Hallo,
da ich neu hier bin, möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Maria, ich bin professionelle Fotografin im Editorial-Bereich und mache auch viel im Bereich Landschaft und Reisen.
Mein Freund und ich fahren in drei Wochen in einen großen USA-Urlaub und wollten dafür noch einen Camcorder besorgen. Da wir nur die typischen Urlaubsfilme machen wollen (er hat mit sowas gar nichts am Hut, und ich bleibe lieber bei Photos), ich aber trotzdem eine gute Bildqualität zu schätzen weiß, hatte ich mir eigentlich den Canon HF200 ausgeguckt. Der würde mit Zusatzakku und Ladegerät auch gut ins geplante Budget von 550-600 Euro passen. Die Alternative wäre ein Panasonic SD66, neuer, aber dafür auch mit weniger Möglichkeiten (Mikrofon-Anschluss, Filter). Da geht aber das Problem schon los:
Leider bin ich (wohl untypisch für mein Geschlecht) bei Kameras eher Technikaffin und mag lieber hochwertige Lösungen, auch was die Ausstattung angeht. Hinzu kommt, dass die Agentur, mit der ich häufiger zusammenarbeite, auch einen Videopodcast herausgibt, und man mich schon häufiger gefragt hat, ob ich da nicht mal meine Arbeit filmen könnte. Das Format ist 720p50, leider habe ich keinen Camcorder gefunden, der das anbietet.
Langer Rede kurzer Sinn, durch den Test bin ich auf die Panasonic SD707 gestoßen. Die scheint nicht nur eine gute Bildqualität, sondern dürfte durch 1080p50 auch besser für ein herunterskalieren auf 720p50 geeignet sein, als die ganzen Camcorder im Bereich 1080i50. Ein Mikrofonanschluss ist auch dabei, und manuelle Einstellmöglichkeiten sind mir generell sympathisch.
Nur eigentlich will ich mir den nicht leisten, zumal von den wenigen "Making Of" beiträgen abgesehen das Ding hauptsächlich als Urlaubskamera zum Einsatz kommt, und auch da nur Erinnerungen aufzeichnen soll. Andererseits sind es "nur" 400 Euro Unterschied, und 1080p50 hat ja doch etwas für sich.
Was meint ihr, sollte ich mich Besinnen, lieber den HF200 nehmen und die wenigen Making-Of-Berichte von 1080i50 auf 720p50 konvertieren? Doof ist halt, dass ich von Videos kaum eine Ahnung habe, und der Camcorder sicherlich die nächsten vier bis fünf Jahre mindestens reichen soll, andererseits ich aber (oft unnötigerweise) eben Ausstattung und Qualitäten zu schätzen weiß.
Bitte um Hilfe,
liebe Grüße
Maria
Antwort von deti:
... aus pragmatischen Gründen würde ich eher klein mit einer HF200 anfangen um festzustellen, ob euch das Thema Video überhaupt Spaß macht. Was den meisten Hobbyfilmern nicht klar ist, dürfte euch ja als Profis einleuchten: Die richtige Arbeit beginnt nach dem Filmen beim Schnitt. Hier geht für einen guten Film unendlich viel Zeit drauf - da ist das Nachbearbeiten von Fotos ein Klacks dagegen.
1080p50 ist zwar ein tolles Format, aber es ist zur Zeit noch kein offizieller Standard. Daher könnte es zu Problemen mit verschiedenen Schnittprogrammen kommen, ganz sicher aber kann man es nur am Computer in dieser Auflösung abspielen. Bluerays oder Mediaplayer-Boxen können aktuell kein 1080p50. Vermutlich wird 1080p50 bald zu einem Standard und dann kosten die Kameras auch nicht mehr als die bisherigen 1080i50-Modelle.
Mit keiner der beiden genannten Kameras kann man professionell produzieren, weil weder die optische Qualität (z.B. kein Weitwinkel, unscharfes Bild bei großer Blendenzahl) noch die Bedienung (direkte manuelle Einstellmöglichkeiten und Haptik) sich dazu eignen. - dazu müsste man schon deutlich mehr Geld in die Hand nehmen (>3000€).
720p50 ist ein tolles Format, wenn es um Zeitlupen oder generell gute Bewegungsauflösung geht. Produktion für's Web sind aber allesamt 25p oder 30p (1080 und 720). Somit wäre es schlichtweg egal, ob man 1080i50 oder 720p50 mittels Skalierung/Konvertierung zu 720p25 macht.
Wenn für euch Fotografieren im Vordergrund steht, dann wäre vielleicht auch eine Spiegelreflexkamera mit Filmfunktion ganz interessant. Hier bieten sich die aktuellen Canon-Kameras (EOS550D, 7D, 5D Mark II, 1D Mark IV) an. Falls ihr Nikonianer seid, ist das Filmen dort aktuell noch nicht so ausgereift.
Hope that helps.
Deti
Antwort von Recce:
Danke Deti,
wir wollen ja gar keine Hobbyfilmer werden. Für uns privat brauchen wir nur einen ganz einfachen Camcorder mit vernünftiger Bildqualität um Erinnerungen aufzuzeichnen. Die Filmfunktion von kleinen Digicams reicht mir da rein qualitativ nicht. Vielleicht würde ich auch das ein oder andere Mal manuelle Möglichkeiten nutzen, aber das wird definitiv die Ausnahme bleiben. Es läuft da insgesamt eher auf die typischen Urlaubsfilme hinaus. Hinterher schneiden, klar, bissel was vernünftiges soll es ja schon werden. Als Programm hab ich Sony Vegas 9 hier (von einem Projekt übriggeblieben), das scheint mit 1080p50 zurecht zu kommen.
