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slashCAM Digitales Video-Lexikon: Was bedeutet "Automatische Szenenerkennung" ?


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Automatische Szenenerkennung
scene detection
Siehe auch: Capturing
Beim Überspielen von Videomaterial auf den Computer ("Capturing"). Bei der automatischen Szenenerkennung wird für jede Szene auf dem DV-Tape auf der Festplatte eine eigene Datei abgelegt. Wenn das Material von einer DV-Kamera kommt und die Übertragung über Firewire geschieht, erkennt der Rechner die einzelnen Szenen am so genannten Date-Stamp (Datumsstempel). Dieser Datestamp wird bei der Aufzeichnung vom Camcorder mit aufgenommen und enthält das Datum und die Uhrzeit, wann die Szene gedreht wurde. Besteht zwischen zwei Bildern ein Bruch im Datestamp muss es sich um eine neue Szene auf dem Band handeln. Das überspielte Video wird also in Form einzelner Szenen auf dem Computer gespeichert und nicht als ein grosses Video-File.

Wird analog aufgezeichnet, dann ist es praktisch, wenn das Schnittprogramm mit dem gecaptured wird auch eine optische Szenentrennung beherrscht (analoges Video besitzt keinen Datumsstempel). Dabei wird das Bildmaterial analysiert und immer wenn die Unterschiede zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildern zu groß werden, schreibt das Capture-Programm eine neue Datei. Dies ist zwar nicht so zuverlässig, wie ein digitale Szenentrennung, aber dennoch oft sehr hilfreich.