Die Ubuntu Entwickler-Gemeinde will mit der neuen April-Release „Feisty Fawn“ auch eine Spezial-Version für Multimedia-Produktionen herausbringen. Das „Ubuntu Studio“ getaufte Projekt soll spezielle Programme zum Bearbeiten von Audio-, Video- und Grafikdateien mitbringen. Gegenüber einer Nachinstallation bei der normalen Version enthält die Spezial-Distro unter anderem einen gepachten Echtzeit-Kernel. Nachdem Dynebolic seit mehreren Monaten nicht mehr erreichbar ist, eigentlich ein Grund zur Hoffnung. Doch da Ubuntu in der Regel keine proprietären Treiber ausliefert, wird das Projekt voraussichtlich auf Nvidia und ATI-Treiber verzichten müssen. Dazu werden wahrscheinlich auch keine lizenzpflichtigen Codecs ausgeliefert. Dass eine Multimedia-Distribution ohne MP3 oder DVD-Wiedergabe wirklich Verbreitung finden wird, glauben wir (leider) nicht.
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