Das was bei uns als Videopodcast herausgegeben wird ist aber tatsächlich 720p50. Bzw., das wird als Eingangsmaterial vorausgesetzt, kann auch daran liegen, dass auch eine Blu-Ray-Produktion geplant ist. Professionell ist da auch in Anführungszeichen zu setzen, im Grunde geht es nur um die Dokumentation meiner Arbeit. Dafür extra eine professionelle Kamera anschaffen wäre wirklich (für mich) übertrieben. Ich sehe da die SD707 ganz realistisch als etwas "höherwertiges" Einsteigergerät.
Bezüglich videofähige Spiegelreflexkameras, ich nutze neben Mittelformat auch die Canon 5D Mark 2 und konnte auch die Canon 550D schon testen. Wenn ich in Filme so viel Kreativität stecken wollte, wie ich es bei Photos mache, kämen die für mich in Frage. Aber für das unbeschwerte Filmen taugen die wirklich nicht. Schon gar nicht, wenn man Freund die benutzen will ;-)
Liebe Grüße
Maria
PS: Wahrscheinlich ist die HF200 doch die sinnvollere Wahl. Und doch reizt mich noch die Technik der SD707, auch der Sucher!
Antwort von r.p.television:
Ich wollte auch Deti's letzten Tip aufgreifen und angesichts dessen dass Du Fotografin bist zu einer Canon 5D Mark II raten.
Die kostet zwar deutlich mehr, aber eventuell besitzt Du ja schon die einschlägigen Linsen wie 50mm 1.4, 30mm 1.4, 24-70mm 2.8 und 70-200mm 2.8 und mehr.
Nikkor-Linsen lassen sich adaptieren, Canon Linsen natürlich ohne Adapter.
Wenn Du als Fotografin gewohnt bist ein Bokeh setzen zu können und mehr Spielraum in Sachen Belichtung magst, wirst Du mit einem Draufhalt-Pixelrekorder wie einer HF200 schnell gelangweilt sein. Man kann eben nur draufhalten.
Die Canon 5DMk2 kann aber kein 720p50 und auch kein 1080p50 sondern nur 1080p25 bzw. p24 und p30. Hat auch kein Schwenkdisplay (also schlecht zum Selbstfilmen und dergleichen).
Aber ich würd mir das Ding mal anschauen.
Die anderen DSLRs wie 550D und 7D sind ähnlich. Leider ein gutes Stück unschärfer.
Antwort von Alf_300:
was jetzt ? -Einfaches Video als Erinnerung und dann Profi-Blu-Ray
Antwort von r.p.television:
OK. Deine Antwort hat sich mit meiner überschnitten.
Wenn Du die 5Dmk2 und diverse Linsen schon besitzt ist doch super. Dann würde ich die auf alle Fälle mitnehmen. Zum Mischen dann eine HF200 oder die Panasonic.
Wenn Du mal was ausgefalleneres einfangen willst nimm die 5Dmk2 und sonst den Camcorder.
Antwort von Replay:
Ich fotografiere und filme. Und wie auch in der Fotografie gilt beim Filmen: Nicht die Kamera macht das Bild, sondern der Mensch hinter der Kamera. Will heißen: Wer von der Materie was versteht, kann mit einem einfacheren Gerät bessere Ergebnisse erzielen, als wenn jemand ohne Wissen über die Materie mit einem hochwertigen Gerät durch die Gegend läuft.
Wenn für Euch aber Foto im Vordergrund steht, würde ich die Panasonic SD66 empfehlen. Warum? Weil Ihr mit Sicherheit für das Filmen keinen großen Aufwand betreiben wollt, also denke ich, daß die Bordmittel der SD66 reichen. Ein Filter ist nicht in jeder Situation sinnvoll (wie eben auch beim Foto) und das eingebaute Mikro der SD66 ist sehr gut. Dazu kommt, daß das Objektiv keine Verzeichnungen und keine CAs produziert, trotz des für Camcorderverhältnisse guten Weitwinkels und großen Zoombereichs. Und die Bildqualität ist auch einwandfrei, selbst Lowlight stellt für das Ding kein Problem dar. Für etwa 400 Euro ist das Gerät nicht mal teuer.
Kurz: Die Vernunft spricht in Eurem Fall für die SD66. Wenn es aber trotzdem mehr sein darf, ist die SD707 natürlich auch nicht verkehrt, aber die 1080p50 würde ich nicht überbewerten und sollten keinen Kaufgrund darstellen. Es geht immerhin fast um den doppelten Preis...
Antwort von Recce:
@Alf: Einfaches Urlaubsvideo und eben reine Dokumentation meiner Arbeit wäre wünschenswert. Das mit Blu Ray hab ich nur erwähnt um die 720p50 zu erwähnen. Primär geht es bei den Aufzeichnungen um Tutorials zu Bildern, Bildbesprechungen und Technikvorstellungen. Die ersten beiden werden meistens als Screen Capture gezeigt, letzteres wird in einem Studio mit entsprechender Kamera aufgezeichnet. Man hatte mich nur gefragt, ob ich nicht für die Bildbesprechung ein paar Videoszenen vom "Set" mitbringen könnte. Profiqualität ist für die wenigen Einstellungen nicht gefragt, 720p50 als Ausgangsmaterial wäre halt schön gewesen. Bei größeren Aufträgen ist ein eigener Videomann dabei, der das Making Of filmt. Bei kleineren Aufträgen bin ich aber oft allein oder nur mit Assistent unterwegs. Da müsste man das eben selbst machen.
@r.p.television: Danke für die Hinweise, scheint sich wirklich überschnitten zu haben. Die 5D2 ist natürlich dabei, gefilmt wird damit aber wohl selten/nie. Da müsste es wohl schon außergewöhnliches geben, ansonsten reizt mich die Photographie doch sehr viel mehr.
