Farbmanagement

Um kontrollierte Farbumgebungen vor allem für unterschiedliche Zielmedien zu gewährleisten, bietet After Effects CS 3 nun die Möglichkeit, diverse Zielmedien zu simulieren. Dabei kann es sich um TV, Ausbelichtung auf Negativfilm, Handy-Displays etc. handeln. Neu in After Effects CS 3 ist die Nutzung von ICC -Profilen, wie sie beispielsweise in Photoshop erstellt werden. After Effects kann nun diese Profile interpretieren und umsetzen. Vor allem bei der Arbeit mit heterogenen Quelldateien (Foto, Video, Grafik) können die Farben nun via Farbprofile sicher angeglichen bzw. korrigiert werden.



Das neue Adobe After Effects CS 3 Professional : colorman


Einschätzung:



Ein geschlossenes Farmanagement-System im Videobereich dürfte ein echter Segen für viele Profis. Die Anzahl an End-User-Geräten nimmt ständig zu, das bedeutet, dass für eine immer größere Zahl stark divergierender Farbräume Animationen erstellt werden müssen. Hier mit standardisierten Profilen zu arbeiten, dürfte für alle Beteiligten mehr Sicherheit bringen - ein wertvolles gutes Feature in Zeiten in denen der Röhren-Kontroll-Monitor an Bedeutung verliert, softwarebasierte Farb-Profile und Kalibrierungen an Bedeutung gewinnen.







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