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Infoseite // Basics: RAW Grading//MedienManagement



Frage von chrigi00:


Hey
Wie mache ich das anlegen eines Projekts in Davinci am einfachsten ohne das ganze Filmmaterial auf den Rechner zu spielen?
Wie macht ihr das?

Für Raw hätte ich die Raw Files mit Handels z.B. als 4444 mit SLog3 rausgespielt.

Oder wie kann ich "MedienContainer"(MediaManager) aus Proxys erstellen?

Danke

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Antwort von Frank Glencairn:

Sorry, aber kannst du das nochmal anders formulieren - ich hab nicht die geringste Ahnung wovon du sprichst.

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Antwort von chrigi00:

ich hab meine Frage noch einmal umgeschrieben.

In einfach: Wie kann ich nur die vom Schnitt gewünschten Original Files auf meine Festplatte kopieren?
Bei FCP war das der MediaManager soweit mir war.

Versteht man nun meine Frage.

Ich will nicht für jedes Projekt 300GB auf dem Rechner haben.

Danke

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Antwort von Frank Glencairn:

LOL, ich hab für ein einzelnes unserer Projekte im Durchschnitt zwischen 3 und 8 TB auf dem Rechner. Bei den heutigen Plattenpreisen, wo ist das Problem? Kopier das ganze einfach auf ein schnelles, externes RAID und fertig. 30TB kosten heute einen Pappenstil, im Vergleich zu früher.

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Antwort von iasi:

Na - diese Datenflut vervielfacht sich ja schließlich auch noch.
Die Raw-Dateien wollen ebenso gesichert werden wie das gesamte Projekt.

Und mit einer einzigen Sicherung ist es auch nicht getan.
Man vertraut ja schließlich seine wertvollen Daten nicht nur einem Datenträger an.

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Antwort von Frank Glencairn:

Ja, unkomprimiertes raw ist halt nicht für jeden das richtige.

Man kann die Daten ja jederzeit in irgendeinen anderen Codec wandeln, aber dann kann man sich das Drehen auf raw auch gleich sparen.

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Antwort von cantsin:

Am Kopieren aller Raw-Kameradateien auf die Festplatte führt kein Weg vorbei. Wer wäre schon so wahnsinnig, mit Original-Kameradateien von der Kamera-Speicherkarte zu arbeiten?

Was aber schon geht, wäre dieser Workflow:
(a) alle Kameradateien auf Arbeits-Festplatte
(b) Import, Clip-Selektion und grobe Erstkorrektur in Resolve
(c) Wegschmeissen aller aussortierten Clips.

Für (c) bietet Resolve AFAIK keine Automatismen an, zumindest nicht in dem Sinne, dass es nicht mehr benötigte Dateien von der Platte löscht. Das könnte man sich aber sehr einfach skripten, wenn man erst aus Resolve XML oder eine EDL exportiert und die (unter Mac OS X oder Linux) mit einer Shell-/Perl-/Python-Skript scannt, das alle nicht-aufgeführten Dateien in den Papierkorb verschiebt.

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Antwort von kundesbanzler:

(unter Mac OS X oder Linux) ?

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Antwort von wontuwontu:

Produziert ihr alle Spielfilme oder was?
Selbst bei 100-150 Shots (was zumindest für meine Verhältnisse viel wäre) kann man das doch kurz von Hand machen. Das geht vielleicht ne halbe Stunde, höchstens ne Stunde.

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Antwort von cantsin:

(unter Mac OS X oder Linux) ? Naja, unter Windows müsste man PowerShell oder VBScript einsetzen, Python ginge wohl auch.

Unter Unix-artigen Betriebssystemen kann man solche Probleme ziemlich gut mit Shell-Einzeilern totschlagen, z.B. ein Backup aller in einem Projekt xy.xml verwendeten Quicktime-Dateien einfach mit:
cp $&#40;grep "<name.*\.mov" xy.xml | sed -e "s/.*<name>\&#40;.*\&#41;</name>/\1/"&#41; /Volumes/xy/backup-ordner

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Antwort von kundesbanzler:

Naja, unter Windows müsste man PowerShell oder VBScript einsetzen, Python ginge wohl auch. Ja .... und?

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Antwort von cantsin:

Naja, unter Windows müsste man PowerShell oder VBScript einsetzen, Python ginge wohl auch. Ja .... und? Sorry, kannst Du mir helfen - ich verstehe Deine Frage jetzt nicht ganz. Meinst Du, wie das Script konkret aussehen müsste? Es müsste erst das lokale Dateiverzeichnis der Kameradateien auf der Festplatte einlesen und in ein sortiertes Array 1 speichern, dann die in der XML-Exportdatei referenzierten Video-Dateinamen auslesen und in ein sortiertes Array 2 speichern, Array 1 und Array 2 vergleichen (z.B. mit "diff") und alle Dateien, die in Array 1 aber nicht Array 2 stehen, in den Papierkorb verschieben.

Alles, was ich in meiner ursprünglichen Antwort sagen wollte, ist, dass Resolve diese Funktion - nichtgebrauchte Clips wegzuwerfen, um Plattenplatz zu sparen, also das "Medienmanagement"-Problem des OP - zwar nicht eingebaut hat, sie sich aber per XML-Export und ein paar Zeilen Scripting sehr einfach nachbauen lässt.

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Antwort von kundesbanzler:

Mir erschließt sich die Stringenz deiner Teilaussagen nicht: (unter Mac OS X oder Linux)Naja, unter Windows müsste man PowerShell oder VBScript einsetzen, Python ginge wohl auch Genau, und unter unix müsste man shell-skripte benutzen, das ginge wohl auch.

Es geht überall gleichermaßen. Was ist für dich genau der Unterschied?

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Antwort von cantsin:

Es geht überall gleichermaßen. Was ist für dich genau der Unterschied? Ich wollte keine negative Aussage über Windows machen - sorry, falls das missverständlich war. Weil ich beim Skripting nur unter Unix-artigen Systemen wie Linux und Mac OS X sattelfest bin (die dank grep & Co. traditionell stark in Textoperationen sind), weiss ich, dass es da nur mit ein paar Zeilen geht. Ich wollte keine harte Aussage über Betriebssysteme machen, bei denen ich zwar selbiges vermute, es aber nur vom Hörensagen weiss.

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Antwort von chrigi00:

Das mit dem Skript ist mir schon fast sympathisch. Ich will doch nicht jede Woche meine Festplatte füllen. 99% davon wird eh nicht verwendet.

Zudem ist die Festplatte die ich kriege sicher mind. 3-4 Copy der O-Files.

Ich möchte einfach nur die Files kopieren mitdehnen ich auch arbeiten möchte. Nebst Platz ist es auch eine Zeitfrage. Eine Werbung kann 900GB gross sein aber nur 30s dauern. Was soll ich da alles kopieren.

Von Hand wäre sicher auch eine Möglichkeit oder
XLM ins Davinci LogC rein und mit 2s Handels wieder als LogC raus.

In Resolve gibt es keine Möglichkeit die Files aus dem MediaPool an einen anderen Ort zu verschieben?
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Falls niemand eine bessere Idee hat werde ich genau das machen.
Morgen kommt ein Kameramann mit 3 Tagen Sony Raw vorbei und würde gerne seinen Film von 3min graden.

Das kopieren dauert ca. 2h. Rausrechnen 15min.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Danke
Christian

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