Nach drei Jahren Entwicklungszeit bringt Samsung die über 16 Kameramodule verfügende 360° 3D-Kamera auf den Markt, welche damals im Prototypen-Status unter dem Namen "Project Beyond" gezeigt wurde. Die auf Samsung 360 Round umgetaufte Kamera filmt sphärisch in 4k x 2k (pro Auge bei 3D; max 30fps), unterstützt auch ein Live-Streaming und weist den gleichen Formfaktor auf, hat jedoch noch ein weiteres, nach oben gerichtetes Kameraauge hinzubekommen, sodaß insgesamt 17 Module verbaut sind. 16 davon arbeiten paarweise, um stereoskopische Aufnahmen einzufangen, allerdings nicht die beiden neben einander liegenden (und schielenden), sondern sie sind jeweils versetzt platziert.

Die Kameramodule arbeiten mit je einem 1/2.8’" Typ Bildsensor, der mit 2MP auflöst, die Optik davor ist mit F1.8 einigermaßen lichtstark; der Bildwinkel ist unbekannt. Sechs Mikrophone fangen räumlichen Ton ein, dazu lassen sich zwei weitere Mikrophone extern anschließen. Eine Lüftung ist nicht an Bord der Kamera, sie arbeitet also geräuschlos. Zum Speichern der Aufnahmen sind sowohl 10GB LPDDR3 als auch 40GB eMMC integriert. Alterntiv kann auf SD-Karte oder auch SSD aufgenommen werden. Das Gehäuse der Samsung 360 Round mißt 205 x 205 x 76.8mm und ist gegen Wasser und Staub geschützt (IP65). Die Kamera wiegt knapp zwei Kilo.
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