Pre-IBC, Post-NAB -- JVCs 3D-Camcorder GY-HMZ1

// 09:36 Di, 23. Aug 2011von

Konkrete Angaben zu Preis und Verfügbarkeit des Pro HD 3D-Camcorders GY-HMZ1 gibt es nach wie vor nicht, dennoch bringt sich JVC schon mal im Vorfeld der IBC mit einer Wieder-Ankündigung dieser Kamera in Position. Bereits zur NAB im April gab es ja recht ausführliche Informationen zur HMZ1, wir berichteten. Sie sind weitgehend noch immer gültig, und immer noch quasi identisch mit denen des Consumer-Modells TD1. Lediglich der Henkel mit der XLR-Audiosektion ist hinzugekommen...


Wir rekapitulieren: es handelt sich bei der HMZ1 (wie bei der TD1) um einen Doppellinsen-Camcorder (verbaut sind zwei F1.2-Optiken), der zwei verknüpfte Bildströme via zwei 1/4,1 Zoll CMOS BSI-Sensoren mit 3.32 MP aufzeichnet - eine FALCONBRID Video-Engine arbeitet im Inneren. Aufgezeichnet werden die stereoskopischen Videos entweder in Full-HD-Auflösung 1920x1080 im MVC-Container (mit insgesamt bis zu 34 Mbps) oder im Side-by-Side Format. Bei letzterem halbiert sich systembedingt die Auflösung, da beim Schreiben der Datei die zwei Bilder nebeneinander in einen Frame gequetscht werden. "Normale" 2D-Aufnahmen lassen sich ebenfalls machen. Die deutsche Pressemeldung erwähnt übrigens nur 24p-Signale, man dürfte jedoch davon ausgehen können, daß hierzulande auch die klassische Bildwiederholrate 50i (bzw. 25i) unterstützt wird, zumal in der ursprünglichen, amerikanischen Meldung 60i genannt wurden.


Das 8,9 cm große autostereoskopische Display gibt die Aufnahmen bereits räumlich wieder, an internem Speicher sind 64GB enthalten (nicht 80, wie bei dem US-Modell angekündigt). Der maximale Weitwinkel im 3D-Modus soll bescheidene 46,7 mm betragen (umgerechnet auf KB); dieser Wert wurde ursprünglich auch für die TD1 angegeben -- ein Blick in die technischen Daten der Kamera bringt marginal bessere 42mm zutage. Das wird dann wohl auch für die HMZ1 gelten.



Den einzigen weiteren Unterschied zwischen dem Pro HD-Camcorder und der Everio GZ-TD1 für Consumer, den wir noch neben Henkel-cum-XLR entdecken konnten, ist der Hinweis auf eine mitgelieferte Konvertierungssoftware, mit der das Aufzeichnungsformat MVC in zwei getrennte Kanäle separiert werden kann, die sich daraufhin mit dem Schnittprogramm der Wahl bearbeiten lassen sollen.


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