Geotagging
Orte stellt via Google Maps eine Weltkarte zur Verfügung mit einer Stecknadel für jedes Foto. Zusätzlich wird hier der Namen des Ortes für das jeweilige Foto zur Verfügung gestellt. Per Klick auf die Stecknadel wird das dazugehörige Foto gezeigt.

Zugegeben waren wir bei der Geotagging-Funktion eher skeptisch. Der Trend ist „allerorten“ da aber braucht man das wirklich ? Professionelle Fotografen die mit GPS-getaggten Aufnahmen arbeiten, werden hier leicht eine Antwort finden: Klares Ja. Allein die Such/Sortierfunktion, bei welcher nun Ortsnamen, die aus dem automatischen Geotagging stammen, miteinbezogen werden können, stellt hier ein hoch willkommenes neues Feature dar. Aber wie verhält es sich bei Prosumern ?
Ehrlich gesagt waren wir ziemlich positiv überrascht von der neuen „Orte“ Funktion. Wer über Aufnahmen (bsp. von einem entsprechenden Handy) mit GPS-Daten verfügt, kann sich in Aperture 3 die Aufnahme straßen- bzw. hausgenau anzeigen lassen und erhält somit noch einmal die Möglichkeit bsp. eine Reise noch einmal nachzuverfolgen oder zu dokumentieren. Je länger man sich mit der neuen Orte Funktion beschäftigt, desto mehr Spaß macht sie. Zwar könnte die Orte-Funktion insgesamt etwas reaktiver sein, aber hier muss man Rücksicht auf die Einbindung von Google-Maps-Daten nehmen. Dies bedeutet auch, dass die GPS-Funktion nur in Aperture 3 zur Verfügung steht, während man eine Verbindung mit dem Internet hat. Insgesamt sehr gelungene neue Funktion.


















