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Infoseite // Ambarella mit neuen Chips für Drohnen und ActionCams // CES 2017



Newsmeldung von slashCAM:


Ambarella dürfte mittlerweile Marktführer bei der integrierten Signalelektronik für Drohnen und ActionCams sein. Zur CES 2017 stellte das Unternehmen zwei neue Chip-Desig...



Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
Ambarella mit neuen Chips für Drohnen und ActionCams // CES 2017


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Antwort von iasi:

klingt gut

nun also her mit der Drohnen-Cam, die 4k 10bit mit mindestens 200Mbit H265 liefert und dabei eine gute Linse for dem Sensor hat, der nicht nur im Smartphone-Format daherkommt.

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Antwort von Roland Schulz:

Na ja, bisher kam da nichts wirklich Pralles bei rum.
Der A9 aus den GoPros und Phantom 3 Pro zeigte u.A. auffälliges i-Frame Pumpen. Aktuell haben wir nen Amabrella H1 in der Phantom 4 Pro, der irgendwie einen Ghosting/Smearing Effekt produziert, das Bild trotz schneller Shutterzeiten bei Bewegung "unscharf" werden lässt.
Habe ich bei den letzten Sony oder Panasonic Codecs (auch Consumer) so nicht (mehr) erlebt.

Trotzdem finde ich die P4 Pro gar nicht so übel. Bild ist trotz der Nachteile nicht schlecht und klar besser als von den bisherigen P3/4ern.

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Antwort von Jost:

Bin mal gespannt, was am Ende auch gebaut oder verkauft wird? Während der CES 2016 wurden der H2 und der H12 angekündigt. Der H12 ist klammheimlich eingestampft worden und praktisch über Nacht aus der Ambarella-Produktliste verschwunden. Als hätte es ihn nie gegeben.
Und unklar ist, wo der "alte" H2 (4K AVC video at 120 fps) mittlerweile verbaut ist?

Der A12S, im Oktober 2015 angekündigt, scheint nie erschienen zu sein. Der A9SE, damals ebenfalls angekündigt, wird heute als "new" bezeichnet.

Klar ist jedoch meiner Meinung nach ein Trend zu erkennen: H.264 steht vor der Ablösung durch den super-sperrigen H.265.

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Antwort von Roland Schulz:

H.265 hat aktuell in der Erfassungssparte (Kameras...) eigentlich nichts zu suchen, da die Nachteile die theoretischen Vorteile eher überwiegen.
Die geringen, theoretischen Vorteile bei den dort "hohen Bitraten" (i.d.R. >=100Mbps) werden durch aktuell weniger effizient entwickelte Algorithmen und deutlich weniger performante Weiterverarbeitung im Post völlig ausgehebelt, da kann man lieber die H.264 Bitrate um ~25% erhöhen.
Gewisse Vorteile findet man sicher im bandbreitenbegrenzten Übertragungsbereich.

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Antwort von Jost:

Bin zu 100 Prozent auf Deiner Seite - leider scheinen die Hersteller diese Meinung nicht zu teilen.

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Antwort von Roland Schulz:

Man will einfach was neues in den Markt bringen. Finde ich auch gut, sonst würden wir immer noch mit tonnenschweren U-Matic Maschinen etc. arbeiten (müssen).

Solange das parallel angeboten wird habe ich damit auch kein Problem. "Ich" habe auch kein Problem damit neue Entwicklungen "in Grenzen" mitzubezahlen.

Glaube aber dass Kompressionsmethoden langsam am Ende sind, alles weitere den Aufwand exponentiell skalieren würde und dem Nutzen nicht mehr adäquat wäre.

Mit steigender Performance bei CPU/GPU(s) und Speicherbandbreite sowie weiter fallenden Speicherpreisen wird man sicherlich auch im Motionbereich irgendwann auch "untenrum" RAW angeboten bekommen, im Fotobereich ist das ja mittlerweile Standard.

Ich tippe hier mal auf Panasonic die das als erstes in ner (Prosumer-)Kamera wie ner GH7 bringen wird.
Die waren in einigen Features oder Standards Vorreiter in dem Segment, weil da die Kamerateile selbst (sensorbedingt) einfach nicht ganz das geleistet haben was z.B. Sony hingestellt hat.
Solange Panasonic "unten" an 4/3 festhalten wird kommen die auch hier über den Zeitstrahl nicht an den APS-C Mitbewerb dran, 10-bit 4:2:2 bei 200Mbps hin oder her.
Hubraum kann man zwar gut mit Turbos aufwerten, das tun andere mit mehr Hubraum aber auch (irgendwann).

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