Praxis Brennweiten und ihre (Raum)Wirkung am S35 Sensor

Brennweiten und ihre (Raum)Wirkung am S35 Sensor

In diesem Einsteiger-Workshop wollen wir uns mit der Wirkung von unterschiedlichen Festbrennweiten für Cineanwendungen an einem Super35 Sensor beschäftigen. Wie verändert sich der Raum bei gleichem Bildausschnitt? Wie modellieren unterschiedliche Brennweiten die Physiognomie unserer Protagonistin und welche Haupteinsatzgebiete lassen sich welchen Brennweiten zuordnen? (Sponsored by SAE)

// 16:13 Mo, 4. Mai 2015von

In diesem Einsteiger-Workshop wollen wir uns mit der Wirkung von unterschiedlichen Festbrennweiten für Cineanwedungen an einem Super35 Sensor beschäftigen. Wie verändert sich der Raum bei gleichem Bildausschnitt? Wie modellieren unterschiedliche Brennweiten die Physiognomie unserer Protagonistin und welche Haupteinsatzgebiete lassen sich welchen Brennweiten zuordnen?



Die Beurteilung von Brennweiten und ihrer Wirkung gehört mit den zu den wichtigsten Entscheidungen für die Bildgestaltung. Wer souverän über die Wahl der jeweiligen Brennweiten verfügt, ist nicht nur in der Lage, auf besondere Herausforderungen am Set zu reagieren, sondern entwickelt im besten Fall auch eine eigene Bildsprache und trägt damit nicht unwesentlich zur filmischen Narration bei.



135mm Ausschnitt am S35 Sensor
135mm Ausschnitt am S35 Sensor


Wir wollen hier dem Einsteiger in die Filmwelt etwas Rüstzeug bei der grundsätzlichen Beurteilung von Brennweiten an einem Super 35mm Sensor an die Hand geben und nutzen hierfür folgende Festbrennweiten im Bewegtbildvergleich mit Protagonistin (und Raum) an einer Canon EOS C300): 14mm, 24mm, 35mm, 50mm, 85mm und 135mm. Damit decken wir einerseits die (von einigen als Klassiker empfundenen) 35, 50 und 85mm ab und erweitern zum Weitwinkel hin mit 24 und 14 mm und zum Telebereich hin mit 135mm. Diese Brennweitenauswahl ist jedoch bei weitem nicht komplett.



Eine Reihe von für den Cine-Bereich ebenfalls nicht unwichtiger Brennweiten stehen im von uns genutzten Set (Samyang) bislang noch nicht zur Verfügung – hierzu zählen bsp. das 12, 21, 25, 32 und 40mm. Zeiss/Arri und Cooke bieten in dieser Hinsicht wohl derzeit die komplettesten Sets an. Schaut man sich hingegen das noch relativ junge Portfolio an Canon Cinema-Optiken an, landet man genau bei den auch hier vorgestellten Brennweiten. Damit läge der Schluss nahe, dass es sich hierbei um die meist gebräuchlichsten Festbrennweiten handeln könnte. Doch wie dem auch sei - für eine erste Annäherung an die grundsätzliche Bildwirkung von unterschiedlichen Brennweiten taugen die hier versammelten Objektive allemal.



Diverse Brennweiten bei annähernd gleichem Ausschnitt im Vergleich am S35 Sensor
Diverse Brennweiten bei annähernd gleichem Ausschnitt im Vergleich am S35 Sensor


Wir haben alle Brennweiten in jeweils zwei Einstellungen aufgenommen: Einmal bei annähernd gleichem Bildausschnitt mit jeweils unterschiedlicher Kameraentfernung zu unserer Protagonistin – für den Vergleich der Bild-/Raumwirkung für uns die interessantere Serie - sowie einmal der Vollständigkeit halber vom gleichen Kamerastandpunkt aus.



Um die perspektivische und räumliche Wirkung am Bewegtbild (und nicht nur an einer statischen Einstellung) besser beurteilen zu können, haben wir die Canon C300 auf einen Slider montiert und so die Bildvergleiche mit gleichem Bildausschnitt leicht dynamisiert.



Alle Clips wurden mit den gleichen Einstellungen von 1080/24p bei 1/50s, f4, ND2 und ISO 850 in C-Log aufgenommen und anschließend mit einer Canon C-LUT ausgespielt. Die Farbkorrektur von leicht wechselnden Lichtverhältnissen haben wir uns für diesen Zusammenhang gespart, da es hier um Raumwirkung und nicht um Farben geht.





