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slashCAM Digitales Video-Lexikon : T

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Testsignale

Siehe auch: 3Pegeltest - 3Tontest - ColorBars - ColorBars with Red - Convergence - Farbbalken - FuBK - GrayRamp - GraySteps - Pegelton - PLUGE - Sweep - TPulses - Zonenplatte
Testsignale sind künstlich erzeugte Signale zum testen und einstellen von Bild&Ton-Strecken, Aufzeichnungsgeräten und Monitoren.

Häufig vorkommende Videotestsignale:

-ColorBars (Farbbalken)
-ColorBars with Red (Farbbalken mit Rotfläche)
-FuBK (Abk. FunkBetriebsKommission)
-GraySteps (Grautreppe)
-GrayRamp (Grauverlauf)
-Multiburst (Mehrfachfrequenz)
-Sweep (Frequenzverlauf)
-PLUGE (Picture Line Up Generating Equipment)
-Convergence (Gittertestbild)
-TPulses (T-Impulse)
-Zonenplatte

Häufig vorkommende Audiotestsignale:

-Pegelton
-3Tontest
-3Pegeltest
-Sweep



Timecode

Der Timecode wird automatisch als Zusatzinformation während der Aufnahme auf das Videoband aufgezeichnet, damit jedes Einzelbild beim Editing exakt ansprechbar ist.

Dabei unterscheidet man in der Regel zwischen zwei Arten:

Der VITC (VerticalInsertedTimeCode) wird als Teil des Bildes mit
aufgezeichnet (siehe auch Schrägspuraufzeichnung),
der LTC (LongitudinalTimeCode) als eigene (Ton-)Spur.

Besonderheiten:

LTC:

- nachträglich editierbar
- bleibt auch beim schnellen Spulen erhalten
- ist auch auf Tonband (analog oder digital) einsetzbar

VITC:

- exakt zum Bild passend
- auch im Standbild lesbar



Timeline

Der Teil der Arbeitsoberfläche von Videoschnittprogrammen, der eine stilisierte Zeitleiste darstellt, auf der die Clips (Audio, Video, Effekte) angeordnet werden.



Titeler
Titelgenerator
Die meisten Videoschnitt-/Compositingprogramme bringen einen Titelgenerator (Titeler) mit. Mit diesem lassen sich einfache Schriftzüge erstellen und über die Videospuren des Projektes legen. Die grafischen Möglichkeiten dieser Titelgeneratoren reichen meistens nicht an die Funktionen guter Bildbearbeitungsprogramme heran, dafür erlauben sie auch Fließ- oder Kriechtexte. Darunter versteht man Texte die sich wie auf einem Laufband durch das Bild bewegen.



Top field first

Siehe auch: Field Dominance



TPulses
T-Impulse
Siehe auch: Testsignale
Dient zur Messung des Impulsverhaltens. Sie bestehen aus Weißimpulsen auf schwarzem Grund. Die Länge des Impulses gibt auch seinen Namen: 2T-Impuls, 20T-Impuls.



Transcoding
Transkodierung
Transcoding bedeutet, von einem komprimierten Format in ein anders zu komprimieren (sollte möglichst vermieden werden, denn Bildfehler, die nach der ersten Kompression im Material erscheinen, werden bei weiteren Enkodierungen verstärkt).



Trimfunktion
Trimmen,Trimming,Trimfunktionen
Unter Trimming versteht man, dass man die jeweiligen Szenen auf die gewünschte Länge bringt und die entsprechenden Ein- und Ausstiegspunkte (In- and Out-Points) setzt. In der Regel arbeiten heutige Programme dabei nondestruktiv, d.h. wenn man im Quellenfenster die Szene kürzt, ändert dies nichts an der Orginaldatei auf der Festplatte.

Bessere Programme stellen hierfür diverse Trim-Modi zur Verfügung:
Beim einseitigen Trimmen verschiebt man den In- oder Out-Point einer Szene. Dadurch verkürzt oder verlängert sich diese. Angrenzende Clips werden dabei nicht verändert. Das gesamte Projekt verlängert oder verkürzt sich durch diese Prozedur.

Im sogenannten Slip-Mode können die In- und Out-Points eines Clips verschoben werden, ohne dass sich die restlichen Szenen des Projekts ändern. Die bearbeitete Szene behält im Projekt dabei ebenfalls immer die gleiche Länge, nur der Ein- und Ausstiegspunkt ändert sich.

Beim zweiseitigen Trimmen verändert sich ebenfalls die Gesamtlänge des Projekts nicht. Nur der Schnittpunkt zwischen zwei Clips wird verschoben. Was dabei dem einen Clip an Bildern weggenommen wird, erhält der andere Clip dazu.




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