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slashCAM Digitales Video-Lexikon : K

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Kante

Siehe auch: Backlight
Deutsche Bezeichnung des Backlights in einem Lichtsetup.



KB/s

Siehe auch: Datenrate
Angabe zur Datenrate – je nach Größenordnung der Menge an digitalen Information pro Zeiteinheit spricht man hier von:
- Kbit/s oder Kbps (Kilobit pro Sekunde)
- KB/s (KiloByte pro Sekunde)
- Mbit/s oder Mbps (Megabit pro Sekunde)
- MB/s (MegaByte pro Sekunde)
- Gbit/s oder Gbps /Gigabit per Sekunde)
- GB/s (GigaByte pro Sekunde)
wobei ein Byte immer 8 Bit entspricht, also z.B. 1 KiloByte = 8 Kilobit und jede Potenz, dem Binärsystem entsprechend, um den Faktor 1024 grösser ist, also 1 GigaByte = 1024 MegaByte = 1048576 KiloByte, ebenso 1 Mbit = 1024 Kbit
(so entspricht 1 MB = 8 Mbit = 1024 KB = 8192 Kbit)



Kbit/s

Siehe auch: Datenrate
Angabe zur Datenrate – je nach Größenordnung der Menge an digitalen Information pro Zeiteinheit spricht man hier von:
- Kbit/s oder Kbps (Kilobit pro Sekunde)
- KB/s (KiloByte pro Sekunde)
- Mbit/s oder Mbps (Megabit pro Sekunde)
- MB/s (MegaByte pro Sekunde)
- Gbit/s oder Gbps /Gigabit per Sekunde)
- GB/s (GigaByte pro Sekunde)
wobei ein Byte immer 8 Bit entspricht, also z.B. 1 KiloByte = 8 Kilobit und jede Potenz, dem Binärsystem entsprechend, um den Faktor 1024 grösser ist, also 1 GigaByte = 1024 MegaByte = 1048576 KiloByte, ebenso 1 Mbit = 1024 Kbit
(so entspricht 1 MB = 8 Mbit = 1024 KB = 8192 Kbit)



Kell-Faktor

Der Kell-Faktor beschreibt einen physiologischen Effekt beim Betrachter, der eine durch das Zeilensprungverfahren und die Endlichkeit des Elektronenstrahls bedingte vertikale Unschärfe wahrnimmt. Dieser Faktor in der Größenordnung von 0.7 (daraus ergibt sich eine Zeilenzahl von 576x0.7=403 Zeilen, entsprechend etwa 5.04MHz) ist nur bei der Wiedergabe auf Röhrengeräten anzuwenden. Für Berechnungen innerhalb von Aufzeichnungs-oder Übertragunswegen ist er uninteressant.



Kelvin

Masseinheit von Farbtemperatur.



Keyframe
Key Frame
Siehe auch: Datenrate
Keyframe ist ein Frame/Bild das, wie der Name schon sagt, Schlüsselinformationen enthält. Keyframe wird in verschiedenen Bereichen in ähnlicher Bedeutung gebraucht:

Im Compositingbereich:
Hier lassen sich mit dem KeyframeParameter eines Effekts oder einer Bewegung über die Zeit verändern. Will man beispielsweise ein Video über den Bildschirm gleiten lassen, genügt es einen Start- und einen Endpunkt mit den zugehörigen Koordinaten des Videos zu definieren. Das Programm berechnet dann alle nötigen Zwischenwerte zwischen diesen Keyframes und erzeugt dadurch eine flüssige Bewegung.

Bei der Kompression:
Bei der Kompression ist ein Keyframe (auch I-Frame) ein Bild, das maximale viele Informationen enthält. Im Gegensatz dazu sind die B- und P-Frames, die nur Differenzinformationen zu den Keyframes enthalten, qualitativ schlechter sind, dafür aber weniger Speicherplatz brauchen.



Keyframeunterstützung

Um Videos effektvoll gestalten zu können sollte das Programm Keyframes unterstützen. Hiermit lassen sich Parameter eines Effekts oder einer Bewegung über die Zeit verändern. Will man beispielsweise ein Video über den Bildschirm gleiten lassen, genügt es einen Start- und einen Endpunkt mit den zugehörigen Koordinaten des Videos zu definieren. Das Programm berechnet dann alle nötigen Zwischenwerte zwischen diesen Keyframes und erzeugt dadurch eine flüssige Bewegung. Manche Programme bieten nur bei speziellen Effekten Keyframes an, andere können wirklich jeden Effektparameter über die Zeit verändern (durchgehende Keyframe-Unterstützung).



Keying

Siehe auch: Blue Screen - Chroma Key
Die Möglichkeit eine Information eines Bildes (einen Farbbereich oder ein Differenzbild) durch eine andere zu ersetzten - z.B. sitzt der Tagesschausprecher vor einem sog. Bluescreen (einem leuchtend uniform blauen Hintergrund) der dann im ausgestrahlten Fernsehbild durch andere Bilder (etwa Grafiken, Photos, Karten) ersetzt wird. Ähnlich ist es oft bei Spielfilm-Szenen in denen der Haupdarsteller z.B. fliegt.



Keylight
Führungslicht
Zu deutsch Führungslicht – das dominierende, hellste Licht in einem Beleuchtungs-Setup.