Beginnen wollen wir mit einer Übersicht aller Brennweiten im Vergleich bei annähernd gleichem Bildausschnitt:






Schön ist hierbei die Dehnung bzw. die Komprimierung des Raumes im Vergleich zu sehen. Je nachdem, welche Bedeutung Bildelemente des Hintergrundes für die „Erzählung“ in unserer Einstellung haben, lässt sich dieser dichter an unsere Protagonistin (Ricarda) „heranholen“ (größere Brennweiten) oder weiter entfernen (kleinere Brennweiten).



Doch auch der für parallele Handlung neben Ricarda zur Verfügung stehende Raum wird deutlich durch die genutzte Brennweite geöffnet oder geschlossen . Dies hat direkten Einfluss auf die Auflösung der Handlung in einzelnen Einstellungen (oder auch nicht).



Während größere Bildwinkel (Weitwinkel) Raum für parallele Handlung schaffen, muss bei kleineren Bildwinkeln die gleiche Handlung in unterschiedliche Einstellungen aufgelöst werden. Es gilt also zu entscheiden, ob die Handlung im Überblick oder im Detail aufgelöst wird.



Wird mit Mastershots als Backup oder auch als bewußtes Continuity-Prinzip gearbeitet (oder weil man seinen Cuttern oder Produzenten nicht traut), gilt es genügend Raum, sowohl für die aktuelle Handlung als auch für zukünftige Handlung abzubilden, bzw. „vorzuhalten“.



Doch auch die mit der jeweiligen Brennweite transportiere Kameraentfernung zur Handlung – und damit auch Zuschauerentfernung - bildet ein wichtiges Stilelement, das über die Frage des reinen Bildausschnitts deutlich hinaus reicht.



So lassen sich gelegentlich für den Gesamtlook eines Films besonders oft genutzte Brennweiten identifizieren. Wenn diese bereits bewußt in die Planung vorab eingeflossen sind, kann hiermit die transportierte Grundstimmung geprägt und damit die jeweilige Bildsprache des Films selbst definiert werden: Will man einen beobachtenden, distanzierteren Look haben, wird man im Schnitt höhere Brennweite vorfinden – will man hingegen Teil der Handlung sein, wird man im Schnitt kürzere Brennweiten im Einsatz finden.



Als gestalterisches Basiselement kommt auch noch die zur Verfügung stehende Schärfentiefe je nach Brennweite hinzu, die sich gut in unserer kurzen Übersicht sehen lässt und die ebenfalls starken Einfluss auf die Akzentuierung von Bildelementen hat.



Betrachten wir Ricarda etwas genauer in den einzelnen Einstellungen, die sich irgendwo zwischen Medium und Medium Close Up befinden, sehen wir darüber hinaus, dass die unterschiedlichen Brennweiten deutlich in ihr Aussehen eingreifen. Auch hierzu gleich mehr.



Um den Charakter der einzelnen Brennweiten besser fassen zu können, nehmen wir uns die Festbrennweiten jetzt einzeln vor und betrachten ihre Wirkung dreifach: Einmal solo in einer Gesamtbewegung, dann zu jeder Brennweite das 35mm als Referenz und letztlich im Splitscreen mit dem 35mm als Vergleich:





135mm

Das 135mm bildet in szenischen Produktionen vielfach bereits das obere Ende der Fahnenstange im Telebereich (so existiert bsp. im Zeiss Compact Prime Portfolio keine längere Festbrennweite und auch in der Master und Ultra Serie finden sich nur noch das 150 bzw. 180mm oberhalb des 135mm). Das 135mm stellt breits beachtliche Telewirkung zur Verfügung und in unserem Beispiel lässt sich gut sehen, was dies bedeutet:








Der zur Verfügung stehende Raum neben Ricarda wird begrenzt während der Raum hinter ihr deutlich komprimiert wird.



Würden wir weiter entfernte Motive hinter unserer Protagonistin stärker in eine räumlichen Nähe zu ihr bringen wollen, wäre ein entsprechendes Tele genau das richtige. Der Raumeindruck entspricht hierbei nicht unseren Sehgewohnheiten und die Abbildung von Entfernung gerät unproportional – vor allem wenn wir das 35mm als ungefähr realistische Abbildung von Perspektivik, Entfernung und Raum als Vergleich heranziehen.



Ricardas Physiognomie kommt angenehm mit dem 135 mm rüber. Die knappe Schärfentiefe hebt sie deutlich vom Hintergrund ab. Allerdings kommuniziert der Kamerastandpunkt des 135mm gegenüber dem 35mm eine deutliche Distanz zu ihr. Die Kamera gerät stärker zum „Beobachter“ als zum „Teilnehmer“.



Auch für die Filmpraxis ziehen höhere Telebrennweiten einiges nach sich:



Durch die Begrenzung des Raums muss das Set weniger weitläufig vorbereitet werden. Dies kann zu einer deutlichen Entlastung des Budgets führen.



