Fusion-Drive

Unser iMac 5K Testgerät wurde mit einem sog. Fusion-Drive ausgestattet - also eine Kombination aus SSD und HD mit einer Kapazität von 1TB. Systemdaten und ggf. Videodaten (sofern Platz vorhanden und diese Häufig genutzt werden) liegen auf der SSD, alles übrige wird auf die HD ausgelagert. Wer viel Videomaterial zu bearbeiten hat, dürfte mit externen Laufwerken via Thunderbolt 2.0 (zwei TB-Anschlüsse vorhanden) besser bedient sein.



Die SSD mit den Systemdaten sorgt auf jeden Fall für angenehm schnelle Bootvorgänge.



Hier die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten des 1TB Fusion Drives (1TB HD und 120 GB SSD):



Schreib- und Lesegeschwindigkeit des verbauten FusionDrives (HD+SSD)
Schreib- und Lesegeschwindigkeit des verbauten FusionDrives (HD+SSD)



Zwischen-Fazit

Der iMac 5K Retina beeindruckt mit seinem hochwertigen 5K-Display, das sich hervorragend zur pixelnativen Darstellung von 4K-Videomaterial eignet. Mit seinen intelligenten HiDPI Modi bei 5120 x 2880 Pixeln Auflösung vereint es Menüfunktionalität und natives 4K für Videoschnittanwendungen wie Final Cut Pro X oder Premiere Pro CC . Es sind keine Pixelstrukturen mehr auf dem Display auszumachen. Wie gut sich mit 4K Material in der Schnittpraxis am neuen iMac 5K Retina arbeiten lässt, klären wir in einem zweiten Teil dieses Tests, sobald mehr Erfahrungswerte bei uns vorliegen. Hier ging es erstmal um die Rechenleistung des neuen iMac 5K Retina und die schätzen wir wie folgt ein:



Bezeichnend für das beste Einsatzgebiet des neuen iMac 5K ist unser FCPX Rendertest für 4K Material. Hier konnte der iMac 5K überraschend gut mit den deutlich leistungsfähigeren Mac Pros mithalten. Wer über einen mac-basierten Schnittrechner für 4K Material nachdenkt, findet im neuen iMac 5K Retina unserer Meinung nach das derzeit beste Preis-Leistungsverhältnis. In der hier getesteten Maximal-Ausstattung harmoniert der Rechner hervorragend mit Final Cut Pro X (und auch mit Premiere Pro CC) und entsprechendem 4K-Material – von 2K ganz zu schweigen. (Hier dürfte der neue iMac allerdings schon fast Overkill sein).



Auch für einfache 4K Farbkorrekturen in Resolve oder gelegentliche AE-Comps reicht die gebotene Leistung völlig aus. Wer hingegen täglich mit Resolve zu tun hat und hier auch komplexere Projekte bewältigen muss oder viel mit dem Denoiser o.ä. unterwegs ist, dürfte mit einer leistungsfähigeren GPU besser bedient sein – das gleiche gilt für CPU-intensive Compositing Umgebungen.



Vergegenwärtigt man sich den Preis von 5K Displays wie dem zum Ende des Jahres angekündigten Dell 5K Display von rund 2.500 Dollar, stellt der hier vorgestellte iMac mit seinen 3.099,- Euro inkl. Mwst. fast schon ein Schnäppchen dar.



Im zweiten Teil dann unser abschließendes Fazit inkl. unserer Erfahrungswerte bei der Bearbeitung von 4K-Material mit dem neuen iMac 5K Retina.


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