@Replay, ich habe es mir bereits gedacht. ;-) Du hast jetzt nur die SD66 erwähnt. Was wäre denn mit der HF200? Die ist kaum teurer, böte aber zumindest ein paar Einstellungen mehr, falls es mich doch mal reizt. Das grundsätzliche hast du aber bereits erkannt. Wir wollen beim Filmen zu 98% keinen Aufwand. Auch wollen wir keine Filme produzieren, sondern Erinnerungen. Zu 2%, wenn überhaupt, wollen wir vielleicht etwas mehr. Dann auch vom Stativ, ggf. mit Filter. Aber ich bin mir fast sicher, dass ich auch darauf verzichten könnte. Die 1080p50 wären privat wohl nur wegen den p50 interessant, wenn es um schnelle Bewegungen geht. Wie hoch der Unterschied zu i50 ist, kann ich aber nicht einschätzen.
Auf jeden Fall schonmal Danke, es geht in die Richtung, die ich mir bereits gedacht habe. Wir werden morgen mal zu meinem Händler fahren und schauen, ob er die Kameras da hat. Ich denke, sie mal in den Händen zu halten ist auch nicht sinnlos.
Antwort von Replay:
Die SD66 bietet, wie jede Panasonic, so viel manuelle Einstellmöglichkeiten wie kaum ein anderes Gerät. Panasonic möchte dem Filmer nichts vorschreiben und läßt sogar bei den kleinen Standard-Definition-Geräten für 130 Euro umfangreiche manuelle Einstellungen zu.
Bei der SD66 kann man also nicht nur Fokus, Weißabgleich, Blende, Shutter (Verschluß) und Gain (mit ISO beim Foto vergleichbar) manuell einstellen, sondern sogar noch die Schärfe, die Helligkeit, die Farbsättigung und die grundsätzliche Farbtemperatur (WB-Verschiebung) der Aufnahme manuell regulieren und im Gerät abspeichern. Die Grundeinstellung ist neutral. Stellt man das alles entsprechend ein, wird man mit sehr homogenen und sauberen Bildern belohnt, die einen Velvia-Look haben. Und diesen Velvia-Look (neben den umfangreichen manuellen Möglichkeiten) mag ich bei den Panasonic-Dingern sehr gerne. Es sieht nicht nach Camcorder aus, sondern eher nach 35-mm-Film.
Wichtig sei noch zu erwähnen, daß Camcorder deutlich kleinere Sensoren als DSLR haben. Was bedeutet, daß da kaum was mit Freistellen oder dem Spiel mit der Schärfentiefe geht. Was aber bei dem von Euch vorgesehenen Einsatzzweck wohl eher zu vernachlässigen ist.
Ich denke, daß Ihr mit der SD66 gut dran seid, weil sich das Ding sehr individuell einstellen und anpassen läßt, aber auch über eine sehr gute Automatik verfügt (außer vielleicht dem Weißabgleich, der ist etwas zappelig). Außerdem ist das Gerät nicht groß, es reicht ja schon, wenn man die DSLR und diverse Gläser durch die Gegend wuchtet ;)
Antwort von actaion:
Bei der SD66 kann man ja nicht mal einen WW-Konverter draufschrauben...
Und was die 50p angeht...warum zum Teufel werden die podcasts in 720p50 gemacht? Das kann doch fast keine Kamera...Womit werden denn die Filmchen für die anderen Podcasts gemacht? Glaube kaum, dass die alle mit einer 707 in 50p filmen...
Mal abgesehen davon, dass 1080p50-AVCHD auf dem PC kaum zu handeln ist, selbst mit einem schnellen Quadcore gibt's da Probleme...
50i oder 50p macht übrigens beim Betrachten keinen sichtbaren Unterschied fürs Auge. Logisch, denn sonst würds auch ja auch gar keinen Sinn machen, sich interlacing aufzuhalsen, wenn 50i am Ende nur wie 25p aussehen würde. Nein, 50i sieht wie 50p aus (richtiges Deinterlacing vorausgesetzt), braucht aber nur den halben Speicherplatz und Rechnerleistung (auch bei der aufnahme), deswwegen macht man den Quatsch ja. Problem ist nur, dass PC-Monitore zu blöd zum Deinterlacen sind, deswegen muss man für web-videos dann halt doch auf p umsteigen...
Ich würde Dir zur HF200 raten, zumal Du ja mit Canon vertraut bist...
Antwort von Replay:
Bei der SD66 kann man ja nicht mal einen WW-Konverter draufschrauben...
Was in diesem Fall nicht notwendig ist, es wird in erster Linie ein einfacher Camcorder gesucht, der Podcast ist absolute Nebensache und steht demzufolge nicht im Vordergrund.
Und was die 50p angeht...warum zum Teufel werden die podcasts in 720p50 gemacht? Das kann doch fast keine Kamera...Womit werden denn die Filmchen für die anderen Podcasts gemacht? Glaube kaum, dass die alle mit einer 707 in 50p filmen...
Mal abgesehen davon, dass 1080p50-AVCHD auf dem PC kaum zu handeln ist, selbst mit einem schnellen Quadcore gibt's da Probleme...
50i oder 50p macht übrigens beim Betrachten keinen sichtbaren Unterschied fürs Auge. Logisch, denn sonst würds auch ja auch gar keinen Sinn machen, sich interlacing aufzuhalsen, wenn 50i am Ende nur wie 25p aussehen würde. Nein, 50i sieht wie 50p aus (richtiges Deinterlacing vorausgesetzt), braucht aber nur den halben Speicherplatz und Rechnerleistung (auch bei der aufnahme), deswwegen macht man den Quatsch ja. Problem ist nur, dass PC-Monitore zu blöd zum Deinterlacen sind, deswegen muss man für web-videos dann halt doch auf p umsteigen...