Eine bewegte Kamera wie in unserem Beispiel ist mit einem 135er bei Außendrehs mit heftigen Böen bereits schwierig zu stabilisieren. Hier muss entweder vor Ort entsprechender Aufwand betrieben werden oder eine gute Stabilisierungslösung in der Postproduktion gefunden werden. Der Clip mit dem 135er musten wir nachträglich deutlich stabilisieren, weil der Wind zu stark in unser Stativ-Slider Setup eingegriffen hat: Je höher die Brennweite desto größer die Herausforderung eine bewegte Kamera ruhig zu bekommen. Dies bedeutet im Umkehrschluss: Ist das Budget begrenzt und eine bewegte Kamera gewünscht, kann man mit einem Weitwinkeln bei weniger Aufwand zum Ziel kommen.



Je nach Ausschnittswahl kann ein 135er in kleinen Sets oder begrenzten Innenräumen bereits zu stark vergrössern. Ein Blick auf maximale Entfernungen und damit noch realisierbares Framing bei der Drehvorbereitung kann vor allem bei den höheren Telebrennweiten wie dem 135er die Wahl der korrekten Brennweite deutlich vereinfachen.



Ein 85er Tele wird im Gegensatz zum 135er häufig als universeller einsetzbar empfunden.





85mm

Das 85mm gilt (wie das 105) und 135er in der Fotografie als klassische Portraitbrenweite und auch im Cine-Zusammenhang wird es gerne für Close-Ups genutzt.



Aber auch in Situationen, wo ein Gleichgewicht zwischen komprimiertem und noch abgebildetem Raum gefunden werden soll, kann es im Gegensatz zum extremeren 135er auftrumpfen.






Auch das 85er funktioniert in unserem Medium Close Up (MCU-Shot) von Ricarda sehr gut und ermöglicht immer noch eine deutliche Kameradistanz von mehreren Metern, fühlt sich jedoch nicht ganz so stark distanziert wie das 135mm an.



Das 85mm stellt in der Regel immer noch genügend Raum zwischen Motiv und Kamera auch für komplexere Lichtaufbauten zur Verfügung, ohne im Ausschnitt sichtbar zu sein.



Wir schätzen am 85 mm vor allem seine hohe Flexibilität: In kleineren Innenräumen kann es immer noch da zum Einsatz kommen, wo für das 135er die Wand längst hätte eingerissen werden müssen. Außerdem kann das 85mm eher noch brauchbare Ausschnitte selbst an Crop-Sensoren liefern, an denen das 135er nur noch für Tierfilmer von Bedeutung ist.



Wenn man Foto-Objektive adaptieren möchte sind 85mm Optiken in der Regel günstiger zu haben als die spezialisierteren 135mm - und häufig auch in einer recht lichtstarken Variante erhältlich.







50mm

Das 50 und das 35mm kommen dem menschlichen Sehempfinden beim hier genutzten Objektiv-Set mit am nächsten. Das bedeutet, dass Proportionen, Entfernungen und auch Bewegungen auf die Kamera zu und von der Kamera weg, einen eher realistischen Eindruck von Entfernung, Größe und Geschwindigkeit vermitteln.






Bei unserem Beispielclip sehen wir die Entfernung der Kamera zu Ricarda weiter schrumpfen - wir sind noch einen deutlichen Schritt näher am Geschehen dran - ohne jedoch aufdringlich zu wirken.



Das 50mm steht häufig in direkter Konkurrenz zum 35mm (und 40mm) und wird gerne mit diesem abgeglichen: Wird etwas mehr Raum benötigt, greift man zum 35er, soll der Ausschnitt etwas enger gefasst werden, kommt das 50er zum Einsatz.



Beim Thema 50 kann es auch um möglichst hohe Lichtstärke gehen und vielen dürfte in diesem Zusammenhang die wunderbare Episode um Stanley Kubricks f0.7er 50mm Zeiss Objektiv in den Sinn kommen, das ursprünglich für die NASA für Satellitenaufnahmen entwickelt worden war und das Kubrick für seinen Film „Barry Lyndon“ (1975) umfangreich adaptiert (hin zu f0.7 36.5mm) und eingesetzt hat.



Kubrick hatte sich in den Kopf gesetzt, die Innenszenen des Schlosses ausschließlich mit natürlichem Kerzenlicht auszuleuchten – ohne zusätzliche Aufhellung – dafür mussten die Mitchel-Kameras extra für die f0.7er 50 und 35mm Objektive angepasst werden – ein enormer Aufwand, der jedoch zu einzigartigen Bildern führte und u.a. den Oscar für die beste Kamera einbrachte ...



