Vergangenheit und Zukunft des Films

// 10:22 So, 12. Feb 2012von

Ein bißchen müßig finden zumindest wir mittlerweile die Diskussion für und wieder das 3D-Kino mit den gleichen, immer wiederkehrenden Argumenten. Dem einen gefällts, der andere kann es nicht leiden (oder sehen), und ja -- es kann wehtun, muß aber nicht. Eine zumindest leicht andere und daher erfrischende Perspektive auf das Thema vertritt dieser Text. Seine These: das Kino verträgt alles, nur keinen Stillstand: schon immer lebt der Film davon, daß neue, technische Wege beschritten werden, um Geschichten zu erzählen. Sei es also 3D oder der nächste technische Hype, alles sollte man als Chance für Experimente sehen. Manche davon glücken, andere nicht, und hätte sich die Fraktion der Nein-Sager damals durchgesetzt, würden wir immer noch Stummfilme in Schwarzweiß anschaun...


Apropos: Wie es der Zufall will, ist ausgerechnet ein Stummfilm in Schwarzweiß unter den diesjährigen Oscar-Favoriten. Der neulich in Deutschland angelaufene Film The Artist von Michel Hazanavicius spielt nicht nur genau zu der Zeit des technologischen Umbruchs, den die Einführung des Tonfilms markierte, er handelt von den Umwälzungen im Filmbusiness und setzt selbst die gestalterischen Mittel von damals ein. Gedreht wurde allerdings in Farbe -- hier ein paar Hintergundinformationen zur Produktion.


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