Cool auf welche Ideen die Leute kommen .....
Danke fürs Verlinken!
Auf Achse
Antwort von dosaris:
"Auf Achse" hat geschrieben:
Cool auf welche Ideen die Leute kommen .....
so exotisch ist die Idee nicht mal.
Ich hatte auch schonmal angefangen zu planen.
Bin aber stecken geblieben, weil die Materialbeschaffung doch aufwändiger war als angenommen:
Objektiv mit passendem Bildkreis zu finden war nicht realisierbar
(vielleicht ein anderes Mal, wenn man lange genug bei ebay sucht).
Objektive von alten Plattenkameras habe ich keine gefunden,
auch wären die typisch zu lichtschwach.
Alternativ O aus Overhead-Projektoren waren optisch eher miserabel,
da die sich kaum um Verzeichnung/verzerrung kümmern.
iA sollen die ja nur Schriftblätter darstellen.
Fresnel-Linsen in der passenden Dioptrien hatte ich auch keine gefunden. iA sind die Dioptrien zu gering,
ergo baut die Kiste sehr lang.
Wenn man eine "passendes" Display (Auflösung, Größe, etc) gefunden hat ist
keineswegs klar, ob das die Signale des Controller-Board verdauen kann.
LEDs sind das geringere Problem, die gibt's schon in passabler Vielfalt
Aber man kann die Kiste erst designen, wenn man alle optischen Komponenten zusammen hat.
Es gibt realistisch keine befriedigende Auswahl an Komponenten.
schade eigentlich.
Antwort von Frank Glencairn:
dosaris hat geschrieben:
Objektive von alten Plattenkameras habe ich keine gefunden,
Also ich habe auf Ebay spontan 218 Ergebnisse. Womöglich hast du was falsches eingegeben.
Antwort von ruessel:
Das wäre dann eine anständige LED dazu:
Antwort von Auf Achse:
dosaris hat geschrieben:
so exotisch ist die Idee nicht mal. .....
War keinesfalls negativ gemeint, viel mehr STAUNEND!! Ich bin ein großer DIY Fan und Verfechter :-)
Auf Achse
Antwort von Auf Achse:
ruessel hat geschrieben:
Das wäre dann eine anständige LED dazu:
WAAAAHHHNNSINNN!!!!
Auf Achse
Antwort von ruessel:
Ich Frage mich, kann man aus einem Lichtstrahl die wärme filtern? Diese LED würde das kleine Handydisplay Verkokeln. Ich könnte mir IR Sperrfilterfolie vorstellen, kein IR - keine Wärme.
Antwort von domain:
Wärmesperrfilter gibst ja schon lange, u.a. auch aus speziellem Glas.
Bei meinem Filmprojektor wurde bei Einzelbildbetrachtung ein feiner Goldgeflechtfilter eingeschoben.
Allmählich kommt mir der Kühlaufwand bei leistungsstarken LEDs hinunter auf ca. 70 Grad komisch vor, siehe die letzten 2 Videos mit Wasserkühlungen wie bei einem Truck.
Ist sicher ein Edelbastler, aber dieser Aufwand?
Ev. besser Leuchtkörper die 700 Grad heiß werden können, aber dann auch das gesamte sonstige Design darauf abgestimmt ist.
Oder mache ich da einen Denkfehler?
Die Effizienz und der Energieverbrauch spielt m.E. da wohl nur eine untergeordnete Rolle.
Antwort von dosaris:
ruessel hat geschrieben:
Ich Frage mich, kann man aus einem Lichtstrahl die wärme filtern? Diese LED würde das kleine Handydisplay Verkokeln.
ja, ein IR-Filter vorm Display ist wohl obligatorisch.
aber nicht nur das:
ich befürchte, das Smart-Phone-Display aus dem Video wird die volle Leuchtbedröhnung auf Dauer nicht verkraften.
Das mag 'ne Zeit lang funktionieren, aber das wird schnell blind werden, da die Dinger für ein
völlig anderes EinsatzSzenario mit mW Beleuchtung optimiert sind. Schließlich sind das Sperrfilter,
die die Energie in dunklen Bildsegmenten absorbieren müssen.
Unabhängig von allgemeiner thermischer Überlastung.
Ähnlich wie LCD-Displays, die man tagelang in die volle Sonne legen würde.
Antwort von Auf Achse:
domain hat geschrieben:
Allmählich kommt mir der Kühlaufwand bei leistungsstarken LEDs hinunter auf ca. 70 Grad komisch vor, siehe die letzten 2 Videos mit Wasserkühlungen wie bei einem Truck.
Ist sicher ein Edelbastler, aber dieser Aufwand?
Ev. besser Leuchtkörper die 700 Grad heiß werden können, aber dann auch das gesamte sonstige Design darauf abgestimmt ist.
Oder mache ich da einen Denkfehler?
Die Effizienz und der Energieverbrauch spielt m.E. da wohl nur eine untergeordnete Rolle.
Normale Glühbirnen MÜSSEN heiss werden damit Licht emittiert wird. Bei LEDs ist das anders, die brennen durch über einer bestimmten Temperatur.
