Seit fünf Tagen ist bereits erstes Slow-Motion Videomaterial der neuen URSA Mini Pro 4.6K G2 bei Youtube online. Doch die Resonanz im Netz ist eher verhalten. Wer sich das Material genauer ansieht, findet vielleicht auch schnell eine Erklärung dafür.
Schon in der ersten Aufnahme (ab 0:21) finden sich um den Hals des Darstellers von Hinten extrem starke Artefakte, die eher an ein Retiming ala Twixtor denn an eine echte Slow-Motion erinnern lassen. Diese Artefakte stechen jedoch nur im FullHD-Stream heraus und offensichtlich der Youtube-Kompression geschuldet. In 4K sieht die Sache dagegen schon deutlich besser aus.
Die gezeigten Motive (u.a. wild lebende Tiere in Slow Motion) sind natürlich beeindruckend, jedoch zeigt sich hier ein weiteres mal, wie wenig Sinn es macht die Qualität einer Kamera durch einen Youtube-Stream einzuschätzen.
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Interessanter, aber natürlich nicht so spektakulär, wie die ersten URSA Mini Pro G2-Clips finden wir vom selben Regisseur einen längeren Pocket 4K-Test, den er ebenfalls erst kürzlich hochgestellt hat:



















