| slashCAM Digitales Video-Lexikon : I |   |  
 
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  Haupt-Glossar Index Spezialglossare: Camcorder-Glossar  3D-Glossar 
  |  |   IEEE1394
  Siehe auch: Firewire  Ist ein weiterer Audruck für Firewire.
 
  IMX
  Professionelles Band-Format von Sony. Arbeitet ebenfalls mit 50MBit, komprimiert aber nach MPEG-Standards.
 
 
  Insertschnitt
  Siehe auch: Trimfunktion  Darunter versteht man üblicherweise die Möglichkeit, eine Bildszene in einen anderen Clip einzufügen, während der Ton des ersten Clips weiterläuft.   
 
  Interaxialer Abstand Interaxiale Distanz,Stereobasis Die Entfernung zwischen den Sichtachsen der Kameras (Objektive) bzw. Augen. Bei der stereoskopischen Aufnahme mit zwei Kameras beeinflusst dieser Abstand die Räumliche Wirkung des resultierenden Bildes. Je weiter die Objektive voneinander entfernt sind, desto tiefer wirkt das Bild
 
   
  siehe auch weitere Begriffe im 3D Glossar
 
  Interface
  Englisch für Schnittstelle.
 
  Interframe Komprimierung
  Siehe auch: Trimfunktion - Intraframe Komprimierung  Kompressionsverfahren, die mehrere aufeinanderfolgende Bilder eines Videostroms bei der Berechnung berücksichtigen. Statt jedes Bild als Ganzes abzuspeichern, werden großteils nur Unterschiede zwischen Bildern gespeichert. 
 
  Interlaced
  Siehe auch: Halbbild - Zeilensprungverfahren  Wie man im Kino gut erkennen kann, reichen 24 Bilder pro Sekunde völlig aus, um dem menschlichen Auge die Illusion einer fließenden Bewegung zu vermitteln. Auch die 25 Bilder pro Sekunde bei Video sind also theoretisch genug. Da eine Fernsehröhre jedoch häufiger beschrieben werden muß, um nicht zu flimmern, wurde das Zeilensprungverfahren ("Interlaced"-Darstellung) erfunden. Dazu wird jedes der 25 Vollbilder in zwei Halbbilder zerlegt, wobei das erste Halbbild alle Zeilen mit ungeraden Zeilennummern besitzt und das zweite Halbbild alle geraden Zeilen. Diese Halbbilder werden nun mit der doppelten Frequenz (50HZ) hintereinander und dabei ineinander verschachtelt übertragen. 
 
  Intermediate Codecs
  Intermediate Codecs ist ein Oberbegriff, der all jene Codecs bezeichnet, die im Produktionsworkflow zwischen Aufzeichnung und Ausspielung angewandt werden - also vor allem in der Postproduktion. Diese sind meistens speziell auf die Bedürfnisse der Postproduktion angepasst: z.B. Farbtreue über mehrere Videogenerationen, wenig Prozessorlast bei moderater Datenrate etc. Zu den bekanntesten Intermediate Codecs gehören: Apple ProRes 422, Apple Intermediate Codec, Avid DNxHD.
 
  Intraframe Komprimierung
  Siehe auch: Interframe Komprimierung  Ein Kompressionsverfahren, bei dem jedes Bild als Keyframe gesetzt wird – es werden sämtliche Daten, die zur Beschreibung des Bildes nötig sind, abgespeichert. Die Komprimierung erfolgt, indem innerhalb eines Bildes Daten zusammengefasst oder weggelassen werden.
 
  ITU-R 601
  Siehe auch: CCIR-601  Internationale Videonorm um Videosignale zu digitalisieren. Sie schreibt eine 4:2:2 Abtastung mit 8 oder 10 Bit Tiefe vor, wobei 720 Luminanzwerte pro Videozeile ausgelesen werden. 
 
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