Immer mehr Elemente einer herkömmlichen Kamera erweisen sich als verzichtbar. Dank künstlicher Intelligenz kann man sogar noch mehr weglassen, als die Optik zu erlauben scheint.
Wissenschaftler wetteifern seit einiger Zeit darum, immer mehr Elemente aus dem klassischen Aufbau einer Kamera zu entfernen und trotzdem noch korrekte Bilder zu erzeugen. Zum Beispiel lassen sich mit nur einem einzelnen Sensorpixel zweidimensionale Bilder aufnehmen, sofern man bestimmte Tricks anwendet. Auch ohne Linse kann man theoretisch Fotos aufnehmen.
Aber wenn man die umfangreichen Prämissen mitliest scheint das sowas zu sein wie:
LaserScanner-System zur Generierung eines "Hologramms", das Bilddifferenz-Information
rel. zu einem Referenzbild (= Lerndaten) errechnet. Und das ganze in beliebig geringer Auflösung.
Dann benötigt man in der Tat nur noch wenige neue bits, wenn ein Objekt zum Referenzbild hinzu kommt.
Und dann klingt es schon nicht mehr so gewaltig.
Aber für eine Einschätzung ist die Beschreibung etwas zu diffus/zu mager
The temporal imaging system has some advantages over ordinary imaging, Turpin says. For example, the new system could be extremely fast, potentially working at 1000 frames per second.