Ich würde Dir zur HF200 raten, zumal Du ja mit Canon vertraut bist...
Wiebitte? Kannst Du für diese Aussage auch eine Begründung mitliefern?
Antwort von derpianoman:
Ganz anderer Lösungsvorschlag:
Statt eines neuen Camcorders ein neuer Freund,
am besten hier ausm Forum, dann ist das Filmen kein Problem!
(nur Spaß ,-)
Antwort von RickyMartini:
Was natives 1080p50/60 AVCHD angeht, so muss ich ebenfalls bestätigen, dass damit kein sinnvolles Arbeiten z.b. mit PPro CS4 möglich ist!
Nutzt man aber den Canopus HQ-Converter und transkodiert die progressiven Clips nach HD-MPEG2, so läßt es sich problemlos und sehr performant arbeiten - die 50/60FPS bleiben dabei auch erhalten! ;)
HQ-AVI verursacht bei PPro Ruckeln, weshalb MPEG2 verwendet werden sollte. Die Bitrate läßt sich dabei auch frei anpassen, um Qualitätsverluste möglichst gering zu halten.
Antwort von Bildstabilisator:
Auch ich bin ein Hobbyfotograph, der, auf Grund der Geburt meiner Tochter, zum Videofilmen gekommen ist. Ich habe eine gute DSRL_Kamera (D300) und wollte daher ein Gerät was gut Video kann und auch ganz gut als Alltagsknipse taugt.
Ich hatte erst eine Canon SX1, eine gute Kompaktknispe, welche auch HD-Video ohne großen Aufwand kann. Leider "pumpt" diese recht häufig, d.h. schwankt zwischen Schärfe und Unschärfe.
Ich habe mich nach langem Suchen für eine Canon HFS 100 entschieden und bin auch heute nach fast einem Jahr mehr als zufrieden. Die Videoqualität ist auch bei Low-Light klasse. Ich habe die Kamera fast überall dabei, ist leicht zu bedienen und macht einfach Spaß. Aber sie hat auch viele manuelle Einstellmöglichkeiten. Leider wenige im Bereich Aufnahmequalität, aber da wohl doch die meisten Schnippsel geschnitten werden..kann dies das Schnittprogramm übernehmen.
Zusätzlich kann die HFS 100 ganz gute jpg-Fotos. Nur bei gutem Licht.
Ich würde mir diese wieder holen und ist mittlerweile für 650€ zu einem Top Preis-Leistungsverhältnis zu bekommen.
Schönen Urlaub und gut Licht
Antwort von Replay:
Nun, es geht hier ja darum, mit möglichst geringem Einsatz ordentliche Videos zu bekommen, Foto steht im Vordergrund. Der Camcorder ist sozusagen nur ein nettes Extra, mehr nicht. Keine Hobbyfilmerei, nichts.
Daher finde ich es für eine solche Anforderung viel zu aufwendig, sich mit Intermediates oder dgl. zu befassen. Daher eben mein Tip mit der SD66, weil dieses Gerät von sich aus alles mitbringt und für etwa 400 Euro mehr als ordentlich ist. Ein Mittelklasse-Camcorder mit massig manuellen Einstellmöglichkeiten zum Einsteigerpreis.
Antwort von B.DeKid:
Den Canon und dazu:
- ein 2tes Akku
- ein WW Vorsatz x0.5
- eine kleine Tasche
- 2 Speicherkarten
Mehr braucht man(n) nicht (um klar zu kommen) und es reicht vollkommen aus.
Viel Spass damit und im Urlaub.
....................................
Bzgl 720p und 50Fps - das kann ich beim besten Willen nicht glauben!
Das fordert niemand !
Ausgabe als 720p ja aus zB 50i (also Halbbildern erstellt) und für das Web dann zu 25Fps gerendert. das ist quasi normal das drückt das "p" hinter der 720 aus
Aber 50 FpS das ist wirklich nicht schlüssig. Ich denke da hast du was falsch verstanden.
Via AVISYNTH kann man immer noch aus 50i 50p zaubern.
MfG
B.DeKid
Antwort von Replay:
Den Canon und dazu:
- ein 2tes Akku
- ein WW Vorsatz x0.5
- eine kleine Tasche
- 2 Speicherkarten
Da gehört noch was auf die Liste:
- ein Muli, das das ganze Film- und Fotozeug durch die Gegend trägt.
Ich habe den Verdacht, daß die Eingangsfrage wohl inzwischen vergessen wurde: Es geht in erster Linie um einfache Urlaubsvideos, schnell und unkompliziert, da, wie schon so oft geschrieben, die Fotografie tonangebend ist. Der Camcorder ist nur ein kleines Extra. Und dafür möchte wohl niemand noch eine extra Tasche und einen WW-Vorsatz (der dann heftige Verzeichnungen und CAs ins Bild bringt) zur DSLR-Ausrüstung mitschleppen.
Es wäre also nicht schlecht, wenn der Camcorder kompakt ist und in die Fototasche mit reinpaßt. Falls für die Filmerei doch mehr Equipment mitgenommen (und rumgetragen) werden möchte, sieht die Lage anders aus. Aber ich habe nach den Schilderungen den Eindruck, daß das nicht gewollt ist.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Wenn ich die DSLR dabei habe, habe ich keinen Bock, auch noch Camcorderzeug rumzutragen. Der Camcorder wandert dann einfach in die Hosen- oder Fototasche und gut. Wenn ich „unbeschwert“ unterwegs sein möchte, nehme ich nur die Kompakte in der einen, den Camcorder in der anderen Hosentasche mit.