Keystoning

Eine Trapezförmige Bildverzerrung die entsteht, wenn die Filmfläche in einer Kamera oder einem Projektor nicht parallel zum Bildschirm ist. Kann entstehen wenn die beiden Kameras angewinkelt werden, dann sind die resultierenden Einzelbilder nicht geometrisch deckunggsgleich, sie müssen aneinander angepasst werden.

siehe auch weitere Begriffe im 3D Glossar



Knee

(Camcorder:) Mit einer einstellbaren Kneeschaltung erhält die Kamerakennlinie ab einem bestimmten Punkt einen Knick, der eine Gradationsverflachung bewirkt. Hiermit lassen sich zum Beispiel überbelichtete Bereiche so "zusammenstauchen", dass diese wieder Zeichnung bekommen.



Komponentenformat
Component
Siehe auch: Komponentensignal
Ein Aufzeichnungssystem, was die Helligkeits (Y) - und die beiden Farbdifferenzsignale (U, V) getrennt aufzeichnet. Analoge Komponentenformate sind z.B.:
Betacam, Betacam SP, MII. Im Konsumerbereich gibt es noch S/VHS und HI8, die das modulierte Farbsignal (C) getrennt vom Helligkeitssignal (Y) aufzeichnen.
Digitale Komponentenformate sind z.B. DigitalBetacam, BetacamSX, D1, D5, DVCam, DVCPro, DV und Professional-S.




Komponentensignal
YUV
Ein Videosignal, was über eine eigene Leitung für die Helligkeits (Y) - und die beiden Farbdifferenzsignale (U, V) übertragen wird. Als Anschluss kommen meist 3 BNC-Buchsen vor.
Im Konsumerbereich hat sich die Zwischenlösung Y/C etabliert. Dabei steht jeweils eine Leitung für das Helligkeitssignal (Y) und eine für das Farbsignal (C) zur Verfügung. Als Anschluß ist der Hosidenstecker üblich.



Kompression

Siehe auch: Kompressionsfaktor - Kompressionsrate
Kompression ist die Kunst der möglichst unsichtbaren Datenreduktion. Bei der Beschreibung von digitalen Bildern fallen enorme Mengen von Daten an, die ohne Kompression nur schwer bearbeitet oder gar übertragen werden können. Die Schwierigkeit besteht darin, die Datenrate eines Videos so effektiv wie möglich zu verringern, ohne dass die Bild- und Audioqualität zu sehr darunter leidet. Beim Komprimieren werden, so weit möglich, redundante Daten zusammenfasst, aber auch manche Informationen schlicht ausgelassen. Dabei machen sich viele Verfahren zunutze, dass das menschliche Sehen kleinere Unterschiede z.B. zwischen Farbwerten nicht wahrnimmt.



Kompressions-Standard

Siehe auch: Kompression - Kompressionsfaktor - Kompressionsfaktor
Ein Kompressionstandard gibt sozusagen als kleinster gemeinsamer Nenner Vorgaben zum Verfahrens der Komprimierung/Dekomprimierung z.B. von Bildern. Diese Vorgaben werden von unterschiedlichen Codec-Herstellern verschieden umgesetzt. Standards sind dazu da, um ein Mindestmaß an Kompabilität zu garantieren – beispielsweise muß jeder MPEG-2 Codec diese Richtlinien beachten, damit DVD-Player die Files als DVD-kompatibel erkennen können. Auch gibt es eine Menge unterschiedlicher DV-Codecs von diversen Herstellern, die jedoch alle standardkonform arbeiten. Da jedoch z.B bei MPEG nur die Dekodier-Methode vorgeschrieben ist, gibt es qualitativ sehr unterschiedliche Lösungen wie enkodiert wird.



Kompressionsfaktor
Kompressionsrate
Faktor, um den die Datenmenge des Videosignals nach der Kompression verringert wurde. 3:1 bedeutet so z.B. eine Komprimierung auf ein Drittel der ursprünglichen Datenmenge.



Kompressionsrate

Faktor, um den die Datenmenge des Videosignals nach der Kompression verringert wurde. 3:1 bedeutet so z.B. eine Komprimierung auf ein Drittel der ursprünglichen Datenmenge.



Kompressor

Ein Kompressor ist ein essentieller Audio-Filter der die Dynamik verringert und beispielsweise Stimmen mehr Durchsetzungskraft verleiht .



Konvergenz

Fokussieren der Augen auf einen näheren Blickpunkt und dabei miteingehende Anwinkelung der Sichtachsen der Augen nach innen. Ermöglicht es, dass beide Augen auf den gleichen Punkt fokussieren. Bei der stereoskopischen Aufnahme mit zwei Kameras wird die Konvergenz durch eine Anwinkelung der Kameras zueinander simuliert. Der Konvergenzpunkt ist der Punkt an dem sich die beiden Kameraachsen schneiden. In der Postproduktion kann die Konvergenz nachträglich durch eine horizontale Verschiebung der beiden Bilder zueinander geändert werden.

Nur bei s3D Aufnahmen, deren positive Parallaxe (also der Abstand der beiden Bilder auf der Sichtebene) größer ist als der Augenabstand, müssen die Augen divergieren, also sich nach aussen winkeln, etwas was sie in normal nicht machen.




siehe auch weitere Begriffe im 3D Glossar



Konvergenzpunkt

Der Punkt an dem sich die optischen Achsen (der Objektive bzw des menschlichen Auges) kreuzen.



siehe auch weitere Begriffe im 3D Glossar




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