1200 Lux
Bei viel Licht zeigt sich die FDR-AX700 ebenfalls von ihrer guten Seite, wobei das Standardprofil für szenische Filmer in der Regel zu “bunt” empfunden wird:

In S-Log2 und S-Log3 verteilen sich die Bildinhalte mehr in den Mitten des Codecs, was ein flaches Bild und damit mehr Nachbearbeitungsoptionen in der Post-Produktion verspricht.


HLG reiht sich danach in der Mitte zwischen den gezeigten Profilen ein. Deutlich mehr gesättigt als die Log-Profile soll es schließlich ja auch out-of-the-box auf REC709-Monitoren gut aussehen, weshalb der untere Teil der Gamma-Kurve fast vollständig dem REC709-Verlauf entspricht. Allerdings bleiben in den hellen Bildteilen tatsächlich etwas mehr Details erhalten, als im Standard-Profil:

12 LUX
Bei wenig Licht (12 LUX) vermissten wir stark die 1.8-Optik der kleinen RX100. Denn gerade im Vergleich sieht man, welchen enormen Unterschied ungefähr zwei Blendenstufen in der Lichtstärke ausmachen können. Da wir aus Auschnittsgründen für unsere Aufnahme einen gewissen Mindestabstand zum Motiv einhalten mussten, konnten wir mit der nicht durchgehenden Blende nicht unter F3.4 kommen. Das Ergebnis bei ISO6400 und 1/24s war dabei jetzt nicht unbedingt schlecht, jedoch gegenüber einer RX100 mit Blende 1.8 deutlich unterlegen:



















