Frage von Herr Hölscher:Hi AE-Kenner,
AE ist ja sowas wie der Photoshop im Video-Bereich, dachte ich ;-)
Ich arbeite viel mit platzierten Bildern in AE, wobei diese Bilder viel größer sind, als sie später gerendert werden. Ich positioniere und skaliere sie eben in AE. Das funktioniert prima. Nun frage ich aber, ob diese Vorgehensweise sich negativ auf die Renderzeiten auswirkt? In einem Beispiel habe ich 30 TIF-Dateien in Ebenen angeordnet, skaliert und gedreht. Okay, es ist eine 4k-Datei, 30 Minuten lang. Aber muss das 3 Stunden dauern? Ich hab einen ordentlichen Rechner, sehr aktuell, 6(12)-Kern-Prozessor, M2-Platte und 32GB RAM. Mein olles Notebook daheim braucht nur die doppelte Zeit. Sehr enttäuschend.
Würde es besser sein, wenn ich die Bilder vorher zuschneiden, also auf das Endformat bringen würde? Und machte es einen Unterschied, ob ich JPG oder TIF platzieren würde?
Weiß jemand Rat?
Viele Grüße vom Peter
Antwort von srone:
die frage ist, was passiert denn genau mit den bildern, welche bearbeitungsschritte in ae durchlaufen sie, in welcher fabtiefe? daraufhin könntest du sozusagen optimized media dateien erstellen, die deine render zeit reduzieren, wie weit, im verhältnis zum zeitaufwand, optimized media zu erstellen, hängt von deinem projekt ab, so dass es schwer ist hier eine eine eindeutige antwort zu geben...;-)
lg
srone
Antwort von Herr Hölscher:
Die Bilder werden nur in der der Deckkraft verändert, die Farbtiefe ist 8 Bit (RGB). Meine Bilder haben bis zu 42MP, so wie sie aus meiner Kamera kommen, wenn ich sie nicht vorher beschneide. Wollte ich aber eigentlich nicht, weil das ja auch super in AE geht. Dieser Workflow würde einige Arbeitsschritte einsparen, bzw. den Photoshop umgehen.
Vielen Dank für deine Antwort!