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Infoseite // DJI Pocket 3



Frage von r.p.television:


Ich bin gerade wieder durch einen anderen Thread daran erinnert worden, dass ich bereits seit mehr als 3 Jahren beinahe sehnsüchtig einen Nachfolger der aktuell erhältichen DJI (Osmo) Pocket Modelle. Ich hab seit Frühjahr 2019 den ersten Pocket und er ist seitdem immer wieder ein sehr wertvolles Tool, um entweder recht schnell aus der Hosentasche BTS zu produzieren oder um damit bei speziellen Produktionen versteckt zu filmen. So auch passiert erst kürzlich bei unserer Produktion in den USA, als wir im Problemviertel Kensignton von Philadelphia unterwegs waren. Wer um Fentanyl bzw. aktuell Tranq bescheid weiss, wird verstehen, warum man dort gerne versteckt filmen will. Auch wenn bei so einer Art von Footage die Qualität zweitrangig ist, so wünscht man sich dennoch, den Look an die A-Cams anzugleichen, was mit 8bit 420 nicht unmöglich ist, aber dennoch in einigen Fällen nur mit Banding bzw diversen Tonwertabrissen möglich ist. Auch die Lowlight-Reserven sind nicht gerade gut. Ich habe auf der Reise dann auch sehr bereut, nicht auf dem Osmo 2 upgedadet zu haben, weil dieser in einigen Belangen doch besser ist. Mir erschien aber der Qualiätsgewinn zu marginal.

Ich habe deswegen heute nochmal nach ein paar Videos im Netz gesucht, die den Unterschied zwischen Osmo 1 und 2 zeigen sollten und hab dann verblüfft ein paar Videos gefunden, die den "geleakten" Pocket 3 anpriesen und auch schon ein paar Specs nannten, die fast nach Wunschkonzert klingen. Auch wenn natürlich hier die große Gefahr besteht, dass es sich bei diesen Videos um den üblichen Clickbait handelt.

So etwa soll ein 1" Sensor verbaut sein (vermutlich der selbe aus der Air 2S). Wenn das stimmt, dann wären sogar 5,4k am Start. Auch wurden 10bit genannt.
Und damit bereits 2 Eckdachten, die ganz oben auf meiner Wunschliste dazu stehen würden. Nicht um damit zukünfti die A-Kamera im Rucksack lassen zu können, sondern eben um ohne großes Aufsehen und sehr unkompliziert unterwegs schöne Aufnahmen machen zu können, die sonst vermutlich keinen Weg auf eine Speicherkarte finden würden.

Wie steht Ihr dazu? Bin ich der einzige, der in einem Osmo Pocket immer noch ein sehr wertvolles, in vielen Belangen fast unverzichtbares Tool sieht? Viele filmen ja Content wie erwähnt doch mit dem Handy. Oder einer Gopro. Aber so versteckt wie mit einem Pocket kann man damit trotzdem nicht filmen. Wenn man damit rumläuft, sieht es eher nach E-Zigarette aus, als dass man eine Kamera in der Hand hat.
Ich verstehe daher nicht, warum bei DJI der Wunsch nach einem 1" und besserer Quantisierung bisher nicht angekommen ist. Oder würde sich sowas gar nicht realisieren lassen. 1" und 10bit in einem nur minmal größeren Gehäuse?

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Antwort von Jörg:

ich warte auch darauf...

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Antwort von Bruno Peter:

Eine technische so aufgewertete Pocket 3 wäre etwas,
was ich mir tatsächlich ebenfalls noch leisten würde.
Das Kameraprofil dafür gibt es ja schon in der DJI AIR S2.

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Antwort von cantsin:

Ein Osmo Pocket mit größerem Sensor, aber zumindest 10bit Log (wie bei den aktuellen GoPros und auch bei DJIs aktuellem GoPro-Konkurrenzmodell) fände ich extrem praktisch und wünschenswert.

Neben DJIs (Osmo) Pocket gibt's ja noch diverse Clones bzw. Konkurrenzmodelle von anderen chinesischen Herstellern. Komisch, dass auch von denen nichts kommt.

Und selbst wenn diese ganze Gerätekategorie - Gimbal-Minikameras - eher Videoprofis und Semiprofis angesprochen haben sollte als die ursprünglich angezielten Amateure, wäre das ja nur noch ein Grund mehr, Modelle mit aufgewerteten Specs zu produzieren, dann meinetwegen auch deutlich teurer...

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Antwort von klusterdegenerierung:

Ich sehne mich auch schon lange nach einem Model, da ich aber große Akku Probleme mit V1 hatte, wäre ein ernsthafter update in Richtung Stromversorgung wirklich sehr wünschenswert. Auch fände ich es ein muß, das man für WiFi & Co. nicht wieder extra ein Modul kaufen muß.

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Antwort von r.p.television:

klusterdegenerierung hat geschrieben:
Ich sehne mich auch schon lange nach einem Model, da ich aber große Akku Probleme mit V1 hatte, wäre ein ernsthafter update in Richtung Stromversorgung wirklich sehr wünschenswert. Auch fände ich es ein muß, das man für WiFi & Co. nicht wieder extra ein Modul kaufen muß.
Also Akkuprobleme hatte ich glücklicherweise nicht. In welcher Form traten denn die Probleme auf?

Was mich beim letzten Dreh genervt hat war, dass beim Filmen aus dem fahrenden Auto ständig der Horizont schief war. Ein kleines Bremsmanöver, ein Gasstoss oder eine Kurve und der Horizont war übertrieben lange schief danach. Ein Kalibrieren verschuff Besserung, aber ich hatte den Eindruck mein Gyrosensor hat einen weg. Oder ist das Problem bekannt?

