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Infoseite // Auch IMAX erklärt VR-Testlauf für gescheitert



Newsmeldung von slashCAM:



Mit VR läßt sich, zumindest als Kinobetreiber in der realen Welt, nicht genug Geld verdienen -- zu diesem Schluß kommt IMAX und schließt seine letzten verbliebenen "VR Ex...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Auch IMAX erklärt VR-Testlauf für gescheitert


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Antwort von Frank Glencairn:

Told you so

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Antwort von thsbln:

Und warum? War kein 8K.

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Antwort von rush:

Mich konnte VR bisher auch überhaupt noch nicht überzeugen... Selbst in Kombination mit "Rumble" Sitzen an einem Samsung Stand in Korea empfand ich das ganze als weiterhin unausgereift.
Da muss noch einiges passieren und insbesondere die Auflösung eklatant verbessert werden um auch wirklich ein Gefühl der virtuellen Realität zu bekommen.

Mag sein das andere Leute da eher drauf anspringen und sich die Qualitätsfrage nicht so sehr stellen wie Menschen die sich mit videoaffinen Inhalten beschäftigen - für mich ist das - Stand heute - jedenfalls noch keine wirkliche Freud die zum eintauchen einlädt.

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Antwort von Frank Glencairn:

thsbln hat geschrieben:
Und warum? War kein 8K.
Weil's gegenüber herkömmlichen FIlm keinen Mehrwert liefert, selbst wenn es 20K wäre.

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Antwort von rkunstmann:

Auflösung ist definitiv ein Problem. Ich habe an 3 VR Dokus für den WDR mitgearbeitet und die Auflösung selbst in 6k ist grottig. Das sieht gerade noch auf einem iPhone 4s Screen okay aus. Aber im Grunde ist das Problem, dass hier vom Betrachter eine Mehrarbeit gefordert wird (sich sein eigenes Bild zu suchen) ohne eine Gratifikation. Das geht nicht gut. Wenn der erste Wow Effekt (wenn er überhaupt kommt) weg ist, will das keiner mehr... Aber war halt kurz hip

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Antwort von thsbln:

"Frank Glencairn" hat geschrieben:
thsbln hat geschrieben:
Und warum? War kein 8K.
Weil's gegenüber herkömmlichen FIlm keinen Mehrwert liefert, selbst wenn es 20K wäre.
Das war ein Witz, ich hätte auch 100K schreiben können :-)
In meinen Augen genauso schwachsinnig wie 3D.

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Antwort von Funless:

VR macht (wenn überhaupt) nur dann Sinn wenn der Betrachter dabei interagieren kann, deshalb ist VR (nur marginal) erfolgreicher im Gaming Bereich. Marginal deshalb weil ein Großteil der Gamer bei VR nach wie vor aufgrund fehlendem physischen Feedbacks unter starkem Motion Sickness leiden und für dieses Problem noch keine Lösung gefunden wurde. Nicht jeder Gamer (und erst recht keine Gelegenheitsgamer) wiürde sich ein voll flexibles X/Y-Achsen Laufband wie bei Ready Player One ins Wohnzimmer stellen, selbst wenn es sowas gäbe, was es eh‘ nicht tut.

Für einen reinen Zuschauer bei einem Film stellt VR keinerlei Mehrwert dar.

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Antwort von Sammy D:

VR-Gaming ist schon ziemlich gelungen, wie ich finde.

Dass die Auflösung dabei unter SD-Niveau läuft, stört mich nicht weiter.
Besonders bei Adventuren und Horror-Spielen wirkt VR sehr gut.
Ich kann zwar nur 20 Minuten spielen, bevor ich Schweißausbrüche und Schwindelanfälle bekomme, aber das Erlebnisse ist dafür umso besser.

Einen Walkthrough (Doku, Reisevideos oder sowas) würde ich körperlich wohl nicht durchstehen, wenn sie zu lange sind.

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Antwort von Funless:

Ja die PlayStation VR Version von RE7 bspw. ist schon echt ein extrem gutes VR Erlebnis mit einer Immersion die ich bei einem Game in der Form bisher selten erlebt habe. Ich hab‘ zum Glück nicht das Problem mit der Motion Sickness, aber die kleine Gruppe zu der ich gehöre wird nicht eine ganze Industrie am Leben halten können. Leider.

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Antwort von didah:

mit der einstellung, die hier viele vertreten, hätten wir noch nichtmal das rad erfunden... vr? buh! hohe auflösung? buh! alles was neu ist, was man noch noch selbst verwendet hat? BUH!

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Antwort von Darth Schneider:

Die Rede ist doch „für Kinobetreiber“
Ich denke VR wird aufjedenfall noch viel mehr kommen, aber nicht fürs Kino sondern eher für Zuhause.
Denkt an die Holodecks von Star Trek, das wäre dann mehr das End Ziel von VR, ganz sicher keine 360 Grad Kinofilme.
Das Problem dabei ist das die Holodecks keine Filmprojektion ist sondern Materieprojektion in Echtzeit, also zum anfassen und zum anschauen.
Die Technologie dafür dürfte dann in ein paar 1000 Jahren ready sein.
In naher Zukunft wird sich das VR Erlebnis höchstens für Games, das Sexbuisness, Architektur Visionalisierung und für die Medizin und Forschung beschränken.
Gruss Boris

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Antwort von Jott:

Wir haben unsere Kundschaft für 360 Grad-Video gefunden. Ist eine normale Spielart im Medienmix geworden, die auch nicht nur homöopathischen Umsatz bringt. Mit Kino/Spielfilm hat das natürlich nichts zu tun - wieso auch?

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Antwort von JoDon:

"Darth Schneider" hat geschrieben:
Die Rede ist doch „für Kinobetreiber“
Ich denke VR wird aufjedenfall noch viel mehr kommen, aber nicht fürs Kino sondern eher für Zuhause.
Genau so ist es. Warum soll ich für VR ins Kino gehen, wenn ich das selbe Erlebnis mit gleichwertiger Technik auch Zuhause haben kann!

Ich schaue in letzter Zeit vermehrt 2D Filme auf der Oculus Go. Trotz der geringen Auflösung, mag ich das Gefühl im virtuellen Kinosaal zu sitzen. VR180 stereoskopischer Content ist ja noch praktisch nicht verfügbar, von Pornos mal abgesehen und da sprechen die Zahlen ja für sich (da soll noch einer sagen VR Video wird zum Rohrkrepierer wie 3D).

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Antwort von Jott:

Die Auflösung wird besser werden. Auf Messen in China wurden von Screen-Zulieferern schon letztes Jahr extrem hochauflösende Mini-Panels für Brillen gezeigt, um Welten besser als die derzeit noch störende Pixelschau.

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