Offensichtlich scheint nicht nur das schlimmste nach dem Kumamoto Erdbeben nun überstanden. So konnte Sony -trotz starkem YEN und schlechter Sensorverfügbarkeit- einen leichten Gewinn im zweiten Quartal verbuchen. Auch mehren sich aus Kumamoto die Nachrichten, dass die meisten Werke wieder voll ihren Betrieb aufnehmen können, oder dies sogar schon getan haben.
Sony selbst erklärt das überraschend gute finanzielle Abschneiden im zweiten Quartal auch damit, dass die Umschichtung auf "High Value-Added Models" gut geklappt hat. Sprich: Viele Konsumenten haben die deutlich höheren Preise für alle Nachfolgemodelle geschluckt. Und das sei Sony jetzt auch mal gegönnt. Schließlich geben sich die Japaner -gemessen an der Foto-Konkurrenz- bei der Innovation ja auch redlich Mühe.
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Die Zahlen der gesamten Industrie für das Quartal waren dagegen eher mies. Was unter anderem darauf zurückzuführen sein sollte, dass viel zu wenig Kameras lieferbar waren. Das wirft natürlich auch die Frage auf, ob die Kameras nun wieder billiger werden, wenn wieder mehr produziert werden kann. Wir denken, auf jeden Fall. Aber nicht mehr vor dem Weihnachtsgeschäft. Kleines Gerücht dazu am Rande: Angeblich wird das nächste Sony A7-Modell frühstens im zweiten Quartal 2017 lieferbar sein. Ob Sony hier dann noch ein weiteres mal stark mit den Preisen anziehen wird, wagen wir fast zu bezweifeln.



