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Antwort von Darth Schneider:

Eine Pocket 3 mit einem 1 Zoll oder mit einem MFT Sensor fände ich reizvoll, am liebsten aber lieber ein wenig grösser. Das die Kamera besser in der Hand liegt, natürlich mit 10 Bit Log Video und einem Miniklinken Mik Eingang.
Echt genial wäre es wenn sie noch wasserdicht bis 5Meter wäre. (Natürlich dann höchst wahrscheinlich ohne Mik Eingang)

Würde ich kaufen, wäre toll (nicht nur) zum reisen…
Gruss Boris

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Antwort von klusterdegenerierung:

r.p.television hat geschrieben:
Also Akkuprobleme hatte ich glücklicherweise nicht. In welcher Form traten denn die Probleme auf?
Leider finde ich den Thread bei DJI nicht wieder, oder sie haben ihn entfernt, denn er ist ziemlich angeschwollen, weil so viele das Problem hatten, das der Pocket nur noch bis etwa 70% +- 10% geladen werden konnte, von einen auf den anderen Tag.

Ich habe einen neuen Akku eingebaut doch das Problem blieb, scheinbar gab es eine Art Sicherheitslocking die sich nicht aushebeln lässt, aber DJI hat sich ausgeschwiegen oder bewußt doof gestellt und auch immer wieder so getan als wenn sie nichts davon wußten, jedoch waren es im DJI Forum schon um die 20 User die das selbe Problem haben.

Da ich den Pocket über die Zeit aber immer weniger benutzt habe, habe ich mich nicht mehr drum gekümmert, habe dann aber jetzt erfahren, das der org Akku bei DJI fasst nix kostet und die es dort relativ günstig reparieren, wer weiß, vielleicht sogar deswegen.

Ich habe bislang alle Kabel, Netzteile, Powerbanks etc. ausprobiert, aber der Pocket blinkt immer nur 3x, bis zum st. Nimmerleinstag.
Schade eigentlich.

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Antwort von r.p.television:

Scheint ein wenig dass Akkus bei DJI ne gewisse Archillesferse darstellen.
Hab einem Kumpel meine Mavic 2 Pro verkauft und alle vier Akkus beginnen sich plötzlich sowohl beim Chargen aus auch beim Fliegen derart aufzublähen, dass sie drohen aus der Drohne zu springen.

Mein Osmo Pocket V1 wird ziemlich warm, aber bisher keine Probleme mit dem Akku. Lässt sich noch mindestens auf 99% laden, was nach der langen Zeit voll ok ist.

@Darth: wasserdicht bis 5m? Das wird nie passieren. Ich wüsste nicht, wie man die Housings der Brushless-Motoren so abdichten sollte, ohne dass störende Friktion durch die Dichtung auftritt. Ich denke maximal werden die Dinger "wetterfest".

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Antwort von Frank Glencairn:

r.p.television hat geschrieben:


Was mich beim letzten Dreh genervt hat war, dass beim Filmen aus dem fahrenden Auto ständig der Horizont schief war. Ein kleines Bremsmanöver, ein Gasstoss oder eine Kurve und der Horizont war übertrieben lange schief danach. Ein Kalibrieren verschuff Besserung, aber ich hatte den Eindruck mein Gyrosensor hat einen weg. Oder ist das Problem bekannt?
Das ist nicht nur bekannt, sondern auch normal und erwartbar.

Das liegt in der Natur von Gyrosensoren (und damit allen Gimbals), natürlich reagieren die auf entsprechende Flieh- und Brems/Beschleunigungskräfte - müssen sie ja. Die wissen ja auch nicht, daß du gerade in einem Auto sitzt.

Nicht umsonst gibt's extra zusätzliche externe GPS Module für die DJI Gimbals um das zu kompensieren.

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Antwort von r.p.television:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
r.p.television hat geschrieben:


Was mich beim letzten Dreh genervt hat war, dass beim Filmen aus dem fahrenden Auto ständig der Horizont schief war. Ein kleines Bremsmanöver, ein Gasstoss oder eine Kurve und der Horizont war übertrieben lange schief danach. Ein Kalibrieren verschuff Besserung, aber ich hatte den Eindruck mein Gyrosensor hat einen weg. Oder ist das Problem bekannt?
Das ist nicht nur bekannt, sondern auch normal und erwartbar.

Das liegt in der Natur von Gyrosensoren (und damit allen Gimbals), natürlich reagieren die auf entsprechende Flieh- und Brems/Beschleunigungskräfte - müssen sie ja. Die wissen ja auch nicht, daß du gerade in einem Auto sitzt.

Nicht umsonst gibt's extra zusätzliche externe GPS Module für die DJI Gimbals um das zu kompensieren.
Das ist mir schon klar. Aber ich verstehe nicht, warum der schiefe Horizont dann eine Ewigkeit schief bleibt. Quasi bis zur nächsten Kurve, um dann wieder schief zu sein. Hab öfters mit meinem RS2 aus einem Auto gefilmt und da gab es dieses Problem nicht. Dort ist der Horizont ja auch nicht schief, wenn ich mich schnell drehe und eine Zentrifugalkraft entgegen der Schwerkraft auf den Gimbal wirkt.
Ich denke der Osmo ist hier einfach doof programmiert. Ich denke bei anderen Systemen gibt es eine Art Signaldämpfung und Glättung.

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Antwort von Bruno Peter:

Ich habe die DJI Gimbal-Kamera seit 11/2020.
Der Kamera-Akku lässt sich von der STARTRC Power Bank immer noch zu 100% nachladen.
Wenn ich auf einer Video-Tour bin, dann immer mit angeschlossener Power Bank, weil dann
die Aufnahmezeiten deutlich verlängert werden.

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