chipsätze betrachten den integrierten USB-Controller auch als reines PCI-Device. Wenn Sie jetzt noch versuchen alle PCI-Slots zu belegen, können Sie sich vorstellen, wohin dies führt. Übrigens bringt ein 5.PCI-Slot nicht unbedingt einen kartentechnischen Vorteil, abgesehen davon, daß alle vorhandenen ISA-Slots verwendet werden können, wenn Sie 4 PCI-Karten nutzen. (...) Der 4. und 5. PCI-Slot müssen einen gemeinsamen Interrupt nutzen."
(ASUS Homepage,
http://www.asuscom.de/de/support/techma ... hnical.htm, Asus Support Q&A Nr. 016
Hervorhebungen in kursiv durch den FAST Support)
Motherboards mit Universal Serial Bus (USB) und AGP-Steckplatz
Alle neueren Motherboards beinhalten mittlerweile einen USB-Controller als Onboard-Komponente. Der USB-Controller muß - wie oben schon erwähnt - einen Interrupt (IRQ) verwenden. Bei den meisten Boards - so auch denen von ASUS - wird der IRQ des USB-Controllers standardmäig mit dem vierten (im Fall von fünf PCI Slots ebenso mit dem fünften) PCI-Steckplatz geteilt. Der AGP-Port wiederum teilt sich den Interrupt mit PCI-Slot 1.
Schlußfolgerungen für den Betrieb von AV und DV Master
Im Fall von ASUS-Motherboards sind demnach die PCI-Steckplätze 1, 4 und (falls vorhanden ) 5 für den Betrieb von AV oder DV Master ungeeignet. Verwenden Sie bitte Steckplatz 2 oder 3. Die Numerierung der Slots entnehmen Sie bitte dem Handbuch zum
betreffenden Motherboard. Für Informationen über Boards anderer Hersteller kontaktieren Sie bitte den jeweiligen Kundensupport.
Leider gibt es auch ältere Motherboards, die den USB-Controller nicht über einen bestimmten PCI-Steckplatz mit einem IRQ versorgen, sondern generell ein IRQ-Sharing mit einem vorhandenen "PCI Multimedia Device" erzwingen wollen. Ist in einem derartigen Rechner ein AV oder DV Master eingebaut und der USB-Controller im BIOS aktiviert (Standardeinstellung!), kommt es zu einer IRQ-Doppelbelegung, die zu Problemen bei der Arbeit mit der Videoschnittkarte führen kann. Einzige mögliche Abhilfe ist in diesem Fall die Abschaltung des USB-Controllers im BIOS!
Dennoch kann es vorkommen, daß auch nach der Abschaltung des USB im BIOS der USB-Controller von Win9x erkannt und im Gerätemanager eingetragen wird. In diesem Fall sollte er für das aktuelle Hardwareprofil deaktiviert werden (Doppelklick auf den Eintrag im Gerätemanager, Checkbox "in diesem Hardwareprofil deaktiviert" anhaken).
Gibt es DV Master-Treiber für Windows 2000?
Der DV Master kann, aufgrund des Hardwaredesigns, bestimmte Anforderungen von Windows 2000 hinsichtlich Power Management / ACPI und Plug&Play nicht erfüllen. Im folgenden aber einige Hinweise, wie der NT-Treiber 1.7 unter Windows 2000 eingesetzt werden kann. Beachten Sie bitte, daß diese Installation nur für fortgeschrittene Windows 2000-Anwender zu empfehlen ist. Wir können nicht garantieren, daß die folgenden Hinweise für jedes System funktionieren. Überdies können wir für DV Master unter Windows 2000 keinen Support leisten. Der Betrieb der Karte unter diesem Betriebssystem geschieht auf eigene Gewähr des Anwenders.
Folgende Anleitung wurde für Windows 2000 geschrieben, ist aber sinngemäß auch auf Windows XP übertragbar.
Zunächst einmal sollte Windows 2000 idealerweise nicht im ACPI-Modus installiert werden. Dazu muß man während des Windows 2000-Setup, an der Stelle, wo mit F6 weitere Gerätetreiber angegeben werden können, F5 drücken und dann "Standard-PC" als Betriebsmodus wählen. Nachträglich können Sie ACPI deaktivieren, indem Sie im Gerätemanager die Kategorie "Computer" öffnen, auf den ACPI-Eintrag doppelklicken und dann "Treiber aktualisieren" wählen. Lassen Sie sich alle Treiber anzeigen und wählen Sie dann aus der Rubrik "(Standardtypen)" den Eintrag "Standard-PC". Nach Installation und Reboot werden alle Geräte im Non-ACPI-Modus neu erkannt. Sie werden beim Neustart sicher auch nach diversen Treibern gefragt. Brechen Sie den Vorgang bitte zunächst ab. Je nach PC-Konfiguration ist es erforderlich, den Rechner mehrmals neu zu starten, bis alle Treiber wieder eingebunden sind.
Nachdem Sie den DV Master in den Rechner eingebaut haben, sollten Sie den Interrupt für diesen Steckplatz direkt im BIOS zuweisen. Der DV Master benötigt nämlich unbedingt einen eigenen Interrupt, der zwischen 9 und 15 liegen muss. Nach dem Start von Windows können Sie dann den Windows NT Treiber für den DV Master installieren und den Rechner neu starten. Als nächstes müssen Sie den "Mediacontroller" im Gerätemanager, hinter dem sich der DV Master Treiber verbirgt, ebenfalls aktualisieren (Doppelklick -> Treiber -> Treiber aktualisieren... -> Alle bekannten Treiber für das Gerät in einer Liste anzeigen... -> "Audio-, Video- und Gamecontroller" auswählen -> Datenträger... -> Pfad wählen: C:ProgrammeFASTNTDV MasterDrv -> "oemsetup.inf" auswählen -> "DV Master Kerneltreiber" auswählen) Nach einem Neustart wird der DV Master korrekt in den Gerätemanager eingebunden und sollte unter Windows 2000 funktionieren.
Die Sache mit dem MC DVCodec war nur ein Vorschlag falls du es je hinbekommen solltest mit der DV Master!
Hoffe ich konnte helfen!:-)
Gruss!
Florian
Antwort von sitara:
-BEI- Florian,
habe jetzt mal alles durchgelesen, aber da finde ich nichts....Danke für Deine Hilfe, aber ich finde einfach nichts...ob mir der MC-Codec hilft, weiß ich gar nicht, ich denke, es hat irgendwas mit diesem DV MasterVFW-Treiber(v.1.2.05.06) zu tun oder eben doch mit VIA(aber warum kann ich dann per Gerätesteuerung mit der Kamera direkt auf Festplatte aufnehmen?). Na ja, vielleicht finde ich Dank meiner Hartnäckigkeit noch was...
Ciao und danke, sitara