Aber wenn du die vergangenen 10 Jahre zurückschaust ...... damals hats grad begonnen daß es halbwegs leistungsfähige LEDs gibt. Kann mich erinnern als ich damals einen 50W(!!!) Fluter für die Hofbeleuchtung gekauft hab um den 500W Halogener loszuwerden. Aber ab eine bestimmten Leistung war auch damals thermisch das Limit erreicht. Über das Limit von damals lachen wir heute .... und über das Limit von heute werden wir in ein paar Jahren lachen. Dann werden LEDs mit 2000Watt oder mehr auch ohne aufwändige Kühlung kein Problem sein. So wie beim 50W Fluter von vor 10 Jahren :-)
Auf Achse
Antwort von Jost:
Ich kapiere das Kühlsystem nicht.
LEDs selbst werden doch eigentlich nicht heiß. Gekühlt werden muss nur unterhalb der LED.
Gezeigt wird im Video, wie links und rechts des Gehäuses angesaugt und die Luft dann in den Doppelturm-Kühler geblasen wird. Soll die Luft anschließend durch das Gehäuse nach oben entweichen? Warum? Was benötigt dort einen Luftstrom?
Wenn es nur darum ginge, die angesaugte Luft abzuführen, könnte einfach der Boden weggelassen werden. Die ganzen Lüftungsschlitze im Gehäuse könnte man sich sparen. Warum wird nicht einfach links angesaugt und rechts wieder ausgeblasen?
Ich kapiere auch nicht, warum hier links und rechts angesaugt und die Luft von beiden Seiten in die Mitte des Turmkühlers geblasen wird? So arbeiten doch beide Luftströme gegeneinander, was die Kühlleistung herabsetzt.
Antwort von srone:
alles was sich im lichtstrom befindet erwärmt sich - so macht es schon sinn die luft nach oben zu blasen, wobei die art und weise wohl der bauweise und nicht der effizienz geschuldet ist.
lg
srone
Antwort von Jost:
srone hat geschrieben:
alles was sich im lichtstrom befindet erwärmt sich - so macht es schon sinn die luft nach oben zu blasen, wobei die art und weise wohl der bauweise und nicht der effizienz geschuldet ist.
lg
srone
Aber richtig warm kann das doch nicht werden. Das würden die Fresnellinsen nicht verkraften. Ich kenne die allerdings nur aus Plastik für das Blitzgerät.
Antwort von srone:
die werden jetzt nicht gleich schmelzen - aber ein bischen kühlung, soll ja vielleicht auch noch nächstes jahr laufen...:-)
lg
srone
Antwort von dosaris:
Jost hat geschrieben:
Aber richtig warm kann das doch nicht werden. Das würden die Fresnellinsen nicht verkraften.
bei LEDs mit 100W Aufnahme fallen (grob) >80W Abwärme an.
(Je höher die Leistungsabgabe desto schlechter der Wirkungsgrad).
Das kann man nicht einsperren. Stell Dir vor, Du würdest einen 80W-Lötkolben in eine Blechbüchse einsperren...
Wenn LEDs zu heiß laufen (>70°) dann altern die viel schneller.
Antwort von Jost:
Habe mal in die Stückliste bei Youtube geschaut: Fresnells sind aus Plastik.
Kühlung ist dennoch nicht auskonstruiert. Die bescheuerte schwarze Plastikfolie auf den Aluplatten verhindert, dass das Gehäuse Wärme abführt. Kann man mit schwarz eloxierten Aluplatten aus der Bucht, Wärmebrücken im Innern sowie Alu-Kühlprofilen samt Wärmepasten außen lösen.
Angsthasen-Lösung wäre:
Hab mir mal den Spaß gemacht und die Specs der LED nachgeschlagen.
Die 100 Watt kühlt man mit einem Topblower von BeQuiet weg. Gibt es mit 130 und 220 Watt. Das hat Gesicht.
Angesaugt wird vom Boden aus. Davor ein Staubfilter aus dem PC-Zubehör.
Ein Werk der Übergebühr und extracool wäre eine superleise Arctic Freezer II 240 AiO-Wasserkühlung, die ihre Luft für den Kühler aus dem Gehäuse oberhalb der LED raussaugt. Das Gehäuse würde niedriger, das Kühlkonzept umgekehrt.
Spec gibt es bei Arctic zwar keine. Bei PCGH ist sie jedoch mit riesigem Abstand Testsieger beim leisen Runterkühlen einer 150W CPU.
Könnte wetten, Optimierungen gibt es zu Hauf.
Antwort von srone:
Jost hat geschrieben:
Habe mal in die Stückliste bei Youtube geschaut: Fresnells sind aus Plastik.
Kühlung ist dennoch nicht auskonstruiert. Die bescheuerte schwarze Plastikfolie auf den Aluplatten verhindert, dass das Gehäuse Wärme abführt. Kann man mit schwarz eloxierten Aluplatten aus der Bucht, Wärmebrücken im Innern sowie Alu-Kühlprofilen samt Wärmepasten außen lösen.
