Mit der Version II der Canon EOS R6 bietet Canon eine bemerkenswert gut zwischen Video und Foto ausbalancierte Vollformat DSLM an. Hierzu trägt insbesondere auch das clevere Bedienkonzept mit dem Modusschalter zwischen Foto- und Videobetrieb bei. Die Canon EOS R6 Mark II behebt nahezu alle Schwachstellen der Vorgängerversion und bietet u.a.: stark verbessertes Rolling Shutterverhalten (auch in 4K 25p), jetzt optionale XLR-Funktionen via Tascam XLR-Adapter, keine Hitzelimits in unserem Praxistest und erstmalig False-Color Funktionen sowie max. 6K 60p ProRes RAW via HDMI und Atomos Ninja V+. Dank einfach zu aktivierendem und frei platzierbarem Fokustracking eignet sich die Canon EOS R6 Mark II sehr gut auch als Gimbalkamra. Daüber hinaus bietet die Canon EOS R6 Mark II als eine der wenigen Kameras auf dieser Liste einen 10 Bit 4K 50/60p Modus an, der völlig ohne Crop auskommt. Das bedeutet, dass bsp. der Wechsel zwischen 4K 25p und 50p die genau gleiche Perspektive und den gleichen Bildeindruck vermittelt.
Darüber hinaus verfügt die Canon EOS R6 Mark II über duale SD Cardslots, mit denen sich jetzt auch professionelle Backuprecordings anfertigen lassen.
Verzichten muss man bei der Canon EOS R6 Mark II jedoch (neben 8K Video und RAW) auf eine höhere (Pro-) Fotoauflösung, der Sucher der R6 Mark II löst „nur“ mit 3,69 MP auf und der HDMI-Anschluss ist nachwievor als Micro HDMI Typ D ausgeführt.
Die Canon EOS R6 Mark II eignet sich auf Grund ihrer ausgewogenen Eigenschaften zwischen Foto und Video hervorragend für all diejenigen, die sowohl Video als auch Foto zu gleichen Teilen produzieren müssen und dabei einen zuverlässigen AF benötigen. Wir sehen die Canon EOS R6 Mark II daher vor allem in den Bereichen: Hochzeit, Event aber auch Sportereignisse, sowie als B-Cam für Canon-basierte Multikamerasetups
Canon EOS R6 Mark II - Praxis: Pro & Contra --------------------- Pro // hochwertiges 10 Bit 4K 50/60p Material bei Fullsensorreadout, sehr guter AF, XLR-Option, False Color Funktion, gute Akkuleistung, gute Stabilisierungsleistung, externes 6K 60p RAW via HDMI und Ninja V+ Contra // kein Fullsize HDMI, Sucher könnte höher auflösen
Ja, ich erinnere mich dunkel an einen Post auf RedUser von Land, als er das mit DCT geschrieben hatte.
Ich weiß allerdings nicht mehr in welchem Stadium der Debatte und zu...weiterlesen
andieymi 12:48 am 30.3.2023
Mittlerweile nicht mehr. Das war in Anfangszeiten von Komodo so. Jeder wusste: R3D ist Wavelet. Bis das irgendwann überhaupt nicht mehr zu Stromverbrauch der neuen passte....weiterlesen
Test: slashCAM Interviewpraxis: Lumix S5 II, SmallRig, USB-C V-Mount, Atomos 7", Rode, Sennheiser ... Mo, 15.Mai 2023 Erneut haben wir die NAB 2023 genutzt, um Erfahrungen mit teils neuem teils bewährtem Videoequipment zu sammeln. In diesem Jahr standen Vollformat Autofokus in der Interviewpraxis mit der Panasonic S5 II, komlexeres Rigging via SmallRig Cage, zentrale V-Mount USB-C Lösung (FXLion), 7" Monitoring mit Atomos Shinobi, Funkstrecken von Rode und Sennheiser und einiges mehr auf dem Programm. Hier unsere Erfahrungswerte vom "Showfloor"- Einsatz aus den USA.
Test: Panasonic Lumix S5 IIX im Praxistest: Die beste S5 für Video? ALL-I, ProRes Recording uvm ... Mi, 10.Mai 2023
Mit der komplett schwarzen Panasonic Lumix S5IIX schickt Panasonic seine bislang performanteste Vollformat-Kamera ins Rennen. Neben dem neuen, sehr guten Phasen AF bietet die X-Variante der S5 II jetzt auch RAW Video Output (ProRes RAW und BM RAW), 6K ProRes HQ Aufnahme via USB-C/SSD, interne All-Intra (und ProRes HD) Aufnahme sowie Wireless/Wired IP Streaming. Hier unsere Praxiserfahrungen vom ersten Panasonic S5 IIX Dreh