Bei der Bedienung haben die Apple AirPods Max bei uns die Nase vorn. Die klickbare, aus Metall gefertigte „Digital Crown“ bei den AirPods Max stellt für uns die hochwertigste und zugleich einfachste Steuermöglichkeit der drei hier getesteten Kopfhörer dar. Per Klick lässt sich hier Musik pausieren, zum nächsten Song wechseln oder zurückspringen und via Dreh am Rad der Crown die Lautstärke sicher und genau einstellen. Ein Klick auf die große gut erreichbare Metalltaste daneben wechselt zwischen Ambient-Sound und Noisecancelling. Anrufe werden per Klick auf die Digital Crown angenommen (oder per SIRI/Sprachsteuerung). Apple hat es hier gut verstanden, die wichtigsten Bedienfunktionen minimal und trotzdem ergonomisch sinnvoll umzusetzen. Vermisst haben wir beim AirPods Max jedoch einen echten Ausschalter (es gibt einen SleepMode der im Verbund mit dem magnetischen Case aktiviert wird) und einen Miniklinken-Input. Wer nicht mit iPhones unterwegs ist, dürfte darüber hinaus lieber einen USB-C Anschluß als den verbauten Lightning-Anschluß am AirPods Max nutzen wollen.
Technics setzt bei der Bedienung des EAH-A800 auf eine Kombination aus schmalen Kunststofftasten und Touchpad-Funktion. An Anschlüssen finden sich – vorbildlich wie beim Sony WH-1000XM4 – sowohl USB-C als auch ein Miniklinken-Eingang und ein echter On/Off Schalter. Die Lautstärke sowie Start/Stop, Vor und Zurück wird beim EAH-A800 über die Kunststofftasten geregelt, was etwas Übung erfordert, bis man die richtigen Tasten blind greifen kann. Wer zwischen den einzelnen Geräuschunterdrückungs-Modi wechseln möchte, tippt beim Technics Kopfhörer zweimal auf die rechte Ohrmuschel, Anrufe werden über den mittleren Schalter angenommen.
Sony WH-1000XM4
Der Sony WH-1000XM4 bietet neben USB-C Anschluß und Miniklinken-Eingang einen On/Off Schalter sowie einen Custom-Button und setzt bei der Bedienung verstärkt auf Touch bzw. Swipe-gesten an der Ohrmuschel. Defaultmäßig wechselt man mit Klick auf den Custom-Button die Noisecancelling-Modi für Lautstärke Vor und Zurückspringen sowie für die Anrufannahme stehen diverse Swipe-Gesten zur Verfügung die bei unserem Test recht gut funktioniert haben.
Tragekomfort ist so eine spezielle Sache, das sehen nicht wenige Hörer verschieden. Ich kenne Sony XM4 Benutzer, wie auch Bose 700er/45er Besitzer, die vollkommen überzeugt...weiterlesen
klusterdegenerierung 19:19 am 5.4.2022
Hatte am Anfang auch das gleiche Gefühl, aber ebenso beim Soundcor & Taotronix.
Ich denke das hat was mit der Stärke des ANCs zu tun, je stärker um so größer das...weiterlesen
Jan 18:52 am 5.4.2022
Ganz ehrlich, ich bin nicht der Einzige gewesen, dem das aufgefallen ist. Ja ich bin recht empfindlich, was das Gleichgewicht angeht (Autofahren oder Rummelbesuch). Es gibt...weiterlesen
Test: Tonqualität vs. Preis - 5 Mikros im DSLM-Setup Vergleich (Teil 1, 0 bis 250 Euro) Mo, 19.Oktober 2020 Wir haben uns die topaktuellen Mikros Sennheiser MKE 200, Rode VideoMic NTG, Rode NTG5 sowie als Referenz unser Sennheiser MKH-416 angehört und wollten wissen, welche Tonqualität man in den Preisklassen 0, 100, 250, 500 und 1.000 Euro erhält, wenn man die Mikros an hochwertigen DSLM-Setups betreibt.
Test: Rode NTG5 Richtrohrmikrofon am Zoom F6 (inkl. Sennheiser MKH 416 Vergleich) - Teil 2 Mo, 22.Juni 2020 Im zweiten Teil unseres Audio-Tests wollen wir uns das neue, kompakte Richtrohrmikrofon Rode NTG5 etwas genauer ansehen und -hören. Hierfür nutzen wir erneut den Zoom F6 inklusive 32 Bit Aufnahme. Außerdem vergleichen wir das Rode NTG5 mit unserer Referenz bei den videoafinen Richtrohrmikrofonen: Dem Sennheiser MKH 416.
Test: Zoom F6 Multitrack Fieldrecorder: Kompakte Audio-Funktionen für Solo-Shooter - Teil 1 Mo, 8.Juni 2020 Mit dem 32 Bit fähigen Zoom F6 Multitrack Fieldrecorder und dem kompakten Richtmikrofon Rode NTG5 haben wir gleich zwei spannende, hochkompakte Newcomer im Audiobereich in der slashCAM Redaktion zum Test. Im ersten Teil schauen wir uns den funktionsstarken Zoom F6 in Bezug auf Ergonomie, Funktionen, 32 Bit Float, Energieoptionen uvm. genauer an ...