Angsthasen-Lösung wäre:
Hab mir mal den Spaß gemacht und die Specs der LED nachgeschlagen.
Die 100 Watt kühlt man mit einem Topblower von BeQuiet weg. Gibt es mit 130 und 220 Watt. Das hat Gesicht.
Angesaugt wird vom Boden aus. Davor ein Staubfilter aus dem PC-Zubehör.
Ein Werk der Übergebühr und extracool wäre eine superleise Arctic Freezer II 240 AiO-Wasserkühlung, die ihre Luft für den Kühler aus dem Gehäuse oberhalb der LED raussaugt. Das Gehäuse würde niedriger, das Kühlkonzept umgekehrt.
Spec gibt es bei Arctic zwar keine. Bei PCGH ist sie jedoch mit riesigem Abstand Testsieger beim leisen Runterkühlen einer 150W CPU.
Könnte wetten, Optimierungen gibt es zu Hauf.
lass die basteln...;-)
lg
srone
Antwort von Jost:
dosaris hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Aber richtig warm kann das doch nicht werden. Das würden die Fresnellinsen nicht verkraften.
bei LEDs mit 100W Aufnahme fallen (grob) >80W Abwärme an.
(Je höher die Leistungsabgabe desto schlechter der Wirkungsgrad).
Das kann man nicht einsperren. Stell Dir vor, Du würdest einen 80W-Lötkolben in eine Blechbüchse einsperren...
Wenn LEDs zu heiß laufen (>70°) dann altern die viel schneller.
Schaust Du bitte auf die Specs drauf. Bin da Laie, es scheint aber, dass die Abwärme nicht vor, sondern hinter der LED anliegt.
80 Grad Abwärme, hier scheinen es mir 65 Grad zu sein, kühlt man mit einem beiliegenden AMD-Prism-Lüfter weg.
Wenn man oberhalb der LED keine Wärme mehr hat, scheint es mir nicht nötig, die Wärme, die zwangsläufig unterhalb der LED anfällt, durch das Gehäuse zu blasen.
Antwort von Jost:
srone hat geschrieben:
Jost hat geschrieben:
Habe mal in die Stückliste bei Youtube geschaut: Fresnells sind aus Plastik.
Kühlung ist dennoch nicht auskonstruiert. Die bescheuerte schwarze Plastikfolie auf den Aluplatten verhindert, dass das Gehäuse Wärme abführt. Kann man mit schwarz eloxierten Aluplatten aus der Bucht, Wärmebrücken im Innern sowie Alu-Kühlprofilen samt Wärmepasten außen lösen.
Angsthasen-Lösung wäre:
Hab mir mal den Spaß gemacht und die Specs der LED nachgeschlagen.
Die 100 Watt kühlt man mit einem Topblower von BeQuiet weg. Gibt es mit 130 und 220 Watt. Das hat Gesicht.
Angesaugt wird vom Boden aus. Davor ein Staubfilter aus dem PC-Zubehör.
Ein Werk der Übergebühr und extracool wäre eine superleise Arctic Freezer II 240 AiO-Wasserkühlung, die ihre Luft für den Kühler aus dem Gehäuse oberhalb der LED raussaugt. Das Gehäuse würde niedriger, das Kühlkonzept umgekehrt.
Spec gibt es bei Arctic zwar keine. Bei PCGH ist sie jedoch mit riesigem Abstand Testsieger beim leisen Runterkühlen einer 150W CPU.
Könnte wetten, Optimierungen gibt es zu Hauf.
lass die basteln...;-)
lg
srone
Hast Recht.
Antwort von Framerate25:
Hm, gibts eigentlich einen nennenswerten Fortschritt bei Peltier-Elementen?
Die könnten die Wärme wegziehen und das System mit einem höheren Wirkungsgrad versehen! 🤔
Vorteil: Kühlgeräusche gibts dann garnicht mehr. Und alles andere an Aufwand.
Der Kältepol ist dann einfach eine massive Aluplatte auf der Rückseite über die gesamte Bauhöhe. Das sollte als abführende Fläche locker reichen. (In leistungsstarken Showlasern werden die Dioden entsprechend gekühlt)
Antwort von dosaris:
Framerate25 hat geschrieben:
gibts eigentlich einen nennenswerten Fortschritt bei Peltier-Elementen?
Die könnten die Wärme wegziehen und das System mit einem höheren Wirkungsgrad versehen! 🤔
Vorteil: Kühlgeräusche gibts dann garnicht mehr. ...
Peltiers (früher nannte man die Frigistoren) haben einen recht schlechten Wirkungsgrad beim Kühlen,
(deutlich schlechter als zB Kompressor-Kühler.)
Deren Eigen-Abwärme muss also zusätzlich abgeführt werden.
Selbst in einfachen Peltier-Kühlboxen sind deswegen Lüfter drin.
Vorteil ist lediglich, dass die auch für kleine Kühlsysteme einfach gebaut werden können
(wo ein Kompressor viel zu aufwändig wäre).