Antwort von actaion:
der HF200 ist aber eh zu groß für die Hosentasche. Und wenn die Cam noch in die Fototasche passt, passt ein kleiner camcorder-Konverter sicherlich auch noch rein...
Antwort von Replay:
In meine Fototasche würde eine HF200 nicht mehr reinpassen, weil jedes Fach mit Objektiven und anderem Zeug (Filter, Blitz, etc.) belegt ist. Zumindest würde sie nicht so reinpassen, wie es vernünftig ist. Reinstopfen würde gehen, aber das ist weder für die HF200, noch für den restlichen Inhalt der Tasche ideal. Meine winzige SW21 kann ich da indes schon noch ordentlich unterbringen, wenn ich sie nicht einfach in die Hosentasche stecke (wo aber eine SD66 oder CX305 auch nicht reinpassen)
Nun, warten wir, was die Fragestellerin noch sagt.
Antwort von B.DeKid:
Das einzige was noch fehlt Replay - das ist ein Clear oder eben UV Filter für die HF200 !
Also wenn Recce hier schreibt das sie Mittelformat und auch auf 5D Mark II fotografiert , dann gehe Ich mal davon aus das da eh alles in Peli Koffern mit genommen wird.
Und eine kleine Camcorder Tasche kann man wenn zB LowePro Rücksäcke oder Taschen zum Einsatz kommen , einfach an das System anbringen via Karabiner oder D Ringen.
Ein WW Adapter sollte zu jeglicher kleinen Cam dazu gezählt werden!
Ansonsten steht man schnell mal in einem Raum und stellt fest das da mit filmen nichts mehr geht.
Aber da Recce vom Fach ist , kann und wird Sie dies selbst entscheiden/beurteilen können.
Sofern ist meine Auflistung eh nur als kleiner Reminder gedacht, weil wer morgen sich nen bissel auskennt der weiss das man 2 Akkus braucht und so Scherze.
Ich würde eventuell sogar das WW erst vor Ort kaufen da es in Ami Land durchaus nen Tick billiger ist als hier.
Eine Pana SW21 kann man wohl kaum mit einer HF vergleichen! Und ist auch sonst nicht mit dem vorhandenen Equipment zu vergleichen was Sie angeführt hatte.
So, danke erstmal für die vielen Antworten. Zunächst möchte ich noch kurz auf die 720p50-Sache eingehen, die dann aber auch abschließen. Nein ich habe mich nicht geirrt, es sind tatsächlich 720p50. Das liegt anscheinend daran, dass direkt für Blu-Ray produziert wird. Die Bildbearbeitungen über Screencapture werden in 1080i50 produziert, der Rest in 720p50. Eingesetzt wird dabei eine professionelle Ausrüstung im "Studio" und bei größeren Aufträgen für das Making Of auch im Feld. Wenn ich aber nur allein oder mit Assistent unterwegs bin, ist natürlich niemand dabei. Leider scheint es aber wirklich keinen kleinen "Consumer"-Camcorder zu geben, der 720p50 schafft. Schade eigentlich.
Aber wie hier schon klargestellt wurde, das wäre ein netter Zusatznutzen. Der Haupteinsatzzweck liegt in den typischen, schlichten Urlaubsaufnahmen ohne künstlerischen Tiefgang oder gestalterischen Ansprüchen. Und ich habe ehrlich gesagt auch nicht vor, allzuviel Zubehör dabei zu haben. Die Pelicases, die wir beruflich für die Ausrüstung nutzen, nehme ich nicht mit in den Urlaub. Das wäre für mich dann doch zuviel, und würde meinen Freund in den Wahnsinn treiben. Zwar kommt auch meine DSLR mit in den Urlaub, meistens werde ich aber doch nur mit einer Kompakten herumlaufen. Wenn der Camcorder in die Handtasche passt, wäre das also schon schön, andererseits wird eine kleine Tasche meinen Freund auch nicht umbringen. Und wenn ich meine DSLR-Ausrüstung mitnehme, ist in der Tasche auch noch etwas Platz.
Nun etwas konkreter, ich war heute sowohl bei meinem Händler, als auch bei zwei anderen. Leider hatte niemand die SD707 oder die SD66 da. Nur die jeweiligen Vorgänger. Die HF200 hingegen konnte ich finden. Ich hab auch noch ein paar andere Camcorder ausprobiert, und weder mein Freund, noch ich selbst hatten dabei irgendwelche Probleme. Selbst die etwas größeren Modelle waren noch in Ordnung. Wirklich weiter gebracht hat mich das ganze nicht, außer das man mir auch noch die Sony CX305 empfohlen hat, weil die einen sehr starken Weitwinkel bietet. Leider scheint es da mit den manuellen Einstellungen nicht so gut auszusehen. Denn, so gern wir auch auf alle Automatiken setzen, ich möchte einfach eine sehr gute Bildqualität ebenso haben wie die Möglichkeit, die Bildwirkung auf meine Vorstellungen was Farben und Kontraste angeht, einzustellen.
Ich glaube, ich drehe mich im Kreis.
Liebe Grüße
Maria
Antwort von Replay:
Denn, so gern wir auch auf alle Automatiken setzen, ich möchte einfach eine sehr gute Bildqualität ebenso haben wie die Möglichkeit, die Bildwirkung auf meine Vorstellungen was Farben und Kontraste angeht, einzustellen.
Ich glaube, ich drehe mich im Kreis.
Liebe Grüße
Maria
Dann fällt Sony aus, da Sony auf Automatiken und nicht auf manuelle Einstellungen setzt. Da kann man also fast nichts manuell einstellen.
