Test CANON HF-M52 – Profikomponenten für Einsteiger

CANON HF-M52 – Profikomponenten für Einsteiger

Oftmals findet sich in günstigeren Camcorder-Modellen nahezu die gleiche Technologie wie in Top-Modellen, jedoch etwas abgespeckt um auch weniger betuchte Käuferschichten anzusprechen. Das gilt dieses Jahr für Canons HF-M52 in ganz besonderem Maße...

// 16:47 Mi, 25. Apr 2012von

Die Canon HF-M52 fällt gegenüber ihren direkten Konkurrenten deutlich dicker aus. Dies ist jedoch weder notwendigerweise dem Bildwandler geschuldet (Sonys HDC-CX570 ist beispielsweise bei kleinerem Gehäuse noch größer) noch dem Objektiv, das bei Panasonics Konkurrent HC-V707 praktisch gleich groß ist. Die Canon Kamera gönnt sich einfach mehr Breite, was sie beim Filmen sogar durchaus griffiger macht als ihr direktes Umfeld.



CANON HF-M52 – Profikomponenten für Einsteiger : cam0




Professionelle Zutaten

Erstaunlicherweise verbaut Canon in der neuen HF M 5x-Serie augenscheinlich den gleichen 1/3-Zoll FullHD-Sensor, der sich ebenfalls in weitaus teuren Modellen wie der XF100 oder XA10 wiederfindet. Und der in der HF M52 werkelnde Signalprozessor  DIGIC DV III ist ebenfalls in der gerade vorgestellten Profikamera Canon C300 zu finden, die mit 15.000 Euro in einer ganz anderen Liga spielt. Im Gegenzug muss man bei Canons HF-M52 unter anderem mit einem sehr geringen Weitwinkel auskommen, während Panasonic und Sony bei den aktuellen Modellen geradezu mit opulenter Brennweite glänzen. Immerhin besitzt die HF M52 auch einen automatischen Objektivverschluss.



Canon bietet nur einen proprietären, dafür aber aktiven Zubehörschuh z.B. für zusätzliche Mikrofone. Apropos Mikrofone. Bei den Audiofunktionen ist Canon großzügig und gewährt der HF-M52 neben Mikrofon-Eingang und Kopfhörer-Ausgang (beides Mini-Klinke) auch Pegelanzeige und eine feinfühlige, manuelle Aussteuerung. Doch Achtung: Leider verzichtet Canon bei den noch etwas günstigeren, ansonsten bauähnlichen Modellen HF-M56 und HF-M506 laut Datenblatt auf den Mikrofoneingang.





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