Fazit

Die neuen alten Canons haben gegenüber den HDV-Rivalen von Sony genau genommen noch vier relevante Merkmale zu bieten: CCDs (statt CMOS mit Rolling-Shutter), exzessive Bildjustage-Möglichkeiten, XLR auch beim Einsteigermodell XH-A1s sowie die optionale Console-Applikation. Wer auf diese Dinge keinen besonderen Wert legt, bekommt für 700 Euro weniger bereits im Einsteigerbereich bei der FX1000 von Sony mehr Weitwinkel, eine viel schärfere Display-/Sucherkombi und HDMI. Wer in die XH-G1s investieren will, muss noch genauer rechnen: Wenn es nicht unbedingt HDV sein muss, bekommt man bereits Sonys EX1 für das selbe Budget, die sogar eine digitale Bild-Korrektur gegen chromatische Aberrationen, bessere Low-Light Eigenschaften, HD-Slow-Motion und überhaupt FullHD-Aufzeichung mit 35 Mbit bietet. Einzig die Timecode- und Genlock-Eigenschaften kann Canon dagegen noch in die Waagschale werfen. Da die meisten Änderungen gegenüber den Vorgängern in der Firmware bestehen, könnte Canon eigentlich auch ein entsprechendes Update für Anwender der alten Serie anbieten. DAS wäre dann wirklich eine Revolution. Zumal in der jetzigen Form die neuen Modelle Altkunden kaum zum Umstieg bewegen dürfen.



Und hier ein Vergleich der jeweils direkten Konkurrenten:



Vergleich von Canon XH A1s, Sony HDR-FX1000 und Sony HVR-Z5



Vergleich von Sony PMW-EX1, Canon XH G1s und Sony HVR-Z7



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