Ich würde in diesem Fall nach wie vor die SD66 empfehlen. Das Ding ist sehr kompakt und läßt sich vielfältig manuell einstellen.
Antwort von fly-italo:
oder Mediaplayer-Boxen können aktuell kein 1080p50. Vermutlich wird 1080p50
Deti
falsch ;) Die Popcornhour spielt es ab. Ich hab das Ding.
Nein, 50i sieht wie 50p aus (richtiges Deinterlacing vorausgesetzt), braucht aber nur den halben Speicherplatz und Rechnerleistung (auch bei der aufnahme), deswwegen macht man den Quatsch ja.
Das ist auch nicht richtig siehe Panasonic TM700.
Ich halte auch von dem ganzen Halbbildgedöns gar nichts, weiß auch nicht warum man da immer noch dran festhält. Das war mal was als man es noch nicht besser konnte. Aber nicht mehr heute.
Antwort von Recce:
Da ja die Meinung, wie ich mir schon gedacht habe, wirklich zu den Einsteigergeräten geht habe ich doch noch eine Frage. Hätte ich durch die SD707 denn irgendwelche Nachteile (außer auf der Kostenseite) im Automatikmodus im Vergleich zu den günstigeren Modellen? Muss man sich also mit der SD707 bei der Aufnahme (nicht bei der vorherigen Einstellung der Kamera) mehr mit den Funktionen auseinandersetzen, oder funktioniert die Automatikfunktion da genausogut wie bei einer HF200 oder einer SD66?
Ihr seht, ich lasse da nicht locker ;-)
Antwort von actaion:
Ich halte auch von dem ganzen Halbbildgedöns gar nichts, weiß auch nicht warum man da immer noch dran festhält. Das war mal was als man es noch nicht besser konnte. Aber nicht mehr heute.
Heute kann man es ja auch noch nicht besser. Es gibt grade ein einziges Camcorder-Modell im Con/Prosumer-Bereich, dass 50p kann, und das gibt's auch erste seit ein paar Wochen.
Und 99% der Media-Player können es auch nicht abspielen, und 99% der Rechner kriegen bei der Bearbeitung von solchem Material (zumindest bei FullHD) arge Probleme...
Antwort von fly-italo:
Ich halte auch von dem ganzen Halbbildgedöns gar nichts, weiß auch nicht warum man da immer noch dran festhält. Das war mal was als man es noch nicht besser konnte. Aber nicht mehr heute.
Heute kann man es ja auch noch nicht besser. Es gibt grade ein einziges Camcorder-Modell im Con/Prosumer-Bereich, dass 50p kann, und das gibt's auch erste seit ein paar Wochen.
Und 99% der Media-Player können es auch nicht abspielen, und 99% der Rechner kriegen bei der Bearbeitung von solchem Material (zumindest bei FullHD) arge Probleme...
Das ist aber nur so, weil man sich nicht traut nen richtigen cut zu machen und zu sagen und nu gibts nur noch progressiv. Das ist wie mit dem analogen Fernsehen, was sich keiner traut abzuschalten z.B. über Sat.
Antwort von B.DeKid:
blablabla - als würden die 50FpS die nächsten 2 Jahre aber auch nur annähernd intressieren - komm mal klar fly-italo.
Bis die 50FpS verarbeitet werden kännen von den gängigen NLE s vergehen locker mal 2 Versionen!
Vergleich es mal mit AVCHD ... dann wirst Du erkennen das das auch 2 Jahre brauchte bis es einigermassen verarbeitet werden konnte.
Und "i" mag wohl heute nicht mehr Up To Date sein ...aber wie ich bereits schrieb kann man auch aus jeglichem 50i Material via AVISYNTH 50 p zaubern (faken). Also somit spricht ja nichts dagegen oder?
Ich kann nicht viel zu den Panasonic Cams sagen ... aber Ich würde immer darauf achten wieviel manuelle Eingriffs Mäglichkeiten geboten werden.
Leider hat sich der unter 1000Euro Markt die letzten Jahre vermehrt auf die "Youtube - Point and Shoot" Gemeinde ausgerichtet.
Wenn Du / Ihr beiden , also mit dem jeweiligen Produkt / Handling klar
kommt seit Ihr egal ob mit einer Panasonic , Sony , Canon in diesem Preissegment erstmal bestens bedient. Die Unterschiede in dieser Preisklasse sind so minimal als das sie eigentlich nicht zählen.
Einzig und allein der Bildeindruck ist hier schon fast entscheidend!
Ich mag halt Canon , deren Bilder sind immer nen Tick weicher als die der anderen.
Sony ist immer sehr Scharf und Panasonic hat einen sehr schönen organisch anmutenden Farbraum.
In so einem Fall würde Ich empfehlen - wirf eine Münze
Zahl ist Canon
Kopf wird Panasonic
und wenn sie auf der Kante stehen bleibt ;-) dann wird es halt Sony;-)
Vielleicht gehst mal auf die seite FXSUPPORT DE Ich kenne eigentlich keine Seite wo sich jemand mehr Mühe gibt Objektiv Kameras zu testen als es dort gemacht gezeigt wird.
Als Canon Fan Boy würde Ich jetzt gerade sagen .... Panasonic hat momentan die Nase vorn ( für die nächsten 4 Monate zumindestens;-)
...........
Ich werd mir als kleine Kompakte nun die DMC-FT2 holen .... mui1030 von Olympus hatte ich die letzten 2 Jahre.
Als VideoCam würde Ich Momentan von Panasonic die HDC-TM700 kaufen - quasi blind... die taugt.
Mit sowas kann man die nächsten 3 Jahre glücklich werden / sein.
