Test Canon EOS 1D Mark IV – Profibolide + 1080p Video

Canon EOS 1D Mark IV – Profibolide + 1080p Video

Mit der Canon EOS-1D Mark IV stellt Canon seine erste reinrassige Profi-Kamera mit APS-H CMOS Sensor und Full HD (1080p) Videofunktion vor. Grund genug, uns die Canon einmal genauer anzuschauen, nachdem wir das Konkurrenz-Model von Nikon (D3s) erst vor kurzem bei uns im Test hatten.

// 13:58 Do, 18. Mär 2010von

Mit der Canon EOS-1D Mark IV stellt Canon seine erste reinrassige Profi-Kamera mit APS-H CMOS Sensor und Full HD (1080p) Videofunktion vor. Grund genug, uns die Canon einmal genauer anzuschauen, nachdem wir das Konkurrenz-Model von Nikon (D3s) erst vor kurzem bei uns im Test hatten.



Profibolide - Canon EOS 1D Mark IV
Profibolide - Canon EOS 1D Mark IV




Einleitung

APS-C dürfte den meisten Fotointeressierten als Angabe von Größen digitaler Kamerasensoren recht vertraut sein. Nahezu alle grossen Spiegelreflexhersteller haben in den letzten Jahren im Konsumer-Segment APS-C Sensoren mit Brennweitenverlängerungen von 1,5 oder 1,6 auf den Markt gebracht. APS-H hingegen mit seinem relativ moderaten Verlängerungsfaktor von 1,3 ist weniger bekannt, reicht jedoch bei Canon bis mindestens Mitte der 90er Jahre zurück, wo es bereits eine Canon EOS DCS1 mit APS-H Sensor gab. Seitdem hat die digitale Kameraentwicklung eine rasante Entwicklung hinter sich, um schließlich bei Profi-Boliden wie der aktuellen Canon EOS 1-D MK IV anzukommen. Ebenso wie die kürzlich hier getestete Nikon D3s markiert die Canon EOS 1-D MK IV die derzeitig höchste Entwicklungsstufe im digitalen Kleinbild-Kamerasegment. Mit ihren 16,1 Megapixeln APS-H CMOS Sensor bei 10 Bildern/s und einem komplett überarbeiteten Fokus-Modul richtet sich Canons neue EOS in erster Linie an Presse/Sportfotografen sowie an Wildlife-Fotografie – also all jene fotografischen Bereiche, in denen Tele-Optiken, auf Bewegung optimierte Autofokussysteme und schnelle Bildfolgen von zentraler Bedeutung sind (Im Gegensatz zu den klassischen Vollformat- und Mittelformat-Betätigungsfeldern, die tendenziell eher in der Portrait- und Weitwinkel-Fotografie (Landschaft, Architektur. etc. ) zu finden sind.



Blickt man in die Geschichte der Profimodelle von Canon zurück, findet man Produktzyklen, die zwischen 2 und 3 Jahren liegen. Die erste EOS 1D (APS-H, 4 MP) wurde im Februar 2002 vorgestellt, gefolgt von der EOS 1D Mark II (APS-H, 8,2 MP) im April 2004 und der EOS 1D Mark III (APS-H, 10,1 MP) im Mai 2007 bis hin zur aktuellen Canon EOS 1D Mark IV (APS-H, 16,1 MP) im Okt. 2009. In der Canon Nomenklatura steht die Canon EOS1-Reihe grundsätzlich für die Pro-Modelle, wobei sich diese wiederum in Vollformat und APS-H Sensoren unterteilt. Die Vollformat- Kameras tragen in der Bezeichnung ein kleines „s“ hinter dem D. Die derzeit aktuelle Canon Vollformat Kamera ist also die Canon EOS 1Ds Mark III. Auch hier dürfte in Kürze eine IVer Version zur Verfügung stehen, da Canon bisher seine APS-H- und Vollformat-Profimodelle im gleichen Jahr upgedatet hat.





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