Wenn sich am Set die Speicherkarten und SSDs nur so füllen ist die Medien-Organisation ohne Assistenten oft ein leidiges Thema. In diese Presche will BulletProof springen. Erst einmal für Mac aber bald auch für PC soll das Programm gerade kleinen Teams helfen zwischen Aufnahme und Postproduction entsprechende Ordnung in den Workflow zu bekommen.
So kann es ein prüfsummengesichertes Backup der täglichen Aufnahmen erstellen. Im Organize Room lassen sich die verschiedenen Szenen mit Thumbnails zu einer Art Rohschnitt anordnen. Im Review-Raum können die einzelnen Clips gescrubbt und mit In- und Out-Punkten versehen werden, um schon die Wirkung von Schnittfolgen auszuprobieren. Im Refine-Raum können Clips farbkorrigiert und angeglichen werden. Farben und Metadaten werden dabei nondestruktiv an die Clips angefügt. Und über Export können Master, Proxies mit diversen Frameraten und u.a. eingebranntem Timecode versehen werden.
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Die Originale werden in allen Arbeitsschritten niemals verändert. Es können sozusagen nur schon Vorarbeiten für den Schnitt gleich am Set vollzogen werden. Hierfür soll das Programm auch auf ziemlich idiotensichere Bedienung ausgelegt sein. Sprich für Leute, die eben eigentlich nicht schneiden. Kosten soll der Spaß ab Sommer 199 US-Dollar, gerade läuft ein kostenloses Beta-Programm an.



















