Aktuelles Hands-On Manfrotto: Mobiles, lichtstarkes Lykos 2.0 LED Panel + Nitrotech Fluidköpfe 608/6012  // NAB 2019

Hands-On Manfrotto: Mobiles, lichtstarkes Lykos 2.0 LED Panel + Nitrotech Fluidköpfe 608/6012 // NAB 2019

Wir hatten am Stand von Manfrotto Gelegenheit zu einem ersten Hands-On mit dem von Grund auf neu entwickelten und für den mobilen Einsatz entworfenen Lykos 2.0 LED-Panels. Darüber hinaus haben wir uns auch gleich die aktualisierten Stativköpfe Nitrotech 608 u. 6012 genauer angeschaut:

// 13:34 Di, 16. Apr 2019von

Wir hatten am Stand von Manfrotto Gelegenheit zu einem ersten Hands-On mit dem von Grund auf neu entwickelten und für den mobilen Einsatz entworfenen Lykos 2.0 LED-Panels. Darüber hinaus haben wir uns auch gleich die aktualisierten Stativköpfe Nitrotech 608 u. 6012 genauer angeschaut:




Lykos 2.0 LED Panel

Manfrotto hat bei der neuen Version 2.0 seines Lykos LED Panels viele – in unseren Augen - wichtige Verbesserungen eingearbeitet.



 komplett überarbeitetes Lykos 2.0 LED Panel
komplett überarbeitetes Lykos 2.0 LED Panel


Auf den ersten Blick sieht man gleich, dass sich das Gehäuse und der Formfaktor entscheidend verändert haben. Der seitliche Griff (mit dem wir nie so richtig warm geworden sind) ist verschwunden und stattdessen lassen sich jetzt einzelne Lykos auch zu größeren Flächen zusammenstecken.



 lässt sich jetzt modular kombinieren zu größeren Flächen und remote steuern
lässt sich jetzt modular kombinieren zu größeren Flächen und remote steuern


Der Clou hierbei: Dank integriertem Bluetooth kann die verbundene, große LED-Fläche via Bluetooth App in ihrer Gesamtheit gesteuert werden. Das spart Zeit vor Ort und man bleibt trotzdem mobil. Coole Sache.



 2x Sony L-Type oder Canon LP-E6 Akku
2x Sony L-Type oder Canon LP-E6 Akku




Darüber hinaus wurde eine zweite Akkuaufnahme integriert. Beide Akku-Aufnahmen lassen sich sowohl mit Sony L-Type als auch Canon LP-E6 Akkus betreiben – die entsprechenden Kontakte finden sich gegenüberliegend bereits in die Leuchte integriert.



 wasserdichte Akkuabdeckungen für den Außeneinsatz
wasserdichte Akkuabdeckungen für den Außeneinsatz


Zusätzlich wurde eine Nut um die Akku-Aufnahme eingearbeitet, die sich mit einem wasserdichten Deckel verschließen lässt. Somit sind die neuen Lycos 2.0 Lichter auch für den Außeneinsatz deutlich besser aufgestellt.



Blitzschuhaufnahme für optionales Zubehör
Blitzschuhaufnahme für optionales Zubehör


An den Gehäuserändern finden sich 3 ¼ Zoll und 6 Blitzschuhalterungen für die optionale Montage von weiterem Zubehör integriert. Und ein weiteres cleveres Detail: Neben dem regulären Stromstecker hat Manfrotto ( bzw. Litepanels) beim Lykos 2.0 jetzt auch einen USB-C Stromanschluss integriert. Damit lassen sich die Lichter auch über USB-C betreiben ( bsp. via größerem Kamera-Akku).



 jetzt auch mit USB-C Stromanschluss
jetzt auch mit USB-C Stromanschluss


Die auch zuvor für die Lycos 1.0 verfügbaren Mini-Softboxen sollen auch auf die neuen 2.0 Lykos LEDs passen – wie effektiv diese in der Praxis sind, dürften erste Tests zeigen.



Lykos 2.0 mit Softbox
Lykos 2.0 mit Softbox



Weiterhin werden die Lykos 2.0 LEDs als Bicolor- oder Tageslicht-Variante angeboten. Die Lichtstärke der bereits zuvor recht kräftigen LEDs soll sich lt. Angaben von Manfrotto noch etwas weiter erhöht haben. Angegeben werden hier max. 1.500 Lux für die Bicolor Variante und max. 1.600 Lux (@1m) beim Tageslicht-Modell.



Zwar waren die Lykos 2.0 am Manfrotto-Stand noch Vorserienmodelle – wir haben aber trotzdem auch mal schnell mit dem Sekonic C800 TLCI und CRI Werte gemessen und können die guten Werte von Manfrotto hier bestätigen. Bei der CRI-Messung lagen wir bei Tageslicht bei 96.9 und bei TLCI bei 98. Bei der Kunstlichtmessung bei 97.7 CRI und 98 TLCI.



Beide Modelle sind per Drehregler von 0-100% dimmbar, weisen einen Abstrahlwinkel von 50° auf und besitzen ein LCD Display, über das sich die unterschiedlichen Lichtparameter einstellen lassen



DIe Manfrotto Lykos 2.0 Daylight/Bi-Color LEDs sollen im 3.Quartal 2019 erscheinen zum Preis von 269 bzw. 299 Euro (UVP.) und kosten damit in etwa so viel wie die aktuellen Modelle - legen damit jedoch deutlich unter dem Einstiegspreis der ersten Version, die 2016 noch bei rund 500,- bzw. 570,- Euro lag.




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