Das neue SpyderPro-Upgrade kalibriert nicht nur die modernsten Bildschirme – einschließlich OLED, QD-OLED, Mini-LED und Apple XDR – sondern unterstützt auch Helligkeiten bis zu 12.000 Nits. Die Kalibrierung ist in 90 Sekunden abgeschlossen und bietet mit StudioMatch™ konsistente Farben über mehrere Monitore hinweg.
Kalibrierung von Videomonitoren mit 3D-LUT-Export

Der SpyderPro ist das erste Gerät seiner Klasse, das einen 3D-LUT-Export (.cube) anbietet und damit eine hochpräzise Kalibrierung für kompatible Videomonitore ermöglicht. Das macht es zu einem idealen Tool für professionelle Video- und Cinema-Workflows.
3D-LUT-Technologie wird in der Filmindustrie seit Jahren für nichtlineare Farbkorrekturen eingesetzt – etwa um Hauttöne wärmer wirken zu lassen oder Schatten kühler zu gestalten. Das Laden einer 3D-LUT auf kompatible Videomonitore (z. B. Atomos) war nie das Problem. Die eigentliche Herausforderung bestand bis jetzt darin, diese Monitore kosteneffizient zu kalibrieren.
Kalibrierung von Videomonitoren
Videomonitore, die nicht dauerhaft mit einem Computer verbunden sind, können nicht auf ICC-Profile zurückgreifen. Um sie zu kalibrieren, müssen sie von der Kalibrierungssoftware erkannt, gemessen und anschließend mit Farbkorrekturdaten in Form einer 3D-LUT versorgt werden.
Die Lösung mit SpyderPro
Der Monitor wird per HDMI mit einem Computer verbunden, auf dem die Spyder-Kalibrierungssoftware läuft. Die Software erkennt den Monitor und ermöglicht dessen Auswahl für den Kalibrierungsprozess.

Nach der Messung wird die Farbkorrektur als 3D-LUT-Datei z.B. auf eine SD-Karte exportiert, die anschließend in den Monitor eingesetzt wird. Voraussetzung ist, dass der Monitor 3D-LUTs unterstützt und über eine passende Schnittstelle (z. B. HDMI) verfügt. Das ist einzigartig, ganz neu und sichert die Farbkonsistenz von der Kamera bis hin zum finalen Schnitt.
Kalibrierung von OLED-TVs
In der Videoproduktion sind die relativ günstigen OLED-TVs als Editing-Monitore für Videoschnitt und Colorgrading besonders beliebt, da sie einen hohen Dynamikumfang und eine enorme Farbwiedergabe bieten. Allerdings sind diese natürlich nicht für diese Anwendung ab Werk entsprechend eingestellt. Mustafa Morad zeigt an Hand des SpyderPros unter Verwendung des 3D-LUT-Features, wie er seinen OLED-TV zu einem Video-Editing- bzw. Fieldmonitor „umrüstet“.
Weitere neue Funktionen im Überblick
DevicePreviewTM Plus mit umfangreichen Smartphone-Profilen: Mit der Applikation lässt sich simulieren, wie ein Motiv auf Smartphones, Tablets oder verschiedenen Papieren erscheint.
Einbindung von Belichtungsmessern: Umgebungslichtmessung next Level. Unter Verwendung des Datacolor LightColor Meter oder anderer LUX-Meter können genaue Helligkeitswerte an Ihrem Arbeitsplatz gemessen und in die Spyder-Software eingeben werden.
Content Credentials: Einbettung von Urheberschaft, Herkunft und Bearbeitungshistorie in digitale Werke für verifizierbare Authentizität – ein Thema, das im Rahmen des EU AI Act immer wichtiger wird.

Alle Informationen zum neuen SpyderPro bei Datacolor >
Dieser Text erscheint im Rahmen einer Datacolor Promo-Kampagne auf slashCAM.



