Kubrick hatte ursprünglich nur das 50mm f0.7 zur Verfügung, empfand jedoch dessen Bildwinkel als zu limitierend. Entsprechend wurden mit Hilfe von optischen Vorsätzen aus dem 50mm noch 36.5mm sowie ein 24mm zur Verfügung gestellt – beide ebenfalls mit einer Anfangsöffnung von f0.7. Da das 24mm zur viel Verzerrung mitbrachte, kamen schließlich nur das 50 sowie das 36.5mm zum Einsatz – womit wir beim 35mm angelangt wären...





35mm

Wir sparen uns hier einen eigenen Vergleichsclip da wir das 35mm bereits mit allen anderen Objektiven im Vergleich sehen. Für viele stellt das 35mm eine recht universell einsetzbare Brennweite dar.



Wir sind im Geschehen mit dabei und haben gleichzeitig mehrere Optionen für das Framing, ohne bereits an unproportionierte Physiognomie denken zu müssen: Medium Shot, Medium Close up und – je nach Setgröße – zur Not auch Master Shots oder 2-Shots lassen sich mit dem 35mm realisieren – vieles ist mit dem 35er möglich und der Bildwinkel konkurriert mit dem 50mm um eine naturalistische Auflösung von Raum.



Betrachten wir unseren Beispiel-Clip erscheinen uns die Proportionen von Ricarda in dem hier gewählten Ausschnitt immer noch natürlich, auch wenn wir uns hier bereits auf eine Grenze zubewegen, die wir mit dem nächsten Schritt Richtung Weitwinkel überschreiten werden.



Uns gefällt das 35er besonders gut, weil es eine spezielle Abstimmung zwischen Bildwinkel und Tiefenschärfe mitbringt und im Framing nahezu gleichgewichtete Beziehungen zwischen Protagonistin und Raum zulässt.



Ganze Filme wurden bereits vor über 60 Jahren mit einer einzigen „30er“ Brennweite („The Magnifiscent Andersons“, Orson Wells, 1942) gedreht.





24mm

Mit dem 24mm betreten wir eindeutiges Weitwinkel-Territorium, das sich in unserem Beispielclip auch als solches in mehreren Punkten zu erkennen gibt:






Ricardas Gesicht beginnt in falsche Proportionen zu gleiten und ein entsprechendes Framing dürfte bereits Anlass zu Diskussionen am Set geben, ob wir der Hauptdarstellerin eins auswischen wollen ...



Der Bildinhalt verschiebt sich in unserem Bildausschnitt zu Gunsten der Umgebung, weg von der Protagonistin. Damit öffnet sich deutlich ein Raum, der – will er für die Filmerzählung genutzt werden – auch mit sinnvollem Inhalt bestückt werden sollte.



Hätten wir eine Dialogszene und bräuchten bei gleichem Framing einen Mastershot, liesse sich dieser ohne weiteren Aufwand mit dem 24er einfangen.



Es beginnt schwieriger zu werden, die Kamera so auszurichten, dass wir keine stürzenden Linien im Bild haben.





14mm

Was sich beim 24mm bereits angekündigt hat, wird beim 14mm zur Gewissheit: ein 14mm verzieht die Proprotionen unserer Protagonstin ins Groteske. Zwar lassen sich auch Menschen mit einem 14mm abbilden – doch dafür muss die Kamera deutlich weiter entfernt aufgebaut werden.








Das 14mm eignet sich bereits gut für Establishing Shots / Long Shots und zeigt im Vergleich zu allen anderen hier vorgestellten Brennweiten die umfassendsten Details der Umgebung, die die Etabierung des Ortes beim Zuschauer vereinfachen.



Vergleichen wir die sich verändernden Bildinhalte mit Blick auf die Kamerabewegung erhalten wir beim 14mm die größte Dynamik, (sofern sich Bildinhalte auch in mittlerer Distanz zur Kamera befinden): Wer eine hohe Bewegungsdynamik bei sich veränderndem Kamerastandpunkt erhalten will (Dolly, Steadicam, Kran o.ä.), ist mit einer Weitwinkel-Optik gut bedient – geht es hingegen in erster Linie um Kameraschwenks oder Motivverfolgungen mit festen Kamerastandpunkt, kann eine Tele-Optik einen größeren Eindruck von Bewegungsdynamik schaffen.





Brennweitenvergleich von fixem Kamerastandpunkt

Zum Schluß wollen wir der Vollständigkeit halber auch noch die unterschiedlichen Brennweiten vom festen Kamerastandpunkt aus kurz durchwechseln, um ein Gefühl für die Gesamtabdeckung des hier vorgestellten Repertoires an Festbrennweiten zu erhalten:






(Dank an 25p für das unkomplizierte Bereitstellen der C300.)



Soweit unsere erste Annäherung an das Thema Brennweiten und ihre Wirkung hinsichtlich Personen und Raum am Cine-Super-35 Sensor.




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