Also dann pack mal die Münze aus ;-)
MfG
B.DeKid
Antwort von markus-s:
Hätte ich durch die SD707 denn irgendwelche Nachteile (außer auf der Kostenseite) im Automatikmodus im Vergleich zu den günstigeren Modellen? Muss man sich also mit der SD707 bei der Aufnahme (nicht bei der vorherigen Einstellung der Kamera) mehr mit den Funktionen auseinandersetzen, oder funktioniert die Automatikfunktion da genausogut wie bei einer HF200 oder einer SD66?
Da ich eine SD707 besitze, erlaube ich mir ein paar Sätze dazu - wie man zu 1080p50 steht lasse ich dabei bewusst außen vor, denn aus Glaubenskriegen halte ich mich lieber raus (per default filmt die Cam übrigens in 1080i50).
Nachteile sehe ich keine: Die Automatiken der SD707 sind an sich narrensicher - point and shot. Der "Standardmodus" ist die "intelligente Automatik (iA)", die tatsächlich verblüffend gut die Szenen analysiert und brauchbare Parameter wählt (klar gibt es immer Ausnahmen). Die nächste Stufe der Eingriffsmöglichkeiten stellen "Motivautomatiken" da (ähnlich den Fotokameras), bei denen man zusätzlich zur Automatik etliches mehr beeinflussen kann. Und dann gibt es die Möglichkeit, noch mehr manuell zu steuern ... besonders für spezielle Aufnahmesituationen oder um bestimmte Bildwirkungen zu erzielen.
Die Automatiken haben mich bislang auch in schwierigeren Situationen nicht im Stick gelassen - und auch in den Automatikmodi hast du noch per Touchscreen die Möglichkeit, z.B. auf einen bestimmten Bildausschnitt zu fokussieren, die Gegenlichtkorrektur zu aktivieren, usw. Vielleicht Übrigens gibt es eine leicht erreichbare Hilfefunktion, die einen kurzen Text zur Funktion eines Icons einblendet - manchmal ganz hilfreich.
Die manuellen Funktionen und zusätzlichen Anschlüsse der SD707 musst du natürlich nicht nutzen, kannst es aber. Und bzgl. Weitwinkel und "intelligentem" 18x-Zoom ist die Cam auch nicht schlecht ... da kann man durchaus auf den Weitwinkelvorsatz verzichten - zumal, wenn du noch eine DSLR mitnimmst. Für die SD707 brauchst du meiner Meinung nach nur einen zuästzlichen Akku und natürlich eine Speicherkarte ... und ein Mikrofasertuch, denn der Touchscreen zieht Fingerabdrücke und Schlieren magisch an.
Hope that helps,
Markus
Antwort von Replay:
Da ja die Meinung, wie ich mir schon gedacht habe, wirklich zu den Einsteigergeräten geht habe ich doch noch eine Frage. Hätte ich durch die SD707 denn irgendwelche Nachteile (außer auf der Kostenseite) im Automatikmodus im Vergleich zu den günstigeren Modellen? Muss man sich also mit der SD707 bei der Aufnahme (nicht bei der vorherigen Einstellung der Kamera) mehr mit den Funktionen auseinandersetzen, oder funktioniert die Automatikfunktion da genausogut wie bei einer HF200 oder einer SD66?
Ihr seht, ich lasse da nicht locker ;-)
Die Automatik der SD707 ist natürlich genauso gut wie die der SD66. Die SD707 bietet halt noch mehr Möglichkeiten, wie etwa eine Zebra-Funktion (zeigt überbelichtete Stellen an), etc.
@ actaion
Mein PC hat mit den 1080p50 keine Probleme, der Mediaplayer auch nicht. Trotzdem würde ich mir nur wegen den 50p die SD707 nicht kaufen, das Ding hat auch noch andere Qualitäten. Ich sehe die 50p eher als nette Zutat.
Antwort von curbgrinder:
Mein PC hat mit den 1080p50 keine Probleme, der Mediaplayer auch nicht.
Was für einen Prozessor und wieviel Arbeitsspeicher hast du denn?
Ich werde mir nämlich jetzt auch die TM700 holen und da komme ich um ein Hardwareupdate nicht drum rum ;-).
Antwort von Replay:
Das ist ein stinknormaler i7 860, mit derzeit sogar nur 4 GB RAM und Win 7.
Ich habe nur die Programme auf dem PC, die ich brauche, was sehr übersichtlich ist. Schnittsoftware (Magix VDL 16 Premium, zickt mit den 50p-Clips, aber manchmal frißt Magix die Clips sogar), Gimp, Corel Draw Home and Student, Firefox, Thunderbird, iTunes und kleine Freeware-Werkzeuge, fertig. Von diesen 4 GB bleiben nach dem Laden von VDL noch über 3 GB übrig.
Aber, wie gesagt, ich würde die 50p nicht so sehr gewichten. Es ist eine nette Zutat, aber wie sich der Markt weiter entwickeln wird, kann derzeit niemand zu 100 % sagen.
Antwort von wolfgang:
Stimmt, das kann keiner sagen - trotzdem halte ich 1080 50p unverändert für eine interessante Innovation. Auch wenns meinen PC (Q6600, 2.7 Gjz) wohl etwas verändern dürfte.... :)
Antwort von Recce:
Nach diesem verregneten Sonntag und der Vorfreude auf den Urlaub sehe ich, auch durch die Beiträge hier im Thema, die Sache doch deutlich realistischer. So sehr mich die SD707 auch technisch reizt, wir werden sie technisch nicht reizen.
Deshalb geht es jetzt nur noch um die Frage:
SD66 vs. HF200
Und obwohl ich die meisten Argumente kenne, fällt es mir doch schwer eine Entscheidung zu treffen. Preislich liegen nur etwa 40 Euro zwischen den beiden. Warum kann die Panasonic kein Filtergewinde haben? Denn zumindest einen Polfilter fände ich gelegentlich nicht schlecht (mein Freund übrigens auch nicht).
