Frage von sergejpepper:Hallo!
Es geht um einen spannenden Dokumentarfilm über einen jüdischen Satiriker namens "Wauwau" (1881-1942), der von den Nazis ermordet wurde. Wauwaus Nachlass ist nun nach detektivischer Recherche bei mir gelandet (darunter viele Briefe aus dem KZ und schöne alte Fotos).
Ich suche jemanden, der mir die z.T. über 100 Jahre alten Fotos aus dem Nachlass "zum Leben erwecken" kann.
Damit meine ich z.B. Mimik/Gestik von Wauwau animieren oder virtuelle Kamerafahrten durch die Fotos machen, vielleicht auch Trickfilm-artige Effekte a la Monthy Python oder Fotos in historische Filmaufnahmen integrieren.
Es handelt sich hauptsächlich um Porträts, alle schwarzweiß, zum Teil mit Familie, aus dem späten 19. Jahrhundert bis in die 30er Jahre.
Der dokumentarische Non-Budget-Film ist für TV angedacht und soll ca. 45min lang werden.
Aufbereitet als Suche nach Wauwau und einem in den 70er Jahren gestohlenen Nachlass-Koffer mit wertvollen Briefen. Interviews mit sympathischen Nachfahren und witzigen Zeitzeugen. Mit schöner dramaturgischer Klammer und viel Plattengegrammel-Musik aus den 20er und 30er Jahren. (Wauwau war auch Schlagertexter, u.a. Arbeitskollege und KZ-Mithäftling vom Autor von "Ausgerechnet Bananen").
Ziel ist einen unbekannten jüdischen Humoristen einen Film lang wieder auferstehen zu lassen und das Thema Holocaust von einer tragikomischen Perspektive zu beleuchten, inklusive offenem Happy End.
Gedreht wurde und wird mit einer Sony EX1, geschnitten mit Final Cut Pro.
Drehorte und Schauplätze sind Wien, Oberösterreich (Ö), Galatz (Rumänien), Czernowitz (Ukraine), KZ Buchenwald und Bernburg (D).
Mehr Infos gerne auf Anfrage.