Systemfrage

Je nachdem ob man einen Mac oder einen PC besitzt, bekommt man für 200 Euro schon ziemlich ausgefallene Schnittsoftware, die jedoch unterschiedlicher kaum sein könnte...



Die slashCAM-Produkte des Jahres 2007 –  Schnittprogramme : schnitt200PC


Edius Neo bringt schon in dieser abgespeckten Version viele professionelle Schnitt-Werkzeuge und eine einzigartige Echtzeitleistung ohne Zusatzhardware mit. Um HD(V)-Clips aneinander zu hängen, ein paar Blenden und Titel zu setzen und das Projekt mit einer ziemlich guten Echtzeit-Farbkorrektur zu finishen, ist Edius Neo das Tool der Wahl. Auch die AVCHD-Unterstützung ist ziemlich solide, allerdings nicht so schnell wie man von Canopus eigentlich erwarten würde.



Die Schattenseiten


Neben vielen Funktionen, die wirklich fast nur Profis wirklich brauchen, wurde leider auch die Slow-Motion Funktion rausgelassen. Außerdem beschränkt sich Edius Neo wirklich nur auf den eigentlichen Videoschnitt. Wer mehr „Drumherum“ will, wird eher bei der Konkurrenz fündig.



Fazit


Ein schöneres Echtzeit-HDV-Schnittgefühl gibt es in dieser Preisklasse (und auch deutlich darüber) nirgendwo.



zum ausführlichen Test von Edius 4.5




Die slashCAM-Produkte des Jahres 2007 –  Schnittprogramme : schnitt200MAC


Wer einen Mac besitzt dürfte bei 200 Euro Budget kaum überlegen. Bereits das kleine Final Cut bringt erstaunlich viele Funktionen des großen Bruders mit. Inklusive Keyframes, Überlagerungsfunktionen, Keying mit Chroma-Korrektur und Preview auf einem externen Display.



Die Schattenseiten


Neben einigen Profi-Formaten wurde vor allem bei der Farbkorrektur gespart. Und leider fiel mit der letzten Preissenkung um 100 Euro auch Soundtrack aus dem Lieferumfang.



Fazit




Wer am Mac schneiden will und für die übrigen Programme der großen Suite keine Verwendung hat, sollte sehr genau prüfen, ob nicht auch Final Cut Express für die eigenen Ansprüche reicht. In den meistens fällen dürfte das nämlich klar der Fall sein.



zum ausführlichen Test von Final Cut Express 4




Die slashCAM-Produkte des Jahres 2007 –  Schnittprogramme : schnitt500


Mit der achten Version hat sich Sony tatsächlich selbst übertroffen. So kann man dem Programm gut und gerne attestieren für alle Schnittbelange professionelle Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Neben der einzigartigen 32 Bit-Float Unterstützung und der ungeschlagenen Audio-Abteilung wird grundsätzlich absolute Effektpräzision groß geschrieben.




Die Schattenseiten


Die gebotene Präzision schlägt sich natürlich auf die Performance nieder, wodurch man oft bei der Vorschau auf höchste Qualität verzichten muss. Wer von anderen Schnittsystemen kommt findet vielleicht auch an dem etwas unüblichen Workflow keinen Gefallen.



Fazit


Um Einzelteile eines Filmprojekts zum großen Ganzen zusammenzufügen ist Vegas einfach die rundeste Sache, da man für viele Compositing- oder Audio-Operationen auf andere zusätzliche Programme verzichten kann. Die Oberfläche will allerdings geliebt und beherrscht sein.



zum ausführlichen Test von Sony Vegas Pro 8


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