Fazit

Wer heute unterwegs seine Videofilme bearbeiten will, kommt um einen Laptop kaum herum. Falls man nicht den Schnittplatz für „immer und überall“ benötigt, kann ein Laptop sogar eine interessante Alternativegegenüber einem „großen“ Heimrechner darstellen. Allerdings besitzt letzterer den Vorteil einer besseren Erweiterbarkeit und einer größeren Displayfläche. Der Einsatz eines Subnotebooks ist dagegen ein teurer Spaß, der jedoch seinen eigenen Reiz ausübt. Schließlich lassen sich derartige Geräte fast überall hin mitnehmen. Die PDA-Studie von MainConcept zeigt deutlich wohin der Weg gehen könnte. Das mobile Schnittstudio für die Hosentasche ist schon heute grundsätzlich technisch möglich. Und das intuitive Schneiden mit dem Stift auf dem Display zeigt, wie anwenderfreundlich solche Lösungen in Zukunft sein könnten...




Kaufentscheidung Notebook

Prinzipiell sind praktisch alle erhältlichen Notebooks für den Videoschnitt geeignet. Eigentlich benötigt man nur eine OHCI-kompatible Firewire-Buchse, die viele Modelle bereits serienmäßig mitbringen. Falls das auserwählte Modell jedoch keinen derartigen Anschluss aufweist, sollte es zumindest einen sogenannten PCMCIA-Slot besitzen. Über diesen lässt sich Firewire auch per Zusatzsteckkarte nachrüsten. Kostenpunkt ca. 100 Euro. Ansonsten gilt -wie auch bei ausgewachsenen PCs-, dass man eigentlich nie genug Festplattenkapazität besitzen kann. Ist der Laptop jedoch nur als Zweitrechner vorgesehen, kann man hier durchaus etwas sparen, da Festplattenkapazität für Laptops spürbar teurer ist. Schließlich kann man in so einem Fall nicht benötigte Sequenzen auf den Heimrechner auslagern. Wer nicht gerade einen Spielfilm unterwegs scheiden will, kommt daher wahrscheinlich auch mit 20 GB über die runden, was ungefähr 100 Minuten DV-Material entspricht. Alternativ lassen sich auch größere, externe Festplatten via Firewire an den portablen Rechner bequem „anklinken“. Bei der Prozessorleistung sollte man darauf achten, dass sich ein Prozessor von AMD oder Intel im Rechner befindet. Ab ca. 600 MHz können DV-Ströme in Echtzeit decodiert werden, was eine bequeme Arbeitsweise ohne ruckelnde Videos ermöglicht. Ein höherer Takt beschleunigt nur noch die Effektberechnung. Modelle von Transmeta oder Via rechnen deutlich langsamer und eignen sich daher nicht uneingeschränkt für den Videoschnitt.



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