Ich glaube, ich werfe wirklich eine Münze.
Antwort von Replay:
Ich würde die SD66 nehmen.
Warum?
Mehr WW und besser bei schlechtem Licht, vielfältiger einstellbar und kompakter. Objektiv besser, nahezu kaum Verzeichnungen und keine CAs. Dagegen steht lediglich die Sache mit dem Polfilter. Ich habe beim Filmen den Polfilter noch nicht vermißt.
Antwort von Recce:
Hallo,
ich wollte nur noch kurz unsere Entscheidung durchgeben, falls das jemanden interessiert. ;-) Es ist die SD66 in Rot geworden. Nochmal lieben Dank an alle, die bei der Entscheidung geholfen haben.
Liebe Grüße
Maria
Antwort von Replay:
Gratulation, gute Wahl. Und in Rot erst recht ^^ Mein Camcorder (Panasonic SDR-SW21) kommt im satten Limettengrün daher, ich mag was anderes als das Standard-Schwarz oder Straßenköter-Grau. Farbe im Leben ist immer gut.
Antwort von actaion:
War ja klar, das bei einer Frau letztendlich doch Farbe&Design entscheiden ;-)
Antwort von Replay:
Dann solltest Du mal nach Japan (oder auch „nur“ in die USA) schauen. Dort gibt es bei Geräten aller Art meist vier oder fünf Farbvarianten. Selbst Autos bekommt man in Japan oder den USA in deutlich mehr Farben als hier (auch deutsche Autos werden dort in mehr Farbvarianten angeboten).
In Europa (vor allem in Deutschland) steht man mehr auf sog. unbunte Farben (doofer Ausdruck, heißt aber wirklich so), also Grau, Anthrazit oder Schwarz. Es ist in Japan oder den USA nicht ungewöhnlich, wenn jemand mit einem Camcorder in Rosa-Metallic um die Kurve kommt. Und nein, das sind dort nicht nur Frauen. Wobei mir Rosa dann doch etwas zu strange wäre o.O
Ich war sehr lange in den USA und ich habe mich ziemlich schnell an bunte Gerätchen aller Art gewöhnt und finde den grau-schwarzen Einheitslook seit dem richtig fad.
Antwort von srone:
na, das gesicht des kunden möchte ich sehen wenn du eine pmw-350(bzw vergleichbares) in rosa oder mintgrün auspackst plus vielleicht noch ein sachtler in violett-metallic ;-)
lg
srone
Antwort von Replay:
Ich würde auch erst verwundert schauen. Aber nicht, weil ich es schlecht finde, sondern weil ich es nicht erwarten würde. Eine limettengrüne PMW-350 würde doch nichts am Ergebnis ändern, eher das Gegenteil. Ich ginge davon aus, daß der Mensch mit einem solchen grünen Ding eher kreativ ist.
Was spricht ernsthaft (!) dafür, daß Geräte aller Art schwarz oder silber sein müssen? Würde eine grüne PMW-350 schlechtere Bilder machen?
Die Lackierung meine SW21 ist übrigens erstaunlich robust. Obwohl ich das Ding immer einfach in die Hosentasche stecke und immer dabei habe, hat das Gehäuse noch keinen einzigen Kratzer. Das Gerät sieht aus wie neu, trotz intensiver Nutzung.
Antwort von Eric:
Farbe ist toll! Aber die Kameras sind ja gerade deswegen schwarz damit sie nicht auffallen. :-) hehe.. wäre aber sicher ein schönes Bild wenns beim Gegenschuss bei einer Pressekonferenz aussieht wie beim Kindergeburtstag von Ellis im Wunderland. :-)
Ich fänd das gut!"
Antwort von Replay:
Wenn der Kameramann im gelben Pullover rumläuft, würde die grüne Kamera besser passen. Und weniger auffallen ;-)
Antwort von Eric:
EBEN !!
Dann können wir auch endlich alle rote Hüte aufsetzen. :-)=
Die schwarzen Klamotten sind doch total langweilig!
Antwort von Recce:
War ja klar, das bei einer Frau letztendlich doch Farbe&Design entscheiden ;-)
Hehe, genau auf solch einen Kommentar habe ich gewartet. Ihr Männer seid ja nur neidisch, dass wir einfach nach Farbe und Design entscheiden können, ohne dafür schief angeguckt zu werden ;-)
Wobei in dem Fall die Entscheidung für die Kamera eher aus praktischeren Gründen gefallen ist. Das es die SD66 auch in bunt gab, war dann eher ein glücklicher Zufall.
Zum Thema Farbe: ich liebe Farben, auch und gerade bei technischen Geräten (bei Kleidung natürlich auch ;-) ). Allerdings dürfte ich mit einer knallgelben DSLR kaum einen Kundenauftrag erledigen. Nicht, weil die Farbe den Kunden abschreckt, sondern weil es auf den Bildern zu sehen wäre. Wir machen viele Aufträge im Bereich der Innenausstattungen und ob Häuser oder Flugzeuge, viele Oberflächen sind glänzend. Man schafft es nie, jede Reflektion zu vermeiden. Genau deshalb müssen diese dann so unauffällig wie möglich sein. Neben schwarzer Kamera gehört dazu in der Regel auch dunkle Kleidung.
Privat ist mir das Schnuppe, im Gegenteil, da will ich keine Langweiligen Geräte. Aus diesem Grund lasse ich mir von einer Freundin auch jene Variante aus Japan mitbringen: http://www.quesabesde.com/camdig/notici ... rosa_2.jpg